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Persönliche Ansicht der Vorteile und Nachteile des eigenen Systems

Olympus (E-510, E-30)

Positiv:
+ Gutes Preis/Leistungsverhältnis bei allen Objektiven, gut überlegtes Objektivsortiment (ergänzt sich prima mit den Sigma 4/3 Objektiven)
+ tolle JPEG-Engine (E-30, hab seitdem kein RAW mehr geschossen)
+ effektive Sensorreinigung
+ eingebauter Stabi ( stabilisiert auch mein Jupiter 9 und mein Helios 44)
+ Schwenkdisplay auch mit Stativ verwendbar (E-30, die Nikonvariante ist weniger gut durchdacht)
+ 2x Crop gut für Makros
+ günstiger Einstieg für Naturfotografen mit dem 35mm Makro und dem 70-300mm Telemakro.
+ Kits sind wirklich brauchbar.
+ Trotz 2x Crop super Weitwinkelobjektive, inklusive des legendären 7-14mm
+ Modelle üppig ausgestattet (SVA...)

Negativ:
- ich würde mich über einen Videomodus freuen
- Die Untermenüs sind nicht gerade intuitiv. Beschriftung nur in Form von Abkürzungen und Symbolen, da könnte man noch viel machen.
- Panoramamodus funktioniert nur mit Olympus XD Karten (was soll der Blödsinn?)
- AF des 50mm Makros (DAS Olympus Portraitobjektiv) einfach nur grottig.


Ich selbst bin jemand, der gerne draussen fotografiert, Makros Tiere und Architektur, ab und an auch ein Portrait. Indoor fotografiere ich eher wenig. Ich fühle mich in diesen Bereichen von Olympus sehr gut bedient.

Mit dem 35mm Makro habe ich wohl das systemübergreifend günstigste 1:1 (in Bezug auf KB 2:1) Makro, mit dem 70-300mm ein sehr flexibles Wanderobjektiv (ob Vögel oder 1:2 Insektenmakros, damit geht alles). Das 14-54mm kann von Landschaften bis Portraits und Makros ebenfalls alles, das 9-18mm ist ein tolles Ultraweitwinkel und mit dem 50mm Makro hat Olympus wohl eines der schärfsten Objektive überhaupt im Angebot - und all diese Objektive gibt es für unter 600 Euro. Auf meinem persönlichen Wunschzettel steht noch das Sigma 30mm 1.4, aber dann habe ich so ziemlich alles, was ich mir wünsche. Nachbearbeiten muss ich seit der E-30 nicht mehr - und Dank dem Schwenkdisplay machen auch Nachtfotos vom Stativ sehr viel Spaß.
 
Fällt eigentlich unter Nikon, aber dann wieder doch nicht: Hier ein paar wenige Punkte zur Fujifilm S5Pro:

+
Sehr natürliche Farben auch jpeg-ooc, tolle Haut- und Grüntöne
Viel Spielraum in den RAWs (da fehlt mir allerdings ein Vergleich zur Konkurrenz)
Robust und schön schwer in der Hand

-
RAWs bis 25MB groß
Aperture nicht wirklich kompatibel
Saugt den Akku zu schnell leer
Die verschiedenen AF-Möglichkeiten nicht intuitiv einstellbar
Lage und Belegung vieler Knöpfe nicht so logisch wie z.B. bei der D80
Bildkontrolle mit Vergrößerung und Verschieben eher umständlich

Negativpunkte sind Geschmackssache, alles in allem ein super Werkzeug (wie die meisten anderen DSLRs wohl auch). Wer nicht so schwer schleppen will, sollte sich nach einer anderen Kamera umsehen.
 
