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Sammelthema Portraits

Mal wieder mit Karo unterwegs




outdoor fashion shoot

by Juergen Kuprat, auf Flickr
Karo schaut, als ob sie ihre Brille vergessen hätte....:-)
 
Was war der Beweggrund, auf den Ärmel und nicht aufs Gesicht scharfzustellen?
Das solche Bemerkungen kommen, war mir klar. Eher allerdings hätte ich "bewegungsunscharf" erwartet, denn der Fokus liegt definitiv nicht auf dem Ärmel. Auch wenn es hier mittlerweile vielen Usern hauptsächlich um technische Perfektion, um pixelgenaue Schärfe, geht, waren für mich bei Menschen Ausdruck, Charakter und Emotion immer wichtiger.

Ich verweise nebenbei mal auf die Technik (AF, Auflösung 4MP, Rauschverhalten zu Belichtungszeit etc.) aus 2002 (Erscheinungsdatum der Kamera). Heute würde das Bild ganz anders aussehen, heute ist der Knabe aber schon erwachsen, könnte diesen Ausdruck gar nicht mehr bringen.
 
Das solche Bemerkungen kommen, war mir klar. Eher allerdings hätte ich "bewegungsunscharf" erwartet, denn der Fokus liegt definitiv nicht auf dem Ärmel. Auch wenn es hier mittlerweile vielen Usern hauptsächlich um technische Perfektion, um pixelgenaue Schärfe, geht, waren für mich bei Menschen Ausdruck, Charakter und Emotion immer wichtiger.

Ich verweise nebenbei mal auf die Technik (AF, Auflösung 4MP, Rauschverhalten zu Belichtungszeit etc.) aus 2002 (Erscheinungsdatum der Kamera). Heute würde das Bild ganz anders aussehen, heute ist der Knabe aber schon erwachsen, könnte diesen Ausdruck gar nicht mehr bringen.
Dann vergleiche einfach mal die Struktur der Haut auf dem Handrücken mit der auf der Stirn. Dass da zusätzlich noch Bewegungsunschärfe dazukommt, mag sein.

Um technische Perfektion geht es gar nicht. Wenn das gleichmäßig unscharf wäre, wäre es deutlich weniger irritierend beim Betrachten.

Aber ja, heute ist die Technik weiter. Da muss derjenige hinter der Kamera nicht mehr soviel selber können in Bezug auf Belichtungsparameter und korrektes Setzen des Fokus.
 
DSC04802-Bearbeitet.jpg
Starkes Portrait – grandioses Framing, der "Vordergrund macht das Bild gesund ;)" und ja, sogar knackscharf, für alle, denen sonst was fehlt ;). Richtig cool gemacht, Kompliment! (y)
 
Da muss derjenige hinter der Kamera nicht mehr soviel selber können in Bezug auf Belichtungsparameter und korrektes Setzen des Fokus.
Ja, ja… Wenn schon das Basiswissen fehlt, dann ist eine sinnvolle Diskussion kaum möglich.

Kamera E-1 hat nur Contrast AF der ersten Generation, kann also einem sechsjährigen Kind in Bewegung immer nur nachlaufen. Manuelles Scharfstellen mit einer E-1? Zeig uns mal, was du an „korrektem Setzen des Fokus“ bei bewegten Kindern im Nshbereich lieferst. Kamera hat 4MP und eine praktische ISO-Grenze von etwa 400 ISO, was ausreichend kurze Belichtungszeiten auch noch verhindert etc.

Egal, für dich unbrauchbar. Ist für mich akzeptabel.
 
die MP sind hier vollkommen irrelevant
Was du wieder alles weißt! ;)

Die so geringe Basisauflösung spielt eine Rolle beim Rauschen. Das wird bei 4MP schon gaaanz anders wahrgenommen, als bei einem 40MP-Sensor -was wiederum den Einsatzbereich höherer ISO stark begrenzt. Jetzt mal unabhängig von der in dem Fall veralteten Sensortechnologie.

Jemand, der anderen mangelnde Fähigkeiten bei der elementaren Bedienung einer Kamera vorhält, sollte an solchem Wissen nicht scheitern.
 
waren für mich bei Menschen Ausdruck, Charakter und Emotion immer wichtiger.
Das ist auch völlig legitim, allerdings hast du ja auch einen persönlichen Bezug zu dieser Momentaufnahme. Als externer Betrachter sieht man hier nur ein leicht verschwommenes und (zu) stark entsättiges Bild eines Kinds, das aus irgendeinem Grund etwas aufgeregt wirkt. Da man von der Umgebung aber nichts sieht, kann man hier auch nur rätseln, was der Grund für die Aufregung ist. Das Einzige, was hier auf den "ersten Schultag" deutet, ist die Bildüberschrift.
 
Das solche Bemerkungen kommen, war mir klar.
Ja, ja… Wenn schon das Basiswissen fehlt, dann ist eine sinnvolle Diskussion kaum möglich.
Was du wieder alles weißt! ;)
Jemand, der anderen mangelnde Fähigkeiten bei der elementaren Bedienung einer Kamera vorhält, sollte an solchem Wissen nicht scheitern.
Du scheinst Kritik an deinem Bild als persönlichen Angriff zu verstehen – das ist hier sicher nicht die Absicht. Dass ein Foto für dich einen persönlichen Wert hat, ist unbestritten und unbestritten wertvoll. In einem öffentlichen Forum bewegen wir uns jedoch auch im Raum der allgemeinen Wahrnehmung und gestalterischen Diskussion.

