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Pentax Q Pentax Q7 mit 1/1,7" Sensor

Wo soll denn bei der Q bitteschön Platz für einen Sucher sein?

Bei jeder Kamera finden die Ingenieure Platz für einen Sucher. Dann ist sie eben nicht mehr kleiner als es geht, sondern so klein wie es geht.

Geringe Größe durch weglassen von essentiellen Elementen kann ja nicht der Weg sein.

Abgesehen davon, muss Pentax mit der Q ja nicht unbedingt den Anspruch verfolgen eine Kamera zu bauen. So ist sie halt ein interessante technisches Gerät mit ergänzender Kamerafunktion.


Wobei ich mit meinem Einwurf nicht von der sehr erfreulichen Neuerung, dem etwas größeren Sensor ablenken möchte. Interessant finde ich, dass dies mit den bestehenden Objektiven noch geht. Sehr erfreulich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jahrzehnte lang ging es halt nicht ohne Sucher, man kannte es nicht anders und es war die einzige Wahrheit (obwohl, der Lichtschacht...). Seit bald 15 Jahren verbreitet sich nun eine Technologie, die ohne einen klassischen Sucher auskommen kann. Das funktioniert in vielen Anwendungen gut, in einigen weniger, und hat natürlich seine Daseinsberechtigung.

Mit ein wenig geistiger Flexibilität kann man beide Technologien nebeneinander oder in Kombination durchaus akzeptieren. Es sind eben verschiedene Lösungsansätze die beide auf ihre Art zu einem Ziel führen. Der Kunde hat die Wahl.

Wer zur Q oder einer der vielen anderen Kameras ohne Sucher greift, dem dürfte bewusst sein, was er bekommt und er wird damit umzugehen wissen.

Der Käufer eines Smart wird sich auch nicht wundern, warum man einige Sitze weggelassen hat. Er hat eben das Konzept verstanden.
 
...Wer zur Q oder einer der vielen anderen Kameras ohne Sucher greift, dem dürfte bewusst sein, was er bekommt und er wird damit umzugehen wissen...

Das ist sicher so. Oder sollte zumindest so sein.

Ich bedaure halt, dass es so selbstverständlich hingenommen wird, dass die Vorteile die ein Sucher bietet so nach und nach in Vergessenheit gedrückt werden.

Ich finde Displays auch toll und arbeite sehr gerne damit. Besonders die flexiblen dreh- und schwenkbaren Displays schätze ich sehr.

Aber nur als Ergänzung zu einem Sucher. Allein der Dioptrienausgleich ist Gold wert. Bei gleisendem Sonnenlicht will ich auch nicht ohne (etc.).

Als ergänzende Alternativen in einem System würden mich sucherlose Geräte in einem System auch gar nicht stören. Als alleinige Auswahl bin ich aber von vornherein ausgeschlossen. Und ausgeschlossen sein mag ich nicht.
 
Kompakte mit einigermaßen brauchbarem optischen Sucher sind leider eher Mangelware (geworden), bei den Spiegellosen bleibt einem sowieso nur Leica M oder Fuji X zu Auswahl. Allerdings sind wohl auch die Ansprüche an Sucher gestiegen (mehr Fokus"punkte" als früher bei den analogen Kompakten, Zoom-Objektive, die die jeweilige Brennweite nur elektronisch dem Sucher "melden" könnten etc). Für mich ist da derzeit der beste Kompromiss die Fuji X20, die sich schon wegen der Verwendung des gleichen Akku-Typs gut neben der Q macht.

In der Klasse der Kameras von 1/2.33 bis 2/3" Sensoren erwarte ich mir aber keine "Wunder" vom neuen 1/1.7" Sensor der Q. Bei einigermaßen brauchbarem Licht bekomme ich mit all meinen Kompakten (Q, GRD4, GXR P10 Modul, X20 und auch bei der "Low-Budget" PX) Bilder, die durchwegs auch für 20 x 30 Seiten in Fotobüchern taugen (zumindest - so vorhanden - bei Raw-Entwicklung).

Eher ist es für mich eine Frage des Bedienkonzepts, ob eine Kamera für mich interessant ist. So sind X20 und Q Kameras, die eher nach zweihändiger Bedienung verlangen, währen meine Ricohs komplett "einhandtauglich" sind. Dafür hat wiederum das 01 Standard Prime einen Fokusring am Objektiv, die X20 eben den erwähnten optischen Sucher mit Darstellung der gewählten AF-Felder und die selbst die PX hat ein Feature, dass bei Kompakten eher nich anzutreffen ist: einen eigenen Hebel, mit dem der Blitz ein- bzw. ausgeschalten werden kann (sehr praktisch beim Aufhellblitzen).

Für mich ist die neue Q7 vor allem wegen des geänderten Bildwinkels des 01 Standard Prime interessant, gespannt bin ich auch auf die Autofokus-Performance (die ja schon bei der Ur-Q über diverse FW-Updates auf einen recht passablen Level gebracht wurde).

Was ich aber bis dato noch nicht gefunden habe wäre ein Hinweis auf eine digitale Entferungsskala oder gar Schärfentiefeskala (wie es sie z. B. bei der GRD4 oder GXR gibt).

ciao
Joachim
 
... oder gar Schärfentiefeskala (wie es sie z. B. bei der GRD4 oder GXR gibt).

ciao
Joachim

Macht so etwas bei diesen kleinen Sensoren überhaupt sinn? Außer bei Makros dürfte doch eh alles scharf sein.

