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Präsentation Eurer Bilder - aber wie?

Auch wenn jeder über Facebook schimpft in 99% der fälle reicht es. Der großteil der Menschen verwendet Facebook nur noch über das Handy und ob ein Bild nun stark komprimiert auf einem Handydisplay angezeigt wird oder nicht, ist egal.
Die meisten Leute auf Facebook interessieren sich auch nicht für Komprimierungsartefakte. Die denken "wow der Sonnenuntergang ist ja toll" oder "wow schau die ****** vom Model"
Hab noch nie jemanden aus meinen Freundeskreis sagen hören "die Tiefen im Bild zeigen Komprimierungsartefakte"
 
Mal als kleine Ergänzungsfrage: Wie präsentiert Ihr Eure einzeiligen Panoramen?

Ich habe jetzt zum ersten Mal ein paar gemacht, und am 27" iMac kann man halbwegs erahnen, wie geil das auf 2m aussehen würde. Aber wie zeigt man sowas im Netz? Ich stelle mir da statt eines statischen Bildes eine Art Animation vor, die das Bild in voller BildschirmHÖHE seitlich abfährt, wie eine Kamerafahrt. Klar, sowas kann ich im Videoschnittprogramm selber basteln. Aber gibt es dafür bessere Tools oder sinnvollere Ideen?

Möchte nicht OT werden oder Hijacking betreiben - wirklich nur als kurze Antwort oder Link, da wir die "normalen" Plattformen ja eh alle durch haben... Da man auf Flickr z.B. auch kurze Videos hochladen kann, wäre das "abscannen" in Videoform ja eine Möglichkeit...

Gruß,

Christian
 
Auch wenn jeder über Facebook schimpft in 99% der fälle reicht es. Der großteil der Menschen verwendet Facebook nur noch über das Handy und ob ein Bild nun stark komprimiert auf einem Handydisplay angezeigt wird oder nicht, ist egal.
Die meisten Leute auf Facebook interessieren sich auch nicht für Komprimierungsartefakte. Die denken "wow der Sonnenuntergang ist ja toll" oder "wow schau die ****** vom Model"
Hab noch nie jemanden aus meinen Freundeskreis sagen hören "die Tiefen im Bild zeigen Komprimierungsartefakte"

In Facebook gibt es die Option Upload mit großer/voller Auflösung.

Was ich dort veröffentliche ist stark publikumsabhängig.

In den Jahren hab ich das völlig aufgegeben, mich um irgendwas technisch/qualitatives zu scheren.
Bisweilen werden völlig unscharfe Bilder zum Renner, während Schönbilder keine Sau jucken.

Bilder von Events poste ich in fb ohne viel Trallafitti um solch völlige Nebensachen, wie Farben, Belichtung, Schärfe, WB etc
Ich habe nur auf der Eventseite wöchentlich zwischen 100.000-500.000 Klicks

Die Webseitenbetreiber der auch belieferten Zeitungen und Magazine wundern sich da bisweilen drüber....

Wenn ich Schönbilder mache, dann drucke ich das aus und hänge es an die Wand.

Ich glaube, online wehen andere Geschmackswinde.
 
Ich gehe ein wenig Hybrid vor. Hauptsächlich nutze ich Flickr und Google+. Wenn ich etwas auf FB poste sind das in der Regel links zu Flickr. Dabei umgehe ich zum teil das Qualitätsproblem. Website muss natürlich auch sein hat aber ohne eigene Reichweite natürlich auch keinen Impact.

Erstmal vielen Dank für Euere Ausführungen.
Das Handeln war notwendig, da mein fotocommunity-Account voll war.
Nach einigen Überlegungen habe ich mich entschieden meine Bilder auf Flickr abzulegen und bei Bedarf in FB einzubinden.

Vielen Dank nochmals an alle für Euere Unterstützung!
 
Ich probiere das seit Jahren. Nicht, weil meine Bilder toll wären oder ich irgendwas anderes wäre als "ein Normalo", sondern weil man im Netz nach Aufmerksamkeit giert und seine Bilder nunmal gerne zeigt....