Wenn jemand auf technische oder gestalterische Aspekte hinweist, ist das keine Herabwürdigung deiner "Arbeit", sondern Teil eines Austauschs, der – im Idealfall – alle Beteiligten weiterbringt. Deine Antworten hingegen enthalten mehrfach Spitzen, die mehr über dein Verhältnis zu Kritik aussagen als über die eigentliche Sache.

Statt dich hinter der Limitierung alter Technik zu verschanzen oder anderen pauschal 'fehlendes Basiswissen' vorzuwerfen, wäre ein Austausch auf Augenhöhe produktiver. Auch mit begrenzten Mitteln kann man bewusst gestalten – und Kritik daran ist nicht automatisch Zeichen von Unwissen, sondern oft von Interesse am Bild.
 
Mein Bildschirm ist kalibriert und zeigt bei diesem Bild einen veritablen Grünstich mit ganz zarten Blaueinschlag. Am deutlichsten sichtbar in den Gesichtern und Haaren.
sehe ich auf meinem MAC so nicht wäre aber schon denkbar. Ich hatte keine Kontrolle über das Licht welches von der Halle von einem Deckenspot kam. Wüsste jetzt aber auch nicht wie ich das besser eingestellt bekomme, Ideen?

Willst du es mal zeigen wie es mit Deinem Setting aussehen müsste, dass ich einen Vergleich hab?
 
Ein bewusster Versuch, mit Kontext zu arbeiten: Das Smartphone rechts im Vordergrund, das die Puppe in den Hintergrund drängt – für mich die Versinnbildlichung dieses schwer greifbaren Übergangs zwischen Kindheit und Jugend, in dem die Abgebildete gerade steckt. Da das der Subtext zu einem vordergründig gut gelaunten Porträt sein sollte, Madame aber gar keine Lust hatte stillzuhalten, war es ein wenig anstrengend, beim Hin- und Herbewegen den beabsichtigten Bildaufbau zu behalten. Und dann auch noch manuelles Fokussieren bei Blende 2 …
Da gäbe es im Detail sicher noch einiges zu bemäkeln, aber mir gefiel das Ergebnis trotzdem.

Gruß Jens

Anhang anzeigen 4723315
 
Ein bewusster Versuch, mit Kontext zu arbeiten: Das Smartphone rechts im Vordergrund, das die Puppe in den Hintergrund drängt – für mich die Versinnbildlichung dieses schwer greifbaren Übergangs zwischen Kindheit und Jugend, in dem die Abgebildete gerade steckt. Da das der Subtext zu einem vordergründig gut gelaunten Porträt sein sollte, Madame aber gar keine Lust hatte stillzuhalten, war es ein wenig anstrengend, beim Hin- und Herbewegen den beabsichtigten Bildaufbau zu behalten. Und dann auch noch manuelles Fokussieren bei Blende 2 …
Da gäbe es im Detail sicher noch einiges zu bemäkeln, aber mir gefiel das Ergebnis trotzdem.

Gruß Jens

Anhang anzeigen 4723315
Hier wird der Alltag zum Träger einer existenziellen Frage: Was bleibt, was löst sich, wenn das Kind in das Ich der Jugend übergeht? Das Smartphone, greifbar, kalt, funktional, steht dem weichen, beseelten Symbol der Puppe gegenüber. Beide Objekte teilen sich den Raum, aber nicht mehr gleichberechtigt. Die Puppe wird – wie eine Erinnerung – an den Rand gedrängt, fast beiläufig. In dieser Komposition offenbart sich kein Zufall, sondern ein leiser, vielleicht melancholischer Kommentar zur Gegenwart: zur Beschleunigung, zur Technologisierung und zum Verlust des Naiven.

Die ironisch-selbstreflexive Wendung in der Beschreibung – das Geständnis der Anstrengung beim Komponieren, die Schwierigkeit des manuellen Fokussierens bei offener Blende – ist keine bloße Koketterie. Es ist ein Eingeständnis der Begrenztheit, aber auch ein Bekenntnis zur Absicht: Ich wollte mehr zeigen als ein bloßes Gesicht. Dass das Modell 'keine Lust hatte stillzuhalten', ist beinahe emblematisch für das Thema – denn genau darum geht es doch: um die Bewegung, das Ungestüme, das sich dem Stillstand – und dem Erwachsenwerden – entzieht.

Diese Selbstbeschreibung oszilliert zwischen künstlerischem Anspruch und menschlicher Nachsicht. Es ist das Eingeständnis, dass Perfektion nicht nötig ist, um Bedeutung zu transportieren. Der Satz "mir gefiel das Ergebnis trotzdem" ist nicht Resignation, sondern ein leiser Triumph: Die Idee hat ihren Weg ins Bild gefunden – trotz aller Widerstände.


Man könnte sagen: Dieses Porträt ist ein Bild über das Nicht-Stillhalten. Ein fotografisches Paradox, das umso mehr berührt, je weniger es kontrollierbar erscheint.
 
In den paar Sekunden, die ich für das Bild Zeit hatte, war meine Intention im Kopf deutlich weniger detailliert, aber in die Richtung ging es, ja. Danke dir! :)
Zudem fand ich durch den Sucher das „Starren“ der Puppe – auch im Kontrast zur Fröhlichkeit des Modells – fast schon gruselig, aber vermutlich habe ich da einfach zu viele falsche Filme gesehen. 😄

Gruß Jens
 
Wir wissen ja nicht, ob die Puppe nun auch lächelt oder nicht. Das würde dem ganzen dann noch ne andere Richtung geben :D . Aber ihre Zeit ist bald abgelaufen, soviel ist sicher. Und mit dem Handy läutest du nicht nur die Jugend ein, sondern sie betritt auch die Welt der Erwachsenen. Ein Bild, was, hoffentlich nicht nur für dich, langen in Erinnerung bleiben wird. Danke fürs Zeigen.
 
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