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Präsentation Eurer Bilder - aber wie?

Ich fotografiere hauptsächlich aus Spass an der Freude. Mein Subjekt suche ich mir danach aus, was mir gerade gefällt, nicht was anderen gefallen könnte.

Allerdings bin ich auf Mithilfe angewiesen, weswegen ich die Bilder auch zeigen können sollte. Ich möchte mehr Pferde fotografieren (bin selbst Reiterin) und da geht sehr viel über Mund zu Mund Propaganda. Ich habe noch vier Pferdeshootings offen, deren Anfrage ich aufgrund zwei anderer Bilder bekommen habe.

Und wenn ich mal was anderes machen will, hilft es immer ein Netzwerk zu haben. Und das ist für mich der Punkt: ich möchte ein Netzwerk aufbauen, für Fotografie, mithilfe eines Portfolios... keine Fangemeinde. Auch wenn Teile davon sicher fliessend sind.
 
Mein Subjekt suche ich mir danach aus, was mir gerade gefällt, nicht was anderen gefallen könnte.

Bei meiner Konvergenz-Methode der Verknüpfung zweier Hobbys ergibt sich das von ganz alleine. Profis suchen das Sujet danach aus, was anderen gefällt. Dir als Amateur(in) gefällt einfach der Gegenstand des anderen Hobbys, bei dir ist es die Reiterei. Also fotografierst du Pferde oder Reitsituationen. Diese Fotos präsentierst du anderen Reitern oder Pferdefreunden, z. B. in geeigneten Foren oder Gruppen welcher Sozialer Netzwerke auch immer. Schon hast du ein dankbares und oft sogar ein zahlreiches Publikum. Was will man (oder frau) denn mehr?
 
Aus Eitelkeit. Oder weniger abwertend: Für's Gefühl, seine Bilder, Arbeit haben eine Relevanz.
Das Gefühl habe ich aber nur, wenn ich die Reaktion der "richtigen" Leute erhalte (leigt vieleicht auch an meiner Motivwahl).

Von tausenden Klicks volkommen unbekannter User habe ich persönlich so gut wie nichts (zum Glück kostete der Traffic heutzutage nichts mehr). Es hat auch bei mir durchaus seine Gründe, warum ich meine Bilder veröffentlche (und die unterscheiden sich auf meiner Seite grundlegend von den Gründen auf Instagram). Auf die ca. 50% Seitenzugriffe aus nicht-EU/Schengen-Staaten (Suchmaschinen nicht mitgerechnet) könnte ich aber auch komplett verzichten.

Wenn meine Website in ein paar Jahren vielleicht mal so bekannt ist, dass ich darüber hin und wieder mal ein Bild verkaufen und damit mein Studium im Kleinen mitfinanzieren kann, dann wäre das überaus erfreulich :D
Dazu muss nicht unbedingt die Webseite bekannt sein. Die Bilder müssen im Kreise exakt des Publikums bekannt sein, das Dir entweder die Bilder abkauft oder das Dir zumindest dazu verhilft, weitere, möglichst exklusive Bidler aufnehmen und publizieren zu können.

U.U. hilft dann noch ein gutes Ranking bei Google, falls das Zielpublikum die Bilder auch darüber sucht. Aber auch dafür macht sich oft eine eigene, auf den thematisch richtigen Seiten verlinkte Webseite besser wie das Publizieren der Bilder auf FB.

Vieleicht suche ich auch nur falsch, aber wenn ich mal Bilder aus "meinem" fotografischen Bereich suche, dann lande ich zwar auf Homepages von anderen Fotografen, ganz selten mal auf der FC, aber niemals in anderen Foto-Communities, FB oder Instagram (obwohl es dort auch tausende passende Bilder gäbe). Irgendwie scheint Google etwas gegen diese Seiten zu haben, womit sie aus Vermarktungssicht nur für die Mundpropaganda gut sein mögen.
 
Von tausenden Klicks volkommen unbekannter User habe ich persönlich so gut wie nichts ...

Wer sind denn die 'unbekannten User'? Oder umgekehrt, wer gehört zu den Leuten, die dir wichtig sind?

