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Presseausweis

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Oder um ins Gericht mit kamera, laptop, handy zu kommen...

Komischerweise habe ich da noch nie meinen PA gebraucht, obwohl ich jede Woche einen Tag in den Landgerichten der Region verbringe...
 
So, habe hierzu auch mal eine Frage...
Ich bin lediglich auch "nur" (noch) ein Hobbyfotograf.
Zu meiner Hauptbeschäftigung gehört aber auch ein Journal, das alle zwei monate erscheint - dort bin ich für die Redaktion verantwortlich. Kann ich, auch nachweisslich, mir so einen PA beantragen?
 
So, habe hierzu auch mal eine Frage...
Ich bin lediglich auch "nur" (noch) ein Hobbyfotograf.
Zu meiner Hauptbeschäftigung gehört aber auch ein Journal, das alle zwei monate erscheint - dort bin ich für die Redaktion verantwortlich. Kann ich, auch nachweisslich, mir so einen PA beantragen?

wenn du nachweislich deinen hauptlebensunterhalt damit verdienst, ja

sonst...nee.
 
Naja, sagen wir es mal so... Meine Hauptbeschäftigung/Haupteinnahmequelle beinhaltet die redaktionelle Funktion.
 
wenn du das im rahmen beispielsweise eines honorarnachweises (abrechnung) belegen kannst, hast du zumindest gute chancen, einen PR zu erhalten.
 
Komischerweise habe ich da noch nie meinen PA gebraucht, obwohl ich jede Woche einen Tag in den Landgerichten der Region verbringe...

Und die lassen dich mit dem Gesims durch die Schleuse? In den Gerichten hier in NRW klappt das nach meiner Erfahrung am einfachsten mit Ausweis...

Nächsten Dienstag ist zum Beispiel beim OLG in Düsseldorf wieder "Kofferbomber"-Prozess. Da heisst es in der richterlichen Anordnung: "Vertreter der Presse müssen sich vor Einnahme eines Presseplatzes durch Vorlage eines Presseausweis legitimieren."
 
haben habe ich meinen seit 1983... gebraucht habe ich ihn seltenst. das letzte mal vor drei jahren, um mir ein neues mobil-phone zu den gerade heiss diskutierten *pressekonditionen* zu holen.

city kommt auch so durchs leben.
 
Komischerweise habe ich da noch nie meinen PA gebraucht, obwohl ich jede Woche einen Tag in den Landgerichten der Region verbringe...
Gerichtsverhandlungen sind grundsätzlich öffentlich. (Ausnahmen gibt's nur bei Jugendstrafverfahren und unter ganz besonderen Umständen.)

Insofern kommt jeder in einen Gerichtssaal zu einer Verhandlung. Falls es "Presseplätze" gibt, sind die Medienvertretern vorbehalten. Die können sich auf die verschiedensten Art und Weisen als solche ausweisen - durch einen Presseausweis, durch eine Bescheinigung ihrer Redaktion...

Was man mit ins Gericht schleppen darf, hängt wiederum zum einen generell von der Politik des jeweiligen Gerichts ab, und zum anderen vom konkreten Prozess (Stichwort: besondere Sicherheitsmaßnahmen).

Und das Fotografieren ist im Gerichtssaal während des Prozesses sowieso unzulässig.
 
Und die lassen dich mit dem Gesims durch die Schleuse? In den Gerichten hier in NRW klappt das nach meiner Erfahrung am einfachsten mit Ausweis...

Nächsten Dienstag ist zum Beispiel beim OLG in Düsseldorf wieder "Kofferbomber"-Prozess. Da heisst es in der richterlichen Anordnung: "Vertreter der Presse müssen sich vor Einnahme eines Presseplatzes durch Vorlage eines Presseausweis legitimieren."
Oder durch eine Bescheinigung ihrer Redaktion - diese kann in Eilfällen auch telefonisch erfolgen und später schriftlich nachgereicht werden...

