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Pentax und Hoya - Verkauf oder eigenständiges Unternehmen

Jonassieweke

Themenersteller
Hey,

Es gibt ja viele Threads die einen Pentax Untergang vorhersagen. Das möchte ich nicht. Ich möchte gern mit anderen Usern darüber diskutieren, was sie davon halten oder ob Pentax als eigenständiges Unternehmen vielleicht interessanter ist als in der Hand von Hoya. Was haltet ihr von folgendem Statement?

Hier der Link von K-Rumor dazu. http://k-rumors.com/k4-hoya-ready-to-sell-pentax/



Dies ist die Quelle dazu:

http://business.nikkeibp.co.jp/article/topics/20091002/206120/?P=1

Würde Pentax zu einer anderen Marke passen? Wie würde als eigenes Unternehmen genug Kapital zusammenkommen? Hat Hoya in den letzten Monaten Pentax so gut es ging ausgeschlachtet? (Preiserhöhung ;) )

Ich hoffe das hier geht als eigenständiger Thread in Ordnung. Ich habe keinen passenden Thread gefunden, da vieles nur wilde Spekulationen sind. Nun scheint Hoya aber klar anzugeben, was sie vorhaben. Pentax hätte als eigenständiges Unternehmen meiner Ansicht nach auch Vorteile, da durch Hoya alte Strukturen abgeschnitten wurden und mittlerweile neu sortiert wurden. Könnten Entscheidungen so leichter von der Hand gehen?
Ich bin gespannt wie es weitergeht und hoffe das Beste für alle Pentax Besitzer und Fans.
 
Gegenfrage: Gäbe es Pentax ohne Hoya heute überhaupt noch?

Ich frage deshalb, weil - Totgesagte leben länger - ich vor 20 Jahren schon schief angesehen wurde, weil ich noch in Pentax-Produkte investiert habe und es zwischenzeitlich der ganzen Branche nicht besonders gut ging.

<edit> Rechtschreibung, thanks Uwe K
 
Zuletzt bearbeitet:
Todgesagte leben länger
Abgesehen von der Rechtschreibung ;) ... Minolta war vor einiger Zeit mal einer der innovativsten Hersteller, auch die Fusion mit Konica hat dann den Untergang nicht aufhalten können ... sie wurden totgesagt und waren dann auch tot :(
 
Diese Info von Hoya hat mit Tod und Untergang erstmal nichts zu tun.

Hoya ist als AG zunächst mal ihren Aktionären verpflichtet. Und als solches muss sie den Wert der Aktien erhöhen.

Unabhängig in welcher Konstellation Pentax auch gerade installiert ist (entweder als Division einer größeren Company oder eben auch alleine) hat Pentax ein paar Nachteile gegenüber den großen Konkurrenten eben weil man so klein ist. So müssen beispielsweise Entwicklungsbudgets durch recht kleine Verkaufszahlen wieder eingespielt werden. Das sollte einem Großen besser gelingen, wenn sein Geld nicht von seinem großen Wasserkopf aufgefressen wird. Das Thema Produktvielfalt kommt dann noch dazu, was der Markt einerseits fordert, sich ein Kleiner aber eben nicht wirklich leisten kann.

Insofern denke ich, dass Pentax in irgendeiner Form mit einer anderen Firma zusammenarbeiten muss, um so Synergien und damit indirekt Profit zu schöpfen. Wer das alles sein kann, darüber lässt sich trefflich spekulieren. Ich hatte mich hier (http://www.pentaxforums.com/forums/...e-pentax-turn-profit-2010-a-2.html#post709834) mal zum Thema Olypax ausgelassen. Aber es gibt da noch etliche andere Spielarten.

Für Hoya ist das dann nur eine Entscheidung, ob sie diesen Weg mit ihrer Pentax Division gehen wollen oder ob sie lieber das Geld aus einem Verkauf nehmen und die Division jemand anderem überlassen. Wenn ich die Firma Hoya richtig verstehe, dann ist es für das Renomee von Hoya ziemlich egal, ob sie nun diese Pentax Sparte haben oder nicht.

