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E Praxis-Erfahrungen nach Upgrade A7R3 versus A7R4?

Nach nun 2 monatiger Erfahrung teile ich nicht ganz die "Verwacklungs Ängste / Unschärfe Probleme". Mit ausreichend kurzer Belichtungszeit

und dem hervorragenden Stabi, gelingen alle Aufnahmen.
Genau das hab ich ja gemeint - man muss die Herausforderungen eben nur kennen und wissen was man tut um nicht im Frust zu enden.

Im Vergleich zur RIII habe ich 2 wesentliche Änderungen in meinem Verhalten machen müssen: das war die etwas kürzere Belichtungszeit und eben das Zugeständnis an die Beugungsunschäfte die Grenzverschiebung von F9 auf F8 zu akzeptieren. Wenn man das tut, hat man viel mehr Freude an den vielen Vorteilen (wie zum Beispiel dem um Welten bessere AF, usw.)
 
Hallo Zusammen,

seit der A7r (und danach II bzw. III und jetzt IV), hab ich die Auto-ISO schon immer auf "faster" stehen und fotografier eh primär bei Offenblende.

Bei mehreren Personen maximal mal auf 5,6
Da ich in meinem kleinen Studio nur Dauerlicht habe (bis auf einen Godox AD200), hab ich eh nicht mehr Licht zur Verfügung.

Für das was ich mache, reicht das.
Bei Landschaften heißt das entweder ein Tilt/Shift Objektiv kaufen, oder mit Beugungsunschärfe leben. Oder einfach nicht weiter abblenden.

VG
Bernhard
 
Bei der RIV heisst das, dass man mit dieser ab Blende 8 zu rechnen hat - bei der RIII ist die Grenze bei Blende 9

Meines Wissens nach gibt es kein bestimmten Punkt wo die Beugung anfängt.

Ich zitiere mal aus diesem Blog Beitrag:

https://phillipreeve.net/blog/an-upgraders-guide-to-the-sony-a7riv/

„The other respect in which it’s a myth is that there is no magic point at which diffraction starts to affect an image. It starts from wide open.“

Für mich, der die R4 nun seit 2 Monaten benutzt, einer der besten Reviews der R4 die sich mit meinen eigenen Erfahrungen deckt.
 
Meines Wissens nach gibt es kein bestimmten Punkt wo die Beugung anfängt.
Das kann man sogar sehr exakt berechnen - im Netz gibts dazu auch Rechner wo man die MP eingeben kann
 
Mal eine Frage zu Eurer Wahrnehmung der Schärfung:

Ich habe das Gefühl als wenn die Raw's der A RIV etwas mehr geschärft werden sollten als die der RIII, um den gleiche Schärfeeindruck zu erhalten.

Sehe ich da was falsch oder stimmt mein Eindruck?
 
Habe immer mal wieder mitgelesen. Ich war praktisch gezwungen, mir zu einer RIII eine zu RIV zu dazu zu kaufen, da mir meine RIII leider mit einem Objektiv vom Stativ runter gefallen ist und über zwei Wochen in Rep. war. Nach einem Systemwechsel hatte ich erst einen Body gekauft und wollte mir mittelfristig eh einen zweiten zulegen. Wegen dem besseren AF Verhalten habe ich mich letztendlich für eine RIV entschieden.

Nun zu meinen Erfahrungen. Viel wurde schon geschrieben. Die R4 nur auf das grössere Auflösungsverhalten zu beschränken ist meiner Meinung nach falsch.

Komme von Canon und habe daher im Alltagsumgang bei der RIII schon einige Dinge vermisst, die bei der RIV einfach besser sind. Die RIV ist meiner Meinung nach erwachsen geworden. Im Vergleich zur RIII hat Sie im Alltagsgebrauch neben dem besseren AF und der höheren Auflösung folgende Vorteile:

- einen besseren Bildstabi.
- Der Touch AF funktioniert gefühlt besser. Die Displays sind bei den beiden Kameras authentisch, also kann der Unterschied in der Anwendung mit den mehr AF Punkten zu tun haben. Vermutlich führt das dazu, dass der Touch AF einfach flüssiger ist und der genaue Punkt einfacher zu treffen ist.
- Der Prozessor ist schneller, z. B. nach Serienaufnahmen sind diese auf dem Display schneller verfügbar.
- Das Menu kann so eingestellt werden, dass es bei den Favoriten startet
- Sie ist mit dem Handy und dem Computer steuerbar. (Warum das so ist weiss ich auch nicht, aber für die RIII habe ich keine entsprechende Firmware gefunden).

