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E Praxis-Erfahrungen nach Upgrade A7R3 versus A7R4?

...wie man bei dpreview sehr gut sehen kann,
bekommt die IV bei höheren ISOs (3200, 6400)
solch ein flächiges Farbrauschen durch die höhere Pixelzahl. Das geht auch nicht weg wenn man die Bilder auf 42MP (III) runterskaliert.
Deshalb habe ich (trotz der vielen anderen Vorteile) Abstand von der IV genommen.
 
Das würde ja bedeutet das Du bei einem 8 MB Bild das Rauschen siehst.

Es wäre noch interessant ob Du eine 100% Ansicht prüfst.

Mir ist es nur bei 100% aufgefallen.

Danke.
 
Ich nehme mal an, dass viele, die eine R als Landschaftskamera benutzen, sowieso eher mit niedrigen Iso-Werten unterwegs sind. In 85% der Fälle nehme ich bei der RIII Iso 100 und benutze dabei auch mal gerne ein Stativ. Über Iso 1600 komme ich wirklich sehr selten.
 
Ich nehme mal an, dass viele, die eine R als Landschaftskamera benutzen, sowieso eher mit niedrigen Iso-Werten unterwegs sind.

Für nächtliche Landschaftsaufnahmen (mit Nachthimmel) bin ich bei hohen ISO plus Langzeitbelichtung. Ich habe für meine eigene Entscheidungsfindung u.a. hohe ISO verglichen (aus dem dpreview tool). Da aber nur extrem kurze Verschlusszeiten dort verfügbar sind, habe ich die abgedunkelte Aufnahme genommen und im RAW Konverter die Schatten aufgehellt (um die Sensoren mehr ans Limit zu bringen).
Im direkten Vergleich zum 42MP Sensor, oder der A7S, fängt die A7RIV dramatisch an zu glühen. Die gesamte abgedunkelte (linke) Seite färbt sich rot. Das sieht man in jeder Verkleinerung. Vergleich im Nachbarforum
Für mich ist damit die A7RIV leider raus.
 
Man stellt einfach fest das es seit ca. 2015, also z.B. mit dem Erscheinen der A7RII, sich im Sensorbereich nicht mehr viel getan hat - die jetzige Sensortechnologie scheint an ihrer Leistungsgrenze angekommen zu sein und das wohl schon seit 2015.
Ich bin mit meiner A7RII, die vom Sensor her quasi identisch zur A7RIII ist, nach wie vor sehr zufrieden, sie funzt und macht das was sie soll prima.

Für besonders schnellen AF (Sport, Kinder etc.) habe ich das Sony APS-C-Format wiederentdeckt und mir eine A6400 zugelegt - sehr kompakt, leicht, deutlich preiswerter als vergl. KB-Technik und bei Nutzung meiner KB-Objektive mit einer exzellenten BQ bei 24MP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar, habe ich auch schon gelesen - also kann man sich beruhigt zurücklehnen bis Kameras mit solch neuen Bildsensoren herauskommen... :)

Die A7RIV rauscht ja in etwa so wie eine A6400 bzw. alle neueren Sony APS-C-Kameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A7RIV rauscht ja in etwa so wie eine A6400 bzw. alle neueren Sony APS-C-Kameras.

Die A7RIV ist mit einer der besten Kameras die es momentan auf dem Markt gibt.
Diese Kamera auf das Rauschen zu reduzieren ist ungefähr so wie sich einen Formel 1 Rennwagen zu kaufen
und sich dann darüber beschweren das er mit 1 cm Bodenabstand nicht Off Road Fähig ist.
Die A7RIV ist aufgrund ihrer höher Auflösung nicht unbedingt perfekt High ISO tauglich, was auch nicht ihre Aufgabe ist.
Und dennoch ist das Ergebnis im höheren ISO Bereich mehr als gut, aber halt nicht Weltklasse.
 
