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Photoline - eine Softwareperle und Alternative

Ehrlich – gegen Photoshop kackt jedes andere aktuelle Programm in fast jeder Hinsicht total ab!
...
...
Aber es läuft doch nur letztendlich wieder nur darauf hinaus, was der jeweilige Anwender braucht/erwartet. Und DEINE Erwartungen müssen noch lange nicht MEINEN entsprechen.

Und das sind die Wiedersprüche die immer wieder in solchen Threads auftauchen. Auf der einer Seite wird eine Behauptung aufgestellt ohne Konkret zu werden auf der anderer sagst Du selbst, dass die Erwartungen und Bedürfnisse von 2 Leuten nicht überein stimmen müssen.
Beim 2-ten Teil hast Du recht. Was den ersten Punkt angeht wohl kaum, oder möchtest Du jetzt auch behaupten dass Du z.B PhotoLine mindestens genauso gut kennst wie PhotoShop?
 
.. umso mehr Einwände gibt es von Umsteigewilligen - unabhängig davon, was objektiv besser ist. Das ist so ähnlich wie mit Textverarbeitungen und Microsoft Word; Mitbewerber, die es besser machen wollten und deutlich von Word abgewichen sind, haben nie einen großen Martanteil erreicht, weil die Nutzer zu faul zum Umlernen sind.

Der Vergleich mit Textverarbeitung hinkt, beiti. Schließlich gibt es da nicht nur die unterschiedliche Bedienung sondern - ganz wichtig - es gibt die Anforderung, Textdateien mit anderen austauschen und beidseitig auch bearbeiten zu können. Was macht man im Firmenumfeld mit einem vermeintlich oder auch objektiv besseren Textprogramm, welches nur 5 von tausend Mitarbeitern beherrschen?
Auch wenn man kein Fan von MS Office ist führt einfach kein Weg daran vorbei.

Bei Bildbearbeitung dagegen werkelt jeder für sich. Die Wahl des Programms resultiert aus Empfehlungen (letztlich also wieder aus dem was grade schon verbreitet ist) und aus dem Zugang zu erklärender Literatur (wieder mit der vorhandenen Verbreitung verknüpft). Und da PS halt zuerst da war, ist dieser Vorteil kaum aufzuholen.

Ich hab mal das krasse Beispiel einer Alternative erlebt, als ich bei FotoFix oder FixFoto reingeschaut habe: das gibt's eine verschworene Gemeinschaft von FF-Jüngern, die jegliches Problem ausschließlich mit ihrem speziellen Tool angehen. Wenn man da schreibt "mit Irfan geht das so, mit ShiftN löst man das so" dann gibt's gleich was auf die Ohren "Manfred, wir benutzen hier FF...".

Man kann da nur persönliche Erfahrungen weitergeben; rausfinden was den eigenen Ansprüchen am Nächsten kommt muß jeder schon selbst :)

Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Was macht man im Firmenumfeld mit einem vermeintlich oder auch objektiv besseren Textprogramm, welches nur 5 von tausend Mitarbeitern beherrschen?

Schickt die restlichen Tausend Leute genau so zur einer Schulung wie die ersten 5.
Es wird kaum eine größere Firma geben die solche Sachen anders regelt.
 
