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Pimp my Foto Reloaded

Nachdem sich der Nebel verzogen hatte, gab es wieder einen sonnigen Tag in Blantsdorf ...

Beim letzten Bild habe ich mich bemüht einen Vordergrund zu malen - jetzt habe ich es mal mit dem Hintergrund probiert. Perspektive war hier deutlich einfacher, da es nur galt, den Horizont festzulegen. :)

Häuser.jpg
 
@Refoko
Stichwort Horizont festlegen, ich glaube das hat colias mal erklärt. Da war irgendwas mit Linien ziehen und da wo die sich treffen, ist der Horizont?
Irgendwas hab ich da im Hinterkopf, auf alle Fälle finde ich, es sieht bei dir stimmig aus. :-)
 
Stichwort Horizont festlegen, ich glaube das hat colias mal erklärt. Da war irgendwas mit Linien ziehen und da wo die sich treffen, ist der Horizont?
Irgendwas hab ich da im Hinterkopf, auf alle Fälle finde ich, es sieht bei dir stimmig aus. :)
Genau, indem man Linien, die in Wirklichkeit (nicht im Bild!) horizontal sind, im Bild verlängert. Schnittpunkte (F’ und F“) solcher Fluchtlinien liegen am Horizont und müssen dann nur verbunden werden, s.u.
Zieht man den hier ohne weitere Transformation korrekt ein, wirkt aber das ganze Bild etwas verzogen, weil die dominanten Senkrechten (z.B. Kirchturm) nicht im rechten Winkel auf den Horizont stehen.

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Ja, sowas war das, danke dafür.(y)
Jetzt sitz ich davor, guck mir das an und weiß aber nicht, was ich weiter machen muß.
Ich fummel gleich mal ein bißchen dran rum.
Entweder bin ich zu blöd, oder es liegt daran, daß ich nur das Sichtfeld von einem Auge habe.
Wahrscheinlich wohl ersteres....🫣
 
Ja, so ähnlich wie von @colias beschrieben, bin ich vorgegangen. Ich habe allerdings nur die Linien nach rechts gezogen - also zu seinem Punk F''. Dabei war ich nicht so exakt und bin mit dem Schnittpunkt etwas tiefer gelandet. Durch den so gewonnenen Punkt habe ich dann eine waagrechte Linie gezogen. Bei exakter Vorgehensweise landet der Horizont etwas höher - siehe Anlage.
@bokelt : Bezüglich Deinem Hinweis auf mögliche Einschränkungen mit dem Sichtfeld nur von einem Auge: Beim Betrachten von 3-dimensionalen Gegenständen fehlt tatsächlich die Information für das Gehirn um den räumlichen Seheindruck zu generieren. In einem Artikel habe ich vor längerer Zeit einmal gelesen, dass es beim Betrachten von 2-dimensionalen Objekten (=Abbildungen) oft günstiger ist, eine Auge zuzuhalten. Das Gehirn weiß dann, dass es vom anderen Auge keine Informationen bekommt und zieht verstärkt die Tiefeninformationen aus dem Bild selbst heran. Ich habe es ausprobiert und kann den Effekt bestätigen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Durch den so gewonnenen Punkt habe ich dann eine waagrechte Linie gezogen.

Wir empfinden in Bildern waagrechte Horizonte in der Regel automatisch richtig. Obwohl er deutlich nach links gedreht sein müsste, was dann auch wieder wie ein Fehler wirkt, merkt man das vielleicht nicht sofort. Bei meinem Beitrag hab ich - um das zu kaschieren - zuerst Berge getzt, die dann aber doch auch hinter dem Nebel verschwinden lassen.
 
So, jetzt erscheint mir die Vorlage schon fast im (Alb) Traum und ich muß zugeben, ich bin damit komplett überfordert.
Mein Gehirn und mein Bauch sagen immer, ich muß es "tiefer legen" und jetzt hab ich es gaaanz tief gelegt,
auch wenn es wahrscheinlich ganz großer Mist ist.such Blants, such.jpg
Egal, dann soll es wenigstens lustig sein...:ugly:
 
Ich glaube, ich habs halbwegs kapiert....
Wenn der Horizont korrekt ist, ist das Bild trotzdem noch "schief"
und wenn sogar @colias zum Nebel greift, dann brauch ich erst gar nicht rumprobieren.:D
1696831521773.png
 
Zuletzt bearbeitet:
dann brauch ich erst gar nicht rumprobieren.:D

Wie gesagt, ich glaube, den meisten fällt ein falscher Horizont hier gar nicht auf, solange er gerade ist. Wenn mans trotzdem sieht, weiß oder glaubt zu wissen, kann mans schwer ungesehen machen, deshalb der Nebel.