Canon 1Ds III:

+ Kann auch mal runterfallen - ist bloß schlecht für den Boden
+ Fasst sich gut an
+ Tolle Reserven in Lichtern und Schatten i.S. Kontrastumfang
+ Akku hält ewig

- Muss erst mehrfach repariert werden bis der Fokus passt
 
Olympus

+ die durchdachte Objektivpalette lässt keine Wünsche offen
+ die Qualität dieser ist fertigungstechnisch wie optisch klasse
(Top)-Pro-Optiken sind wahre Panzer
+ Body-IS
+ Robustheit
+ Gewicht nicht jenseits von gut und böse
+ 100-400 in f/2.8-3.5 in exzellenter optischer Qualität
+ wohl effektivster Staubrüttler
+ JPEG-Engine (RAW? Was ist das? Zeitverschwendung...:evil:)
+ Preis/Leistung
+ noch keine Videofunktion:evil:
+ sehr sicherer AF, nicht nur bei SWD-Optiken

+- ISO mittlerweile problemlos bis 1250 nutzbar

- Zu viele Konfigurationsoptionen nur übers Menü anwählbar
- Wer's braucht -> Rauscht ab ISO 1600 heftig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon:
+breites Objektivangebot
+guter Gebrauchtmarkt
+Kameras für jeden Anwender
+viele Fremdhersteller bauen auch für Canon
+tolle lichtstarke FB
+Freistellungspotential (5D)
-Wetterabdichtung schweineteuer
-kein entfesseltes Blitzen mit Systemblitz
-einstellige ohne eingebauten Blitz
-GeLis nur für L im Set
-unterschiedliche Fernauslöser im System
-recht schwer bei langen Brennweiten
-keine echten WW Zooms
-kein Stabi in der Kamera
-weisse Objektive zu auffällig
-lautes Auslösegeräusch (5D, 20D)

Wegen der Gewichtsproblematik habe ich den Wechsel zu Olympus gewagt
+leicht, klein
+kleine Objektive
+lichtstarke Zooms
+entfesselt Blitzen mit internem Blitz zu steuern
+guter Wetterschutz (E-3 und viele Objektive)
+traumhaftes Allroundzoom (12-60mm = 24-120mm KB)
+viele alte manuelle Objektive per Adapter anpassbar
+alle Objektive (ausser Fisheye) mit GeLi ab Werk
+gute Internetforen (kaum Markenbashing, da ja selbst der Prügelknabe:evil:)
+exellente JPEG Engine
+sehr Makrofreundliche Objektive (FB und 70-300mm)
+lange Brennweiten unauffällig (klein und schwarz)
+noch nicht dem MP-Wahn verfallen (technisch wohl auch noch nicht möglich:evil:)
+25mm Pancake und E-620 ideal für Streetfotografie
-WW teuer, falls unter 18mm KB
-Rauschen, nicht so extrem wie gern beschrieben, aber...:grumble:
-geringeres Freistellungspotenzial
-ausser Sigma keine Fremdobjektive für digital
-etwas geringere Dynamik des Sensors
-Blendenstufen jenseits f11 kaum nutzbar (Beugung), gilt aber auch für APS-C ab 15MP:evil:
-kleinerer Gebrauchtmarkt
-Zwischenring unverschämt teuer
-TC auch nicht billig (aber auch nicht billig:top:)

Insgesamt habe ich den Wechsel nicht bereut, mit der E-620 noch die ideale Zweitkamera gefunden und kann mein ganzes Gerödel noch schleppen (auch mit Stativ, das ja auch leichter werden konnte) aber dank Stabi geht 600mm KB aus der Hand mit 1/30 auch noch, also nicht immer zwingend notwendig.
Fazit: Canon baut super Kameras, aber der extreme Brennweitenbereich bleibt den Profis vorenthalten (Gewicht, Preis). Als begeisteter Amateur möchte man nicht so auffallen und weniger Gewicht herumschleppen, ich brauche wirkliche keine weisse lange Linse, wenn ich in etwas "finsteren Gegenden" in amerikanischen Städten meine Bilder mache, da lasse ich mich lieber als Underdog mit meiner Oly belächeln und kann einhändig 600mm KB Fotos machen (o.k. am hellichten Tag:D)
Für lange Touren ohne Lademöglichkeit bietet Olympus für die E-3 etwas Besonderes: Einen Adapter, der 3 CR123A Batterien aufnimmt (zusammen etwa 50g schwer) und dabei fast die gleiche Kapazität des Originalakkus lieferet (ca. 700-800 Aufnahmen (ohne Life View).
 