Für mich als Pentax Nutzer ist aus praktischen Gründen nur wichtig, dass der Mount überlebt. Der Rest ist auswechselbar und spielt nicht wirklich eine Rolle. Andere Firmen können auch Kameras bauen, die sich alle erschreckend ähnlich sind, wenn man mal die ein oder andere Markenverliebtheit beiseite legt.

Gruß

Wolfgang
 
wieso ? sony gibts doch noch :ugly:
Es würde mich nicht wundern, wenn unter dem Namen MINOLTA der Marktanteil höher wäre.

Bei Sony fallen mir persönlich jedenfalls die beiden verreckten TVs ein, der grottenschlechte Service und das Prinzip: "Der Kunde ist komisch!" Heute vermeide ich Sony, wenn ich kann - was aber keineswegs heißen soll, dass Sony-Kameras nichts taugen, eher im Gegenteil. Ich traue dem Konzern nur nicht über den Weg, m.a.W.: So Nie!
 
Es würde mich nicht wundern, wenn unter dem Namen MINOLTA der Marktanteil höher wäre.

Bei Sony fallen mir persönlich jedenfalls die beiden verreckten TVs ein, der grottenschlechte Service und das Prinzip: "Der Kunde ist komisch!" Heute vermeide ich Sony, wenn ich kann - was aber keineswegs heißen soll, dass Sony-Kameras nichts taugen, eher im Gegenteil. Ich traue dem Konzern nur nicht über den Weg, m.a.W.: So Nie!

Nicht zu vergessen die Geschichte mit den rootkitverseuchten UnCDs und der IMHO lächerlichen Abspeisung der geschädigten Kunden... immer feste druff auf die pösen potentiellen Raubkopierer, äh, Kunden... ja, so macht man sich beliebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht zu vergessen die Geschichte mit den rootkitverseuchten UnCDs und der IMHO lächerlichen Abspeisung der geschädigten Kunden... immer feste druff auf die pösen potentiellen Raubkopierer... ja, so macht man sich beliebt.
Teilst Du meine Meinung jetzt oder nicht? Das hat sich mir nicht wirklich erschlossen.... ;)

Ich habe übrigens nur über meine eigenen Reklamationen und Erfahrung berichtet. Ich kenne noch etliche andere Ärgernisse, u.a. aus meiner Zeit im IT-Service. Ich besitze aber auch einen Sony-CD-Player, der unkaputtbar ist (20 Betriebsjahre). Marktstrategien (besagte UnCD, Positionierung der MD, Engagement im Musikbusiness) von Sony scheinen oft einem absolutistischen Weltbild zu folgen.

Aber hier geht´s ja eigentlich um Hoya & Pentax. Ob Pentax alleine existieren könnte, wer weiß das schon. Über die "Zusammenarbeit" mit einem anderen Konzern (oder eben die Intergration von Pentax in diesen) lässt sich aber prima spekulieren.

Ob die Zusammenarbeit mit einem Mitbewerber im Segment DSLR funktionieren könnte (oben wurde mal Olytax oder so erwähnt), ist doch eher fraglich. Wer will schon gerne 2 Systeme fertigen und anbieten? Insbesondere bei Pentax und Olympus habe ich da so meine Zweifel. Einerseits ist die Systemkompatibilität durch APS-C und F/T besonders gering, andererseits konkurrieren die beiden Unternehmen z.T. in ihren anderen Produktsparten (optischen System in der Medizin). Als "Onkel Olympus" wäre ich jedenfalls geneigt, den Konkurrenten und dessen know-how einfach zu schlucken. Ob das den Oly-Marktanteil bei DSLRs nennenswert vergrößern würde? Eher nicht - aber ganz sicher im lukrativen Medizin-Sektor! Ob Canon oder Nikon an den paar Pentax Marktanteilen interessiert wären? Hm....

