• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Sammelthema Portraits

Ich würde sagen, 99,99 % aller Profi-Kritiker,
Haben sich ihre Reputation in irgend einer Weise erworben, weshalb ihrer Meinung Gewicht eingeräumt wird, es mag Ausnahmen geben, aber wenn ich eine Weinbewertung schreibe wird weder der Preis steigen, noch der Verkauf einbrechen, weil eben die Reputation fehlt und niemand besonderen Wert auf meine Aussagen legt!
Diese Reputation fehlt hier auch bei den Forumskritikern, da wäre eben die einzige Möglichkeit ihre eigenen Werke zu sehen um zu beurteilen ob sie wissen worüber sie schreiben oder Hohlschwätzer sind.

Um etwas kritisieren zu können, muss man ja Maßstäbe haben,
Hier im Forum zum größten Teil der eigene Geschmack und der soll halt als allgemein gültige Regel dargestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ganz ehrlich eher die Vermutung, dass viele einfach mit 1.2 fotografieren ''weil sie es können'' und nicht weil es für ein spezifisches Foto sinn ergibt oder die beste Wahl wäre. Irgendwie muss man sich ja die Anschaffung der teuren 1.2 er L Objektive rechtfertigen... wie z.b mit unscharfen Bildern.
Echt, keine Vorwürfe hier? Um nur einen zu nennen. Aber sicherlich habe ich das nur Falsch verstanden 🧐
 
Huch, ein Portrait. :)

Aufgenommen am vergangenen Donnerstag in einem eiskalten Lost Place - und dann auch noch mit Offenblende.

Durch viele viele Fenster entstanden Reflexionen auf ihrer neuen Brille. Die habe ich dann per KI entfernt (hier das Forenthema dazu) - für die, die sich manchmal unabdingbar damit befassen müssen.

R6A13035-Brille entspiegelt.jpg

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Forum zum größten Teil der eigene Geschmack und der soll halt als allgemein gültige Regel dargestellt werden.
Das ist unwahr und das weißt du genau. Wozu diese unnötige Provokation. Einfach mal Öl ins Feuer gießen?
Wie bereits mehrfach festgestellt, geht es nicht darum, jemandem etwas vorzuschreiben oder seine eigene Meinung als allein seligmachend darzustellen.
 
... Diese Aussage finde ich daher sehr schwierig, weil im besten "korrekten" Fall nicht das Aussehen des Models entscheidend über die Qualität des Bildes ist.
Ich nehme an, dass ich nicht widerspreche, aber ich habe den Verdacht, dass das mit dem "Gucken" komplett an deinem Punkt vorbei aufgeblasen wurde - also ich gebe Dir Recht!
Ich war bis zu diesem Disput davon ausgegangen, dass Blick, Gesichtsausdruck und das "Gucken" - die motivbezogenen Kriterien - der portraitierten Person das entscheidende Kriterium seien.
Stattdessen wird der Blick der betrachtenden Person (oder der hinter dem Sucher) und aller anderen Betrachter in den Fokus gezwungen und darüber gestritten, wie ein Bild "angeguckt" wird.

Ich mache solche Fotos nicht, staune aber auf diesen letzten drei Seiten, was manche Fotografen hier an Personen und "Charakteren" dahinter aufs Bild bekommen, egal, ob "gecharterte" Models oder Normalos, die sich haben ablichten lassen.
Besonders den älteren Mann mit dem faltigen Gesicht und auch einige der weiblichen Gesichter - ohne eins speziell hervorheben zu wollen, finde ich sehr gut wiedergegeben, vollkommen egal, ob mit f1.2 oder 2.0 - falls so ein unerhörter Außreisser dabei sein sollte... :LOL:
 
Stattdessen wird der Blick der betrachtenden Person (oder der hinter dem Sucher) und aller anderen Betrachter in den Fokus gezwungen
Das war nicht gezwungen, sondern die Aussage des Fotografen, warum das Bild so ist, wie es ist. Der Blickwinkel vom Betrachter zum Model ist Absicht.
 