Das Bundesverfassungsgericht hat 1982 einmal das Landgericht Itzehoe dazu verdonnert, 9 Verhandlungstage im berühmten "Brokdorf-Prozess" gegen zwei Demonstranten zu wiederholen, die (man erinnere das berühmte STERN-Foto) während der großen Brokdorf-Demo am 28.2.1982 mit Holzknüppeln auf einen saarländischen Polizisten eingeschlagen hatten.

Der Grund: die damals noch blutjunge Tageszeitung "taz" hatte einen nebenberuflichen Journalisten (Hilmar Zschach) als Berichterstatter zum Prozess schicken wollen. Weil der aber keinen Presseausweis besaß, lies ihn das Gericht nicht rein.

Dem Antrag auf einstweilige Anordnung der taz gab das Bundesverfassungsgericht statt, mit der Begründung, es sei allein dem Pressemedium überlassen, wen es für sich berichten lasse; auch sei der Einsatz von nebenberuflichen redaktionellen Mitarbeitern u.U. sehr sinnvoll, so könne eine Zeitung z.B. einen Juristen zu einer Gerichtsverhandlung entsenden, um kompetent über diese zu berichten...

Da aber ein Verstoß gegen die "Öffentlichkeit des Gerichtsprozesses" ein sogenannter absoluter Revisionsgrund ist (d.h.: war die Öffentlichkeit unzulässig ausgeschlossen oder beschnitten, ist das Urteil aufzuheben und das Verfahren muß komplett neu geführt werden, Ausnahmen davon sind anders als bei "relativen Revisionsgründen" nicht möglich), und das LG Itzehoe das Damoklesschwert der Revision an der Decke hängen sah, beschloß man dort, erstens die 9 Prozesstage, während derer der taz-Korrespondent nicht zugelassen war, komplett noch mal neu zu verhandeln (das hat zigtausende DM gekostet; Zeugen mußten noch mal vernommen werden etc.pp.), und zweitens teilte man den Medien mit, daß eine Bestätigung des Redaktionsauftrages für den entsandten Mitarbeiter in jeder geeigneten Form (Brief, Fax, Telefon) vorgelegt werden könne - nötigenfalls werde man den Berichterstatter erst zulassen und anschließend genauer prüfen, ob er denn auch wirklich einen Redaktionsauftrag habe...

Ich (übrigens damals auch beim Prozess dabei, als Fotograf) hab es nie wieder erlebt, daß sich ein Landgericht in einem spektakulären Prozess eine derartige verfahrenstechnische Schelle von einer höheren Instanz eingefangen hat... :lol:
 
Oder durch eine Bescheinigung ihrer Redaktion - diese kann in Eilfällen auch telefonisch erfolgen und später schriftlich nachgereicht werden...

Die Schilderung das taz-Falles fand ich interessant, kannte ich noch nicht.

Zeigt allerdings auch, dass es "einfacher" sein kann nen PA zu haben, um ins Gericht zu kommen. Bevor ich mich da mit den Leuten rumschlage, zücke ich doch eher meinen PA und werde durchgelassen...

Tatsächlich ist es sehr unterschiedlich, wie die Gerichte es genau handhaben. In Bonn gehe ich ohne Schleuse am Mitarbeiter-Eingang rein, in hagen mussten meine taschen durchleuchtet werden, in Köln auch. In Siegen zwar durch den Haupteingang, aber nach Vorzeigen des PA ohne durchleuchten... usw...
 
Moin zusammen,
das ist ja alles sehr kompliziert :(
Vielleicht habt ihr eine Tipp für mich,
ich bin halt nur Amatuer und möchte lediglich auf Konzerten Fotos zum privaten Gebrauch machen und ich zahle natürlich auch für die Tickets.
Ich will nix geschenkt oder billiger bekommen, obwohl ;)
Kann man da überhaupt was machen?

LG
Olli
 
Moin zusammen,
das ist ja alles sehr kompliziert :(
Vielleicht habt ihr eine Tipp für mich,
ich bin halt nur Amatuer und möchte lediglich auf Konzerten Fotos zum privaten Gebrauch machen und ich zahle natürlich auch für die Tickets.
Ich will nix geschenkt oder billiger bekommen, obwohl ;)
Kann man da überhaupt was machen?

