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Probleme mit AF-Feldern der D7100

So, ich muss bei dem Sigma 30 mm F1,4 EX DC HSM leider zurückrudern: In der Mitte passt der Fokus an der D7100 auf den Punkt, mit den äußeren Liniensensoren auf der linken Seite extremer Backfokus, mit dem rechten Liniensensor mäßiger Backfokus.

An der D5000 passt der Fokus des Sigma 30 mm F1,4 EX DC HSM auch mit den äußeren Liniensensoren, rechts habe ich einen ganz leichten Frontfokus.

Dafür habe ich mit dem AF-S 55-300/4.5-5.6 VR und der D7100 ebenfalls Probleme. Dieses Objektiv kommt gerade frisch justiert von Nikon zurück. Generell Backfokus, lässt sich aber mit AF-Korrektur auf +8 beheben. Dann passt es mit den Kreuz- und den Randsensoren. Dafür benötigt das Objektiv z.T. 5-10 Sekunden, bis es mit den äußeren Liniensensoren fokussiert hat, pumpt dabei mehrfach hin und her bzw. findet keinen Fokuspunkt, obwohl augenscheinlich scharf gestellt ist und / oder findet oft auch gar keinen Ziel. Ausschuss der AF-Versuche (kein Fokus gefunden) mit den Liniensensoren ca. 70-80% am oberen Brennweitenende. Vorfokussieren hilft allerdings.

Die einzigen Objektive, die bei mir bisher fehlerfrei an der D7100 funktionieren, sind das AF-S 18-105/3,5-5,6 und das Tamron 60/2. Von der Zuverlässigkeit des AF der D7100 bin ich extrem enttäuscht. Wenn sich das nicht in den nächsten Tagen noch gewaltig bessert, geht auch die zweite D7100 als defekt an den Händler zurück. Die Kreuzsensoren in der Mitte der D7100 scheinen gut zu funktionieren, alle Liniensensoren offenbar nur sehr eingeschränkt oder gar nicht. Ich habe kein Interesse daran, Betatester für Nikon zu spielen, da an der D5000 alles passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Dann passt es mit den Kreuz- und den Randsensoren. Dafür benötigt das Objektiv z.T. 5-10 Sekunden, bis es mit den äußeren Liniensensoren fokussiert hat, pumpt dabei mehrfach hin und her bzw. findet keinen Fokuspunkt, obwohl augenscheinlich scharf gestellt ist und / oder findet oft auch gar keinen Ziel. Ausschuss der AF-Versuche (kein Fokus gefunden) mit den Liniensensoren ca. 70-80% am oberen Brennweitenende...

Dir ist bekannt, dass alle Liniensensoren auf senkrechte Musteränderungen reagieren?

D.h. mal am Beispiel eines Strichcodes und Kamera im Querformat:

- ist der Strichcode so ausgerichtet, dass die Striche senkrecht, die Zahlenreihe dagegen waagerecht liegen, so sind die Liniensensoren "blind" bezogen auf den Strichcode

- damit die Liniensensoren etwas mit dem Strichcode anfangen können, müssen dessen Striche waagerecht verlaufen, das Muster muss sich also in senkrechter Richtung ändern.

Gruß
ewm
 
Dir ist bekannt, dass alle Liniensensoren auf senkrechte Musteränderungen reagieren?
Ja, kenne ich. Mit einen geeigneten Testaufbau kann man sogar herausfinden, dass (zumindest an meiner D5000) der (einzige) Kreuzsensor in der Mitte gar kein echter Kreuzsensor ist, sondern einen nach links gekippten T Sensor darstellt. So gesehen bin ich mit dem Umgang der Liniensensoren geübt, da die D5000 außer dem mittleren Kreuzsensor nur Liniensensoren aufweist.

Die Liniensensoren der D7100 erfassen keine horizontalen sondern nur vertikale Strukturen, das habe ich bereits validiert. Erstaunlicherweise funktionieren die Liniensensoren bei wenig Kontrast und/oder wenig Strukturen besser (zuverlässiger) als bei starkem Kontrast bzw. Strukturen. Auch die AF Einstellungen habe ich sofort auf Schärfeprio geändert, daran kann es also (bei AF-C) auch nicht liegen.