Der Vergleich mit Textverarbeitung hinkt, beiti. Schließlich gibt es da nicht nur die unterschiedliche Bedienung sondern - ganz wichtig - es gibt die Anforderung, Textdateien mit anderen austauschen und beidseitig auch bearbeiten zu können.
Das kann mit Bildbearbeitung ganz genauso passieren; wer mit Photoshop arbeitet, gibt im Verlauf der Arbeit auch gern mal PSD-Dateien mit Ebenen weiter. In einer Firma, wo verschiedene Leute an den Bildern etwas machen müssen, dürfte das ganz normal sein.
PhotoLine hat einen Im- und Exportfilter für PSD-Dateien aus Photoshop, aber über das, was da rauskommt, hüllen wir bei aller PhotoLine-Begeisterung lieber den Mantel des Schweigens...
Die Mitdenker geben natürlich nur JPEG-, TIFF- und vielleicht PNG-Dateien weiter, wenn sie nicht wissen, ob der Empfänger auch Photoshop hat. Aber nicht jeder denkt mit. :o
Ganz ähnlich ist das mit Word: 90 % der Sachen, die mit Word geschrieben und weitergegeben werden, müssen gar nicht mehr weiterbearbeitet werden; man könnte also problemlos nach PDF exportieren. Wenn offene Dateien weitergegeben werden, dann meist zur stärkeren Veränderung (z. B. in einem Layout-Programm des Verlags); da bräuchte man also nicht das Word-Original mit allen nutzlosen Formatierungen weitergeben, sondern könnte z. B. als RTF speichern.
Der Fall, dass wirklich zwei Autoren wechselweise an einem Text arbeiten und daher dieselbe Textverarbeitung brauchen, ist im firmenübergreifenden Verkehr eher selten (und selbst dieser Fall ist mit einigen Alternativprogrammen inzwischen gut beherrschbar, weil sie das Word-Format unkonvertiert bearbeiten können; sie zeigen vielleicht nicht alles korrekt wie in Word an, aber sie verändern vor dem Speichern auch nichts am Layout).
Austausch formatierter Textdateien im größeren Stil, etwa Vorlagen für verschiedene Zwecke, sind meist firmenintern. Und da kommt es nur drauf an, dass innerhalb der Firma alle dasselbe Textprogramm haben.
Das große Problem sitzt eher vor dem Bildschirm. Ich denke daran, wie oft ich z. B. unnötige Word-Dateien zugemailt bekomme mit irgendeinem Text drin, oder sogar nur mit Fotos drin; dafür gäbe es viel geeignetere Formate, aber der Gelegenheitsanwender kennt halt am ehesten Word und verwendet es für alles Mögliche. Auch wenn man sich dann anschaut, wie der Text innerhalb der Word-Datei formatiert ist, erkennt man gleich, wieviel Sachkenntnis der Schreiber hatte (wobei ein Könner wohl gar nicht erst eine Word-Datei geschickt hätte); dilettantische Formatierungen auf Leerzeichen-Basis überstehen noch nicht mal immer die Übertragung in eine andere Word-Version, von Fremdprogrammen ganz zu schweigen. Die meisten machen sich noch nicht mal Gedanken darüber, ob sie in DOCX oder im kompatibleren DOC abspeichern, weil sie von der Problematik nichts wissen.
Kann sein, dass das im Bereich der Bildbearbeitung noch etwas besser ist, weil da nicht ganz so viele Ahnungslose unterwegs sind, und weil im Consumer-Sektor das herstellerübergreifende JPEG-Format dominiert. Aber tendenziell ist das Problem dasselbe.
 
Sorry aber was solche Sachen angeht, finde ich deine Denkweise ziemlich veraltet und "flach". Wenn es so wäre, wie Du es beschreibst, hätte Linux als Beispiel überhaupt nicht mehr existent sein dürfen. Gimp, Open(Libre)Office hätte auch kein Mensch nutzen dürfen.

Nenne es wie du willst. Früher hab ich mit den von dir genannten Programmen gearbeitet. Irgendwann hatte ich es satt irgendwo herumdoktern zu müssen. Ich zahle liebend gern für Windows, Photoshop und MS Office um mich nicht mit diesen Programm abgeben zu müssen. Und ganz ehrlich, ärmer bin ich dadurch nicht geworden. Windows und MS Office ist nicht teuer. Zu Photoshop siehe meine vorherigen Posts. Thunderbird hab ich liebend gern durch Outlook ersetzt.

Meine Freizeit ist mir einfach zu kostbar als das ich sie mit Problemlösungen für irgendwelche Programme verschwenden würde.
 
Nenne es wie du willst. Früher hab ich mit den von dir genannten Programmen gearbeitet. Irgendwann hatte ich es satt irgendwo herumdoktern zu müssen.

Na ja da haben wir es wieder - ich sage es nicht, dass die von mir genannten Programme gleichwertig oder besser sind als MS Office, PS & Co.
Du stellst es aber so dar, als ob die Programme sich gerade starten lassen wurden, was für eventuelle Einsteiger schon sehr abschreckend wirken kann.

Bis jetzt ist in dem Thread kein Handfestes Vorteil von PhotoShop genannt worden. Gut abgesehen von den tausenden Anleitungen im Netz. Da viele davon total unbrauchbar sind und den potentiellen Leser/ Betrachter nicht wirklich weiter bringen relativiert es sich etwas. Sonst hast Du die GUI kritisiert aber keine fehlende oder schlecht funktionierende Funktionalität.
Ich kann aber schon mal etwas nennen was PS scheinbar nicht kann und ich es brauche.