Endlich mal einer, der ehrlich ist. Mir geht es genauso. ;)

Ich habe noch einen Tipp, der natürlich nicht für jeden passt:

Die Verbindung suchen zu einen anderen Hobby. Z. B. eine Automarke (Opel, BMW), Oldtimer, Orchideenzucht, Reisen, ein bestimmtes Land, für das es Foren und eine Community gibt. Bei mir ist es ein historisches Wohnwagenmodell. Andere sind in einem Forum für das Reiseland Kroatien unterwegs.

Dort stößt du auf ein Publikum, das sich ganz schlicht an deinen Bildern freut. Und zwar an den Inhalten, nicht an der der Technik und nicht der Gestaltung. Ein Bokeh ist dort z. B. sch***egal, man freut sich über ein tolles Foto von Segelboot xy.

Du bekommst dort ein deutliches Echo, Resonanz, das macht dann einfach Spaß. Ich gebe zu, es schmeichelt meiner Eitelkeit, wenn bei meinem Reise-Thread die Zehntausend-Marke bei den Klicks geknackt wird.

Das hat außerdem einen weiteren großen Vorteil für den Amateur: Wenn man ein Publikum hat, hat man auch ein Motiv. Wenn ich herumrenne mit der Kamera, dann schwirrt plötzlich im Hinterkopf: Was wollen die Leut sehen, was könnte sie interessieren, welche kleine Geschichte könntest du dazu erzählen? In einem Boote-Forum natürlich Boote, aber auch Häfen, der Kran, das Revier, Ziele, usw. usw.
 
Ich habe noch einen Tipp, der natürlich nicht für jeden passt:

Die Verbindung suchen zu einen anderen Hobby.

Genau so sehe ich das auch. Um einfach nur meine Bilder zu präsentieren, sind meine Bilder nicht gut, nicht außergewöhnlich, genug. Da mache ich mir nichts vor - ich bin kein Fotokünstler, sondern jemand, der auf Reisen sehr gerne fotografiert und Bilder mit schönen Motiven macht, die aber leider einer relativen Beliebigkeit unterworfen sind. Nix fine art, nix mit Aha-Effekt, sondern solide Reisefotografie mit dokumentarischem Schwerpunkt. Das war´s auch schon.

Ich arbeite seit Jahren an einer größeren USA-Website - nach mittlerweilen 18 z.T. längeren Reisen in dieses Land. Dabei werde ich viele, viele Fotos zeigen, aber nicht um damit irgendeinen künstlerischen Anspruch zu verbinden, sondern mehr als Ergänzung zu den textuellen Informationen auf der Site.

Ansonsten, im privaten Kreis, zeige ich meine Bilder am liebsten auf dem iPad über Lightroom mobile.
 
Zuletzt bearbeitet:
r - ich bin kein Fotokünstler,...

Ich glaube, Fotokunst gibt es eh ganz selten. Zur Kunst wird etwas, wenn es eine Aussage gibt, die über das Bild hinausgeht. Hat man das, habe ich das? Eher nicht.

Kunst entsteht auch durch den Hype, die Präsentation. Es macht was aus, ob ich EIN Foto an eine weiße Wand hänge in einer Galerie, edles Ambiente, gedämpfte Geräusche, feierliche Stimmung - oder aber zu den anderen Millionen auf flickr hochlade.

Die meiste Fotografie ist Handwerk, oft Kunsthandwerk. Dazu gehört in der Tat auch die handwerkliche Perfektion. Nur, handwerkliche Perfektion alleine reicht nicht. Das kennt jeder von dem Amateurkunsthandwerk. Mutti töpfert tolle Vasen, je toll gemacht,... Papi hat eine Skulptur geschweißt, ja, sieht super aus... kurz, es langweilt. Es fehlt der Gegenstand. Aber, wenn Papi ein Gartentor perfekt schmiedet, oder Mutti einen Traum von Torte zaubert, dann begeistert es plötzlich.

Auch Fotografie braucht einen Gegenstand. Modefotografie - perfekt gemacht, natürlich auch ein Wert ansich, aber Gegenstand ist die Präsentation der Klamotten. Pressefotografie: Kappa. Seine Fotos wirken vor dem, was sie darstellen: Den existentiellen Krieg. Ohne Krieg sind sie trivial. So trivial wie die ganzen 'Street-Fotos', die plötzlich jeder machen möchte. Mätzchen in sw. Warum soll ich mir denn das anschauen?

