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E Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Sony α7 IV

Dazu habe ich im Creative Style ST den Kontrast auf -5 gesetzt.

Mal eine Verständisfrage, der Creative Style betrifft doch nur das jpg und nicht das raw. Oder habe ich hier etwas übersehen?
 
Ich setze bei der Belichtung ausschließlich auf ETTR und die Zebra-Funktion, welche ich auf 107+ eingestellt habe (Mark Galer empfiehlt sogar 109+). Dazu habe ich im Creative Style ST den Kontrast auf -5 gesetzt (auch das Reduzieren des Kontrast empfiehlt Mark, damit die Blinkies bei der Wiedergabe der Fotos nicht zu früh erscheinen). Wenn der blaue Himmel im Foto nachher weiß, aber nicht überbelichtet ist, dann passt das für mich - denn ich weiß, dass ich in Lightroom den Himmel wieder korrekt herstellen kann. Das oben geschriebene gilt natürlich nur für RAW, nicht für JPEG.

Empfehle auch ETR inklusive Zebra... etwas üben und Gefühl bekommen, wie die Anzeige konkret einzuschätzen ist... dann ist bald fast alles immer perfekt belichtet... und der volle Spielraum eröffnet sich. (y)
 
Mal eine Verständisfrage, der Creative Style betrifft doch nur das jpg und nicht das raw. Oder habe ich hier etwas übersehen?
Das ist richtig. Aber wenn man sich die aufgenommenen Bilder anschaut wird das eingebettete JPEG und nicht das RAW angezeigt und hierbei kommen die Einstellungen aus dem Creative Style zum tragen. Sprich: Wenn man den Kontrast reduziert erscheinen weniger Blinkies und man kommt nicht in Versuchung, das Bild unterzubelichten. Das hat Mark auch mal in einem seiner Videos gezeigt.
 
Ich habe die A7 IV nun seit fast 3 Monaten im Einsatz und möchte gerne eine kleine Einschätzung zur Kamera abgeben. Ich versuche sie auch im Kontext meiner anderen Kameragehäuse zu beurteilen (allerdings nichts wissenschaftliches, rein auf meinen subjektiven Erfahrungen basierend).

Vielleicht noch kurz zu mir: ich fotografiere mit 3 Systemen: Olympus OM-D EM 1 Mk III (für Makro und teilweise auch Naturfotografie), Canon R6 (Action) und Sony A7 IV/Sony A7R III. An den beiden Sony Kameras verwende ich Canon EF Glas adaptiert mit Sigma MC11 und native Objektive von Sony und Sigma, an der Canon adaptierte EF Objektive. Ich bin mit beiden Adaptionslösungen zufrieden, aber native Objektive haben natürlich Vorzüge.

Ich habe eine lange Historie als Canonfotograf (seit 1983) und verwende Sony seit 2013 parallel, da ich ein Fan von Mirrorless bin und Canon hier lange nichts zu bieten hatte. Ich bin auch nach der Vorstellung der R5/R6 nicht wieder komplett zu Canon gewechselt, da mir die RF-Objektive zu teuer sind. Ich sehe bei Sony einen guten Mix aus Sonyobjektiven und Fremdobjektiven. Das Sony 200-600 ist beispielsweise für mich sehr wichtig und es gibt nichts Vergleichbares bei Canon (RF 100-500 kostet das Doppelte und ist optisch nicht besser).

Ich verwende alle Kameras auch als nebenberuflicher Fotograf an einem Lehr- und Forschungsinstitut.

Basierend auf meiner Erfahrung mit verschiedenen Sony- und Canon-Kameras kann ich zur Sony A7 IV folgendes sagen (die + beziehen sich auf die Sony und nicht auf den Vergleich mit der R6):

+ Sehr gute Bildqualität bei Fotos mit ausgezeichneter Detailwiedergabe bis etwa ISO 1600, darüber bis ISO 6400 nach Bearbeitung verwendbar, ich ertappe mich aber immer öfter dabei, Topaz Denoise AI zu verwenden und warte sehnsüchtig auf die Unterstützung der Kamera bei DXO Photolabs 5 wegen Deep-Prime.
+ Guter Dynamikumfang, wenn auch nicht besser als bei der R6 und schlechter als bei der A7R III
+ sie ist für mich bisher bei der Bedienung die reaktivste Sony-Kamera, sie schafft es nun sogar annähernd so schnell zu formatieren wie eine Canon vor 10 Jahren
+ das neue Sony Menü ist meiner Meinung nach sehr gut durchdacht und prima zu bedienen und dem der Canon nun ebenbürtig.
+ Endlich umfassend implementierte Touch Funktion.
+ die Kamera liegt gut in der Hand und lässt sich gut bedienen, sie macht auch einen soliden Eindruck, ohne zu schwer zu sein. Im Gegensatz zu vielen Fotografen gefallen mir die Sony A7 Gehäuse.
+ Die Farben aus der Kamera sind endlich so, wie ich sie immer haben wollte, ich kann die Kamera auch problemlos parallel mit der R6 einsetzen und sehe kaum einen Unterschied (jpg und raw).
+ Generell finde ich das Autofokussystem sehr gut – gut zu konfigurieren, schnell und zuverlässig.
+ die Sony ist eine sehr gute Hybridkamera, obwohl ich mich erst langsam in Video einarbeite, begeistert mich, was man bei Video damit machen kann.
+ Neue Videofeatures wie focus breathing control und focus map funktionieren super.
+ 33 MP sind für mich ein Sweet Spot, die 20 MP der Canon sind schon sehr am Limit wenn man mal croppen möchte, die 42 MP der A7R III brauche ich nicht immer.
+ kein Zeitlimit bei Video, bei mir bisher kein Überhitzen.

