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Sammelthema Portraits

Toms schrieb:
Seit dem das Model den Auftrag gegeben hat und man das Konzept und die Ideen gemeinsam erarbeitet?
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Na dann gibt es ja auch absolut nichts zu kritisieren und gefälligst alles zur Kenntnis zu nehmen ^^
Das Leben kann wirklich einfach sein :)
 
ERMIA schrieb:
Seit wann bestimmt das Model wie es zu portraitieren ist?
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Und seit wann bestimmt das ein unbeteiligter Forenbetrachter? ;)

ERMIA schrieb:
Na dann gibt es ja auch absolut nichts zu kritisieren und gefälligst alles zur Kenntnis zu nehmen ^^
Das Leben kann wirklich einfach sein :)
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Was wäre der Umkehrschluss? Wenn deine Kritik nicht 1:1 angenommen und umgesetzt wird, taugt der Fotograf nichts? 😄

Ich teile die oben geäußerte Kritik an der Unschärfe der Hand, denn wenn der Betrachter dem Blick des Abgebildeten folgt, landet er bei dem Gegenstand auf der Hand – und fragt sich vergeblich, was das sein soll. Da passen Blickführung und Bildinhalt nicht so recht zusammen. Bei dem Rest – joah, wer sucht, findet immer was zu nörgeln. Bei dem Bild von @Jürgen Kuprat beispielsweise könnte man sich daran aufhängen, dass das Autodach einen Schatten auf die Haare und Teile des Gesichts wirft; aber leidet das Bild dadurch irgendeinen Schaden? Nö.

Gruß Jens
 
uburoi schrieb:
Was wäre der Umkehrschluss? Wenn deine Kritik nicht 1:1 angenommen und umgesetzt wird, taugt der Fotograf nichts? 😄
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Dir scheint es aber auch nicht um die Sache an sich zugehen, sondern ums verdrehen - oder?
Meine Kritik 1:1 umzusetzen? - welche konkret?
Dass man sich mehr Zeit nehmen sollte?
Dass ein Brett hinter dem Kopf nicht besonders geeignet ist?

Aber ja - case closed - beide wollten das ja so - es wurde so abgesprochen und umgesetzt.
Also für meinen Teil - zur Kenntnis genommen! :)
 
ERMIA schrieb:
Dir scheint es aber auch nicht um die Sache an sich zugehen, sondern ums verdrehen - oder?
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Nein, ich störe mich daran, dass man direkt lospoltern muss: „Länger als zwei Minuten kann die Aktion aber nicht gedauert haben. […] Eines jeder Fotos, denen ich einfach zu wenig Aufmerksamkeit vorwerfe.“ Warum maßt du dir an, jemandem hier etwas vorzuwerfen?

Es ist ja auch nicht so, dass es an den Bildern nichts auszusetzen gäbe (und dem Fotografen wird vermutlich selbst nach dem Eifer des Gefechts noch das eine oder andere aufgefallen sein), aber Ich für meinen Teil fände es konstruktiver, vielleicht auch erstmal anzusprechen, dass Licht- und Farbstimmung gut zur ruhigen Bildstimmung passen; dass trotz ziemlich kleiner Blende eine Freistellung dank Hell-Dunkel-Kontrasten zumindest als erkennbare Idee gelungen ist; dass das ein echt entspannter und authentischer Gesichtsausdruck ist etc. Und DANN kann man auf Details hinweisen, die man in diesem Zusammenhang noch verbessern könnte, wenn einem denn danach ist. Aber das geht auch anders, denn der Fotograf ist – wie wir fast alle hier – offensichtlich kein Vollprofi, sondern ein Hobbyist, der etwas beiträgt, und damit kann man auch anders umgehen, finde ich, ohne in der Sache Kompromisse machen zu müssen.
Wie immer öfter im Forum stört mich nicht die Musik, sondern der Ton.

Gruß Jens
 
ERMIA schrieb:
Dir scheint es aber auch nicht um die Sache an sich zugehen, sondern ums verdrehen - oder?
Meine Kritik 1:1 umzusetzen? - welche konkret?
Dass man sich mehr Zeit nehmen sollte?
Dass ein Brett hinter dem Kopf nicht besonders geeignet ist?

Aber ja - case closed - beide wollten das ja so - es wurde so abgesprochen und umgesetzt.
Also für meinen Teil - zur Kenntnis genommen! :)
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Offensichtlich kannst du mit Modellen gar nichts absprechen, weil sich von dir keines ablichten lassen möchte.
Wäre das anders, hättest du doch sicher deine zur Schau gestellte Expertise auch mal bildlich hier hinterlegt.
 
uburoi schrieb:
Nein, ich störe mich daran, dass man direkt lospoltern muss: „Länger als zwei Minuten kann die Aktion aber nicht gedauert haben. […] Eines jeder Fotos, denen ich einfach zu wenig Aufmerksamkeit vorwerfe.
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Ich entschuldige mich gerne für den Ton, aber nicht für den Inhalt.
Zu den Aufnahmen selbst ist von meiner Seite alles gesagt.
 
ERMIA schrieb:
Seit wann bestimmt das Model wie es zu portraitieren ist?
Dieses kann all das nicht wissen - es ist dein Job!
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Wenn ein Mensch bei mir sein Portrait bestellt, dann ist er kein „Modell“. Und selbstverständlich erwartet er/sie, so ein Portrait gewünscht wird, danach etwas von sich im Bild zu finden. Ein wenig eigenen Charakter, eigenen Ausdruck.

Wenn er/sie vom Fotografen nur ein „Puppenbild“ erwartet, landet er/sie nicht bei mir. Würde ich mir und meinem Kunden nicht antun.

Zu den beiden betreffenden Bildern: Das zweite dürfte dem entsprechen, was ich von einem Portrait erwarte. Das erste erscheint mir nicht besonders gelungen, aber beim zweiten blitzt „die Seele“ durch. 👏
 
Dann will ich auch noch eins von letzter Woche beisteuern. Kein großes Tamtam: Fensterlicht von hinten, leichte Aufhellung von vorne. Die Ausbalancierung der hellen Lichtstimmung mit der Sichtbarkeit der Sommersprossen hat mich eine Weile beschäftigt, aber ich bin letztlich hierbei geblieben, weil das Bild so genau meinen Vorstellungen entspricht (was mir nicht oft passiert).

Gruß Jens

Anhang anzeigen 4744040
 
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