Zuletzt bearbeitet:
Pentax *istD, K10, K20

-kein Kreuzsensor fuer lichtstarke Objektive

Na dafür werden aber die Kreuzsensoren aber nicht abgeschaltet bei weniger lichtstarken Objektiven wie bei Canon!:rolleyes:

Pentax

+unglaublich großes Angebot an interessanten und günstigen Linsen, für jede Preisklasse gute Objektive vorhanden
+schon ab K100D Body-Stabi
+bestes Preis/Leistungs-Verhältnis
+top Festbrennweiten
+abgedichtete Objektive + Bodys auch der Einsteigerklasse (K200D z.B., K100D noch nicht)
+sagenhaft robuste Kameras, tolle Haptik auch in der Einsteigerklasse
+schon ab *ist Ds + K100D 9 Kreuzsensoren + 2 Liniensensoren außen
+AF ist zuverlässig
+manche Kameras mit AA-Akkus zu betreiben
+speziell K100: hervorragend für AL, mit riesigem Abstand billigstes AL-System
+speziell K100: exzellentes Rauschverhalten bei high-ISO + 'analoger' Bildeindruck mit RAW

-keine Schnittbildmattscheibe (ist aber bei praktisch jedem DSLR-Hersteller so)
-Blitzsystem (bei K-7 wegen anderer Belichtungsmessung deutlich besser!)
-AF etwas gemächlich (besonders bei den älteren Modellen, bei K20 besser, bei K-7 gut-sehr gut)
-schlechte Sensorreinigungssysteme (erst mit K-7 sehr gut)
-starke Tele fehlen
-keine Vollformatkamera verfügbar
 
FT (Olympus)

Kenne (besitze) diverse Kameras und Objektive, derzeit sind E-3 und E-420 im Einsatz
Nutzung für: Wildlife, Studio, Sport (draußen), People, Street, Reisen, ...
Warum FT: Wegen der Zuikos :D

Vorteile:
  • die Zuikos (hatte nie eine Gurke, fast alle offenblendtauglich, ab Pro gedichtet), alle, insbesondere 7-14, 50/2.0, 12-60 und 50-200
  • keine matschigen Ecken, kaum Vignettierung
  • tragbar (alle, selbst die E-3 mit 12-60 und 50-200 (~100-400mm KB) kann ich einen ganzen Tag lang problemlos rumtragen)
  • unkaputtbar (E-3)
  • gedichtet (E-3 und alle Pro- und Top-Pro Objektive)
  • Staubrüttler (alle, funktioniert wirklich)
  • Allzweckwaffe: von Safari über Studio bis Freiluft-Sport geht mit der E-3 alles prima
  • JPG-Engine (alle, es ist toll, wenn man nur 10% der Bilder nachbearbeiten muss und den Rest ooc verwenden kann)
  • große und kleine Gehäuse mit gleichem Sensor kombinierbar, Bildqualität und Anmutung ist gleich -> man kann mischen und wenn Bedarf besteht auf die gleiche Weise bearbeiten
  • Belichtungssicherheit (alle)
  • sehr zuverlässiger S-AF (alle)
  • nur Doppelkreuzsensoren (E-3)
  • für mich passt die Haptik sowohl bei den großen als auch bei den kleinen Gehäusen (alle, ist aber subjektiv)
  • siehe Vorteile, die die anderen schon genannt haben :D