0 AF-Treffergenauigkeit liegt auf dem Niveau der R6, Augenautofokus scheint jedoch sowohl bei Tieren als auch Menschen bei der R6 etwas zuverlässiger zu arbeiten, ich kann aber nicht bestätigen, dass ich im Nahbereich bei lichtstarken Objektiven grundsätzlich einen Fokus auf die Wimpern habe, meist passt es für mich und die Pupille ist scharf.
0 Display könnte höher aufgelöst sein, das hat mich allerdings bisher im Betrieb nicht gestört
0 Volle Leistung nur mit CF Express Typ A, diese sind teuer (aber sehr gut)
0 IBIS ist für mich nicht ganz auf der Höhe von dem der R6, es liegen aber keine Welten dazwischen

- vom High-ISO Verhalten der Kamera bin ich etwas enttäuscht, die R6 ist spürbar rauschärmer über den gesamten ISO-Bereich und selbst meine A7R III liegt hier vorne.
- spürbarer Rolling-Shutter, ich verwende deshalb kaum den rein elektronischen Verschluss.
- 10 B/s nur im compressed raw? Come on, Sony, warum?
- Keine Fokusstacking Funktion, warum?
- der Preis ist für das Gebotene ambitioniert, trifft aber auch auf die R6 zu. Fotografie als reines Hobby wird generell immer teurer.

Je nach Einsatzzweck nehme ich die für mich passende Kamera aus meinem Bestand. Ich benutze aber seit Ende November viel mehr die Sony A7 IV als die R6, auch im professionellen Einsatz. Für Landschaften oder detailreiche Innenaufnahmen nehme ich die A7R III, für Makro und leichtes Gepäck die Olympus. Die R6 behalte ich erstmal für schnelle Actionaufnahmen.

Liebe Grüße ans Forum

Joachim
 
Ich experimentiere gerade etwas mit den Videoeinstellungen und ein was klappt nicht so, wie ich es gern hätte. Ich hätte gern ein anderes Fokusfeld, wenn ich vom Photomodus in den Videomodus wechsle.
Unter "And. Einst. f. St/Film" habe ich alle Haken gesetzt und dann das Fokusfeld im Photo- und Videomodus jeweils anders eingestellt. Allerdings ist/bleibt die Fokusfeldeinstellung in beiden Fällen gleich. Habe ich hier etwas falsch gemacht oder funktioniert es nicht so, wie ich es gern hätte?
 
Zum Tamron: Ich hatte hier schon öfter gelesen, dass viele nicht so überzeugt vom Autofokus des Objektives waren. ….

Wenn du dynamisch fotografieren willst, solltest du in eher manuell fotografieren und vorher Zebra kalibrieren.
Du solltest auch z.B. ein Picture Profile wählen und Gamma nicht zu hoch stellen. Mit Gamma +10 bist du noch einigermaßen safe. So hast du auch einen ersten Eindruck was dann am Computer möglich sein wird.
Faustregel: Wenn du mit Gamma in den Schatten kaum noch Kontraste und Farben erkennst, wirst du sie später am Computer auch nur noch schwer bis gar nicht retten können….
Bei den neuen Bildprofilen kannst du die Schatten ganz hoch und Lichter ganz runter setzen…

Ich hatte die Vermutung, dass evtl. das Tracking bei Weitwinkel schlechter funktioniert. Allerdings habe ich auch ein fe20mmf1.8 mit. Das trackt zuverlässig im Nahbereich, oder auch Stellen in einigen Metern Entfernung. Das Tamron bricht das Tracking gelegentlich ab. Das hatte ich sowohl in der UWW als auch in der WW Stellung.

