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Sammelthema Pilze /// Thread zum mitmachen ///

Wieder sehr tolle Bilder (aber manche sind wirklich groß).

Da gebe ich dir recht. Ich übe noch mit der richtigen Größe. Hab mein letztes jetzt noch mal neu eingestellt. Jetzt sollte die Größe besser passen. Was meinst du?
 
Hallo Zusammen,

zunächst einmal Danke für Eure Kommentare.

@a 77, #2391 Bild eins und drei sind ganz starke Bilder, die voll meinen Geschmack treffen. Könnten beide nur etwas aufgehellt werden, besonders das dritte. Ich bin ein Freund von schönen, fast gemalten Bokeh's.
Mein Bild #2367 ist nicht mit dem Orestor, sondern mit Primotar 3.5/135 fotografiert. Du hattest gefragt.

@KWL_bs, Bild #2393 ist auch stark. Da hattest Du gutes Licht, sieht klasse aus auf dem Hutrand.
Und dann wünsche ich flotte Genesung. Bis zum Wochenende.:)

@Gönnenkönner, Bild #2394 finde ich falsch belichtet. Der HG. ist ganz weiß, ohne Zeichnung.
Bild #2396 hingegen ist Dir ganz gut gelungen. Um den Pilz herum ist es zwar sehr unaufgeräumt, muss aber bei einem Naturbild auch nicht sein. Einen schönen HG. hast Du hier. Der Pilz könnte rechts noch ein wenig mehr Luft haben.
Bei Bild #2409 hättest Du mit der Kamera noch weiter runter müssen. Dann hättest Du auch einen klasse HG bekommen.

@Molch 79, Bilder #2398 Dein Fliegenpilz gefällt mir, könnte ich mir nur ein wenig weiter rechts vorstellen.
Das vierte Bild ist auch gut, hier die Pilze nur etwas weiter links.
Die beiden Bilder in #2404 sagen mir nicht so zu. Da ist mir zuviel Grasgewirr, keine Freistellung vom Motiv.

@Paulgauguin, Bild #2408 ist auch ein schönes Foto, blos mit der Bildgestaltung kann ich mich nicht anfreunden. Der Pilz müsste nach meinem Geschmack wesentlich weiter rechts stehen.
#2416 eine nicht ganz gewöhnliche Bildgestaltung, passt aber. Die Marone hat keinen Schimmel, das blaue ist eine Druckstelle. Den hast Du vor dem Fotografieren angefasst.
#2419, den Fliegenpilz hast Du sehr schön erwischt, der Zapfen gibt dem Bild noch einmal etwas. Gefällt mir sehr gut.
#2422, ein klasse Foto, Dein bestes.

@makoko, #2413 gefällt mir sehr gut, trotz des etwas chaotischen Umfeldes. Hier passt es.
#2418 ruhig die Blende etwas größer und die Kamera ganz auf den Boden, kommt dem HG zugute. Die Aufnahme gefällt mir aber auch so sehr gut. Schöner Bildaufbau.

Hier noch eins von Gestern.

Pilzchen5.jpg

Pilzchen5.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gebe ich dir recht. Ich übe noch mit der richtigen Größe. Hab mein letztes jetzt noch mal neu eingestellt. Jetzt sollte die Größe besser passen. Was meinst du?

Seht sich viel besser an ! :top:

Wie Paulgauguin schon hat geschrieben, 1200 x 800 pixels sind völlig OK. ;)
 
@Paulgauguin, Terraz und makoko

Vielen Dank für euer Feedback. Ich nehme mir das wirklich zu Herzen. Ich finde eure Bilder wie immer toll und würde grad gerne mehr dazu schreiben, habe aber grad leider nicht wirklich die Zeit dafür. Ich sehe da aber auch bei diesem Schwung an Bildern wieder viele kleine Details, die mich gerne auf eben diese blicken lassen, bei der Motivwahl kann ich noch viel von euch lernen. Momentan mache ich da eher Masse statt Klasse.

Diesen Sonntag waren wir auf einem zur Parkanlage ausgebauten, alten Friedhof unterwegs. Ich habe mich auf genau ein Motiv festgelegt, das Ergebnis könnt ihr hier sehen:

P1.jpg
Das Bild wurde wie (fast) immer mit der D3100 und dem 18-55 gemacht. Ich mag das Bild an sich, das ist so in etwa das, wo ich hin möchte. Allerdings gefällt mir die Schärfe - wie auch bei allen anderen Versuchen - nicht so gut und auch an der Belichtung muss ich noch arbeiten.

Ich hatte zudem die Möglichkeit, die D5000 einer Freundin mit dem Nikkor AF-S Micro 40mm auszuprobieren. Die von mir gemachten Bilder bekomme ich zwar die Tage erst, allerdings ist mir schon bei der "Arbeit" aufgefallen, dass diese wesentlich angenehmer verlief und bei der ersten Sichtung vor Ort, dass ich zumindest auf dem Display deutlich bessere Ergebnisse erzielen konnte. Nun werde ich die Tage noch ein Tamron 60/2 an meiner Kamera testen können... ich bin gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild wurde wie (fast) immer mit der D3100 und dem 18-55 gemacht. Ich mag das Bild an sich, das ist so in etwa das, wo ich hin möchte. Allerdings gefällt mir die Schärfe - wie auch bei allen anderen Versuchen - nicht so gut und auch an der Belichtung muss ich noch arbeiten.

Ich hatte zudem die Möglichkeit, die D5000 einer Freundin mit dem Nikkor AF-S Micro 40mm auszuprobieren. Die von mir gemachten Bilder bekomme ich zwar die Tage erst, allerdings ist mir schon bei der "Arbeit" aufgefallen, dass diese wesentlich angenehmer verlief und bei der ersten Sichtung vor Ort, dass ich zumindest auf dem Display deutlich bessere Ergebnisse erzielen konnte. Nun werde ich die Tage noch ein Tamron 60/2 an meiner Kamera testen können... ich bin gespannt.

Ich finde dass es eigentlich egal ist, mit welche Kamera und mit welchen Objektiv man Pilze Fotografiert.
Meine 450D ist auch nicht mehr die Jüngste, und ich habe verschiedene Objektive ausprobiert. Abgesehen von Fokus, Serienbildgeschwindigkeit und rauschen, sind die neuen Kameras auch nicht besser. Ach ja, der Display vielleicht noch, deswegen sehen die Fotos auch besser aus.
Das wichtigste ist: sich Zeit nehmen, die Kamera auf einem Stativ stellen, und manuell Fokussieren. Dann ist das rauschen, Serienbildgeschwindigkeit, und schnelle AF egal.
Das schöne bei Pilz Fotografie ist, dass die Pilze nicht weglaufen können.
Lieber 1 Pilz vernünftig ablichten, als 10 durchschnittlich.


Hier ein Foto mit dem Tessar 2,8/50 mm CZJ DDR
Für Pilz Fotografie nicht schlecht, und kostet nur ein paar Euro.


comp_IMG_6531.jpg


Gruß Andreas
 
Jetzt mit Zeit für Kommentare:

@makoko:

2413 wirkt schön hell und freundlich, der kleine Pilz wächst geschützt vor sich hin und hat ein schönes Verhältnis zwischen Unruhe und Ruhe um sich herum. Mir würde es glaube ich gefallen, wenn die Lamellen unter dem Hut auch scharf wären.

2418 stellt schön die Jahreszeit dar, ich mag, wie das Licht steht und empfinde das Bild als wunderbar beruhigend. Ist das eine Spinne, die am Pilz ihr Netz spannt? Ich finde es immer toll, wenn Spinnenfäden und co zu sehen sind.


@Paulgauguin:

2416 empfinde ich insbesondere wegen dem Schimmel als interessant. Der Vordergrund reißt plötzlich ab und baut sich von den Seiten her toll auf. Ein tolles Bild, das gefällt mir richtig gut.

2419 hat einen ähnlich tollen Vordergrund wie 2416, der Pilz steht satt da und sticht mit seinen Farben regelrecht hervor. So ein Exemplar würde ich auch gerne mal finden. Beim Tannenzapfen bin ich mir unsicher, ob er mir fehlen würde.

2422 hat diese schönen, leuchtenden Farben, das mag ich sehr gerne. Der Pilz wird wunderbar angeleuchtet, die Perspektive ist prima, da gibt es nichts zu meckern. Der Knick im Hut stellt die Mitte des Pilzes dar, das gibt ihm irgendwie Charakter, evtl. etwas trotziges. Besonders gefällt mir, dass da an der rechten Seite noch ein halbscharfes Gewächs frech aus der Unschärfe hervorlugt. Da ist mein Blick direkt dran kleben geblieben. Für mich ein wunderbares Bild, das ich mir gerne angucke.


@Terraz:

2423 stellt nach den leuchtenden und satten Welten der vorherigen Bilder wieder eine ganz andere Umwelt dar, blass und zerklüftet, geradezu ein wenig ins lebensfeindliche gehend. Die Darstellung von einem "drei-Generationen-Haushalt" ist klasse, jede Generation wird etwas schärfer und zentraler, um im ausgewachsenen Pilz kurz vorm Vergehen ihren Höhepunkt zu finden.

Ich finde dass es eigentlich egal ist, mit welche Kamera und mit welchen Objektiv man Pilze Fotografiert.
Meine 450D ist auch nicht mehr die Jüngste, und ich habe verschiedene Objektive ausprobiert. Abgesehen von Fokus, Serienbildgeschwindigkeit und rauschen, sind die neuen Kameras auch nicht besser. Ach ja, der Display vielleicht noch, deswegen sehen die Fotos auch besser aus.
Das wichtigste ist: sich Zeit nehmen, die Kamera auf einem Stativ stellen, und manuell Fokussieren. Dann ist das rauschen, Serienbildgeschwindigkeit, und schnelle AF egal.

Vielen Dank für deine Worte. Ich bin durchaus zufrieden mit meiner kleinen D3100 und werde sie wohl noch lange behalten. Mir ist vollkommen klar, dass ich da aktuell der begrenzende Faktor bin. Allerdings vermisse ich eine Sache in manchen Situationen sehr: Ein klappbares Display. Ansonsten sind die D5000 und D3100 ja nun auch nicht so weit auseinander.

Beim Objektiv ist mir im Nachhinein aufgefallen, dass ich mich durch die Festbrennweite ein wenig anders verhalte, eventuell sind alleine dadurch schon positive Veränderungen hinzugekommen. Ich habe weniger statisch gearbeitet und viel mehr mit der Perspektive gearbeitet. Dazu saß die Schärfe gefühlt wesentlich besser, warum auch immer. Die entsprechend geringere Naheinstellgrenze war halt auch irgendwie etwas feines.

Ich werde auf keinen Fall vorschnell handeln, zumal ich mir das 40ger immer mal leihen kann. Zunächst werden das Tamron 60/2 und das 40ger Nikkor mit meiner Kamera getestet. Allerdings möchte ich dann auch mal irgendwann etwas zum verleihen haben und der Reiz des Neuen ist enorm. :)

Das wichtigste ist: sich Zeit nehmen, die Kamera auf einem Stativ stellen, und manuell Fokussieren. Dann ist das rauschen, Serienbildgeschwindigkeit, und schnelle AF egal.

Dein Rat stößt hier auf fruchtbaren Boden. :top: Nur manchmal vergesse ich meine guten Vorsätze noch, schwinge mich mit leichtem Gepäck auf mein Rad und ärgere mich dann, dass ich zu bequem war, mein Stativ mitzunehmen. Manuelles fokussieren habe ich mir auf jeden Fall angewöhnt.

Das schöne bei Pilz Fotografie ist, dass die Pilze nicht weglaufen können.
Lieber 1 Pilz vernünftig ablichten, als 10 durchschnittlich.

Vielen Dank, das ist eine gute Prämisse! Mein Ziel ist auf jeden Fall, Masse durch Klasse abzulösen.

Wenn ich meine Bilder von vor einem Monat mit denen von den letzten beiden Ausflügen vergleiche, sehe ich für mich auf jeden Fall, dass es (mit kleinen Ausrutschern) in eine Richtung geht, mit der ich mich anfreunden kann. Vor allem merke ich, wie man bei den Motiven wählerischer wird. Während anfangs noch alle Pilze interessant waren, gucke ich nun schon kritischer hin. Am Wochenende ist mir z.B. ein Rudel "Geweihförmige Holzkeulen" begegnet, an dem ich mich lange versucht habe, an denen wäre ich vor einem Monat noch blind vorbeigelaufen. Und ja, da wäre das Stativ Gold wert gewesen... :)
 
Das wichtigste ist: sich Zeit nehmen, die Kamera auf einem Stativ stellen, und manuell Fokussieren. Dann ist das rauschen, Serienbildgeschwindigkeit, und schnelle AF egal.

Da stimme ich dir zu. Stativ ist schon sehr von Vorteil bei den Pilzen.
Allerdings - mit dem Scharfstellen habe zumindest ich immer noch ein Problem.
Das Stativ steht auf weichem, nachgebenden Waldboden. Kaum berühre ich die Kamera und drehe am Objektivring, drückt sich das Stativ an irgendeiner Stelle tiefer in den Boden. Nur minimal. Aber das reicht. Schon stimmt die Schärfe nicht mehr, wenn ich loslasse. Dann muss ich wieder ran. Und noch mal und noch mal. Und dann kann ich außerdem auf dem Display nicht richtig beurteilen, wieviel von dem Pilz wirklich richtig scharf ist.

Dein Pilz aus Post 2426 finde ich z.B. wunderbar in der Schärfe. Und auch ansonsten gefällt mir das Bild vom Aufbau und Farben sehr. Aber wie bekommst du mit Blende 2 bei 50 mm Brennweite die Schärfe genauso hin. Ist nicht die Tiefenschärfe bei offener Blende viel kleiner?
 
:)

Die Probleme kommen mir nur zu bekannt vor. Gut, dass ich da nicht alleine bin.

Aber wie bekommst du mit Blende 2 bei 50 mm Brennweite die Schärfe genauso hin. Ist nicht die Tiefenschärfe bei offener Blende viel kleiner?

Hmm, stimmt, aber sollte das

Tessar 2,8/50 mm CZJ DDR

nicht 2,8 als maximale Blende haben? Sind die EXIFs hier eventuell durcheinander gekommen oder habe ich da einen Denkfehler?
 
Das Objektiv ist eine alte manuelle Linse, die keine Daten überträgt.
Die exifs kommen von dem Adapter, der auf 50mm und f/2 programmiert ist.
Spricht, egal was für ein Objektiv ich da drauf schraube, werden immer die selben exifs angezeigt.

Übrigens, danke für die konstruktive Kritik.

Gruß Andreas
 
Ich habe mich jetzt mal ein wenig in das Thema "alte manuelle Objektive an DSLR" eingelesen. Blendenring und manueller Fokus sind bei der Pilzfotografie ja nun nicht wirklich kein Problem, da klingt so ein Tessar zum herumspielen und ausprobieren an kalten Wintertagen ja eigentlich ganz attraktiv - vor allem vom Preis her.

Vielen Dank für den Hinweis, auf so eine Möglichkeit wäre ich nie gekommen.
 
Hi zusammen,

@Gönnenkönner, das sieht doch wirklich schon sehr gut aus. Es ist ein bischen hell, aber sonst gefällt es mir. Die Freistellung des Motives ist doch Klasse. Das macht auch die tiefe Position der Kamera.
Ein Stativ benutze ich bei Pilz oder Pflanzenfotos nie. Um Das Motiv schön freizustellen und einen aufgelösten HG zu bekommen, sollte die Kamera immer so bodennah wie es nur geht positioniert sein. Ich nehme meist ein Säckchen mit Granulat (Bohnensack), wo ich die Kamera reindrücke. Und ein Fernauslöser ist absolute Pflicht bei mir.

@Paulgauguin, Dein Foto gefällt mir sehr gut. Einzig mit der Bildgestaltung hadere ich etwas. Ich hätte den Pilz weiter nach rechts positioniert.

Von mir mal ein Bokeh-foto.

Pilzchen6.jpg

Pilzchen6.jpg
 
Puuuhhh :D - war lange nicht mehr hier und hab mich jetzt von Seite 224 bis hierher mit wachsender Begeisterung "durchgeackert" und bin froh, dass Kommentieren hier nicht Pflicht ist :angel: sonst müßte ich mir jetzt die Finger wundschreiben :lol:

Danke aber an diejenigen, die mir geantwortet hatten, auf meine Frage, ob Ihr nur Fotos zum Zeigen hier macht oder auch mal nur, wie es Euch gefällt (also nicht nur, wie es fast schon abverlangt wird hier - "Grüne Suppe mit nem Minipilzken" hab ich u.a. gelesen) das meinte ich - iwi immer gleich... :evil:

NMZ von mir (denn grüne Pilzsuppe kann ich auch :p):

Pilze - kleiner Kerl - 1792.JPG
 

Anhänge

Man merkt, die Pilzsaison neigt sich dem Ende. Vor zwei Wochen purzelten die Bilder hier schneller rein, als man sie kommentieren konnte. Und jetzt kann man sich ruhig ein paar Tage Zeit lassen, ohne das Gefühl zu haben, man wäre nicht fix genug hinterher gekommen.


Paulgauguin
2419 Der kleine Fliegenpilz gefällt mir gut. Sehr schön auch mit dem Tannenzapfen daneben, der durch ausreichend Unschärfe nicht den Blick auf sich zieht, aber beim Betrachten schon auffällt. Den hast du aber extra da hingelegt, oder? Nach dem Aufräumen um den Pilz herum?
2422 Schöne warme Farben. Die Schärfe baut sich von links bis zum Pilz hin auf, so von der Betrachtung her. Ansonsten alles schön weich um den Pilz. Mag ich sehr.


Terraz
2423 Dein Bild gefällt mir mal wieder sehr. Obwohl ich eigentlich besonders die leuchtenden Herbstfarben mag, gefällt mir bei deinen Bildern die andere Seite des Herbstes. Liegt das einfach nur an anderen Ausgangsbedingungen bei dir, oder ist das eine Frage von Weißabgleich und Bearbeitung?
2432 Ich bin ein bisschen unentschlossen bei diesem Bild. Eigentlich finde ich die Pilzchen ein bisschen zu klein und zu weit links. Wenn man schnell einen Blick drauf wirft. Dieses Bild muss man länger betrachten und auf sich wirken lassen, dann hat es etwas ganz besonderes. Aber ich kann es momentan nicht in Worte fassen, was das genau ist.

Gönnenkönner
2425 Interessantes Exemplar. Die Aufnahmeposition hast du gut gewählt. Die Schärfe finde ich auch ausreichend. Der Pilz kommt gut zur Geltung und hebt sich von der Umgebung gut ab. Aber bei mir kommt das Bild etwas blaustichig rüber. War das gewollt? Ich denke, etwas Weißabgleich könnte dem Bild nicht schaden.

H-H-K-37
2433 Fünf Bilder auf einmal. Beim ersten finde ich die Position und das Licht nicht so ideal. Zwei Pilze direkt hintereinander. Sie heben sich nicht so deutlich von den Blätter ab. Generell finde ich es sehr schön, diese vielen Blätter, vereinzelte Pilzchen im HG und sichtbaren Wald. Aber insgesamt spricht es mich nicht so an.
Das dritte Bild gefällt mir gut. Bildaufbau, Schärfe. Ein bisschen mehr Licht auf den Pilzhüten wäre schön gewesen.
Das vierte ist ebenfalls gut gelungen. Aber es wirkt ein bisschen trist.


Nachdem gestern mal wieder ein Tag ohne Regen war, schien sogar die Sonne, bin ich noch mal kurz in den Wald. Hab mich wieder damit abgemüht, die Pilze bei großer Blende ausreichend scharf zu bekommen. Dabei zum Thema Stativ: Mit Stativ kommt man natürlich nicht so tief, wegen des Stativkopfes. Allerdings bietet ein stabiles großes Stativ, auf den Waldboden gelegt, auch relativ gute Stabilität, trotz des weichen nachgebenden Waldbodens. Um aber tiefer zu kommen, verwende ich ein Gorilla Pod, ohne Kopf, dessen Beine ich sehr flexibel dem nicht ebenen Boden anpassen kann. Nachteil, es ist beim Scharfstellen nicht so stabil.

Hier nun zwei Bilder von dem selben Pilz.

Das erste vor dem großen Aufräumen. (und Sonne hinter einer Wolke)
Anhang anzeigen 2822869

Das zweite nach dem Waldboden putzen.
Anhang anzeigen 2822870


Edit: Ist die Größe der Bilder so jetzt gut, oder doch lieber etwas kleiner?
 
Vielen Dank für euer wie immer hilfreiches Feedback! :top:


@makoko:

Das klingt, als wäre Bohnensack/Bean Bag eine gute Alternative für dich. Viel näher und stabiler kommt man nicht an den Boden.

Ansonsten kann man bei vielen Stativen ohne "überdehnbare Beine" auch die Mittelsäule entnehmen und auf dem Kopf wieder anbauen. Damit kommt man auch extrem nah an den Boden, ohne auf einen Kugelkopf verzichten zu müssen.

Die letzten beiden Bilder von dir bereichern mich, da sie mir zeigen, wie viel so eine kleine Aufräumaktion bringen kann. Plötzlich leuchtet der Hintergrund, der Vordergrund hilft, den Pilz besser herausstehen zu lassen und allgemein wirkt das Bild farblich und gestalterisch direkt eine Klasse besser. Dafür geht allerdings der Kontrast am Hut etwas verloren. Der etwas blassere Pilz aus Bild 1 im satten Umfeld von Bild 2 wäre perfekt!

@Terraz:

Und wieder ein Mehrgenerationenhaushalt. :) Mir gefällt, wie die Pilze hervorstechen, sie sind ganz klar das zentrale Motiv. Die technische Umsetzung empfinde ich als prima, da wurden drei klar getrennte Ebenen geschaffen, die allesamt zur Wirkung beitragen. Allerdings sind mir die Übergänge zwischen der Pilzebene und dem vorderen und hinteren Bokeh etwas zu harsch. Die Ebene auf der die Pilze stehen ist sehr schmal und recht scharf, durch die "Abbruchkante" des vorderen Bokehs zusammen mit dem schrägen Verlauf ergibt sich da ein etwas unruhiger Effekt. Dazu stehen die Pilze sehr weit am Rand, was aber in Ordnung ist, da sie gestalterisch so herausragen, dass sie nicht zwingend perspektivisch in den Mittelpunkt gerückt werden müssen. Die Szenerie wirkt wie eine Vulkanlandschaft kurz vor einer Eruption, wie eine Fluchtszene, ich bekomme das Gefühl, dass die Pilze da fehl am Platz sind und dringend weiterziehen sollten, nicht mehr lange überleben werden. Das mag überinterpretiert sein, aber irgendwas ist daran anders als sonst und ich kann noch nicht mit dem Finger drauf zeigen. Aber es regt mich zum angucken und nachdenken an, was definitiv an der Gestaltung liegt!
 
Hi zusammen,



@Paulgauguin, Dein Foto gefällt mir sehr gut. Einzig mit der Bildgestaltung hadere ich etwas. Ich hätte den Pilz weiter nach rechts positioniert.

Von mir mal ein Bokeh-foto.

Ich mag nicht wenn die Pilze zu mittig stehen, deswegen wähle ich meistens die 2/3 Position.
...meistens, aber nicht immer;)

Bei Deinem Pilz gefällt mir der Boden nicht.
Für mich müssen Pilze im Grünen stehen, oder auf einem Baum wachsen.
Ist natürlich wie immer Geschmackssache.;)

NMZ von mir (denn grüne Pilzsuppe kann ich auch :p):

Das 4 Foto finde ich sehr schön.
Die anderen finde ich zu unruhig.

Paulgauguin
2419 Der kleine Fliegenpilz gefällt mir gut. Sehr schön auch mit dem Tannenzapfen daneben, der durch ausreichend Unschärfe nicht den Blick auf sich zieht, aber beim Betrachten schon auffällt. Den hast du aber extra da hingelegt, oder? Nach dem Aufräumen um den Pilz herum?

Ja, den Tannenzapfen habe ich dahin gelegt.
Ich habe ein Foto ohne und ein mit Tannenzapfen gemacht, und das mit gefiel mir irgendwie besser.





Hier nun zwei Bilder von dem selben Pilz.

Das erste vor dem großen Aufräumen. (und Sonne hinter einer Wolke)

Das zweite Foto gefällt mir eindeutig besser.
Das erste ist viel zu unruhig, und zu viele Sachen lenken mich ab.
Ich hätte aber oben nicht so viel Platz gelassen.



Von mir noch ein Pilz mit dem Tessar.
Diesmal mit Offen-blende, also 2,8.
Die minimale schärfe war so gewollt.:)


comp_IMG_6568.jpg


Gruß Andreas
 
Das klingt, als wäre Bohnensack/Bean Bag eine gute Alternative für dich. Viel näher und stabiler kommt man nicht an den Boden.

Mit dem Gorilla Pod komme ich auch ganz runter. Bohnensack finde ich noch instabiler als den Gorilla. Denn beim Bohnensack liegt die Kamera nur drauf und beim Drehen des Objektivrings muss man doch die Kamera minimal anheben. Dabei verschiebt sie sich vielleicht noch geringfügig zu Seite und schon stimmt der Ausschnitt nicht mehr. Beim Gorilla ist die Kamera fest verschraubt. Das fühlt sich für mich besser an.

Ansonsten kann man bei vielen Stativen ohne "überdehnbare Beine" auch die Mittelsäule entnehmen und auf dem Kopf wieder anbauen. Damit kommt man auch extrem nah an den Boden, ohne auf einen Kugelkopf verzichten zu müssen.

Ja, so ist mein großes Stativ auch. Aber mit der Kamera-Überkopf-Variante konnte ich mich bis jetzt noch nicht anfreunden. Dazu kommt, dass ein großes Stativ natürlich wesentlich schwerer ist als ein Gorilla. Ich kann übrigens bei meinem großen Stativ alternativ auch eine kurze 10 cm Säule alternativ verwenden. Damit und dann Stativ auf den Boden gelegt ist die Stabilität am besten. Aber wie gesagt, das Gewicht....

Die letzten beiden Bilder von dir bereichern mich, da sie mir zeigen, wie viel so eine kleine Aufräumaktion bringen kann. ...
... Dafür geht allerdings der Kontrast am Hut etwas verloren. Der etwas blassere Pilz aus Bild 1 im satten Umfeld von Bild 2 wäre perfekt!

Du hast Recht, auf dem ersten Pilz hebt sich der Hut besser vom HG ab. Es liegt m.E. zum einen daran, dass auf dem zweiten Bild die Sonne scheint und die veränderten Lichtverhältnisse im hellen Bereich das verursachen. Zum andern halte ich es für möglich, dass die Schärfe nicht 100% gleich sitzt bei den beiden Aufnahmen.


Das zweite Foto gefällt mir eindeutig besser.
Das erste ist viel zu unruhig, und zu viele Sachen lenken mich ab.
Ich hätte aber oben nicht so viel Platz gelassen.

Ja, das erste Bild ist in der Tat sehr unruhig. Dem stimme ich zu. Allerdings gefällt es mir auf gewisse Weise auch, weil der Pilz nunmal in diesem ganzen Urwald aus Gräsern, Blätter, Nadeln, Ästchen und ähnlichem hervorwächst.

Abgesehen davon: Ich wusste vorher, dass hier die meisten sagen werden, dass das Bild zu unruhig ist. :) Hab es extra deshalb gezeigt, weil ich die Veränderung zeigen wollte, die es bringt, wenn man um den Pilz herum aufräumt. Ich war über die vorher-nachher Wirkung selbst echt erstaunt.

Nicht immer hat man allerdings unter den vielen Nadeln und Blättern so weiches Moos, in dem der Pilz sitzt. Oftmals ist es auch nur brauner Waldboden. Dann wiederum finde ich ein bisschen Blätter u.ä. ganz gut.

Beim zweiten ist oben zu viel Platz. Da könntest du recht haben. Ich werds mal beschneiden und sehen, wie es mir dann gefällt.


Von mir noch ein Pilz mit dem Tessar.
Diesmal mit Offen-blende, also 2,8.
Die minimale schärfe war so gewollt.:)

Mit diesem Bild hab ich so meine Schwierigkeiten. Hab erst gedacht, ich hätte mal wieder die falsche Brille auf, war aber nicht. Minimale Schärfe finde ich sehr schön, aber mir scheint, dass das kleine Nadelgewächs vor dem Pilz mehr Schärfe abbekommen hat als der Pils. Irgendwie stört es darum etwas.


So, nun noch ein weiteres Bild von gestern.
Diese winzigen Pilzchen haben man grad mal einen Zentimeter Durchmesser. Ich finde es unglaublich schwer, sie gut zu fotografieren. Aber ich probiere es immer wieder. Mit der Schärfe des Huts bin ich nie so ganz glücklich.
Anhang anzeigen 2823347
 
So, nun noch ein weiteres Bild von gestern.
Diese winzigen Pilzchen haben man grad mal einen Zentimeter Durchmesser. Ich finde es unglaublich schwer, sie gut zu fotografieren. Aber ich probiere es immer wieder. Mit der Schärfe des Huts bin ich nie so ganz glücklich.


Hast du den mit dem 60mm Makro Fotografiert?
Hättest du bestimmt noch etwas näher ran gehen können.
So wirkt der kleine etwas verloren.
Mit den ganz kleinen Pilzen habe ich aber auch meine Schwierigkeiten die gut in die Szene zu setzen.

Ein weitere Pilz
comp_IMG_6547.jpg


Gruß Andreas
 
Oh, hier gibt es wirklich tolle Pilze und Fotos =) Habe auch ein paar Pilze im Urlaub fotografiert mit meinem Kit-Objektiv. Wollte sie mal zeigen. Weiß einer, was das Gelbe für einer ist?

Pilz2.jpg

Pilz.jpg

Pilz1.jpg
 
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