Ich finde, ein gewisse Weite der Betrachter nicht unwichtig. Man stelle sich vor, man hat es mit seinen Fotos bis in eine kleine Galerie gebracht. Natürlich sind für das rein kommerzielle Weiterkommen die entscheidenden Leute aus der Szene wichtig. Redakteure/Autoren von Kunstzeitschriften, Ausstellungsmacher, Sammler natürlich. Aber das 'normale' Laufpublikum, was sich einfach mal die Fotos ansehen möchte, wollte man doch auch nicht missen, oder?

Mir persönlich gefällt es, wenn meine Fotos eine große Reichweite haben.
 
Oder umgekehrt, wer gehört zu den Leuten, die dir wichtig sind?
Angefangen von den Sportlern über deren Eltern/Verwandte, Vereine, Verbände, in geringerem Masse die (lokalen) Fans der Sportarten bis hin zu den wenigen Medien, die über die Suche auf meiner Seite landen, falls der Kontakt nicht schon lange vorher vorhanden war.

Das sind alles mehr oder weniger lokale Personen, >90% der Sportler, die ich ablichte, stammen aus Deutschland und den direkt angrenzenden Ländern. Selbst die japanische TV-Station, die mal Bilder von mir wollte, hat mich über ihren Agenten in England kontaktiert und meine Seite/Bilder über Google gefunden.

Ersterer Personenkreis, also alle bishin zu den Verbänden, sind diejenigen, die mir auf irgendeine Weise dazu verhelfen, mein Hobby auch weiter ausüben zu dürfen (das ist nicht finanziell gemeint), da ich für zwei der drei "Hauptsportarten" grundsätzlich eine Akkreditierung benötige.

Der Verkauf der Bilder ist mir mittlerweile eher lästig, gehört aber im Sinne von Presseveröffentlichungen mit dazu, wenn man gewisse Akkreditierungen über die Verbände erhalten möchte. Ein Verkauf meiner Bilder an andere wie die oben genannten findet nicht statt, seblst reine Fans bekommen nichts.

Es wird mir mit meiner Seite (oder auch mit anderen Veröffentlichungen) niemals gelingen, eine Fotoerlaubnis bei einer für mich interessanten Veranstaltungen ausserhalb DACH/BeNeLux zu erhalten ohne dabei über lokale Medien oder Verbände zu gehen. Damit ist es mir vollkommen egal, ob 5% oder 50% der Besucher meiner Seite aus anderen Ländern kommen. Die übrigen "echten" 30% sind die Besucher (neben den fast 20% an Suchmaschinen), die mich interessieren.

Ich finde, ein gewisse Weite der Betrachter nicht unwichtig.
Wenn man mit der Veröffentlichung mehr wie nur sien eigenes Ego bestätigen will (dann mögen Klick/Views von vollkommen unbekannten Leuten aus der ganzen Welt genügen), dann sollte m.M. nach die Verbreitung der Bilder im passenden Kontext geschehen.

Das mag dann in Deinem Fall, mit ganz anderem Thmengebiet, durchaus Facebook oder eine Fotocommunity sein. Bei mir wäre dies, jedenfalls als einziger Weg zur Veröffentlichung, nicht zielführend, dafür ist die Mundpropaganda selbst innerhalb von Vereinen immer noch viel zu schlecht.

Mir persönlich gefällt es, wenn meine Fotos eine große Reichweite haben.
Geschätzt ca. 500 Besucher pro Tag aus dem gewünschten Zielpublikum finde ich schon garnicht so schlecht. Im Schnitt 1300 Besucher (nicht Klicks) pro Tag, davon vermutlich weniger wie 20% Suchmaschinen (die 20% stammen aus der Agents-Auswertung über den gesamten Monat) und vom Rest ca. 50% aus eindeutig europäischen Domains, was dann im Schnitt rund 500 europäische User pro Tag ergibt. Je nach Jahreszeit/Wettkampfzeit sind es auch bedeutend mehr User (sowohl absolut wie auch prozentual aus Europa).
 
Zuletzt bearbeitet:
Geschätzt ca. 500 Besucher pro Tag aus dem gewünschten Zielpublikum finde ich schon garnicht so schlecht. Im Schnitt 1300 Besucher (nicht Klicks) pro Tag, davon vermutlich weniger wie 20% Suchmaschinen (die 20% stammen aus der Agents-Auswertung über den gesamten Monat) und vom Rest ca. 50% aus eindeutig europäischen Domains, was dann im Schnitt rund 500 europäische User pro Tag ergibt. Je nach Jahreszeit/Wettkampfzeit sind es auch bedeutend mehr User (sowohl absolut wie auch prozentual aus Europa).