Zebra ist eingestellt, im ersten Moment etwas ungewöhnlich aber bei vielen kontrastreichen Motiven tatsächlich eine feine Sache. War heute in Palma in dem Königlichem Schloß. Viele Fenster mit grellen Tageslicht (Sonne, blauer Himmel) und relativ dunkle Räume. Da ich Bilder möchte, die sowohl die schattigen Räume als auch die Welt hinter den Fenstern ausgewogen darstellen, ist immer die Frage wie weit ich unterbelichte und Lightroom anschl. die Tiefen hochziehe. Mit der Zebra Funktion ist diese Frage schnell gelöst.

Ich habe jetzt bei dem Picture Style den Kontrast reduziert und Schatten hochgesetzt. Jetzt kann ich zumindest die gesamte Szene überblicken. Mit der Gamma Einstellung werde ich noch etwas experimentieren.


Ich setze bei der Belichtung ausschließlich auf ETTR und die Zebra-Funktion, welche ich auf 107+ eingestellt habe (Mark Galer empfiehlt sogar 109+). Dazu habe ich im Creative Style ST den Kontrast auf -5 gesetzt…

Habe meine a7iv so eingestellt (und Tiefen angehoben), jetzt klappt die Motivbeurteilung besser. Muss dann nur zu Hause sehen, wie das Endresultat sich nach RAW Bearbeitung in Lightroom macht.

An ETTR muss ich mich erst gewöhnen. Die d810 bei ISO64 war sehr Schattenhochziehtolerant. Die A7iv bedarf mehr „führende“ Hand:) bei der Auslösung.
 
Wie schafft ihr das Euer Bild zu komponieren, wenn ihr um die Lichter nicht ausbrennen zu lassen, mit der Belichtungskorrektur sagen wir um 2ev nach unten bei einer kontrastreichen Szene korrigiert?

Bei mir und Landschaft sieht es so aus: Belichtungskorrektur nach unten drehen, bis ich einen blauen Himmel sehe, dann fotografieren. Dabei werden die schattigen Bereiche schwarz. D.h. Ich erkenne gar nicht, was ich eigentlich fotografiere

Ich habe die A7 IV (noch) nicht, aber 2 Ideen:

1. Live-View an/aus auf eine Funktionstaste legen?
https://helpguide.sony.net/ilc/2110/v1/de/contents/TP0002888762.html?search=live view

2. Vielleicht könnten sich auch Belichtungstools der Wahl (RGB Histogramm, False Color, etc.) auf einem in kritischen Lichtsituationen gezückten Smartphone nützlich machen?
https://www.youtube.com/watch?v=b14oJ5PR65Y
 
Hallo zusammen,
Zebra habe ich auch aktiv und auf 107 gesetzt. Die Idee mit dem akontrast ist gut, werde ich so ausprobieren(y)

Was mir nicht klar ist, was bedeutet ETTR? Bzw. was sind die entsprechenden Einstellungen in der Kamera?

Gruß Woffe
 
Ich experimentiere gerade etwas mit den Videoeinstellungen und ein was klappt nicht so, wie ich es gern hätte. Ich hätte gern ein anderes Fokusfeld, wenn ich vom Photomodus in den Videomodus wechsle.
Unter "And. Einst. f. St/Film" habe ich alle Haken gesetzt und dann das Fokusfeld im Photo- und Videomodus jeweils anders eingestellt. Allerdings ist/bleibt die Fokusfeldeinstellung in beiden Fällen gleich. Habe ich hier etwas falsch gemacht oder funktioniert es nicht so, wie ich es gern hätte?

Kann es sein, dass du von der Einstellung "Fokusfeldgrenze" sprichst? Einen Menüpunkt "And. Einst. f. St/Film" finde ich bei mir gar nicht.
 
Die Option findet sich unter Einstellungen->3 Bedien.anpass.->And.Einst.f.St/Film. Dort habe ich alle Haken gesetzt, auch bei Fokusmodus. Aber stimmt, der Punkt bezieht sich natürlich auf den Fokusmodus und nicht auf das Fokusfeld. Kann man das Fokusfeld aber trotzdem für Video und Photo unterschiedlich einstellen?
 
Die Option findet sich unter Einstellungen->3 Bedien.anpass.->And.Einst.f.St/Film. Dort habe ich alle Haken gesetzt, auch bei Fokusmodus. Aber stimmt, der Punkt bezieht sich natürlich auf den Fokusmodus und nicht auf das Fokusfeld. Kann man das Fokusfeld aber trotzdem für Video und Photo unterschiedlich einstellen?

OK ich habe es gefunden.
Scheint so als hättest du die einzige Option gefunden, die Sony rausgelassen hat.
Du solltest gleich eine Mail an Sony schicken und vorschlagen, den Punkt mit aufzunehmen. Vielleicht wird das dann irgendwann in einem Firmwareupdate nachgereicht.
Und wenn du schon dabei bist, auch gleich weitere Verbesserungsvorschläge machen, die dir vielleicht noch auf der Zunge liegen.
 