LG
Olli

Kommt auf den Bekanntheitsgrad der Band an. Wenn die Musiker richtig bekannt sind, dann kann man da wohl nix machen. Der Fotograben ist klein und Konzertveranstalter verpüren meist nicht die geringste Lust irgendwelche Zugeständnisse zu machen. Die sehen keinerlei Vorteile darin, das jemand Fotos für den privaten Gebrauch macht, was meistens sowieso nicht funktioniert. Du sollst das Konzert hören und sehen, nicht fotografieren. Ist die Band unbekannt, wird das schon eher was.
 
das ist ja alles sehr kompliziert :(
Vielleicht habt ihr eine Tipp für mich,
ich bin halt nur Amatuer und möchte lediglich auf Konzerten Fotos zum privaten Gebrauch machen und ich zahle natürlich auch für die Tickets.
Ich will nix geschenkt oder billiger bekommen, obwohl ;)
Kann man da überhaupt was machen?

Der einzige Tipp ist: Frag die Bands/Veranstalter direkt jeweils an.
Bei großen Bands kannst du es wohl vergessen, die nehmen nur für Pressegebrauch, bei ganz großen wird die Verwendung inzwischen ziemlich eingeschränkt.

Mit kleinen und mittleren Bands kannst du Glück habe.
Den Presseausweis benötigst Du eigentlich nicht dazu.

Stell Dir aber mal folgende Frage:
Wenn Du auf der Bühne stehen tätest, wolltest Du dich von jedem "Dahergelaufenen" (nicht abfällig gemeint, sondern die Unbekanntheit des Anderen unterstreichend) fotografieren lassen?
Vielleicht auch noch später auf Postern sehen, mit denen der Geld verdient und Du als Künstler leer ausgehst? (Stichwort: Bootleg)

Daher werden die, die bei Konzerten professionell fotografieren, genau ausgesucht/zugelassen und die Aufnahmen unterliegen entsprechenden Beschränkungen. Veranstalter/Musiker verlassen sich dabei darauf, dass es Profis sind, die sich den Beschränkungen fügen und die Fotografen sind namentlich den Musikern/Veranstaltern bekannt.

Gruss,
Peter
(heute abend das New York Ska Jazz Ensemble fotografierend)
 
Kann man da überhaupt was machen?

Du kannst versuchen, frei für irgendein Fan-Magazin zu arbeiten, meinetwegen auch kostenlos, und von der Redaktion dann eine Anfrage schreiben lassen (Redaktionsauftrag). Das ist der einfachste - und meiner Meinung nach auch ehrlichste - Weg.

Allerdings wird bei fast allen bekannteren Bands in der letzten Zeit nur noch die Print-Presse akkreditiert, und diese auch nur bei entsprechendem Bekanntheitsgrad und/oder Nachweis von ausreichender Vorberichterstattung.


LG Conram


PS: Ich kann gut verstehen, dass man als reiner Hobbyist auch gerne mal im Bühnengraben stehen und schöne Fotos von seiner Lieblingsband bekommen möchte. Bedenkt allerdings auch den Sicherheitsaspekt, dass Leute damit Geld verdienen müssen und auch, dass man als Künstler nicht unbedingt mit schlechten Bildern beworben werden will. ;-)
 
Stell Dir aber mal folgende Frage:
Wenn Du auf der Bühne stehen tätest, wolltest Du dich von jedem "Dahergelaufenen" (nicht abfällig gemeint, sondern die Unbekanntheit des Anderen unterstreichend) fotografieren lassen?
Vielleicht auch noch später auf Postern sehen, mit denen der Geld verdient und Du als Künstler leer ausgehst? (Stichwort: Bootleg)

Ich stehe zwar selbst auf der Bühne und mach Musik,
aber bin halt kein Robbie Williams ;)
Deshalb habe ich auch keine Angst vor Bootlegs:D
Link:www.atmosfear.net

Aber erstmal vielen Dank für eure Tipps und ich schau mal was ich vor die Linse bekomme!


