Auch habe ich gerade gesehen,das das 70-200er 2.8 von Nikon von 1590€ auf 2000€ gestiegen ist,und das 24-70er auch im Preis erhöht ist.
Es scheint mir ein wenig,das nicht nur Pentax die Anhebung vornimmt.
Ich schrieb ja schon bereits, dass diese satten Preiserhöhungen allgemeiner Natur seien, z.B. Uhren: meine im Sept. gekaufte Sinn von 700 auf 930, eine Mido Commander kostete im Herbst 340, jetzt ist sie bei 540.
Verstehen (verstandesmäßig) tue ich das nicht. Dem hier häufiger verkürzt wiedergegeben Argument, mit teurerem Preis könne man die unausgelastete Produktion runterfahren, kann ich nicht ganz folgen, weil ja das Hauptproblem aller Produzenten z.Zt. Liquidität ist, es sei denn, die Herstellungs- u. Materialkosten seien vernachlässigbar gering.
Wie auch immer. Ein anderer Diskutant hier fragte nach den oft zitierten Vorteilen von Pentax (Haptik, Detaillösungen etc.), ob man sich da etwas vorgemacht habe. Gute Frage. Meine Entscheidung, die EOS abzugeben und eine K200d zu kaufen, fiel primär aus zwei Gründen: die stabilisierten Optiken waren erheblich teurer als die Linsen ohne IS, die eben am Body stabilisiert genutzt werden können. Der zweite Grund, der sich dann einstellte, um wirklich die Canon wegzugeben, war, dass die Pentax Haptisch Welten besser war.
Als jemand, der auf Spielereien wie Live View, Video Funktion u.dgl. gut verzichten kann, war mir daher der niedrigere Pentax Preis das Hauptargument. Fällt der jetzt weg - und das trifft auch mich, weil ich noch wenige DA Linsen habe, aber merke, dass ich einige davon doch noch brauche - geht natürlich viel Substanz dahin.
Deswegen wechsele ich nicht gleich, zumal ich häufiger in USA bin und mir das Zeugs auch dort kaufen kann. Aber von meiner Pentax Euphorie bin ich definitiv runter, weil ich mich - ja, das muss ich schon sagen - irgendwie verarscht vorkomme.
Und wer sich bei solchen Preissteigerungen nicht verarscht vorkommt, dem muss es schon irgendwie sehr, sehr gut gehen oder er hat leicht einen an der Waffel.