Du kannst im Filmmodus (und auch noch mal im S+Q Modus) die 3 Speicherplätze auf dem Einstellrad jeweils getrennt unterschiedlich zum Fotomodus belegen. Dort kannst du jeweils auch das Fokusfeld beliebig unterschiedlich belegen/mit abspeichern.
 
@Schildzilla: Guter Hinweis. Eine Mail kostet ja nichts.
@aidualk: Ebenfalls guter Hinweis, danke. Im Photomodus nutze ich die 3 Speicherplätze ja auch. Für den Videomodus bin ich da noch nicht drauf gekommen:rolleyes:
 
Apropos Mail (bzgl. meiner Schilderung des Augen AF Problem bei Mensch und Tier), hat etwas gedauert aber:

"
Gesendet:*Freitag, 18. Februar 2022 um 14:11 Uhr
Von:*customersupport.de@eu.sony.com
An:*<anonymisiert>
Betreff:*RE: Sony Support Email <anonymisiert> [case:<anonymisiert>][email:<anonymisiert>]
Sehr geehrter Herr <anonymisiert>,

vielen Dank, dass Sie den Sony-Support kontaktiert haben.

Wir bedauern, dass Ihre Kamera von einem Augen-AF-Fehler betroffen ist.

Das Problem ist uns bereits bekannt, wobei wir momentan an dem kommenden Update arbeiten, um diesen Fehler zu beheben.

Da wir noch nicht genau abschätzen können, wann das Update verfügbar sein wird, würden wir Sie bitten, die folgende Supportseite zu überprüfen, auf der es erscheinen wird:

https://www.sony.de/electronics/support/e-mount-body-ilce-7-series/ilce-7m4

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.

Wenn Sie noch weitere Hilfe benötigen sollten, antworten Sie bitte direkt auf diese E-Mail.

Mit freundlichen Grüßen

<anonymisiert>

SONY SUPPORT TEAM
SUPPORT: http://www.sony.de/support/de

Sony Europe B.V., Zweigniederlassung Deutschland
Sony Center am Potsdamer Platz, Kemperplatz 1 - 10785 Berlin - Germany
"
 
Zurück aus Mallorca, habe ich mich an die RAW’s der a74 gesetzt. Mir war bewusst, dass die angehobenen Schatten mehr rauschen würden als die d810, und auch weiße Pixel in den angehobenen Schatten sichtbar sein würden, wo die d810 keine bringt. Wie ich es von Nikon gewohnt war, habe ich mit BaseISO und meiner persönlichen Freihand Grenze (1/15sek.) abends in Palma fotografiert.

Das Ergebnis nach Anhebung der Belichtung, Tiefen, Senkung der Lichter seht ihr rechts im Bild. (neben den angewendeten Lightroom Parametern) :



In der Normalansicht sieht es nicht schlecht aus. Da ich aber ein Pixelpeeper bin, und gerne in meine Fotos reinzoome bzw. auch mal croppe, hat mir das Ergebnis nicht gefallen:




Das DeepPrime Modul aus DXO PhotoLab ist genau das richtige Mittel für solche exzessiven Lightroom Spielereien. Blöderweise unterstützt das aktuellste DXO PhotoLab v4.3.6 B32 die a74 nicht. Also habe ich mich die RAW’s der a74 nach diesem Beitrag modifiziert:
https://feedback.dxo.com/t/dear-dxo...-5-for-sony-arw-files-from-a7-iv-too/24415/12
Dann im PhotoLab v4 geöffnet und DeepPrime mit „Tote Pixel 100“ angewendet. Danach als DNG exportiert und in Lightroom importiert. Danach exakt die gleichen Entwicklungseinstellungen aus dem a74 Original RAW auf die DXO DNG Datei (links im Bild = fake_a73_DxO.dng) angewendet.

In der Normal Ansicht sehe ich natürlich keine Unterschiede:



In der 100% Ansicht sehe ich massive Vorteile für die DXO Datei (links im Bild). Keine weiße Pixel im angehobenen Schatten, homogene Farbflächen statt verrauscht, kein Detailverlust im Vergleich zu dem Original RAW. Vielleicht hilft es den einen oder anderen zufriedener mit den Ergebnissen der a74 zu sein.






Natürlich hat keiner Lust (ich auch nicht) in den RAWS rumzuwurschteln, allerdings weiß ich nicht wann DXO die Unterstützung für die a74 rausbringt (PhotoLab v5 soll in März kommen, PhotoLab v4 keine Ahnung). Und das ist für mich ein gangbarer Weg bei meinen grenzwertigen Fotos.
 
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