Wichtig bei der Fotografie ist der Gegenstand. Den interessiert die Leute. Den kann man dann handwerklich so perfekt wie einem das möglich ist, ablichten. Das wirkt.

In einem Harley-Forum die Spiegellung des Motorblocks perfekt wiedergegeben, ein Feuerwerk der Mikrokontraste abfeiern, Tiefe schaffen durch Spiel mit der Schärfe, ja, da stösst'e auf echte Begeisterung.

Aber nur Mikrokontraste und Tiefe von irgend einem Quatsch, den niemanden interessiert, kann man wohl auf flickr oder eigne Homepages hochladen soviel mal will, das interessiert keine Sau. Nicht mehr wie Muttis Aquarelle aus dem VHS-Kurs, wo sich jeder ein wohlwollendes 'Oh das ist aber ganz toll' heraus quält.
 
Ich habe noch einen Tipp, der natürlich nicht für jeden passt:

Die Verbindung suchen zu einen anderen Hobby. Z. B. eine Automarke (Opel, BMW), Oldtimer, Orchideenzucht, Reisen, ein bestimmtes Land, für das es Foren und eine Community gibt.

Da muss man dann aber aufpassen, nicht zu spezifisch zu werden, sonst nimmt zwar das Interesse in der speziellen Community zu, das generelle Interesse aber ab ;) Wenn ich durch Zufall auf der Seite eines Fotografen landen würde, bei dem es hauptsächlich um Orchideen geht, dann wäre ich gaaanz schnell wieder weg - und der Durchschnittssurfer tendenziell auch. Reisen allgemein (oder ein größeres Land wie die USA) sind da schon geeigneter.
 
Moment, ich spreche hier ausschließlich von Amateuren. Als Marketinginstrument für Menschen, die ihre Fotos verkaufen wollen, taugt das natürlich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, es ist schwer vermittelbar, dass ich Fotos verkaufen möchte, wenn ich sie anderswo verschenke!

Aber die meisten hier sind sicherlich Amateure, die wollen nicht verkaufen, sondern gesehen werden.

Natürlich sehen die Fotos dann nur die Leute, die auf die Harley-Seite gehen und das sind nur Menschen, die sich für das Motorrad interessieren. Aber ich versichere, dass werden sehr sehr viel mehr sein als die Besucher auf flickr oder der eigenen Homepage, wenn man keinen ganz großen Namen hat.

Wenn du als Profi für ein Motorradmagazin den Auftrag bekommst, die Harley-Convention zu fotografieren, dann sehen die Bilder in der Zeitschrift auch nur Motorradfans.
 
Interessant, dass hier niemand auf Instagram setzt, obwohl es von vielen, unglaublich guten Fotografen genutzt wird. Wahrscheinlich die Nutungsbedingungen...
 
Also ich finde Instagramm nicht schön zum Präsentieren, das ist alles nur Aneinandergeklatscht und die Einzelansicht so "Facebook" like..

Da finde ich flickr deutlich angenehmer, mal abgesehen das flickr einem viel mehr Möglichkeiten bietet..
 
Also ich finde Instagramm nicht schön zum Präsentieren, das ist alles nur Aneinandergeklatscht und die Einzelansicht so "Facebook" like..

Da finde ich flickr deutlich angenehmer, mal abgesehen das flickr einem viel mehr Möglichkeiten bietet..

Das ganze ist ja kein "entweder oder", sondern hat alles seine Daseinsberechtigung

Flickr: Um seine Bilder in voller Auflösung zu präsentieren und ggf. in sinnvollen Alben aufzubereiten und sich ein Portfolio aus diesen Bildern zusammenzustellen, die die besten Arbeiten repräsentieren.

Instagram: Bilder werden einem breiterem Publikum zugänglich gemacht und können auch ruhig in höherer Frequenz gepostet werden.

Facebook: Sinnvoll um zusätzlich zu den Bildern auch mal Blogeinträge oder sonstige Artikel, Interviews etc. zu präsentieren und mit anderen Fotografen zu interagieren.
 
