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Pixelshift Studioszene bei der DPReview

Artur Bala

Themenersteller
Hallo,

gerade hat die dpreview die K3II in der Studio Szene getestet mit dem Pixelshift (und ohne).

Habe natürlich gleich mal geschau wie sich das PixelShift so schlägt im Vergleich. Meine Beobachtungen:

- Zunächst war ich enttäuscht (bei Betrachung im JPG) Modus
- Dann aber als ich auf RAW Ansicht umgeschaltet habe -> holla das ist ja mal was feines. Vorallem feine Schriften, runde Linien und feine Strukturen werden sehr sauber und korrekt wiedergegeben, das ist schon eine erhebliche Steigerung, die für mich (und meine Aufnahmetechnik im Studio) sehr vorteilhaft ist.

Also da hat Pentax (IMO) eine gute Idee gehabt, ist zwar in der Anwendung begrenzt aber eben in den besonderen Fällen hat man eine erhebliche Steigerung der Bildqualität.

Klar kann man das auch anders sehen, aber wie gesagt für meine Anforderungen ist es eine erfreuliche Entwicklung.
 
- Dann aber als ich auf RAW Ansicht umgeschaltet habe -> holla das ist ja mal was feines. Vorallem feine Schriften, runde Linien

Hier das Schriftbeispiel:
http://www.dpreview.com/reviews/ima...x=-0.008608058608058609&y=0.28895909828366495
Ja, das ist schon eine andere Liga, wenn die Schrift da nicht so verwaschen, matschig und weich wirkt wie bei den drei anderen Modellen.

und feine Strukturen werden sehr sauber und korrekt wiedergegeben, das ist schon eine erhebliche Steigerung, die für mich (und meine Aufnahmetechnik im Studio) sehr vorteilhaft ist.

Yup, das Gematsche durch Demosaiking sieht man besonders bei sehr feinen, klaren Strukturen:
http://www.dpreview.com/reviews/ima...=1&x=-0.5584249084249084&y=0.3927931005037999
Die Sony A7R kackt da besonders übel ab, weil da nicht nur die ganzen Artefakte durch Demosaiking auftreten, sondern insgesamt ein weicher Eindruck.

Jedenfalls sieht man ganz gut, was man wie bei Foveons eigentlich von 24 MPx erwarten müsste.

dpr schrieb:
For non-moving subjects, pixel-shift allow the smaller APS-C sensor to punch well above its weight, holdings its own next to full-frame resolution champs.

Das hatte Imaging Resource ja schon herausgefunden in einem professionelleren Test:
http://www.imaging-resource.com/PRODS/pentax-k3-ii/pentax-k3-iiTECH2.HTM

Die interessante Info für die Massen ist aber, dass die Bilder mit einer Adobe "ACR beta" entwickelt wurden aus einem DNG. Was wohl bedeutet, dass das Feature gute Chancen hatauch in den üblichen Consumer-Rawkonvertern unterstützt zu werden.
 
Stichwort Studio. Wie ist das mit der Lichtquelle? Beim Pixel-Shift dürfte doch nur ein Dauerlicht in Frage kommen?
 
So ist es -- leider.
 
Ich denke auch es ist so, allerdings wäre es natürlich auch eine schönes "Update" welches die 4 Bilder mit einer zeitverzögerten 4-fach Auslösung macht. Dann würde es u.U. Auch mit einer blitzanlage funktionieren.

Zumindest funktioniert bei mir eine ähnliche Technik aus 7 Blitzauslösungen mit unterschiedlicher fokuseinstellung und nachträglichem Schärfe-stiching ohne Belichtungszeit Unterschiede oder Probleme durch Versatz. Wäre zumindest einen Versuch wert, schauen wir mal ob Pentax eine solche Möglichkeit nachrüstet, wer weiß...
 
Hier das Schriftbeispiel:
http://www.dpreview.com/reviews/ima...x=-0.008608058608058609&y=0.28895909828366495
Ja, das ist schon eine andere Liga, wenn die Schrift da nicht so verwaschen, matschig und weich wirkt wie bei den drei anderen Modellen.

Was ich witzig finde: Bei Raw hat man die Falschfarben bei den Bildern ohne PSR, bei Jpeg sind die aber auch plusminus Schwarz-Weiß. Ist das wohl die "Bild-Engine", die die Fehlfarben rausrechnet? Und dann fällt auf, das die Buchstaben bei Jpg schlechter ohne PSR zu lesen sind. Ist das die Jpg-Kompression?

MK
 
Ich denke auch es ist so, allerdings wäre es natürlich auch eine schönes "Update" welches die 4 Bilder mit einer zeitverzögerten 4-fach Auslösung macht. Dann würde es u.U. Auch mit einer blitzanlage funktionieren.
Da wäre es doch zweckmäßiger, einfach den Mittenkontakt zu aktivieren, damit der mündige Nutzer selbst mit den entsprechenden Einschränkungen/Ergebnissen zurecht kommen kann.

mfg tc
 
Anstelle das Pixel Shift zu optimieren könnte man evtl. eine Blitzanlage bzw. Systemblitz so anpassen, dass zumindest bei statischen Motiven das Pixel Shift funktioniert.