Das Problem muss irgendwo anders liegen. Das AF-S 18-105 funktioniert hervorragend, der Ausschuss hierbei ist minimal. Das Tamron 60/2 ist auch noch gut, generell (und das war auch schon an der D5000 so) habe ich hier jedoch einen höheren Ausschuss als mit dem AF-S 18-105. Das Tamron verhält sich an der D7100 gefühlt genauso wie vorher an der D7100.

Das AF-S 55-300 kann man mit Phasen AF vergessen, LV ist i.d.R. am oberen Brennweitenende deutlich schneller :ugly:

Das Sigma 30 mm F1,4 EX DC HSM passt in der Mitte mit der D7100 auf den Punkt, mit den Liniensensoren ist es unbrauchbar, an der D5000 sind die Liniensensoren hingegen voll nutzbar, auch bei Offenblende. An der D7100 kommt mit den linken äußeren Sensoren selbst bei f2,8 nur Matsch raus, das AF-S 18-105 ist (allerdings mit Blende f4,2 bei 30mm) praktisch pixelscharf. Rechts funktionieren die Liniensensoren besser, das Ergebnis bei Offenblende mit dem Sigma 30/1.4 liegt trotzdem deutlich unterhalb der D5000, wenn ich mit VievNX 50% Ansicht der D7100 mit 100% Ansicht der D5000 vergleiche. Abblenden hilft, aber was soll ich dann mit dem 30/1.4 anfangen? Ich brauche das Sigma mit etwa f2 für Portraits.

Sicher, man kann die Probleme umgehen, aber das kann nicht das Ziel sein, zumal die latente Unsicherheit der Fokussierung für mich das Problem darstellt. Meine Intention war, dass die D7100 für Point-And-Shoot wesentlich besser geeignet ist als die D5000, da die D5000 keine Schärfeprio bei AF-C kennt und auch das AF-Modul nach heutigem Stand der Technik eher nur rudimentäre Funktionalität aufweist. Die D5000 ist zwar langsam aber zuverlässig. Leider sehe ich nicht, wo die Probleme der D7100 herkommen, sei es nun auf meiner Seite oder an der Technik.
 
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Danke Bocka, endlich ein Leidensgenosse, der mich versteht ;-) Leider aber auch ohne (Auf)Lösung des Problems.

Werde jetzt alle meine 4 Sigma-Objektive + Kamera zu Sigma schicken und erwate NICHTS. Nein Korrektur: ich erwarte die Antwort, dass mit den Objektiven alles OK ist = Nikon und Sigma spielen mit meinem Problem Tennis / Ping Pong ;-) Ich befürchte, dass ich mich noch sehr lange mit dem Problem rumärgern kann.

Schade ist es, dass die (Mitarbeiter der) Hersteller nicht wirklich an der Lösung solcher Probleme interessiert sind. Kann da nicht mal der eine den andern Anrufen um das Problem zu analysieren und zu lösen? Die Leben doch beide ganz gut voneinander. Der eine profitiert von gesteigerte Attraktivität, da es mehr und andere Objektive für den Käufer der Kamera gibt und der andere kann (mehr) Objektive verkaufen.
 
Hi Sporchtsmann,

ja ich leide mit Dir, gerade auch als ebenfalls Hannoveraner :D Hier in H scheint die D7100 nicht mit den Sigma-Objektiven funktionieren zu wollen. Ich habe vorhin nochmals das Sigma 30/1.4 DC mit der D5000 und den äußeren Liniensensoren getestet -> alles i.O.

Stand bisher:

  • Die D7100 selbst funktioniert auch mit den äußeren Sensoren.
  • Das Sigma 30/1.4 funktioniert für sich allein genommen ebenfalls
Da das Sigma mit der D7100 jedoch zu Fehlfunktionen neigt (genauso wie das Sigma 17-50/2.8 OS) bleibt als Schluss, dass ein Kompatibilitätsproblem vorliegt. Da Sigma jedoch Fremdhersteller ist, ist mangels Lizensierung Sigma allein für das Kompatibilitätsproblem verantwortlich.

Zum aktuellen Zeitpunkt würde ich sogar soweit gehen, dass an den neuesten Bodies generell alle Sigmas nicht tauglich sind. Jedenfalls würde ich diese These solange aufrecht halten, solange Sigma nicht eine Lösung anbieten kann. Umgekeht muss man bei Vorhandensein mehrerer Sigmaobjektive konstatieren, dass die D7100 wohl ungeeignet für den eigenen Objektivbestand ist. Oder man trennt sich halt von den Sigma Gläsern, was ich aber nicht vorhabe.

Vermutlich werde ich daher die D7100 wieder zurückgeben, mir sind die Objektive wichtiger als die für sich selbst genommen sicher hervorragende Kamera. Schade eigentlich.
 
Und auch mal ein positives Resultat:

Das Sigma 70-200/2.8 HSM II ohne OS funktioniert auch mit den linken und rechten AF Liniensensoren ohne Fehlfokus. Es scheint also doch zu gehen: Sigma Objektive + D7100. Wenn es ein Kommunikationsproblem zwischen Kamera und Objektiv ist, dann sollte Sigma das in den Griff bekommen.

Auch wenn das statistisch keine Aussagekraft besitzt: Meine beiden DX Gläser 30 mm F1.4 EX DC HSM und 17-50mm F2.8 EX OS HSM haben Probleme mit der D7100 das FX Objektiv 70-200/F2.8 EX DG MAKRO HSM II funktioniert mit der D7100.
 
Hallo Anke,

ja mir ging es jetzt auch so, dass ich über die Anordnung der Kreuzsensoren verwundert war.

Und ... interessant zu hören, dass auch die Kamera die Ursache sein kann. Ich werde jetzt noch mal diverse Testreihen mit meinen und geliehenen Nikon-Objektiven machen, um die Ursache weiter einzugrenzen. Meine Vermutung geht in Richtung AF der Kamera, da ich alle Objektive auch vorher an der D90 hatte und diese dort deutlich weniger Ausschuss erzeugt haben. Schon etwas verwunderlich, da die D7100 vom AF her doch einen deutlichen Fortschritt bedeutet sollte.

Gruß
Henning

Die Problematik liegt in dem deutlich komplexeren AF-System, ein Fortschritt ist es in jedem Fall. Bei 11 Messfeldern und einem Kreuzsensor treten wenig Probleme auf, bei 51 Messfeldern und 15 Kreuzsensoren dagegen eher, auf Grund der Komplexität. Deshalb kommt es schon mal vor, dass der Fokus bei einigen Objektiven nicht perfekt sitzt. Das ist zwar ärgerlich, aber meist kann man das in der Kamera korrigieren (AF-Feinjustage).
 
Die Problematik liegt in dem deutlich komplexeren AF-System, ein Fortschritt ist es in jedem Fall. Bei 11 Messfeldern und einem Kreuzsensor treten wenig Probleme auf, bei 51 Messfeldern und 15 Kreuzsensoren dagegen eher, auf Grund der Komplexität. Deshalb kommt es schon mal vor, dass der Fokus bei einigen Objektiven nicht perfekt sitzt. Das ist zwar ärgerlich, aber meist kann man das in der Kamera korrigieren (AF-Feinjustage).

Mit der AF- Feinjustage verschiebe ich den Fokus aller Punkte. Wenn der Fehlfokus zwischen den Sensoren jedoch sehr unterschiedlich, wie hier beschrieben, ist hilft das nicht.
 
Die Problematik liegt in dem deutlich komplexeren AF-System, ein Fortschritt ist es in jedem Fall. Bei 11 Messfeldern und einem Kreuzsensor treten wenig Probleme auf, bei 51 Messfeldern und 15 Kreuzsensoren dagegen eher, auf Grund der Komplexität.

An der Zahl der Messfelder liegt es sicher nicht. Und dass Sigma es nicht kann, trifft auch nicht zu.

Die D800(E) hat ebenfalls 51 Messfelder, und mit meinen beiden Sigma-Objektiven funktioniert der AF an dieser Kamera (ohne jede Justierung oder Feinkorrektur) absolut präzise und zuverlässig, mit allen AF-Messfeldern. Keines meiner (ca. 10) Nikon-Objektive kann das besser.
 
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