Hängt immer davon ab wofür man es braucht. Wenn man Berufsfotograf ist und seine Kunden erreichen bzw am laufenden halten will, ist Flickr das falsche.
Flickr ist in etwa so als ob man hier im Forum Bilder zeigt. Das sehen größtenteils andere Fotografen und das wars.

Bei Instagram erreicht man wohl hauptsächlich Junge Leute.
Facebook ist eher etwas um sich zu verbreiten.

Eine eigene Homepage ist so was wie eine Digitale Visitenkarte die man herumschicken kann. Auserdem kann man sie ganz individuell gestalten.

Zur Model suche kann man sich auch eine Sedcard bei Modelkartei, Stylished oder ähnlichen Seiten anlegen.
 
Da muss man dann aber aufpassen, nicht zu spezifisch zu werden, sonst nimmt zwar das Interesse in der speziellen Community zu, das generelle Interesse aber ab ;)
Womit man sich als Hobbyfotograf durchaus fragen kann, wen man überhaupt mit seinen Bildern erreichen will und warum man überhaupt scharf auf (zehn)tausende von Klicks ist.

Wenn ich durch Zufall auf der Seite eines Fotografen landen würde, bei dem es hauptsächlich um Orchideen geht, dann wäre ich gaaanz schnell wieder weg - und der Durchschnittssurfer tendenziell auch. Reisen allgemein (oder ein größeres Land wie die USA) sind da schon geeigneter.
Bei der Reiseseite wäre ich u.U. genauso schnell wieder weg, wenn ich nicht gerade eine Reise in die dort abgebildete Region/Stadt planene würde.

Einzige Ausnahme wären aussergewöhnlich "packende" Bilder. Dann ist es mir aber auch egal, ob das Bilder von Orchideen oder von irgendeiner Reise sind. Da fesselt dann das Bild ansich und erst im zweiten Blick das eigentliche Motiv.

Interessant, dass hier niemand auf Instagram setzt, obwohl es von vielen, unglaublich guten Fotografen genutzt wird. Wahrscheinlich die Nutungsbedingungen...
Für mich ist es eher die seltsame Art der Präsentation. Das beginnt schonmal damit, dass man zwangsweise ein Mobilgerät benötigt, um dort etwas hochzuladen. Oder gibt es mittlerweile ein (offizieles) Windows-Desktop Programm dafür ohne einen Android-Emulator nutzen zu müssen?.

Nutzt man dann auch noch das Mobilgerät, um sich die Postings auf Instagram anzusehen, wird man von zwangsweise laufenden Videos zugemüllt. Das reine Speichern der Links im Webbrowser auf dem PC ist bei vielen Usern auch keine Lösung, da der Link nicht mehr geht, wenn sich der User umbenennt. Ich poste dort nur aus ganz anderen Gründen ab und zu mal ein paar bearbeitete Bilder oder Collagen.

Sonst landen meine Bilder nur auf meiner eigenen Homepage. Für mein Zielpublikum ist das noch die sinnvollste Lösung.
 
Für mich ist es eher die seltsame Art der Präsentation. Das beginnt schonmal damit, dass man zwangsweise ein Mobilgerät benötigt, um dort etwas hochzuladen. Oder gibt es mittlerweile ein (offizieles) Windows-Desktop Programm dafür ohne einen Android-Emulator nutzen zu müssen?.

Nutzt man dann auch noch das Mobilgerät, um sich die Postings auf Instagram anzusehen, wird man von zwangsweise laufenden Videos zugemüllt. Das reine Speichern der Links im Webbrowser auf dem PC ist bei vielen Usern auch keine Lösung, da der Link nicht mehr geht, wenn sich der User umbenennt. Ich poste dort nur aus ganz anderen Gründen ab und zu mal ein paar bearbeitete Bilder oder Collagen.

Sonst landen meine Bilder nur auf meiner eigenen Homepage. Für mein Zielpublikum ist das noch die sinnvollste Lösung.

Also das mit den Videos habe ich noch nicht erlebt, von daher kann ich das nicht nachvollziehen. Ja, es ist eine (aktuell) mobile Plattform, gerade deshalb interessant weil von überall zugänglich und durchaus zur Präsentation geeignet wenn man diese Zielgruppe (durchaus gestandene ins "alte" Fotografen dabei). Es gibt einige Tools, die den Upload zu Flickr/Insta parallel ermöglichen. Es ist wie richtig beschrieben eine weitere, durchaus attraktive MöMöglichkeit sich in einem recht kreativen Umfeld zu präsentieren. Ich habe mich wirklich lange dagegen gewehrt und dann irgendwann entdeckt, dass da super viel Potential drin steckt und besonders Inspiration.

Es ist ja auch nur eine Beobachtung und meinerseits ein Vorschlag, da ich auch nicht dachte, dass da wirklich ernsthaft Fotografie verbreitet wird. Dachte das wäre eine Teenieplattform und wurde eines Besseren belehrt.
 
...und warum man überhaupt scharf auf (zehn)tausende von Klicks ist.

Aus Eitelkeit. Oder weniger abwertend: Für's Gefühl, seine Bilder, Arbeit haben eine Relevanz. Damit man nicht für die Schublade, Festplatte oder meinetwegen den Serverplatz arbeitet, wo eh kein Schwein vorbeikommt. Damit man ein Ziel hat, ein Publikum, für das man Fotos macht...

Bei der Reiseseite wäre ich u.U. genauso schnell wieder weg, wenn ich nicht gerade eine Reise in die dort abgebildete Region/Stadt planene würde.

Einzige Ausnahme wären aussergewöhnlich "packende" Bilder.

So geht es 99,99 % aller Berufsfotografen. Eine Yacht-Zeitschrift schaut man sich wegen der Yachten an, nicht wegen der Kunstfotos. Aber ohne kunsthandwerklich hochwertige Fotos gibt's eben nichts zu schauen.
 
Aus Eitelkeit. Oder weniger abwertend: Für's Gefühl, seine Bilder, Arbeit haben eine Relevanz. Damit man nicht für die Schublade, Festplatte oder meinetwegen den Serverplatz arbeitet, wo eh kein Schwein vorbeikommt. Damit man ein Ziel hat, ein Publikum, für das man Fotos macht...

Sehe ich im Prinzip auch so, wobei das mit der Relevanz so eine Sache ist. Bei der heutigen Bilderflut - es gibt so viele technisch gute Bilder - verlieren Fotos ihren Stellenwert und werden zu einem in rauhen Mengen verfügbaren Allerweltsgegenstand.

Früher musste ich in die Stadtbibliothek gehen und mir einen guten Bildband ausleihen, um in den Genuss sehr guter Landschaftsfotogarfie zu kommen. Heute kann ich auch im DSLR-Forum und zig weiteren Quellen online stöbern.

Umso eher gilt für mich, dass Fotos nur in Verbindung mit meinem anderen Hobby (USA bzw. Reisen allg.) Relevanz haben (mal abgesehen von den Familien-Erinnerungsfotos).
 
Womit man sich als Hobbyfotograf durchaus fragen kann, wen man überhaupt mit seinen Bildern erreichen will und warum man überhaupt scharf auf (zehn)tausende von Klicks ist.

Wie FragenueberFragen schon sagte - aus Eitelkeit. Warum fotografiert man denn überhaupt? Ich glaube die wenigsten Fotografen behalten ihre Bilder einfach für sich.

Es ist genauso wie bei vielen Sportarten - man will zeigen was man kann, wahrgenommen werden, Anerkennung erfahren. Und ich denke bei vielen Hobbyfotografen schwingt auch immer der latente Wunsch mit, irgendwann mal gut genug zu sein um auch mal das ein oder andere Bild in Printmagazinen zu sehen oder seine Bilder mal verkaufen zu können, selbst wenn man das nie hauptberuflich machen wird. Und die Chance darauf steigt natürlich mit dem Bekanntheitsgrad.

Ich bin Student (und werde das aufgrund von angepeiltem Zweitstudium noch recht lange sein). Wenn meine Website in ein paar Jahren vielleicht mal so bekannt ist, dass ich darüber hin und wieder mal ein Bild verkaufen und damit mein Studium im Kleinen mitfinanzieren kann, dann wäre das überaus erfreulich :D
 
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