Ich könnte mir aber vorstellen, dass andere Konzerne Interesse zeigen werden. Die Zusammenarbeit mit Samsung gab es in der jüngeren Vergangenheit bereits, vielleicht wäre auch Ricoh als Anbieter von Kompaktkameras wieder an einer Rückkehr in das DSLR-Geschäft interessiert? Eine solche Lösung wäre deshalb interessant, weil zwar der Name Pentax verschwinden könnte, aber das System wahrscheinlich erhalten bliebe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer will schon gerne 2 Systeme fertigen und anbieten?

Ich denke keiner :)

Meine Olypax Idee ist auch etwas rigoroser. Bei einer Olypax Heirat entscheidet sich die neue Firma Olypax für EIN einziges System, nämlich den K-Mount und fertigt APS-C und in Kürze FF dSLRs auf dieser Basis. Drängt sich mir auf, denn F/T halte ich bei der aktuellen Diskussion um FF für einen Anachronismus, der irgendwann Geschichte sein wird.
Wo das aber sehr wohl Sinn macht ist bei Micro-F/T. Da spart sich Pentax eine Eigenentwicklung, denn das kann ja Oly schon.

Die neue Firma hätte ein gemeinsames Portfolio, welches keine der beiden heute hat.

Schaut man den dSLRs vorbei, so sind die beiden Firmen durchaus auch vergleichbar, d.h. es gäbe noch viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit bzw. Synergien zu heben.

Ist ja nur so ne Idee und ich mein' ja auch nur :)

Gruß

Wolfgang
 
... mal zum Thema Olypax ausgelassen. Aber es gibt da noch etliche andere Spielarten.

Oly ist IMO kein geeigneter Partner - die haben zu viel Geld in das eigene FT-System investiert, sind zu eigenwillig (könnten sich vermutlich nichtmal über das Speicherkartenformat einigen), nicht stark genug und zudem ein zu direkter Konkurrent.

Aber potentielle Interessenten dürfte es genug geben - neben Firmen wie beispielsweise Ricoh wären z.B. auch Unternehmen aus der Unterhaltungselektronik wie Toshiba oder sogar auch völlig artfremde wie vielleicht Toyota möglich.

Aber noch scheint Hoya die Mehrheit zu halten - also HoPe, demnach: abwarten!

Für mich als Pentax Nutzer ist aus praktischen Gründen nur wichtig, dass der Mount überlebt.

Das das K-Bajonett "eingestampft" wird ist sehr unwahrscheinlich, dazu ist die Basis viel zu groß.
 
Pentax könnte es alleine packen - aber nicht mehr mit Einsteigerkameras, die sich nicht deutlich von anderen Marken unterscheiden. Dazu wären die preise wegen der kleinen Stückzahl zu hoch.

Wenn man mal bedenkt, dass sich mit RAW im Laufe der Zeit an der Bildqualität viel weniger tut als mit JPEG ooc, und dass Pentax mit der 645er Reihe brutal gute Linsen im Programm hat, dann gäbe es schon Luft für Kameras mit ähnlichen Stückzahlen wie damals im analogen Mittelformat.

In so einem Setup wäre dann aber die K-7 wohl eher das "EinsteigsmodelL" der Palette, Spezialoptiken wie ein 600mm Tele, das nur wenige brauchen, würden fehlen.
Die K-7 deckt eine spezielle Nische gut ab (super kompakte Semipro DSLR).

Die 645D würde auch eine Nishe abdecken, wenn der Preis wirklich bei 1 Million Yen bleibt.

Es würde da nun evtl noch gelten, eine DSLR zwischen K-7 und 645D zu bringen. Vermutlich mit KB Sensor, aber auch da müsste man wieder eine gute Nische finden. Ich bin kein super Marketingstratege, aber würde einfach mal das in den Raum werfen: Kleinbildsensor mit den üblichen 24 MP, Anschluss aber für die 645er Linsen (Thema Randschärfe optimieren). Ob über Adapter perfekt integreiert (sodass ohne Adapter auch KB Linsen voll gehn, mit Adapter aber sogar der AF geht) oder nur 645, das ist dann die nächste Frage. Preislich so, dass der Verdienst beim Body alleine schon stimmt, damit man sich nicht ärgern muss, wenn die Kunden nicht jede Linse neu kaufen, sondern sich im Gebruachtmarkt auch bedienen.