Solche Besucherzahlen halte ich für außerordentlich hoch und bestätigt meine These. So eine Öffentlichkeit wird man - mit ein bissel Facebook, flickr und der eigenen Homepage - so schnell nicht erhalten.
 
Wenn man ein gewisses Publikum erreichen will sind 500 Besucher am Tag schon eine ganze Menge.

Ich selbst habe abgesehen von Freunden keine bestimmte Zielgruppe die ich anvisiere, warum auch? Ein Großteil meiner Bilder auf Flickr sind garnicht öffentlich sondern nur für meine Freunde zugänglich.
Bei den anderen freut es mich wenn die Leute meine Fotos anklicken und mir auf Flickr folgen. Das hat mit Ego nichts zu tun, ich finde Bilder die niemand sieht sind irgendwie belanglos. Ich freue mich über ein gutes Bild, aber ist das alles wenn nur ich etwas davon habe?

Worauf ich weniger Bock habe ist das zunehmend Leute Kommentare verfassen, Favoriten setzen oder Leuten folgen mit dem ausschließlichen Zweck klicke auf ihre Bilder zu bekommen.. Aber wenn die sich selbst be******en wollen, dann bitte..

Meine blockliste auf Flickr wächst täglich..
 
Bei meiner Konvergenz-Methode der Verknüpfung zweier Hobbys ergibt sich das von ganz alleine. Profis suchen das Sujet danach aus, was anderen gefällt. Dir als Amateur(in) gefällt einfach der Gegenstand des anderen Hobbys, bei dir ist es die Reiterei. Also fotografierst du Pferde oder Reitsituationen. Diese Fotos präsentierst du anderen Reitern oder Pferdefreunden, z. B. in geeigneten Foren oder Gruppen welcher Sozialer Netzwerke auch immer. Schon hast du ein dankbares und oft sogar ein zahlreiches Publikum. Was will man (oder frau) denn mehr?

Genau. Es war lediglich als Veranschaulichung gedacht, das Präsentation der Werke nicht nur mit der Suche nach schmeichelhaften Klicks zu tun hat, sondern ganz pragmatisch mit: "Hey, ich mache das, wer will mit?"

Bei mir ist es natürlich nicht nur die Reiterei. Aber es ergeben sich viel einfacher neue Leute, die spontan auch für andere Ideen bereit sind, wenn man ein paar angemessene Bilder aufzeigen kann und natürlich positive Rückmeldungen von den vergangenen Models hat, was den Umgang angeht.

Ich nutze tatsächlich nur vier Zeigemöglichkeiten. ^_^
 
Ich hatte mich auf Tumblr, 500px und Flickr angemeldet, lade aber den Großteil der Bilder, die ich im Netz zeigen möchte, auf Flickr hoch.

Kürzlich war ich auf einem kleinen Bloggertreffen, alles Hobbyblogger/innen ;), und war überrascht, wie viel Aufwand die Teilnehmer betrieben, um ihren Blog bekannt zu machen und Traffic zu pflegen: Facebook, Instagram, Flickr, noch andere Seiten und teilweise noch Teilnahme an mehreren Facebookgruppen. Das artet ja richtig in Arbeit aus, wenn man auf vier Plattformen möglichst wöchentlich oder gar täglich seine Bilder posten "muss".:eek:

Ich würde mich für eine Hauptplattform entscheiden und dort regelmäßig Bilder posten. Welche das ist, mag der Zufall entscheiden oder man nimmt nach mehreren Tests die Plattform, mit der man am besten zurecht kommt.
Wer hat denn Lust das gleiche Foto evtl. mit dem gleichen Text immer mehrfach posten zu "müssen"?

Von den großen Fotocommunities halte ich wenig. Ehrliche Kritik gibt's da so gut wie keine. Nur wer seine Buddies pflegt wird sich da durchsetzen. Aussagekraft über die Qualität hat das nicht viel. Es gibt einige kleinere Communities wo man noch konstruktive Kritik erhält, aber man kann ja nicht auf allen Hochzeiten tanzen.