Ich habe auch nichts gegen die hohe Auflösung gesagt, lediglich das sie rauscht wie eine A6400 - das ist für mich eine wichtige Erkenntnis.

Wenn man die 60 MP oder auch die 42 MP nicht benötigt, dann bekommt man mit den neueren A6xxx-Systemen alles was man braucht - hohe Dynamik, superschneller AF, geringeres Gewicht, super BQ, besonders wenn man die KB-Objektive an einer APS-C-Kamera verwendet, man spart viel Geld ... aber natürlich nur, wenn man auf die hohe Auflösung verzichten kann oder will ...
 
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Wenn man die 60 MP oder auch die 42 MP nicht benötigt, dann bekommt man mit den neueren A6xxx-Systemen alles was man braucht - hohe Dynamik, superschneller AF, geringeres Gewicht, super BQ, besonders wenn man die KB-Objektive an einer APS-C-Kamera verwendet, man spart viel Geld ... aber natürlich nur, wenn man auf die hohe Auflösung verzichten kann oder will ...

Das meiste davon habe ich doch auch in meiner A7 III - keine Ahnung warum man vier ständig mit den APS-C Modellen vergleicht.
 
Ich hatte zuvor auch die A7r III und jetzt die Mark IV.
Primär um mit dem genialen 24mm 1,4 GM auch 26 Megapixel im Cropmodus und somit auch noch ein super 36mm 2,1 dabei zu haben.
Aber ich habe auch festgestellt, dass der AF weit besser ist wie an der Mark III.
Einzig das Rauschverhalten ist nicht ganz so gut und das war an der Mark III auch schon nicht prickelnd gegenüber meiner A9 oder noch krasser bei der A7 III.

Aber damit kann ich leben. Hab auch ein Portrait im Studio (Dauerlicht) bei ISO 100 gemacht und da ist die Qualität ganz hervorragend.

VG
Bernhard
 
Das meiste davon habe ich doch auch in meiner A7 III - keine Ahnung warum man vier ständig mit den APS-C Modellen vergleicht.
Na, aber das ist doch klar - von Seiten der BQ gibt es dafür bald keinen wirklichen Grund mehr.
Ich fotografiere seit ca. 10 Jahren rein mit KB-Kameras, angefangen mit der Nikon D700, D3X, D600 und bin 2013 dann zur A7R und dann zur A7RII umgestiegen. Früher gab es qualitativ tatsächlich einen Unterschied zwischen APS-C und KB-Format, die APS-C-Bilder waren selbst bei niedrigen ISO-Werten unruhiger und der Dynamikumfang schlechter - das ist heute alles Vergangenheit.

Ich bemerke, dass meine KB-Kamera immer häufiger im Schrank bleibt und ich stattdessen mit der APS-C-Kamera mit aufgesetzten KB-Objektiven eine BQ erhalte, die ich bei KB-Format nur selten erreicht habe - von der Auflösung mal abgesehen.
Homogene Schärfe von links-mitte-rechts bis in die Ecken - etwas was bei KB-Format nur mit teuren FB oder noch teureren und schwereren Zoomobjektiven erreichbar ist.
Und hier schließt sich eben der Kreis. Die BQ bei KB-Kameras hängt im noch viel stärkeren Maß von den verwendeten Objektiven ab als es bei den APS-C-Kameras der Fall ist. Ein "KB-Gurkenobjektiv" kann beim kleineren APS-C-Format noch glänzen.
Was nützen mir 42MP oder eben 60MP wenn die zugehörigen Objektive gerade im Randbereich schwächeln, dann bin ich ganz schnell auf dem Niveau einer guten APS-C-Kamera mit guter Optik.