Thunderbird hab ich liebend gern durch Outlook ersetzt.

Auch wenn MS mir Geld dafür geben wurde. wäre ich nicht bereit das unbrauchbare und vor allem unfähige Ding einzusetzen.

Und ganz ehrlich, ärmer bin ich dadurch nicht geworden.

Das glaube ich gerne. Das Geld was man an einem Ende gespart hat, gibt man ganz schnell woanders aus :D
 
Und das sind die Wiedersprüche die immer wieder in solchen Threads auftauchen. Auf der einer Seite wird eine Behauptung aufgestellt ohne Konkret zu werden auf der anderer sagst Du selbst, dass die Erwartungen und Bedürfnisse von 2 Leuten nicht überein stimmen müssen.
Beim 2-ten Teil hast Du recht. Was den ersten Punkt angeht wohl kaum, oder möchtest Du jetzt auch behaupten dass Du z.B PhotoLine mindestens genauso gut kennst wie PhotoShop?

Das kann und werde ich nicht behaupten, da ich es nur ein paar mal getestet habe.

Ich kann gern konkret werden und die eine Bildschirmseite nach der anderen volltexten, was ich an Photoshop schätze und wo in der Summe und im Detail andere Programme hinterher hängen. Nur ein Beispiel: Ich möchte gerne die Pinselgröße über den Stiftdruck regeln – ich habe diese Möglichkeit in PL auch über die Hilfe nicht gefunden. Geht's dennoch?

Und das ist ein ganz grundlegendes Feature – keine Luxusgeschichte wie beispielsweise das stufenlose Drehen der Arbeitsfläche in der Ansicht oder Ziehzoomen von Einzelbildern oder auch mehreren nebeneinander gleichzeitig oder ein Vollbildmodus … Bildbearbeitung in 32 bit (wichtig für HDR cleanup für 3D-Anwendungen), Smart Container und Variablen zum schnellen Inhaltstausch auch bei hunderten Bildern mit vielen Ebenen, Einstellungen für Raws und Jpegs zwischen verschiedenen Bildern per Klick übertragen, Dateien mit vielen Ebenen als eine Ebene öffnen … Alles Dinge, die ich täglich einsetze und die mir viel Zeit und viele kleine Einzelprogramme ersparen.

Was ich oben schrieb ist kein Widerspruch. Die anderen Bildbearbeitungsprogramme kommen da einfach nicht mit. Auch wenn sie mit Sicherheit für viele Anwender nicht nur ausreichen, sondern vielleicht sogar besser als Photoshop geeignet sind. Insofern ist dieses ganze Vergleiche doch für die Katz. Mir macht das halt nur Spaß. Ab und zu mal. ;)
 
Ohne Frage spielt Photoshop in der obersten Liga und das völlig zu Recht.
10dency hat im vorigen Beitrag ja mal einen Einblick gegeben wie effizient man mit Photoshop arbeiten kann.

Für mich als Hobbyanwender ist Photoshop allerdings klar überdimensioniert. Und ich denke da bin ich nicht allein.
Für die Interessierten habe ich kurz einige Features zusammengetragen, die Photoline für mich interessant machen:
  • durchgehend 16-bit pro Farbkanal
  • Farbmanagement
  • Farbräume RGB, LAB, CMYK
  • direkte Gradationskurvenbearbeitung in RGB, LAB oder HIS ohne vorheriges Umwandeln
  • umfangreiche Maskierungsfunktionen, u. a. mit Zauberstab und Schnellauswahl
  • die allermeisten Filter als Einstellebenen, darunter z. B. USM, Gaußscher Weichzeichner und selbst der Verflüssigen-Filter
  • Filterpinsel mit denen sich z. B. Schärfe u. Weichzeichner „aufmalen lassen“
  • verschiedene Werkzeuge zum intelligenten Entfernen von Objekten
  • (der Entfernenpinsel funktioniert ganz hervorragend)
  • Ebenenskalierung Liquid – wichtige Bildteile bleiben erhalten
  • Aufzeichnen von Aktionen
  • HDR-Funktion
  • PDF-Import und -Export
  • Erstellen und Bearbeiten von Vektor-Grafiken
  • Erstellung mehrseitiger Dokumente
  • konfigurierbare Symbolleisten

Das ganze ist dann lauffähig in 32 und 64 Bit, auf Windows oder Mac OS, wahlweise auch vom USB-Stick. Ich habe da sicherlich noch etliches vergessen.