Lg
Olli
 
Bedenke auf der anderen Seite (gerade bei größeren Veranstaltungen), dass du meist nach drei Liedern herausgebeten wirst dann war es das mit dem Konzert für dich. Eigene Sicherheitsleute sind dann nämlich so geflissenlich, dass sie dich mit deinen Kollegen bis zum Ausgang begleiten. ;)
 
Arbeite seit knapp 20 Jahren als Redakteur. Meinen Presseausweis brauche ich etwa drei bis fünf mal im Jahr. Dann aber meist eher, um durch Polizeisperren zu kommen. Auch im Gericht geht es mit dem PA einfacher - vor allem bei Prozessen, bei denen die Richter damit rechnen müssen, dass irgendjemand aus dem Publikum ausrastet. Da Journalisten logischerweise mit dem ein oder anderen Stück Technik daherkommen (Kameras, Fotoapperate, Laptop etc) erleichtert der PA die Kontrollen, denn Taschenkontrollen auf verdächtige Gegenstände (kommt vor) sind natürlich aufwendig, wenn ganze Fernsehteams ihre Aufnahmetechnik vor dem Saaleingang aufstapeln.

Wie mehrere Vorposter schon geschrieben haben, ist der PA kein Sesam öffne Dich. Bei Konzerten ist es üblich, dass sich die Redaktion vorher mit dem Veranstalter kurzschließt und durchgibt, welcher Reporter zum Konzert kommt.
Von daher ist es auch Quatsch zu behaupten, Anfänger hätten keine Chance in den Job zu kommen, weil sie ja ohne PA nicht akkreditiert werden können...
Bei uns läuft es jedenfalls so: Redaktion meldet sich beim Veranstalter vor Ort oder bei der Künstleragentur, Reporternamen werden durchgefaxt oder gemailt und fertig.
Auch bei uns gibt es natürlich Neueinsteiger - die haben noch nie Probleme gehabt, wenn der normale Weg eingehalten wird.

Es ist allerdings etwas vermessen zu glauben, dass man nach einer Woche Praktikum gleich im Redaktionsauftrag auf das größte verfügbare Konzert gehen kann.
Gute Lokalreporter machen viele viele Gesprächstermine, bei denen man keinen PA braucht. Das ist aber nicht gleich (um einen anderen Vorposter zu zitieren) eine Pressekonferenz der Stones...


segras
 
Ich arbeite seit 5 Jahren als Kameramann beim Regionalfernsehen, und habe noch nie einen PA gebraucht. Ich habe mir schon überlegt, einen zu beantragen (wäre in meinem Fall easy mit Bestätigung des Arbeitgebers), fand aber, dass sich die 100 Euro im Jahr für mich wahrscheinlich nicht lohnen würden.

Für alle "wichtigen" Anlässe, die ich schon gedreht habe, brauchte man sowieso eine namentliche Akkreditierung, und dann fragt auch keiner mehr nach dem PA, sondern höchstens nach dem Personalausweis.

Wäre ich Freiberufler, würde ich mir klar einen PA ausstellen lassen - aber bisher sage ich mir, entweder der Arbeitgeber zahlt mir das, oder er ist selbst schuld, falls ich mal irgendwo nicht reinkommen sollte. Ist aber noch nie passiert, ich habe ja auch noch einen Mitarbeiterausweis.

Ich denke aber auch, dass in Zeiten von Internetportalen, wo Hinz und Kunz mit der Kompaktknipse plötzlich als Presse daherkommen, weil sie ja für www.weissnichwas.de fotografieren, die Veranstalter immer mehr im Voraus beschränken, und nur aufgrund schriftlicher Akkreditierungen Photo- und Videolizenzen vergeben. Und einfach so mal freier Eintritt bei jedem Konzert ist mit Presseausweis auch nicht drin.
 
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