Und so kommen wir wieder zur Überschrift dieses Threads. Es gibt eben nicht besonders viele Anwendungen bei denen die 60MP objektiv besser geeignet wären als die 42MP oder gar 24MP. Man schleppt bei 60MP nur eben noch mehr Pixellast mit sich herum. Vergleich doch mal vom Detailgrad her ein 42MP-Bild mit einem 60MP-Bild - so richtig von den Socken haut einen das nicht und selbst der Unterschied zwischen 24MP und eben 60 MP sind in der Praxis viel weniger als die bloßen Zahlen es glauben lassen - immerhin geht die Pixelanzahl quadratisch ein.

Die Bearbeitungszeit dieser Datenmengen steigt, dein Speicher quillt über, du brauchst immer größere, schnellere und teurere Speicherkarten, du musst schweres und teures Glas mit dir rumschleppen etc.

D.h. nicht, dass ich meine KB-Kamera gar nicht mehr nutze. Nur eben nur noch in Kombination mit FB wenn ich mich bewusst noch an 42MP-Bildern erfreuen möchte – aber brauchen tue ich das nicht.
 
Es gibt neben techn. Argumenten auch andere für und wider APSC.

Plastizität: Die Schärfe kurve fällt sehr steil bei APSC ab. Plastizität sehr gering (Portrait)

Rauschen: Auch hier ist KB überlegen. Es sei denn man betrachtet seine Bilder nur digital auf Instagram Niveau.

Früher galt 24 MP KB als ideales Verhältnis von Auflösung und Rauschverhalten.

KB 24 - 42 + 60 MP

Hier ist es eine Frage des Genre was man fotografiert. Produkt, Food, Makro Landschaft, Architektur

Je nach Anforderung und Printgröße ist die Auflösung ausschlaggebend.

Daher wird es nie Pauschallösungen geben. Man kann sich nur nach den eigenen Anforderungen versuchen eine möglichst "universelle" Kamera zu finden.

Neben den rationalen Entscheidungen, gibt es auch oftmals eine emotionale Seite.

Wer nicht größer A3 printet dem reichen auch 8 MP. oder 12 MP. Aber wer kauft heute noch solche Kameras?

Bis auf die A7 S gibt es auch keine, außer auf dem Gebrauchtmarkt.
 
Eben gefunden diesen Beitrag mit einer Diskussion verschiedener Print-Formate und Auflösungen bei unterschiedlichen Pixel-Zahlen der Kameras (mit konkreten Zahlenangaben):
https://enthusiastphotoblog.com/sonya7riv-resolution-benefits/

Mag alles stimmen, aber mir sind die 15% mehr crop das Geld wert. Er hätte gerne den 42MP Sensor mit den Verbesserungen der R4, ich habe die Kamera weil sie ist wie sie ist. Seine Befürchtung wegen dem langsameren Workflow: Hab ich kein Problem damit, kein signifikanter Unterschied zur R3. Was ich damit sagen will: Für die meisten ist vermutlich diese Kamera purer Luxus, man braucht es nicht wirklich, aber man freut sich wenn man es hat. Wenn du als Threadersteller eine Kaufentscheidung brauchst und zusätzlicher „Luxus“ kein Thema ist, bist du mit der R3 bestens bedient.
 
@Herkules, danke für den Link zu dem gelungenen Artikel.

Den Inhalt des Artikels teile ich zu 100%. Letztendlich haben diese gewaltigen Auflösungen der neuen KB-Kameras dazu geführt, dass ich für mich das APS-C-Format wieder entdeckt habe und ich war überrascht wie gut diese Kameras geworden sind.
 
Ich habe mal meine Aufnahmen durchforstet - nur in Ausnahmefällen ISO 12.800.
Insofern ist die "Low light performance" nicht so entscheidend.
Also meine Strategie ist jetzt: A7III für "Low light", A7R4 wenns ans Croppen geht (Fotobuch, 60 x 30) und 6400 als Kompromiss statt einer A9.
A7R4 hat zudem die Vorteile des besseren AF, und ich vermute mal dass es da eher noch ein Softwareupdate geben kann als für die R3.
 
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