Und was das Oberflächendesign und den Bedienkomfort angeht. Wir sprechen hier über ein 59,00 € Programm(29,00 €für Updates), irgendetwas ist halt immer.....
 
Ich kann gern konkret werden und die eine Bildschirmseite nach der anderen volltexten, was ich an Photoshop schätze und wo in der Summe und im Detail andere Programme hinterher hängen. Nur ein Beispiel: Ich möchte gerne die Pinselgröße über den Stiftdruck regeln – ich habe diese Möglichkeit in PL auch über die Hilfe nicht gefunden. Geht's dennoch?
Ist in den Werkzeugeinstellungen zu jedem Werkzeug einzeln.

Ich hab auch mal ein bisschen PS auf der Arbeit ausprobiert, und da ich nun schwer in Photoline eingearbeitet bin ging es mir wie Dir heute: Man will was bekanntes ausprobieren, aber wo man auch hinpackt, immer nur *******E!
2-Seitiges PDF öffnen? Geht nicht.
1-Seitiges PDF öffnen: Geht, wird aber gerastert.
16Bit-Ebenen: Viele Filter gehen nicht
32Bit-Ebenen: Jetzt geht fast gar nichts mehr. In PL ist mir als einzige Einschränkung aufgefallen, daß Gradation und TWK idiotischerweise clippen.
Gruppe als Maske verwenden: Geht nicht.
Effekte auf Gruppen: Geht nicht
Einstellebenen auf Masken: Geht nicht.
Bei Montagen mal eben eine Einstellebene Weichzeichner einziehen oder mal eben was non-destruktiv verzerren: Umständlich bis fast unmöglich.
Und dann wollte ich mir bei unseren Web-Designern mal den 3D-Teil von PS-Extended ansehen: Geht nicht. Ausgegraut. Und keiner weiß warum.
Willste dieses heißt es "Ja, das macht man ja auch in InDesign",
willste jenes heißt es "Ja, das macht man ja auch in Illustrator",
und morgen werde ich wieder lesen, daß man mit Photoshop ja alles in einem Programm hat.

Aber Optik und Bedienung: Klasse :top: Aber was nutzt es, wenn mir meine Funktionen fehlen? Ich frage mich, ob den Jungs, die da Photoshop mit Ferrari in Verbindung bringen eigentlich bewusst ist, wie tiefsinnig ironisch dieser Vergleich eigentlich passt?

Ich hab natürlich noch einiges mehr an Vorzügen an PS entdeckt, sooo schlimm ist das Programm wirklich nicht, wie ich es grad mache ;) Aber es ist völlig normal, daß fremde Programme einem gewohnte Arbeitsschritte unmöglich machen und man die Sachen, die einfacher sind, erst entdecken muß. Und von der Menüführung finde ich Gimp bisher am besten.

… Dateien mit vielen Ebenen als eine Ebene öffnen …
Ist das ein Euphemismus für "PS rastert mein PDF, wenn ich es öffne"? ;)
 
Ist in den Werkzeugeinstellungen zu jedem Werkzeug einzeln.

Okay, man kann da rudimentär etwas einstellen.

2-Seitiges PDF öffnen? Geht nicht.
1-Seitiges PDF öffnen: Geht, wird aber gerastert.

PDF und Bildbearbeitung … Lustig! :-)

16Bit-Ebenen: Viele Filter gehen nicht
32Bit-Ebenen: Jetzt geht fast gar nichts mehr. In PL ist mir als einzige Einschränkung aufgefallen, daß Gradation und TWK idiotischerweise clippen.

Richtig. Die Quatsch-Filter funzen in 16 bit nicht mehr. Also der ganze Kram, der von der höheren Genauigkeit überhaupt nicht profitieren würde.

In 32 bit funzt alles das nicht mehr, was gamma-abhängig ist.

Gruppe als Maske verwenden: Geht nicht.
Effekte auf Gruppen: Geht nicht
Einstellebenen auf Masken: Geht nicht.