Nachteile:
  • Rauschen oberhalb von ISO1250 (sicher nicht das System der Wahl für Hallensport, Konzerte und sonstige Low-Light-Fotografie)
  • Auflösung (12MP mag vernünftig sein, aber erklärt das mal einer Agentur)
  • C-AF hat im Vergleich zu D300(s), D-700, D3 und der 1D Mk III deutliches Verbesserungspotential
  • Nachfolgemodelle der E-X brauchen wirklich ihre Zeit (wo bleibt die E-5?)
  • Oly Produktpolitik und Marketing (hüstel :angel:), z.B.
    - bezahlbare wirklich lange Telebrennweiten in Pro-Qualität bzw. ein 200-400 4-5.6 als Anschluss an das 50-200 fehlen. Mir völlig unverständlich, da man da doch wegen der "Brennweitenverlängerung" durch den kleineren Sensor viele Naturfotofragen interessieren könnte, die sowohl viel Brennweite als auch eine tragbare Ausrüstung brauchen
    - es gibt kein 35/1.8 für 99 EUR, es gibt einfach gar keine billige lichtstarke Plastikgurke, obwohl oft danach gefragt wird
    - kein günstiges 14-150 Suppenzoom (das Leica ist gut aber teuer)
    - kein offenblendtaugliches 40/1.8 als Portraitobjektiv
    - keine SWD Nachrüstung der TOP-Pros (das 35-100 hätte ich wirklich gerne als SWD für Sport)
    - kein zirkuläres Fisheye, keine T/S-Objektive
  • viele interessanteste Sigma Objektive gibt es nicht für FT, warum eigentlich?
  • Verunsicherung wegen mFT und Weiterführung von FT und anderen Dauergerüchten
  • Blödsinniges Markengebashe und in Stein gemeißelte Vorurteile, nicht nur in diesem Forum. Manchmal denke ich, meine Kameras müssen aus einem Paralleluniversum stammen oder umgelabelt sein, wenn ich lese, was mit FT angeblich alles nicht geht :D
  • siehe Nachteile, die die anderen schon genannt haben


Ich wäre vermutlich mit Nikon oder Sony auch glücklich, und falls Pentax und Canon mal Gehäuse rausbringen, die zu meinen Händen passen, damit auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
da Frauen ja immer die Dinge etwas anders betrachten als Maenner, zieh ich meine persoenliche Ansicht mal ganz anders auf und fang mal mit meinem Nutzerprofil an:
absoluter Anfaenger
Kleiner Geldbeutel
80% Schoenwetterfotografie
ueberwiegend unbewegte Objekte (Landschaft, Gebaeude, Pflanzen,
Stimmungsbilder auch mal abends, dann aber mit Stativ
10% im Fotozimmer mit Beleuchtung rumspielen, um Produktfotografie zu ueben
10% Familienfeiern, wo sich Tante Erna lieber scharf und totgeblitzt als unscharf und dafuer mit schoenem Teint wiedererkennt
Auto und Motorradtreffen mit unbewegten Objekten und halt so die Freunde, die da rumlaufen, meist stehend, wenn sie wieder mal halb im Motorraum haengen oder grad den Motor zerlegen
Bilder werden entweder klein per email verschickt oder maximal 13x18 fuer den Fotokalender gedruckt, oder mal verkleinert im Forum hochgeladen.
Keine kleinen Kinder, keine Haustiere, keine Safaris, kein Zoo, kein Sport.
Brillentraeger, der gern ohne Brille fotografiert
Gebrauchtkaeufer, der lieber aeltere, hochwertige Elektronikware kauft, als das neueste Topmodell sein eigen nennt:

Meine Kamera ist nun eine Pentax K200d geworden (aus dem Forum)

meine Kaufkriterien waren

+ Gebrauchtpreis sehr guenstig, oft schon mit Kit 18-55 II Objektiv
+ grosser Sucher, mit Dioptrinanpassung ohne Brille nutzbar
+ gut ohne Brille erkennbares Display
+ AA Akkus oder zur Not auch mal ein paar normale Batterien
+ SD/SDHC Karten (mein alter Laptop hat SD Kartenleser)
+ die FN Taste, mit der man die wichtigsten Funktionen (ISO, WB, Blitz, eigene Bildeinstellungen usw) doch schnell erreichen kann, ohne ins Menue zu muessen.
+ Top display, sehr nuetzlich, wenn die Kamera auf dem Stativ ist und man nicht erst ins Menue muss. Hat nicht jede Einsteigerkamera.
+ Umschaltknopf, um die Shake Reduction Funktion an/auszuschalten
+ RAW sowohl als pentax-eigenes PEF als auch Adobe DNG Format
+ Kamera wird unter allen Computerbetriebssystemen als USB Geraet erkannt (ich nutze Linux, mehrere Freunde Mac und der Rest Windows), also mal ein schnelles Runterladen von gemachten Bilder geht auch am Fremd-PC
+ die Option, mal fuer 30-50 Euro eine uralte manuelle Festbrennweite auszuprobieren, und wenn es nicht taugt, hat man als Anfaenger kein Geld versenkt
+ staub/wetterfaehiges Gehaeuse, und die wetterfesten Kit-Objektive sind gebraucht nicht so teuer, wenn man sie denn braucht
+Auto-Iso Funktion recht individuell einstellbar
+ manueller Weissabgleich ist auch als Anfaenger sehr leicht hinzukriegen, wenn man es mal von jemand direkt an der Kamera gezeigt kriegt
+ generell ist die Bedienfunktion recht schluessig
+ ein erstklassiges gedrucktes Handbuch mit Tipps und Tricks
+ sehr angenehmes wertiges Anfassgefuehl, gut erreichbare Schalter und Knoepfe

- Autofokus bei schlechtem Licht
- Rauschen ab ISO 800, dann halt lieber mal ein RAW Bild machen und bearbeiten
 
Nachdem ich den Thread mal wieder gelesen habe, will ich nun auch mal mein eigenes System einer Kritik unterziehen:

Kamera:
Canon 5D MK II

+ Sehr gute Bildqualität
+ zuverlässig
+ geringes Rauschen (auch ISO 3200 ist noch zu gebrauchen)
+ übersichtliche Menüführung (allgemein, Ausnahmen siehe unten)
+ gute Ergonomie

- schnellere Einstellmöglichkeit des ISO Wertes wäre wünschenswert
- zu wenige AF Messfelder, ungünstig verteilt
- Gehäuseabdichtung könnte besser sein (klappt doch bei Nikon auch)
- Belichtungsreihenfunktion wird künstlich klein gehalten (warum nur +/- 2 EV? warum nur 3 Bilder?)
- Auto ISO ist nicht zu gebrauchen
- einige wenige aber wichtige Funktionen sind tief in den Menüs versteckt (z.b. Spiegelvorauslösung)
- Keine Sucherabdeckung (so teuer kann doch ein kleiner Hebel neben dem Sucher nicht sein... )

Insgesamt für Canon:

- Drahtlose Blitzsteuerung ist dem Konkurrenzsystem von Nikon weit unterlegen und nur mit teurem Zusatzzubehör wirklich sinnvoll
- Keine Masterblitzfunktion des internen Blitzes

Blitze:
Metz 67 MZ-5 digital:

+ Sehr leistungsstark (LZ 76 bei 105mm, ISO 100)
+ 2 Reflektoren
+ kurze Wideraufladezeit
+ Hohe Kapazität des Akkus
+ Sehr gute Einstellmöglichkeit (bis 1/256 in 1/3 Blendenstufen)
+ Gute Menüführung, gute Bedienbarkeit

- Keine Abdichtung gegen Umwelteinflüsse
- Blitzröhre überhitzt gerne (sehr empfindlich)
- Verarbeitungsqualität und allgemeines "Feel" nicht auf einer Höhe mit den Blitzen von Canon oder Nikon (trotz des hohen Preises ein "billiger" Eindruck)
- Mitgelieferte Halterung ist unbrauchbar (Am Stativ gar nicht zu gebrauchen, aus der Hand ähnlich schlecht. Ich musste hierfür eine Halterung selbst bauen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=534219 )
- Zoomreflektor sehr laut (beim zoomen natürlich)
- Weitwinkelstreuscheibe nur angeklemmt, nicht im Reflektorgehäuse integriert (wie es bei allen anderen Blitzen in diesem Preissegment der Fall ist)

Objektive
Sigma (20mm f1.8 EX DG, 50-500mm f4.0-6.3 EX DG HSM, 180mm f3.5 EX DG HSM Makro)

+ Optische Qualität zumindest bei meinen Modellen sehr gut
+ HSM fast unhörbar leise
+ sehr gute Haptik
+ hohe Bauqualität
+ Preis, bzw. Preis-Leistungs-Verhältnis

- Serienstreuung
- kein Wetterschutz (bei dem Preis aber nicht unbedingt erforderlich. Irgendwo muss der Abstand zu den Canon L-Optiken ja herkommen)


-
 
Meine fehlt noch, hier nochmal eine Beurteilung aus weiblicher Sicht.

Da ich ausschließlich im manuellen Modus fotografiere, kann ich zu den modernen AF-Objektiven leider nichts schreiben)

Pentax K-x

Pluspunkte

+Preis mit 2 Kitobjektiven (18/55+50/200) ist OK (2010 für 529.-)

+ frauenfreundliches Gehäuse für kleine Hände, liegt sehr gut und sicher in der Hand, ist nicht zu schwer, robuste Verarbeitung

+Menuefunktionen verständlich und leicht zu handhaben

+Einstellungsmöglichkeiten mehr als ausreichend
(HDR/Filter/Motivprog.etc)

+sehr geringes Rauschen bei hohen ISO
(im Bereich 6400-12000 noch mit EBV akzeptabel)

+akzeptable Bildbearbeitungs-Software anbei (SilkyPix) Updates im Netz vorhanden

+Dioptrineinstellung für den Sucher

+"grüne Taste" kann individuell belegt werden"

+mehrere Formate
(Raw-DNG oder PNG) Raw+Jpg können simultan oder getrennt gemacht werden

+Bedienung gut,
auch wenn man währenddessen durch den Sucher schaut

+Shake Reduction IN der Kamera

+im Normalfall Wetterfest
(keine Erfahrung bei Extremen Wettersituationen)

+Akku- und Batteriebetrieb möglich,
Eneloop halten bei tägl. Gebrauch ca. 1 Woche

+Service bei Pentax HH und Service Technik Fma. Maerz ist TOP:top:

+ große Vielfalt an alten, manuellen Pentax-Objektiven in toller Qualität

+Preise für alte Pentax-Objektive super, Schnäppchen schon ab 10
Euro,nach oben natürlich keine Grenze:D


+ebenfalls viele alte,manuelle Objektive von Fremdherstellern benutzbar
(z.B.Ricoh, viele M42 etc) dadurch eine große Bandbreite bei Zooms und Festbrennweiten

---------------------------------------------------------------------

Minuspunkte

-langsamer AF bei Bewegten Motiven >AF-C
(gleiche ich durch manuelles fokussieren aus)

- Display spiegelt am Tage sehr (Brillenträger) ist NICHT klappbar

- kein herkömmlicher Anschluß für Fernauslöser
(ausschließlich Funkauslöser verwendbar)

-sporadisch auftretender BUG bei Langzeitbelichtungen - aber nicht tragisch
(soll mit Update Firmware demnächst behoben werden)

-Lifeview bei Makroaufnahmen etwas ungenau,bei +10
liegt wohl an der Auflösung des Displays?
- Mattscheibe staubt schnell ein
-----------------------------------------------------------------------

Insgesamt finde ich die K-x als "Einsteigerkamera" gut ausgerüstet,

angenehm zu handhaben , klein und leicht genug für lange Wanderungen.
Im Notfall bekommt man auf jeder Tankstelle Ersatzbatterien/Speicherkarten, was in abgelegenen Regionen hilfreich ist.

Im Vergleich mit anderen Kameras/Herstellern hat mich die K-x für meine Bedürfnisse absolut überzeugt-gebe ich nie wieder her;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


Pentax K20D mit 18-55mm, 55-300mm, Blitz und div. ältere M-Objektive

PLUS:
+ solides Gehäuse in vernünftiger Größe, guter Qualitätseindruck
+ Verwendung alter Objektive möglich

MINUS:
- AF in manchen Situationen mässig
- ab und zu fehlen mir Motiv-Programme :o
- Bilder "direkt aus der Kamera" schlechter als bei meiner Frau (mit Olympus) :(

- Es ist aus meiner Sicht ungewiss, wie es mit Pentax weitergeht, im Handel relativ wenig vertreten.
(Ich würde aus heutiger Sicht eher bei C oder N eingesteigen - alte Linsen hin oder her.)

Grüsse
 
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