Durch den kleinen Sensor Kommt man viel schneller an Grenzen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass man mit einer Superzoomkamera meist mit Brennweiten über 1000 mm in KB fotografiert und das Freihand.
Bei einer APS-C hätte man bei solchen Brennweiten schon längst ein Stativ aufgestellt, auch aufgrund des hohen Gewichtes.
Wenn mir ein Bild mit meiner SX50 HS nicht gelingt, dann bin meistes eher ich hinter der Kamera der Grund.
Ich habe den Eindruck, als ob man sich bei einer Superzoomkamera noch weniger Fehler erlauben darf als mit einer APS-C. Man noch genauer belichten muss, weil der kleine Sensor einem noch stärkere Grenzen setzt. Wenn alles passt, dann kann man auch mit solch einer Kamera für mich ausreichende Ergebnisse bekommen.
Es gibt Fotografen, die haben von vorneherein eine andere Erwartung an die Kamera.
Man darf insgesamt die Bilder solch einer Kamera nicht mit einer (APS-C) mit Spezialobjektiv vergleichen. Das ist eine ganz andere Schärfe. Diese Schärfe lässt sich mit keiner Superzoomkamera erreichen.
Ich kann nur direkt das mit der Makrofotografie vergleichen, weil ich darin ausgerüstet bin.
Wenn es im Urlaub schnell gehen soll, dann nutze ich trotzdem meine SX50 HS hierfür.
Klar, einen richtigen Wow-Effekt bekomme ich nicht bei den Makrobildern meiner SX50 HS, bin aber trotzdem nicht unzufrieden.
Wenn Du hier rein schaust, dann findest Du auch Bilder aus dem Regenwald mit ISO 3200:
http://psnp.lightshedder.com/?p=485 http://psnp.lightshedder.com/wp-content/uploads/2015/02/pbonito-78.jpg
Klar ist das Ergebnis im Wald schon extrem grenzwertig, manchem reicht es und manchem reicht sogar das Ergebnis bei ISO 80 einer solchen Superzoomkamera nicht aus

.
VG,
Silke