PDF und Bildbearbeitung … Lustig!
"Lustig" denke ich mir, wenn ich Pinselborstensimulation sehe.
Jedes Jahr, in jedem Forum, die Frage, wie man einen 12seitigen Kalender macht. Oder ein Fotobuch. Ganz bestimmt keine exotischen Sonderwünsche, sondern Fälle für PDF und eine Anwendung, die es auch halbwegs ordentlich öffnen kann.
A propos Kalender: Unsere Profis haben für das Erstellen eines Kalenders einen halben Manntag gebraucht, ich für den gleichen 1/2 Stunde. Mag vielleicht mehr über die Profis als über deren Software aussagen, aber die Kombination aus PS, ID und Kalender aus dem Internet runterladen hat mich so oder so nicht unbedingt beeindruckt.
Richtig. Die Quatsch-Filter funzen in 16 bit nicht mehr. Also der ganze Kram, der von der höheren Genauigkeit überhaupt nicht profitieren würde.
In 32 bit funzt alles das nicht mehr, was gamma-abhängig ist.
Und Du empfindest es nicht irgendwie als Einschränkung, nur zur Anwendung dieser Filter das GANZE Dokument auf 8Bit reduzieren zu müssen? Oder die Umwege, die Du gehen musst, um mal eine Aktion in Lab durchzuführen? Und morgen kommt dann wieder ein neuer Thread mit dem Titel "Was mache ich gegen Banding".
In Punkt 1 sehe ich keinen praktischen Sinn, Punkte 2 und 3 treffen auf CS5 noch zu … ja.
Non-destruktives Arbeiten. Ein Teil der Maske per Vektor erstellen, einen Teil malen, einen Teil per Kanalmixer, einen Teil Weichzeichnen usw. und das Ganze dann als Ebenenmaske verwenden. Und wenn einem nachträglich auffällt, daß da was nicht stimmt, dann korrigiert man es. Ich gebe aber zu: Man kann es auch übertreiben und gut ohne auskommen, also Peanut

Und falls CS6 Effekte auf Gruppen oder Einstellebenen auf Masken anwenden können wird: Ich wette, daß es dann eine Menge Tutorials dazu geben wird, und daneben wird dann stehen, daß das nur in CS6 geht und tolle Gründe zum Umstieg von CS5 ist.
Mal ganz davon abgesehen: Welche Lücken mag PL wohl in zukünftigen Versionen schliessen?
Kann ich nicht nachvollziehen. Finde ich voll einfach.
Also wenn ich 3 Objekte im Hintergrund, 2 im Mittelteil und eines im Vordergrund habe, dann füge ich 2 Weichzeichner-Ebenen ein und kann danach weiterhin leicht Objekte neu positionieren, skalieren und von einer Tiefen-Ebene in die andere verschieben. Wie sieht Deine Lösung mit SOs aus?
Stichwort: Systemvoraussetzungen lesen! OpenGl braucht halbwegs aktuelle Grafik-Hardware.
Ja, es war wahrhaft kein Heldentag für unsere Photoshopler, die Foren waren mit der CS5-Einführung ja voll mit diesem Thema

. Nachdem ich denen dann gesagt habe, daß die sich mal ein paar Grafikkarten aus der Fertigung geben lassen sollen hieß es dann, daß die die Funktion ja eh nicht brauchen. Das Geld für 5 Adobe-Sorglos-Pakete mit allem und 2 flammneue i5-PCs, an Pixelschubser verschwendet... Danke, daß ich mich mal bei Dir ausweinen darf
Bleiben wir mal bei Pixeln … Und dabei legt Photoshop als Wollmilchsau aktuell noch die meisten Eier. ;-D
Was genau fehlt dir denn? Das bisher von dir genannte, sind Peanuts im Vergleich zu den im Vergleich zu PS fehlenden Funktionalitäten.
Nene, wenn die Vektorfunktionen wegfallen würden, dann würden PL auch für Montagen ein paar echt nützliche Sachen verloren gehen. Volumetrisches Licht lässt sich z.B. prima mit Vektoren machen, und wenn man mal durch die "Advanced Photoshop" blättert, springen einem auch an jeder Ecke Vektoren entgegen. Mal davon abgesehen, daß Du bestimmt auch kein Problem damit hast, daß PS 3D-Funktionen, HDR-Funktionen, Stitching-Funktionen, Malfunktionen hat, die man mit gleicher Begründung wie Vektor und Layout in andere Programme auslagern kann. Und in Sachen Pixelfilter sehe ich eigentlich Gimp an der Spitze, aber das ist halt anderen Stellen eingeschränkt.
Und als Peanuts sehe ich eher so Sachen wie Ordner in der Ebenenliste einfärben zu können und die Goodies, die Du oben genannt hast.
Mir fehlt in PS alles, was sich aus den unterschiedlichen Konzepten ergibt: In PL können Ebenen frei skaliert werden, eigene Bit-Tiefe, Farbraum, Auflösung haben, daß Filter Einstellebenen sind, die auf alle darunter liegenden Ebenen wirken können, daß eine Maske eine beliebige Ebene mit Sonderfunktion ist, daß viele Verzerrungen non-destruktiv sind. Die Smart Objects erscheinen mir mehr wie Workarounds mit Einschränkungen. Allerdings bringt das Konzept andersrum PS-Gewöhnte auch wieder zum Weinen, wenn sie versuchen, außerhalb einer kleinen Ebene zu malen.
Außerhalb des Konzeptes halt, daß so viele Filter nicht in 16 oder 32 Bit arbeiten, die Text- und Layoutfunktionen und was man sonst noch so lieb gewonnen hat. Aber das sind Punkte, bei denen im Gegenzug PS an anderen Stellen mehr zu bieten hat.
Und von PS hätte ich gerne den Jitter und andere Funktionen für Pinsel. Und das automatische Ausrichten von Ebenen. Und bestimmt noch mehr, wenn ich mich mehr mit PS befassen würde.
Aber andersrum: Was fehlt Dir denn in PL?