In Punkt 1 sehe ich keinen praktischen Sinn, Punkte 2 und 3 treffen auf CS5 noch zu … ja.

Bei Montagen mal eben eine Einstellebene Weichzeichner einziehen oder mal eben was non-destruktiv verzerren: Umständlich bis fast unmöglich.

Kann ich nicht nachvollziehen. Finde ich voll einfach.

Und dann wollte ich mir bei unseren Web-Designern mal den 3D-Teil von PS-Extended ansehen: Geht nicht. Ausgegraut. Und keiner weiß warum.

Stichwort: Systemvoraussetzungen lesen! OpenGl braucht halbwegs aktuelle Grafik-Hardware.

Willste dieses heißt es "Ja, das macht man ja auch in InDesign",
willste jenes heißt es "Ja, das macht man ja auch in Illustrator",
und morgen werde ich wieder lesen, daß man mit Photoshop ja alles in einem Programm hat.

Bleiben wir mal bei Pixeln … Und dabei legt Photoshop als Wollmilchsau aktuell noch die meisten Eier. ;-D

Aber Optik und Bedienung: Klasse :top: Aber was nutzt es, wenn mir meine Funktionen fehlen? Ich frage mich, ob den Jungs, die da Photoshop mit Ferrari in Verbindung bringen eigentlich bewusst ist, wie tiefsinnig ironisch dieser Vergleich eigentlich passt?

Was genau fehlt dir denn? Das bisher von dir genannte, sind Peanuts im Vergleich zu den im Vergleich zu PS fehlenden Funktionalitäten.

Ist das ein Euphemismus für "PS rastert mein PDF, wenn ich es öffne"? ;)

Nein. Ich hab aber auch keinen Plan, warum du hier wieder mal PDF ins Spiel bringst.
 
Der Vergleich bringt nix. Einzelne programmspezifische Funktionen gibt es immer. Ich bin selber PhotoLine Fan wie der eine oder andere vielleicht schon mal bemerkt hat, aber als in jeder Hinsicht gleichwertig oder besser würde ich PhotoLine nicht bezeichnen. Muß es aber auch nicht sein, solange es nur einen Bruchteil von Photoshop kostet.

Extrem-PS-Nutzer wie 10dency kann man nicht auf den Durchschnitt übertragen. Der weiß die Unterschiede halt zu würdigen und vor allem auch zu nutzen. Schuhmacher kann auch die Geschwindigkeit eines Rennwagens nutzen, aber ich wäre damit nicht schneller als in einem normalen Auto.

So wie ich meine Bilder bearbeite vermisse ich in 99% der Fälle nichts und meine Techniken habe ich fast ausschließlich von Photoshop-Anleitungen, weil was anderes gibts ja nicht. Und ja, das wäre wieder ein Argument für PS, aber nicht bei dem Preis.
 
PDF und Bildbearbeitung … Lustig! :-)
"Lustig" denke ich mir, wenn ich Pinselborstensimulation sehe.

Jedes Jahr, in jedem Forum, die Frage, wie man einen 12seitigen Kalender macht. Oder ein Fotobuch. Ganz bestimmt keine exotischen Sonderwünsche, sondern Fälle für PDF und eine Anwendung, die es auch halbwegs ordentlich öffnen kann.
A propos Kalender: Unsere Profis haben für das Erstellen eines Kalenders einen halben Manntag gebraucht, ich für den gleichen 1/2 Stunde. Mag vielleicht mehr über die Profis als über deren Software aussagen, aber die Kombination aus PS, ID und Kalender aus dem Internet runterladen hat mich so oder so nicht unbedingt beeindruckt.
Richtig. Die Quatsch-Filter funzen in 16 bit nicht mehr. Also der ganze Kram, der von der höheren Genauigkeit überhaupt nicht profitieren würde.
In 32 bit funzt alles das nicht mehr, was gamma-abhängig ist.
Und Du empfindest es nicht irgendwie als Einschränkung, nur zur Anwendung dieser Filter das GANZE Dokument auf 8Bit reduzieren zu müssen? Oder die Umwege, die Du gehen musst, um mal eine Aktion in Lab durchzuführen? Und morgen kommt dann wieder ein neuer Thread mit dem Titel "Was mache ich gegen Banding".
In Punkt 1 sehe ich keinen praktischen Sinn, Punkte 2 und 3 treffen auf CS5 noch zu … ja.
Non-destruktives Arbeiten. Ein Teil der Maske per Vektor erstellen, einen Teil malen, einen Teil per Kanalmixer, einen Teil Weichzeichnen usw. und das Ganze dann als Ebenenmaske verwenden. Und wenn einem nachträglich auffällt, daß da was nicht stimmt, dann korrigiert man es. Ich gebe aber zu: Man kann es auch übertreiben und gut ohne auskommen, also Peanut ;)
Und falls CS6 Effekte auf Gruppen oder Einstellebenen auf Masken anwenden können wird: Ich wette, daß es dann eine Menge Tutorials dazu geben wird, und daneben wird dann stehen, daß das nur in CS6 geht und tolle Gründe zum Umstieg von CS5 ist.
Mal ganz davon abgesehen: Welche Lücken mag PL wohl in zukünftigen Versionen schliessen?
Kann ich nicht nachvollziehen. Finde ich voll einfach.
Also wenn ich 3 Objekte im Hintergrund, 2 im Mittelteil und eines im Vordergrund habe, dann füge ich 2 Weichzeichner-Ebenen ein und kann danach weiterhin leicht Objekte neu positionieren, skalieren und von einer Tiefen-Ebene in die andere verschieben. Wie sieht Deine Lösung mit SOs aus?
Stichwort: Systemvoraussetzungen lesen! OpenGl braucht halbwegs aktuelle Grafik-Hardware.
Ja, es war wahrhaft kein Heldentag für unsere Photoshopler, die Foren waren mit der CS5-Einführung ja voll mit diesem Thema :P. Nachdem ich denen dann gesagt habe, daß die sich mal ein paar Grafikkarten aus der Fertigung geben lassen sollen hieß es dann, daß die die Funktion ja eh nicht brauchen. Das Geld für 5 Adobe-Sorglos-Pakete mit allem und 2 flammneue i5-PCs, an Pixelschubser verschwendet... Danke, daß ich mich mal bei Dir ausweinen darf :lol:
Bleiben wir mal bei Pixeln … Und dabei legt Photoshop als Wollmilchsau aktuell noch die meisten Eier. ;-D
Was genau fehlt dir denn? Das bisher von dir genannte, sind Peanuts im Vergleich zu den im Vergleich zu PS fehlenden Funktionalitäten.
Nene, wenn die Vektorfunktionen wegfallen würden, dann würden PL auch für Montagen ein paar echt nützliche Sachen verloren gehen. Volumetrisches Licht lässt sich z.B. prima mit Vektoren machen, und wenn man mal durch die "Advanced Photoshop" blättert, springen einem auch an jeder Ecke Vektoren entgegen. Mal davon abgesehen, daß Du bestimmt auch kein Problem damit hast, daß PS 3D-Funktionen, HDR-Funktionen, Stitching-Funktionen, Malfunktionen hat, die man mit gleicher Begründung wie Vektor und Layout in andere Programme auslagern kann. Und in Sachen Pixelfilter sehe ich eigentlich Gimp an der Spitze, aber das ist halt anderen Stellen eingeschränkt.

Und als Peanuts sehe ich eher so Sachen wie Ordner in der Ebenenliste einfärben zu können und die Goodies, die Du oben genannt hast.

Mir fehlt in PS alles, was sich aus den unterschiedlichen Konzepten ergibt: In PL können Ebenen frei skaliert werden, eigene Bit-Tiefe, Farbraum, Auflösung haben, daß Filter Einstellebenen sind, die auf alle darunter liegenden Ebenen wirken können, daß eine Maske eine beliebige Ebene mit Sonderfunktion ist, daß viele Verzerrungen non-destruktiv sind. Die Smart Objects erscheinen mir mehr wie Workarounds mit Einschränkungen. Allerdings bringt das Konzept andersrum PS-Gewöhnte auch wieder zum Weinen, wenn sie versuchen, außerhalb einer kleinen Ebene zu malen.

Außerhalb des Konzeptes halt, daß so viele Filter nicht in 16 oder 32 Bit arbeiten, die Text- und Layoutfunktionen und was man sonst noch so lieb gewonnen hat. Aber das sind Punkte, bei denen im Gegenzug PS an anderen Stellen mehr zu bieten hat.

Und von PS hätte ich gerne den Jitter und andere Funktionen für Pinsel. Und das automatische Ausrichten von Ebenen. Und bestimmt noch mehr, wenn ich mich mehr mit PS befassen würde.

Aber andersrum: Was fehlt Dir denn in PL?
 
Daß die PL-Seite kein Hingucker ist und teilweise eher abschreckt als die guten Seiten präsentiert ist ein Dauerthema im PL-Forum. Noch krasser sind die gezeigten Texteffekte... Sind halt Programmierer und keine Marketing-Schlipsträger. :rolleyes:

Dennoch: Es zeigt, welche Kalenderformen generiert werden können, und in diesen Beispielen dauert das eher Sekunden als Minuten.
 
Muß es aber auch nicht sein, solange es nur einen Bruchteil von Photoshop kostet.

Das Geld sein dahin gestellt. Entweder brauche ich eine Funktion wirklich oder nicht.
Und bis jetzt hat hier noch niemand etwas genannt wo PhotoShop wirklich besser macht. Damit will ich auch gar nicht in Abrede stellen, dass PS wirklich besser ist. Die Frage ist nur wie viele Leute wissen es wirklich und brauchen die ganze Features die z.B PhotoLine nicht hat.


Extrem-PS-Nutzer wie 10dency kann man nicht auf den Durchschnitt übertragen.

Tut mir leid aber mit der Behauptung man kann nicht mit einem Tablett wirklich vernünftig unter PhotoLine arbeiten, hat er sich etwas in Abseits gestellt.
Zugegeben meine "Herausforderung" war etwas provokativ, und es ist wohl gelungen, einfach jemanden dabei zu erwischen, dass er einfach etwas nicht gefunden hat, weil womöglich einfach woanders gesucht oder die Einstellung liegt nicht da wo es z.B unter PhotoShop zu finden wäre.
 
Sind halt Programmierer und keine Marketing-Schlipsträger. :rolleyes:

So ein Quatsch, als ob Programmierer völlig verblödet sind.

Und bis jetzt hat hier noch niemand etwas genannt wo PhotoShop wirklich besser macht.

Also ich dachte ich hab schon Dinge genannt. Aber gut, als Photoshop/Fotografierprimitivling frage ich mal nach sowas wie ACR bei PL?

Ehrlicherweise hab ich PL schon beiseite gelegt als ich die GUI gesehen hab. Wichtig für mich waren auch so Dinge wie Content Aware Fill die bei PL erst Ende letzten Jahres rein gekommen sind. Achso und bei Photoshop hätte ich natürlich auch nichts dagegen wenn es sich weiter entwickelt.
 
Leute - um was kloppt Ihr Euch da eigentlich?
Jedes der strittigen Programme hat seine Vorteile und seine Nachteile. Mit beiden kann man arbeiten. Und da wohl die Bedienungen sehr unterschiedlich sind (kenne nur eine alte PS-Version sowie ein halbwegs aktuelles PSE) läuft es doch darauf raus, daß man ein Tool gut kennt und das andere nicht. Womit klar ist, daß letzteres nix taugen kann :D

Nebenbei erlaub ich mir mal auf die freie PS-Alternative PixBuilder Studio => https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=781033 hinzuweisen. Damit sind dann alle Preisdebatten erledigt, das Tool kost garnix. Und wird sicher schon deshalb nix wert sein :confused:


So ein Quatsch, als ob Programmierer völlig verblödet sind.
Ja und? Merkt man doch schon an mir...

Manfred
 
Bis jetzt hatte ich nicht den Eindruck, dass sich irgendjemand um irgendetwas kloppt.

Im Gegenteil: Für mich war die Diskussion stellenweise sehr konstruktiv und interessant, sowohl in Bezug auf PS als auf auf PL. Und so soll´s doch auch sein.:)
 