Also ich fasse für mich zusammen: Mit der Pixel Shift Technologie kann ich praktisch nur bei statischen Motiven unter Dauerlicht eine Verbesserung der Bildqualität erreichen, die auch in der 100% Ansicht mit z.B. der Nikon D800 mithalten vielleicht sogar übertreffen kann. Im Gegenzug muss ich ein Stativ einsetzen und erhalte Raw Dateien im dreistelligen MB Bereich, die ich mit spezieller software bearbeiten muss. So ähnlich ist das doch mit der HDR Raw Funktion, die mit der K3 Einzug hielt...

Im Grunde genommen spielt die Pixel Shift Geschichte in einem sterilen Testsetting von Chip oder ähnliches seine wahren stärken aus. Als Tester, der schon eine Million mal seine Kiste mit Siemenssternen, Farbpaletten und so weiter fotografiert hat, muss einem das Herz aufgehen. Es scheint dann doch eher marketinginstrument zu sein, was mir übrigens dann wieder recht sein kann, wenn es Pentax hilft sich am Markt zu behaupten...
 
Viel interessanter wäre, wie das in der Landschaft funktioniert. Grade wenn sich weit entferntes halt was bewegt (klar, wenn sich im Vordergrund was deutlich bewegt, geht nix, aber darf sich wenigstens im Hintergrund was bewegen?)

Und dann ist immer noch die Frage, wie gut man mit Mehrbild Methoden die ohne Pixelshift gehen, im Vergleich da steht:

  • Ganz normal mehrere Bilder machen, mit kleinem Versatz dazwischen, wobei der Versatz natürlich nicht genau kontrollier bar ist. Dann aus den 5 bis 10 RAW mit Software ein Bild mit höherer Auflösung rechnen. Solche Software gibt es.
  • Das gute alte einreihige Pano. 3 Bilder mit knapp 1.5facher Brennweite. Also 50 MP ohne Pixelshift vs. 24 MP Pixelshift. Weiss aus eigener Erfahrung, dass es mit Bewegungen im Hintergrund (Wiese, Wald,.... im Wind) keine Probleme hat und selbst Bewegungen im Vordergrund kein Problem sind, solange man sie aus den Überschneidungszonen der Bilder raushalten kann, sprich die bewegten Motivteile nicht allzu riesig sind.

Grade das einfache einreihige Pano wäre schon ein interessanter vergleichspartner.
 
Laut einem Bericht im DFN macht leichter Wind auf Laub in größerer Entfernung eher keine sichtbaren Probleme.

Mit der in LR 6 sehr einfachen Verrechnung von Bildern zu Panoramen kriegt man zudem sehr leicht eine erstaunliche Qualität hin.

Hab zuletzt für ein 24-Bogen-Plakat mit 7 Bildern gestitcht, mit dem Novoflex Makro-X/Y-Schlitten einen Nodalpunktadapter simuliert und diesen Punkt nach Daumen-mal-Pi eingestellt (beim DFA 50 Makro ja nicht so schwer) ... das Ergebnis mit rund 10.000 Pixel Bildbreite ist wirklich beeindruckend* wie es auch an Anhieb fehlerfrei war! -- und es funktionierte mit der Studioblitzanlage.

_________________
* Das meinte auch mein Fotografenkollege und Spezi, der mit der D800 durchs Leben rennt.
 
Und dann ist immer noch die Frage, wie gut man mit Mehrbild Methoden die ohne Pixelshift gehen, im Vergleich da steht:

  • Ganz normal mehrere Bilder machen, mit kleinem Versatz dazwischen, wobei der Versatz natürlich nicht genau kontrollier bar ist. Dann aus den 5 bis 10 RAW mit Software ein Bild mit höherer Auflösung rechnen. Solche Software gibt es.

Grade das einfache einreihige Pano wäre schon ein interessanter vergleichspartner.

In beiden Fällen scheinst Du vor allem an die erreichbare Auflösung zu denken, aber das ist ja nur die eine Seite des Vorteils. Die andere ist eben, "echte" Farbwerte pro Pixel zu haben. Das bietet das einreihige Pano nicht, beim Mehrbild-Stacking bin ich nicht sicher, was die Interpolation da rausholt.

MK
 
Laut einem Bericht im DFN macht leichter Wind auf Laub in größerer Entfernung eher keine sichtbaren Probleme.

Mit der in LR 6 sehr einfachen Verrechnung von Bildern zu Panoramen kriegt man zudem sehr leicht eine erstaunliche Qualität hin.

Hab zuletzt für ein 24-Bogen-Plakat mit 7 Bildern gestitcht, mit dem Novoflex Makro-X/Y-Schlitten einen Nodalpunktadapter simuliert und diesen Punkt nach Daumen-mal-Pi eingestellt (beim DFA 50 Makro ja nicht so schwer) ... das Ergebnis mit rund 10.000 Pixel Bildbreite ist wirklich beeindruckend* wie es auch an Anhieb fehlerfrei war! -- und es funktionierte mit der Studioblitzanlage.

_________________
* Das meinte auch mein Fotografenkollege und Spezi, der mit der D800 durchs Leben rennt.

Das Ergebnis würde mich auch mal interessieren, wenn nichts dagegen spricht, zeig das doch mal.
LG g
 
Das gestitchte Bild? Das darf ich nicht, habe alle Rechte abgetreten.
 
Anstelle das Pixel Shift zu optimieren könnte man evtl. eine Blitzanlage bzw. Systemblitz so anpassen, dass zumindest bei statischen Motiven das Pixel Shift funktioniert.
Am Blitz kannst du da nix machen. Die Kamera muss einfach nur triggern und du musst mit der unterirdischen Sync-Zeit von 1/8 s klar kommen. Und natürlich mit der Blitzleistung, denn de facto kannst du nur 4 mal mit je 1/4 Leistung auslösen. Für letzteres Problem könnte man tatsächlich noch eine Verzögerung zwischen den Auslösungen ermöglichen, für die Nachladezeit.

mfg tc
 
Eigentlich sollte es super einfach sein, Bewegungen im bild raus zu rechnen. Leichter als bei HDR... Denn die bilder müssen sich ja extrem ähneln, wenn nicht, dann hat sich an der stelle was bewegt. Wenn sich was bewegt hat, wird nur ein bild herangezogen, somit hat man in diesen Bildbereich nur die normale Auflösung...

Denke so eine Software wir früher oder später erscheinen.
 
Eigentlich sollte es super einfach sein, Bewegungen im bild raus zu rechnen. Leichter als bei HDR... Denn die bilder müssen sich ja extrem ähneln, wenn nicht, dann hat sich an der stelle was bewegt.
Wenn sie sich nicht ähneln, könnte es sich auch einfach um eine entsprechend fein aufgelöste Struktur handeln. Die sieht 4 µm weiter eben schon wieder völlig anders aus. Du würdest also den eigentlichen Grund, warum man den Aufwand betreibt, aushebeln. Was nützt mir ein auflösungssteigerndes PSR-Feature, welches bei den kritischen Ortfrequenzen für dich ich es brauche, den Fallback auf Bayer probt... :ugly:

mfg tc
 
Wenn sie sich nicht ähneln, könnte es sich auch einfach um eine entsprechend fein aufgelöste Struktur handeln. Die sieht 4 µm weiter eben schon wieder völlig anders aus. Du würdest also den eigentlichen Grund, warum man den Aufwand betreibt, aushebeln. Was nützt mir ein auflösungssteigerndes PSR-Feature, welches bei den kritischen Ortfrequenzen für dich ich es brauche, den Fallback auf Bayer probt... :ugly:

mfg tc

Ob es sich ein Bildteil bewegt hat, sollte man natürlich nicht auf (Sub-)Pixel Ebene untersuchen, sondern schon mehrere Pixel zusammengefasst vergleichen.

Wie groß die zu untersuchende Bildteile sind, sollte, neben der zu duldender Abweichung, einstellbar sein.
 
Sinn macht nur eine Untersuchung pro Areal von maximal 2 Pixeln. Wenn man mehr nimmt, führt jede Ungenauigkeit ja im Schlechtfall zu einem Fehler mit einem Pixel oder mehr Lücke - das sieht man dann klar als Artefakt.

Daher prüft dcraw ja auch auf Pixelebene und zwar mit frei wählbarer Präzision.

Die Software in der Kamera ist auch bei größeren Bewegungen schon sehr effizient und entfernt hier Geisterbilder. Man müsste halt da tatsächlich noch eine Parametrisierung vornehmen können, dann wär's schon gut.
 
In beiden Fällen scheinst Du vor allem an die erreichbare Auflösung zu denken, aber das ist ja nur die eine Seite des Vorteils. Die andere ist eben, "echte" Farbwerte pro Pixel zu haben. Das bietet das einreihige Pano nicht, beim Mehrbild-Stacking bin ich nicht sicher, was die Interpolation da rausholt.

MK

In der Regel hat man ab 2 Pixeln pro Detail die richtigen Farben. Ausnahmen kann es natürlich bis 4 Pixel geben, wegen der 4 Farben.
Heisst für das Panorama: Die Details, die auf 24 MP drauf sind, haben wegen dem Mehr an Auflösung fast imer auch schon richtige oder fast richtige Farben. Das Pano hat darüber hinaus aber noch feine Details, die man mit 24 MP gar nicht darstellen kann, selbst wenn man von 50 MP runter rechnet. Und die können wieder ganz feine Strukturen mit falschfraben habe. Aber eben:Auf dem 24 MP ist das gar nicht drauf. nichtmal mit falschen farben.

Ich hab aus der Zeit mit der S5 Pro, als mir die 6 MP einfach zu wenig waren, einiges an Pano Erfahrung. Runter gerechnet auf 1800x2700 pro Bild, dann Pano gemacht, sahen die Bilder so lebendig aus, wie ich es jetzt von der 645D kenne. Das hab ich eine Weile lang ziemlich häufig gemacht.
 
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