Mir ist ehrliches Feedback am wichtigsten wenn ich meine Bilder zeige. Das erhalte ich wenn ich meine Bilder in unserem Fotoclub zur Besprechung stelle und natürlich durch den Erfolg oder Misserfolg bei nationalen und internationalen Fotowettbewerben.

Gruß Roland

Egal, wo Du Deine Bilder postest oder vor Ort vorstellst, Du wirst nie "aussagekräftiges" Feedback erhalten, sondern immer nur Feedback, das möglicherweise aussagekräftig für diese eine Gruppe ist.
Möglicherweise gibt es Gruppen, die Deinen Kriterien eher entsprechen als andere, aber man muss sich bewusst sein, dass selbst hochprofessionelle Kritiker (wie immer man das definiert: Wettbewerbssieger oder Fotografen, die viel verkaufen oder ausgesuchte Kunden haben) nur ihre bestimmte Gruppe, mit defnierten Kriterien, repräsentiert. Wenn sich Trends ändern, oder Deine Art zu fotografieren/ Dein Geschmack/ Deine Ziele, dann kann diese Gruppe sehr schnell auch wenig aussagekräftige Kritik geben, weil sie nicht mehr die gleichen Ziele und Kriterien wie Du hat.
Man macht sich mMn etwas vor, wenn man glaubt, dass es Menschen gibt, die "die richtigen Kriterien" haben und deren Kritik wertvoller ist als die anderer Menschen.
Das mag für den Augenblick und für momentane fotografische Ziele/ Interessen stimmen, kann aber schon morgen nicht mehr passen.
Außerdem fördert diese Art zu denken in gewisser Weise (Bildgestaltung, teilweise Motivauswahl, evtl. Bildbearbeitung) gleichförmige Bilder.
Die mögen jetzt dem ästhetischen oder künstlerischen oder anderweitigem Anspruch (des Fotografen) entsprechen, tun es aber vielleicht morgen schon nicht mehr.

Egal, an welche Gruppe man sich wendet, wenn man deren Feedback in irgendeiner Form ernst nimmt (und sei es nur, dass man "mehr Likes" möchte), wird man seine Bilder in die Richtung lenken, die diese Gruppe vertritt. Man steuert also weg vom individuellen Bild hin zu einer Art Gruppengeschmack (der ebenso von der Bewertung der Gruppe unbemerkt beeinflusst wird).

Das kann toll sein, wenn man das Ziel hat, genau solche Bilder zu machen, wie diese Gruppe es anstrebt oder schon tut, ist aber eben nur ein möglicher Stil, ein Ausschnitt aus möglichem Feedback.
Es fällt immer auch gutes, sinnvolles Feedback weg, das eben von dieser Gruppe nicht vertreten wird. Deshalb gibt es ja Begriffe wie "Wettbewerbsfotografie" oder "Fotoclubbild" - weil das Feedback zwar ehrlich und kritisch ist, aber in eine ähnliche Richtung geht, ähnliche Bilder produziert (wenn man sich danach richtet) und viele andere mögliche Bilder nicht fördert, die aber nach anderen, ebenso strengen Kriterien auch "gut" sein könnten.

Daher denke ich, dass man sich wenigstens zum Teil etwas vormacht, wenn man glaubt, durch die Reaktion auf ehrliches, kritisches Feedback seine Bilder verbessern zu können. Die Bilder mögen besser werden, aber es gibt immer noch viele ungehörte Stimmen, die diese Bilder in eine ganz andere Richtung verbessert hätten, einem ganz andere Ideen gegeben hätten, die man nun komplett übersieht.

Ich nehme mich davon gar nicht aus, mir ist aber bewusst, dass das Feedback, das ich suche und der Bildstil, den ich anstrebe, nur in einer gewissen Community angesagt ist und dass es auch viele Alternativen gibt, die ich aufgrund der Einflüsse der Community, der ich mich aussetze, verpasse, nicht beachte, nicht anstrebe.

Und man muss sich bewusst sein, dass man vielleicht keine "Buddies" hat, aber Kritiker, die man mehr schätzt als andere und auf die man mehr hört als auf andere. Also auch einzelne Menschen, die einen größeren Einfluss auf die eigenen Bilder haben als andere, und damit die Bilder in eine ganz bestimmte Richtung "steuern" (unbewusst natürlich).

LG
Frederica
 
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