So ein Quatsch, als ob Programmierer völlig verblödet sind.
Verblödet nicht, aber nennen wir es mal "designtechnisch eigenwillig/pragmatisch".
...frage ich mal nach sowas wie ACR bei PL?
Es gibt natürlich einen Raw-Importer mit allerlei Reglern. Ich bin sehr zufrieden damit, aber die Vielfotografen unter den Anwendern sagen, daß externe Raw-Konverter besser sind.
...Wichtig für mich waren auch so Dinge wie Content Aware Fill die bei PL erst Ende letzten Jahres rein gekommen sind.
Und Gimp hat content aware fill afaik länger als PS.
Leute - um was kloppt Ihr Euch da eigentlich?
Jedes der strittigen Programme hat seine Vorteile und seine Nachteile.
Genau!
...Für mich war die Diskussion stellenweise sehr konstruktiv und interessant, sowohl in Bezug auf PS als auf auf PL...
Ja, ich finde z.B. sehr interessant, daß PL auch unter Wine gut laufen soll. Hab zwar praktisch 0 Linux-Erfahrung, aber mein WIn7 hab ich mir nur zugelegt, weil PL nicht mehr mit Win98 wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Lustig" denke ich mir, wenn ich Pinselborstensimulation sehe.

Nur, weil du selbst nicht malst? :confused:


Und Du empfindest es nicht irgendwie als Einschränkung, nur zur Anwendung dieser Filter das GANZE Dokument auf 8Bit reduzieren zu müssen?

Da fragst du den falschen. Ich halte 16-bit-Bildbearbeitung eh für überbewertet. ;)

Oder die Umwege, die Du gehen musst, um mal eine Aktion in Lab durchzuführen?

Umwege? Zwei Tastendrücke. (Lab ist IMHO auch nicht "Mal eine Aktion" – eher ein durchgängiger, anderer Workflow. Aber das ist ein anderes Thema.)


Non-destruktives Arbeiten. Ein Teil der Maske per Vektor erstellen, einen Teil malen, einen Teil per Kanalmixer, einen Teil Weichzeichnen usw. und das Ganze dann als Ebenenmaske verwenden. Und wenn einem nachträglich auffällt, daß da was nicht stimmt, dann korrigiert man es. Ich gebe aber zu: Man kann es auch übertreiben und gut ohne auskommen, also Peanut ;)

Nö, das find ich schon sehr cool. Auch das Arbeitsebenenkonzept fänd ich cool, wenn sich denn damit auch mit vielen Ebenen bei 20MPx aufwärts noch flüssig arbeiten lässt. Die Adobe-Leute werden sich schon was bei den Smart Objekten gedacht haben – denn sonst hätten Sie ja einfach die Technologie aus After Effects übernehmen können, wo auch alles mit Einstellungsebenen lösbar ist.


Also wenn ich 3 Objekte im Hintergrund, 2 im Mittelteil und eines im Vordergrund habe, dann füge ich 2 Weichzeichner-Ebenen ein und kann danach weiterhin leicht Objekte neu positionieren, skalieren und von einer Tiefen-Ebene in die andere verschieben. Wie sieht Deine Lösung mit SOs aus?

Umständlicher. ;)


Nene, wenn die Vektorfunktionen wegfallen würden, dann würden PL auch für Montagen ein paar echt nützliche Sachen verloren gehen.

Wieso sollen die wegfallen? Alles super praktisch. Was ich meinte: Am Ende kommen halt Pixelbilder raus und keine Vektorbilder. Ich find es gut, wenn ein Programm möglichst viel kann. Aber die gesamte Funktionalität von Illustrator kann man nicht auch noch in Photoshop pressen.


Aber andersrum: Was fehlt Dir denn in PL?

Die Liste wäre zu lang und natürlich subjektiv. Das könnte ich dir im 1:1-Vergleich gern zeigen. Aber hier jetzt lange Featurelisten runterzutippen, von denen mitunter eh keiner versteht, warum das nun so nützlich, benutzbar und/oder cool sein soll (siehe deine Peanuts-Bemerkung oben), was wieder ausschweifende Erklärungen benötigt. Na nee. :ugly: ;)

Tut mir leid aber mit der Behauptung man kann nicht mit einem Tablett wirklich vernünftig unter PhotoLine arbeiten, hat er sich etwas in Abseits gestellt.

Damit hat sich eher die Photoline-Hilfe ins Abseits gestellt. Ich habe nicht behauptet, dass es diese Funktion nicht gibt, sondern dass ich sie nicht gefunden habe. Stichwort: Usability.

Aber wenn ich weitere Funktionen ins Spiel bringe, wie Stiftneigung/-drehung und überhaupt Photoshops Pinsel-Engine mit ihren Möglichkeiten … da … ach nee, schon gut. ;)
 
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