Haben sich ihre Reputation in irgend einer Weise erworben, weshalb ihrer Meinung Gewicht eingeräumt wird, es mag Ausnahmen geben, aber wenn ich eine Weinbewertung schreibe wird weder der Preis steigen, noch der Verkauf einbrechen, weil eben die Reputation fehlt und niemand besonderen Wert auf meine Aussagen legt!
Diese Reputation fehlt hier auch bei den Forumskritikern, da wäre eben die einzige Möglichkeit ihre eigenen Werke zu sehen um zu beurteilen ob sie wissen worüber sie schreiben oder Hohlschwätzer sind.
Ich maße mir durchaus ein Urteil über Weine an, obgleich ich kein Winzer oder Redakteur einer Fachzeitschrift über Weine bin. Dergleichen über Filme oder Romane. Auch Restaurants. Natürlich haben meine Äußerungen wenig Gewicht, aber mit meinem Urteil halte ich trotzdem nicht hinterm Berg. Ich bilde mir auch ein, mir ein Urteil darüber bilden zu können, ob ein Portrait gut oder schlecht ist. Ich kann zum Beispiel beurteilen, dass ich kein guter Portraitfotograf bin. Zumindest wenn ich als Maßstab nehme, dass die Leute, die ich portraitiere, sich auf den Fotos gefallen.
Hier im Forum zum größten Teil der eigene Geschmack und der soll halt als allgemein gültige Regel dargestellt werden.
Ja, das sehe ich auch so, aber der Lernwert für den Kritisierten ist dabei natürlich gering.
 
oder auch bei den Likern?
Ein Like ist für mich keine Kritik sondern ein Statement.

Eine Kritik muß aus meiner Sicht immer einen Inhalt haben, im positiven Falle wären das Aussagen wie,
"Bei dieser Aufnahme gefällt mir die Schärfe im wesentlichen Motivbereich, sowie der Unschärfeverlauf und das Bokeh, die Farbe finde ich aber etwas zu gesättigt"

Im negatien Fall könnte es sein,
"Es stört mich das bei dieser Aufnahme nur ein Auge scharf ist!"

Hier wird aber gleich seitenweise und mit Vehemenz die Art der Fotografie mit Offenblende bzw. Freistellung allgemein kritisiert, wie wenn das per se etwas Schlechtes wäre.
Dazu kommst noch der alte Spruch "der Ton macht die Musik", offenbar werden viele Beiträge recht unterschiedlich wahrgenommen!

Besonders erhellend fand ich die Argumentation eines mittlerweile gelöschten Mitglieds, der das vorher strikt kritisiert hat, seine eigenen Bilder mit geringer Schärfentiefe aber mit der Aussage "ich wollte es so" erklärt hat.
ich möchte bewusst nicht, dass das Bild zu scharf ist (was es mit 5.6 einfach wäre) , da es stylistisch nicht zu dem look passt den ich im Kopf hatte. Diesen typischen 90s Kinofilm-look. Zudem bewusst nen Layer zwischen vordergrund/subject/background.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Bei dieser Aufnahme gefällt mir die Schärfe im wesentlichen Motivbereich, sowie der Unschärfeverlauf und das Bokeh, die Farbe finde ich aber etwas zu gesättigt"
Ja, und bei dieser Aussage wird dann nicht die Kompetenz und Reputation hinterfragt oder gar Bilder verlangt, die belegen, dass der (positive) Kritiker weiß, worüber er schreibt? Warum nicht?
"Es stört mich das bei dieser Aufnahme nur ein Auge scharf ist!"
Reaktion des Fotografen: "Ich wollte das so. Wenns dich stört, scroll weiter."
Das ist dann ok?
Ich würde mir echt wünschen, dass Beiträge nicht immer gleich als persönlicher Angriff gewertet würden.
Aber das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Obwohl Fotografie erstmal und in erster Linie ein handwerklicher (Ausbildungs-) Beruf, das Fotografieren also zunächst mal eine handwerkliche Tätigkeit ist, tummeln sich hier scheinbar jede Menge ziemlich empfindlicher Künstler, die sich bei kleinster Kritik direkt mal auf den Schlips getreten fühlen und vergessen dabei offensichtlich, dass (Foto-) Kunst prinzipiell bedingt, dass man das dahinter liegende (Foto-) Handwerk beherrscht. Ausnahmen gibt es. Aber hier?
da steht abgekürzt "ich wollte es so"
Nein, da steht *warum* er das so wollte. Ein kleiner, aber entscheidender Unterschied.
 
die belegen, dass der (positive) Kritiker weiß, worüber er schreibt? Warum nicht?
Psychologie, jeder lässt sich wohl gerne loben, ausserdem gibt es ja in so einem Fall keinen Grund zu widersprechen, es wird ja das positiv erwähnt was ich extra so gestaltet habe.

Auf der anderen Seite ist es aber so, dass eine positive Kritik auch mehr wiegt wenn sie von jemanden kommt den ich einnschätzen kann.
So ist ein guter Freund vom mir der selbst fotografiert sehr kritisch, wenn er etwas positives sagt, eventuell noch mit Anmerkungen die weiterhelfen, zählt das für mich mehr als von einer anonymen Quelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten