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Pilzattacke?

Also mit Essig oder Säure allgemein wär ich vorsichtig, damit kriegste zwar Fenster schön sauber aber die Beschichtung von der Linse kriegste sicher auch runter. Ich hab mir schon Brillen nur durch Dämpfe von Ameisen- und Peressigsäuren ruiniert.

Wenn sich der Pilz eingefressen hat, dann hat er auch sowas wie Kratzer ins Glas geschnitten, mit den einschlägigen Fungiziden kriegste den Pils runter, aber die Beschädigungen am Glas sind vorhanden. Wenn er mit nem trockenen Lappen nicht abgeht, dann ist es zu spät. Ich kenn den Effekt selbst auf Edelstahl Oberflächen, da hilft oft nur schleifen - was bei ner Linse tödlich wäre.
 
Ich verwende zur Reinigung (siehe Homepage) Hygienreiniger mit Anti-Fungizid-Wirkung.

Ein vernünftiger Preis wäre z.B: die Hälfte des normalen Gebrauchtpreises - oder noch weniger.
Heutige Beschichtungen sind meist schon recht stabil. Es ist schon recht schwer mechanisch Kratzer reinzubekommen. Und Leute die das Coating z.B. für UV-Fotografie entfernen wollten, hatten da auch Probleme mit.

Der Pilz der schafft es gut die Beschichtung dauerhaft zu schädigen.
 
Essigsäure 20% ist ein gutes Mittel um Fungus von den Linsen zu entfernen.Aber die Sporen sind im ganzen Objektiv ,nicht nur auf den Linsen.Auf Dauer hilft nur komplett in alle Einzelteile zu zerlegen und reinigen oder thermisch behandeln.
Mit Essigsäure 60% habe ich schon mal ne komplette Vergütung entfernt die nicht mehr zu retten war.Aber die Linse war mehrere Stunden drin ,so schnell geht das dann doch nicht.
 
mal nochmal zum Thema Backofen zurück zu kommen.
Wäre es nicht einfacher das Objektiv in das Gefrierfach zu legen?
Bei welchen Minus Graden geben die Pilze auf?
Das Objektiv sollte das normal besser wegstecken als die Saharamethode, oder?

Pilzsporen ist so das biologisch robusteste, was es gibt.
Vielen Pilzsporen machen -196°C oder +100°C nichts aus.

Ich vermute auch, das der Glaspilz keine erst in den letzten hundert Jahren
entstandene Pilzart ist, sondern ein sehr häufiger und seit hunderten von Millionen Jahren
vorkommender Pilz ist, der es eben auch schafft, auf Glas mit Kitbalsam-Spuren
zu leben. Wenn dem so ist, sind natürlich alle Vorsichtsmaßnahmen in
Richtung Infektionsvermeidung völlig unsinnig. Die Sporen kommen gar nicht
so einfach wieder aus dem Objektiv heraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das gleiche bei einem alten Nikon MF 100mm f/2.8. Der Pilz sitzt hinter der Frontlinse im vorderen Element und ist rundherum am Rand gewachsen. Hab schon versucht es zu Reinigen, allerdings konnte ich das vordere Element wegen dem Siegellack nicht zerlegen.
Ich denke die Sporen waren von Anfang an da, würde mich wundern, wie sie sonnst durch den Siegellack und am ganzen Rand hingekommen sind. Es ist allerdings kein anderer Teil der Optik betroffen.
Gewachsen ist er gleich am Anfang, wächst aber schon seit Jahren nicht mehr weiter.
Ich lagere das Ding mit all meinem anderen Zeugs und keines meiner anderen Objektive hat Pilz.
 
Ich wollte schon immer wissen, wie sich Pilz bemerkbar macht und wie das aussieht. Hatte aber vergessen, mal zu fragen.
Nun hab ich dieBilder auf der Seite von User ZoneV gesehen. Boa, ist das krass. :mad: Meine nicht gestellten Fragen sind beantwortet.
LG
Christa
 
Nenn mich paranoid aber ich würde weder das befallene noch das 90er nehmen.
IMHO haben beide die selben Lagerbedingungen gehabt.....
 
IMHO haben beide die selben Lagerbedingungen gehabt.....

Kann keiner sagen, außer er, er muss das mit seinem Gewissen vereinbaren...

Habe mir jetzt auch das Sigma 400 5.6 geholt, leihweise versteht sich, das sieht bisher gut aus. Wenn es mir gefällt (und der Preis stimmt), werde ich es wohl nehmen...

Habe ja keine allzu große Auswahl an Objektiven, denn was im Forum in der Art (Tele-FB) angeboten wird, ist für mich halt unbezahlbar...
 
Wenn Du dein Equipment immer schon hell und trocken lagerst dann sollte ja eigentlich nix passieren und wenn die Preise stimmen und Du somit an Objektive kommst die sonst unbezahlbar wären..... viel Spaß und Glück :)
 
Sehe ich auch so:
Wenn man so an Optiken kommt die einem sonst lange verwehrt bleiben, man sich der Gefahr bewußt ist, why not?
Man kann ja seine hochwertigen sauberen Optiken separat lagern. Oder gut / schlecht noch in ne Tüte packen wenns zusammen in die Fototasche soll - bringt so auf Dauer keinen 100% Schutz, aber beruhigt eventuell das Gewissen :D
 
Danke, Danke, das klingt etwas beruhigender.

Hab beim Sigma 400 auch einen Pilz festgestellt (glaube ich zumindest). Bilder folgen später. Der Pilz is richtig klein und teilweise auf (!) und teilweise unter der Frontlinse, also teilweise (:D) entfernbar (was ich aber nicht mache, solange das Ding nicht mir gehört). Es lagerte im Übrigen im Köcher im Haus, also nicht in der Garage :).

Der Pilz ist auf jeden Fall echt dreist (weil kaum sichtbar und klein).

Und wie gesagt: Keine Kaufanfragen :grumble:

Frage 1: Kann es sein, dass ich den Pilz bei Tele Objektiven besser sehe als beim Makroobjektiv?

Frage 2 (gehört eig net hier rein, aber n extra Thread is :ugly:): Klappert bei euch im Tamron 90mm Macro 1:1 SP (ohne Di) auch etwas rum? Hab nämlich das Gefühl, dass da ne Schraube locker is. Un wenn die irgendwie in den AF kommt... :S

Danke für euere Hilfe noch :D

Grüße
Tele
 
Meinem Eindruck (also nicht hergeleitet oder lange getestet) nach könnte die Pilz-Erkennbarkeit mit der Größe der Eintrittspupille zusammenhängen (groß = gut) - und die ist halt bei nem 300mm/4 größer als bei nem 28mm/2.8.

Pilze hinter der Front oder Rücklinse lassen sich oftmals mit sehr wenig Aufwand und Risiko entfernen - weil nur die Frontlinse aus- und wieder eingebaut werden muß.
Aber klar, da ist auch ein Rest-Risiko dabei, und ein Werkzeug brauchts auch.

In nem Tamron 90 SP Af mit DI gibts massig Geräusche beim Schütteln, bei nem manuellen Nikon 28/2.8 auch -aber weniger rasselig. Ich denke das ist die Blenden-Übertragungs-Mechanik.

Glaspilze sind oftmals dreist und kaum sichtbar.
Ich vermute dass einige Leute verpiltzte Objektive (vom Trödelmarkt, oder Erbmasse..) haben ohne davon zu wissen. Man muß zumindest bei kleinen innenliegenden Pilzen ja schon sehr geschickt schauen vom Licht her, und auch von der Fokussierung des Auges.
Ich hab hier ja oben zwei Bildchen bei denen auf dem einen nichts zu sehen ist - beim anderen kommt dank anderer Beleuchtung der Glaspilz zum Vorschein - und das war hinter der gut zu sehenden Frontlinse.

Zum Teil werden Leuten den Glaspilz auch für Staub halten.
Ich hab an nem Canon EF 50/1.8 vom Flohmarkt auch schon das Staub abputzen angefangen, bis mir klar wurde, dass da Glaspilz im Anfangsstadium vorlag. Die Strukturen haben es verraten.
Bei einer Optik (auch vom Flohmarkt wie so oft) habe ich auch die Vermutung das ein Fungus im Frühstadium drauf ist. Das will ich noch unterm Mikroskop kontrollieren. Und wenn dem so ist, dann werd' ich die Optik wohl als Versuchsobjekt nutzen :-)
 
ich habe bei der 'Bekämpfung' von Glas-Fungus gelesen, dass UV-Bestrahlung ein probates Mittel wäre ... kann dazu jemand etwas sagen ...?

sorry, dass ich hier ins OT abgleite :angel: ...
 
Sonst dürfte Strahlung noch ganz gut wirken. Also beim nächsten Besuch im Atomkraftwerk oder Solarium einfach mal das Objektiv mitnehmen. Oder öfter draußen in der Sonne liegen lassen.
Strahlung ist 'ne gute Idee, wird aber vermutlich nicht klappen. Die verwendeten Gläser lassen i.d.R. kein UV durch. Dafür wird das Objektiv aber in der Sonne warm - was je nach Temperatur dann entweder den Pilz sprießen lässt oder Backofen ist.
Bzgl. Gefrierfach stimme ich Dir zu - die Sporen sind dann einfach inaktiv, aber nicht gleich tot.
 
ich habe bei der 'Bekämpfung' von Glas-Fungus gelesen, dass UV-Bestrahlung ein probates Mittel wäre ... kann dazu jemand etwas sagen ...?

sorry, dass ich hier ins OT abgleite :angel: ...

Habs bei den Recherchen im Nachbarforum gelesen. Mit neuen genormten UV-Lampen kannstes eigentlich vergessen (angeblich), du bräuchtest alte (gefährlichere) damit das weg geht. Und selbst die Methode scheint umstritten.

@ Mod, Thread kann gerne in einen Nicht-Nikon Thread verschoben werden, ich bitte dann aber um Benachrichtigung.
 
Was ich als eventuell sinnvoll erachte, ist es nach der Reinigung des Pilzes die befallene Fläche und Umgebung Sonnenstrahlung auszusetzen (vorsichtig wegen Brandgefahr dahinter).
Aber ein innen verpilztes Objektiv komplett in die Sonne zu legen, oder unter künstliche Sonnen zur Bräunung halte ich wegen der geringen UV Transmission von Glas und vermutlich auch der Vergütungen schon eher für nutzlos.

Die Sonnenstrahlung gibt mir keine 100% Sporen-Freiheits-Sicherheit, aber eventuell bringts bißchen was.

Ich denke solange man keine Radioaktivität verwendet, oder das Objektiv komplett zerlegt (also nicht nur die eine befallenen Linse rausholt) wird man eh keine absolute Sporenfreiheit erreichen.
Und wenn man diese irgendwie erreichen sollte, ist die die Frage wie lange sich das beim normalen Gebrauch so hält - oder beim nächsten Zoomen / Fokussieren wieder erste Sporen reingezogen werden.
 
Hab die Bilder vom Sigma.

Das Fokussieren ging richtig schwer. Auf dem ersten Bild bitte direkt den Rand an der Frontlinse beachten. Wie auf Bild drei zu sehen, brachte erst Anhauchen eine relativ gute Sichtbarkeit. Auf Bild vier glaube ich, dass der kleine weiße Punkt (nicht die Lampenreflexion) etwas Pilziges ist.

Das Tamron klappert im übrigen entlang der "Sichtachse" wenn ihr versteht, was ich meine... Gaar nicht gut :(

Grüße
Tele

P.S.: Die Staubkörner ließen sich nicht vermeiden... Wie gesagt, Reinigung werde ich nicht machen...
 
Beim zweiten Bild siehts schon pilzig aus. Der fadige Staub am Rand ist ebenfalls was, was ich bei verpilzten Objektiven öfters ähnlich gesehen habe.
Befund positiv würd' ich sagen, auch dieses Objektiv hat einen Bewohner und darf deswegen nie mehr gereinigt werden (wegen brütenden Pilzen) ;)

Da hast Du einen Fungus-Volltreffer gelandet.

Ich weiß nicht wie ich das Tamron geschüttelt habe, aber das klang so geräuschvoll, dass ich denke es klappert bei jeder Bewegung. Könnte also normal sein.
 
Also was hier teilweise zu lesen ist, bin ich froh kein Objektiv zu sein. :evil: Die Reinigung würde ich in so einem Fall ausschließlich vom Service durchführen lassen.

Die Pilzsporen sind überall in der Luft, somit gibt es eigentlich gar keinen Schutz. Lediglich kann man dafür sorgen das die Sporen nicht keimen. Das heißt Objektive an einem trockenen, gut belüfteten und mit Tageslicht beleuchteten Ort aufbewahren. Das dümmste was man machen kann ist das Objektiv im alten Lederköcher zu lassen, das in die Fototasche zu packen und die in einer schlecht belüftete Truhe in der feuchten Garage zu lagern.

Der Pilz lebt vom Klebstoff der zum Bau der Objektive verwendet wird, weshalb Glaspilz eine unzutreffende Bezeichnung ist. Allerdings hat die Chemie hier Fortschritte gemacht, sodass es nahezu ausgeschlossen ist das neue Objektive auch bei falscher Lagerung von Pilz befallen werden können.

Zeigt euren Objektiven lieber ab und zu die Sonne statt einmal die Säureflasche. :top:


Christian
 
...
Der Pilz lebt vom Klebstoff der zum Bau der Objektive verwendet wird, weshalb Glaspilz eine unzutreffende Bezeichnung ist. Allerdings hat die Chemie hier Fortschritte gemacht, sodass es nahezu ausgeschlossen ist das neue Objektive auch bei falscher Lagerung von Pilz befallen werden können...

Glaub ich nicht.
Nightshot hatte ein Canon EF 300/2.8 L IS USM vermutlich mit Glaspilz - das ist schon recht modern und auch keine Billigware.
Ein User hier hat ein Sigma AF-D 300/4 mit Glaspilz.
Ich hatte ein Canon FD 300/2.8 L und ein Canon EF 50/1.8 von 1988 mit Glaspilz.
Bei letzterem war der Pilz nur auf der Frontlinse - da ist kein Kit (z.B: das berüchtigte Kanadabalsam) oder Klebstoff.

Der Glaspilz frißt das Glas gar nicht an, sondern macht sich nur darauf gemütlich und "kaut" z.B. an Staub rum - nur seine Ausscheidungen sind recht aggressiv und zerstören die Vergütung - oder wohl auch die reine Glasoberfläche.
Mehr Links zur Information gibts hier.
 
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