Alles andere wurde bereits gesagt. Hier noch ein kleines Beispiel des Auflösungsverhalten mit Batis 85 bei Offenblende. (Raw in LR konvertiert und 0.3 aufgehellt. Bilder sind sonst nicht geschärft, nur verkleinert).
 

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Kann dem gesagten nur zustimmen..
heute flog sie mir zu.. leider müllwetter,
aber ich sage mal.. 1/40sec bei 1200mm sogar plus cropmodus und das freihand
200-600 mit 2x TC, wer erzählt noch etwas von verwacklungsunschärfe..

nein ich bin nicht chuck norris :lol:


exif sind drin, a7r3 und a7r4 im vergleich, ja etwas dunkel.. aber nicht bearbeitet

ich hatte iso 6400 als grenze gesetzt ;)

ach so:
haptisch ist die a7r4 deutlich besser als a7r3 und a9
tracking funktioniert vernünftig, nicht mit diesem blöden rahmen der a7r3, aber langsamer als die a9 es kann.
tieraugen af und tracking geht noch immer nur mit der a9, menschen version geht aber

das 200-600 funzt ganz gut gut und fix mit dem 1.4 tc , was mich sehr freut...

touch funktionen habe ich noch nicht gesetest

das 600/4 sowieso, aber im allersten pixelpeepervergleich würde ich die bildergebnisse der a7r3 als etwas schärfer beurteilen, jetzt ohne bearbeitung das raw im vergleich

edit ich habe gerade ein iso 2000 raw bild direkt von lightroom aus durch topaz denoise ai geschickt, als tiff dann eben retour..
das funktoniert sehr gut, allerdings konnte ich dabei tatsaechlich kaffee holen und zur haelfte auftrinken... mein 5kimac aus ende 2014 mit 32GB Ram fing an zu pusten !
das raw bild hatte knappe 62MB, das tiffbild dann 362 MB ;), aber das ergebnis von topaz war sehr gut
 

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Zuletzt bearbeitet:
Mal eine Frage zu Eurer Wahrnehmung der Schärfung:

Ich habe das Gefühl als wenn die Raw's der A RIV etwas mehr geschärft werden sollten als die der RIII, um den gleiche Schärfeeindruck zu erhalten.

Sehe ich da was falsch oder stimmt mein Eindruck?

Ich sehe das bezogen auf den gleichen Abbildungsmaßstab eher umgekehrt.

Die 4er muß eher weniger geschärft werden, da durch die hohe Auflösung der Eindruck des "Überschärften" entsteht.

Das einzige was mir auffällt ist das um ca 1Blende höhere Farbrauschen im Gegensatz zur RIII.

Hier mal ein Schärfeeindruck: 840mm mit 1,4er TC bei ISO2000, 1/500s (auf Bohnensack)

Haubentaucher (Podiceps cristatus) by Dirk Segl, auf Flickr

Gruß Dirk !
 
Ich kann auch bestätigen, dass die Bildausgabe der A7R4 etwas knackiger im
Vergleich zur R3 ist.

Man sieht das auch hier https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.23739107542569274&y=-0.5826816581488131

Ansonsten entsprechen u.a. auch die neuesten Voigtländer Objektive (z.B. APO Lanthar 50mm) der Auflösung des Sensors. Man sieht das sehr schön auf "flickr" ... Je großformatiger ich die das Bild betrachte, desto schärfer wirken die Fotos bei angesprochenem Objektiv. Bei mittelmäßigen Zooms wäre das sicherlich nicht der Fall.

https://www.flickr.com/photos/54602555@N08/49217120953/sizes/k/

Grüße vom Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielfach wird auch der CROP-Modus der R4 erwähnt, der aufgrund der Pixeldichte brauchbare Ergebnisse verspricht. Ich kann empfehlen, ihn zu probieren, die Ergebnisse sind passabel. Im nachfolgenden Beispiel nutze ich (in Ermanglung eines langen Teleobjektivs) quasi nur den SPOTBereich des Sensors. Das geht natürlich nur, wenn man den CROP am Rechner nochmals beschneidet ...

Test APO LANTHAR 110mm / CROP only 9MP of 60 MP by Ralf Kranisch, auf Flickr

VG Ralf
 
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