Echt jetzt? Ich konnte den (für mich störenden) Blaustich nur mit Mühe loswerden.;)

Du meinst vermutlich den Blaustich in den hellen Bereichen, ich den in den Schatten und auch nur einen Tick.
 
Wie gesagt, ich glaube, den meisten fällt ein falscher Horizont hier gar nicht auf, solange er gerade ist. Wenn mans trotzdem sieht, weiß oder glaubt zu wissen, kann mans schwer ungesehen machen, deshalb der Nebel.
Ich stehe noch etwas auf dem Schlauch: Wie kommt denn ein schiefer Horizont zustanden? Müsste man dazu nicht die Kamera schräg halten? Dann wären dann wären doch auch die Senkrechten nicht mehr senkrecht :unsure:
 
Ich stehe noch etwas auf dem Schlauch: Wie kommt denn ein schiefer Horizont zustanden? Müsste man dazu nicht die Kamera schräg halten? Dann wären dann wären doch auch die Senkrechten nicht mehr senkrecht :unsure:
Naja, die Senkrechten sind ja auch nicht senkrecht. Oftmals wird so fotografiert, dass es optisch gerade aussieht. Wenn Du beispielsweise n einer Küste mit von oben herab auf einen Leuchtturm fotografierst und sich dieser auf der Seite des Bildes befindet, so hast Du stürzende Linien, beim Leuchtturm. Diese befinden sich aber nur auf einer Seite des Bildes. Das Auge hat keinen weiteren Anhaltspunkt außer dem Horizont. Das passt dann aber halt nicht mehr zusammen. Entweder hältst Du Dich an den Horizont, dann scheint der Turm zu kippen oder umgedreht.

Im vorliegenden Bild müssten die Senkrechten im Bildzentrum exakt vertikal sein (völlig losgelöst von den stürzenden Linien, bedingt durch die Kameraperspektive). Sind sie aber nicht, auch wenn das Bild optisch gerade erscheint.
 
Ich stehe noch etwas auf dem Schlauch: Wie kommt denn ein schiefer Horizont zustanden? Müsste man dazu nicht die Kamera schräg halten? Dann wären dann wären doch auch die Senkrechten nicht mehr senkrecht :unsure:
Hab das zur Visualisierung ergänzend mal grob in 3d nachmodelliert, die Kamera war demzufolge um ca. 3° gekippt. Im Rendering unten sieht man dann auch den Horizont.


img_3267-persprfdw9.jpg


Die auf den Häusern rechts, oder die im Restbild? Mir war das auf den Häusern schon zu blau, aber vielleicht ist meine Bilddarstellung auf dem Lappi auch anders?
Nur die dunkelsten Stellen im eingebauten Häuserblock.
 
Wem die Perspektive nicht gefällt, der könnte die Szene auch ganz ohne 3d "old school" umbauen:
  • Drei Fluchtpunkte setzen
  • Gebäude einkonstruieren
  • Bild in Einzelteile zerlegen
  • Einzelteile einpassen.


img_3267-neuuvi90.jpg
 
Auch wenn ich es jetzt halbwegs theoretisch glaube verstanden zu haben, alles auseinander nehmen und wieder zusammenbauen ist wohl nicht so meine Stärke. Aber gut zu sehen, dass es auch für @colias nicht in ein paar Sekunden erledigt ist.
Dann kommt man sich wenigstens nicht ganz so blöd vor:-)
 
Aber gut zu sehen, dass es auch für @colias nicht in ein paar Sekunden erledigt ist.

Überhaupt nicht. Musste mal Perspektive und Lichtsituation einer Pferdekutsche samt Fahrgästen und Pferden ändern. War am Ende eine Mischung aus zerlegen und zusammensetzen, bisschen 3d und einiges an Pinselarbeit, v.a. fürs Licht. Glaube, daran bin ich 2 Tage gesessen und am Ende sieht sich das kein Mensch an.
 
Ich lese hier die ganze Zeit nur passiv mit und auch wenn ich mich jetzt als ahnungslos oute, mir erscheint das alles viel zu aufwändig. Warum nicht einfach in LR im Transformieren die automatische Perspektivkorrektur nutzen? Danach ist das Foto gerade ausgerichtet, der Horizont ist waagerecht usw. und wenn LR doch mal zu viel des Guten macht dann manuell korrigieren bis es halbwegs passt.
 
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