Produkte wie eine K-x sind alleine sehr schwer zu stemmen!
 
In so einem Setup wäre dann aber die K-7 wohl eher das "EinsteigsmodelL" der Palette.....

Es würde da nun evtl noch gelten, eine DSLR zwischen K-7 und 645D zu bringen. Vermutlich mit KB Sensor, aber auch da müsste man wieder eine gute Nische finden. Ich bin kein super Marketingstratege, aber würde einfach mal das in den Raum werfen: Kleinbildsensor mit den üblichen 24 MP, Anschluss aber für die 645er Linsen (Thema Randschärfe optimieren).

Produkte wie eine K-x sind alleine sehr schwer zu stemmen!
Ich habe ja auch so meine Probleme mit der k-x... aber Du malst hier ein Bild, das mir auch nicht richtig gefällt: Weg vom Amateur, hin zur Profiliga (Hasselblad und Co). Eine solche Entwicklung dürfte für Fans der Marke noch schmerzlicher sein, als das komplette Verschwinden vom Markt.
 
Ich denke keiner :)

Meine Olypax Idee ist auch etwas rigoroser. Bei einer Olypax Heirat entscheidet sich die neue Firma Olypax für EIN einziges System, nämlich den K-Mount und fertigt APS-C und in Kürze FF dSLRs auf dieser Basis. Drängt sich mir auf, denn F/T halte ich bei der aktuellen Diskussion um FF für einen Anachronismus, der irgendwann Geschichte sein wird.
Wo das aber sehr wohl Sinn macht ist bei Micro-F/T. Da spart sich Pentax eine Eigenentwicklung, denn das kann ja Oly schon.

Die neue Firma hätte ein gemeinsames Portfolio, welches keine der beiden heute hat.

Schaut man den dSLRs vorbei, so sind die beiden Firmen durchaus auch vergleichbar, d.h. es gäbe noch viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit bzw. Synergien zu heben.

Ist ja nur so ne Idee und ich mein' ja auch nur :)

Gruß

Wolfgang

Wenn wir hier schon spekulieren, dann halte ich die Idee für nicht so abwegig:
Ein Unternehmen, das dann APS-C, Mittelformat, Kleinbildformat und Micro-F/T anbietet (F/T wird abgewickelt, weil Micro-F/T sich durchsetzten wird).

Pentax bringt APS-C und MF mit in die Ehe, Olympia das m-F/T-System und KB wird zusammen entwickelt und auf den Markt gebracht. Es gibt weiterhin den PK-Anschluss, der mit Adapter auch am m-F/T funktionieren wird und Objektive für das m-F/T werden künftig gemeinsam entwickelt.
 
also ich weiß nicht ... Pentax bringt einen Anschluss für APS-C ein und sonst? viel viel Knowhow was Olympus auch bereits auf ähnlichem Niveau hat ...
zudem glaube ich nicht das Olypax sich eine Abstufung mit 4 Sensorgrößen leisten könnte, bei einem Marktanteil von zusammen vllt. 10%?(Nikon hat 2, Canon 3 Sensorgrößen - wenn mich nicht alles täuscht)

zudem würden bei dem angesprochenen Modell die jetzigen Olympus Kunden mit ihrem F/T Anschluss vor den Kopf gestoßen ...

ich denke Pentax bleibt noch eine absehbare Zeit im Besitz von Hoya oder es kommt ein Investor der nicht Canon, Nikon, Sony oder Olympus heißt
 
Sollte Pentax am Ende bereits zu Sony gehören? Die Service-Qualität in diesem Fall ist von besonderer Qualität: Der Kunde ist komisch!

Ich weiß natürlich nicht, wie der Kamera-Service bei SoNie aussieht, aber in den Bereichen Unterhaltungselektronik & Computer kenne ich das bei denen nicht anders.
 
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