Bei den kleinen Sensoren würde ich auf einen optischen Sucher keinen besonderen Wert legen. Meine SX10 hat einen lausigen elektronischen Sucher. Dennoch kann ich ganz gut damit arbeiten. In den meisten Situationen viel besser als mit jedem Display.
 
Hey, klasse!
Finde ich gut, dass Pentax die Q weiter pflegt :top:
Die Neue klingt wirklich vielversprechend... hoffentlich taugt der AF endlich was (kann nur von meiner Ur-Q sprechen... da ist er eine Katastrophe; schlimmer als bei einer dreistelligen Canon :D ).

PS: Auf einen Sucher kann ich verzichten - auf einen Blitzschuh nicht!
So unterschiedlich sind die Präferenzen ;)

Gruß,
Daniel
 
Das ist sicher so. Oder sollte zumindest so sein.

Ich bedaure halt, dass es so selbstverständlich hingenommen wird, dass die Vorteile die ein Sucher bietet so nach und nach in Vergessenheit gedrückt werden.

Ich finde Displays auch toll und arbeite sehr gerne damit. Besonders die flexiblen dreh- und schwenkbaren Displays schätze ich sehr.

Aber nur als Ergänzung zu einem Sucher. Allein der Dioptrienausgleich ist Gold wert. Bei gleisendem Sonnenlicht will ich auch nicht ohne (etc.).

Der Dioptrienausgleich an einem Sucher ist Bockmist im Vergleich zu den an einem Display. Weil das Ding am Sucher z.B. keine Hornhautkümmung korrigeren kann, die Brille, die zwischen Display und Auge ist, das jedoch wunderbar kann. Alle die mehr als eine einfache Abweichung um ein , zwei Dioptrieen haben, werden also letztlich auch den Sucher mit Brille nutzen müssen, trotz Dioptrienausgleich. Und da trennt sich beim Sucher schon mal Spreu vom Weizen, nicht jeder ist mit Brille ganz überschaubar.

Jetzt ein winiziges optisches Guckloch rein machen oder einen digitalen Sucher mit weniger als VGA Auflösung wie es die Bridge Kameras vor 10 Jahren hatten, ist auch nicht der richtige Weg. Und viel mehr kann man nicht machen, ohne dass der Preis deutlich höher wird für die die keinen SUcher wollen.

Ich finde daher den Weg am besten: EIn Zubehörschuh, auf den Blitz oder Sucher kann. Bedingt an der Kamera nur einen kleinen Stackanschluss. Der Sucher ist nicht dabei. Es wird ein grosser, heller elektronischer Sucher mit hoher Auflösung angeboten. Der natürlich nicht ganz billig zu machen ist und dann folgereichtig auch 200 Euro oder so kostet. Den kaufen sich nur die, die wirklich einen Sucher wollen. Die bekommen dafür aber auch einen richtig guten, und die anderen müssen keine 200 Euro draufzahlen für etwas was sie nicht brauchen.
 
...
PS: Auf einen Sucher kann ich verzichten - ...

Warte ab bis deine Augen vom Dioptrien-ausgleich profitieren. Oder die Sonne einmal so richtig hart den Blick auf das Display vereitelt. Um nur zwei von unzähligen Argumenten für einen Sucher zu nennen.

Aber wenn sogar die DSLR-Forums-Foto-Enthusiasten sich gegen den Sucher aussprechen, dann sehe ich eh keine Hoffnung, dass die Hersteller bereit sein werden dessen Einsparung aufzugeben. Die iPhone-Generation hat hier wohl bereits die Weichen unabänderlich gestellt.

...auf einen Blitzschuh nicht!
So unterschiedlich sind die Präferenzen ;)...

So unterschiedlich sind die nicht:

...
...Und ein externer Blitz geht dann wohl nicht mehr...

Für mich hat sich an dieser Frage auch die Pen disqualifiziert.

Das Eine muss ja das Andere nicht ausschließen.
 
Bei einer Kamera ist ein Sucher fundamental.

Sehe ich für mich persönlich auch so.
Als die Olympus PEN's herauskamen war ich sehr daran interessiert, doch je mehr ich eine solche Kamera in die Hände nahm, konnte ich umso weniger mit dem Sucherlosen Konzept anfangen.
Doch Kameras ohne Sucher "keine Kamera" zu nennen, geht mir persönlich zu weit.

Das erinnert mich eher an Zeiten, in denen man noch über Belichtungsautomatik die Nase rümpfte und und manche meinten, mit Belichtungsautomatik hätte man gar nicht "richtig" fotografiert. Oder Jene (die auch heute noch) meinten, SchwarzWeiss Filme müsse man unbedingt selber entwickeln und die Abzüge selber vergrössern, ansonsten sei es eben "keine richtige" Schwarzweissfotografie.

Aus meiner Sicht ist das Pseudo-Purismus.

Vergleicht man die heutige optische Prismensucher mit jenen von Kameras dies bereits Ende 80er gab, scheint mir da ein Rückschritt stattgefunden zu haben.
Mir ist es unverständlicher, dass selbst die Sucher einstelliger Nikon's und Canon's nicht jene Qualität bieten, wie es Kameras bereits in den 80ern konnten, als das man sich bewusst für eine sucherlose Systemkamera entscheidet.
 
Warte ab bis deine Augen vom Dioptrien-ausgleich profitieren. Oder die Sonne einmal so richtig hart den Blick auf das Display vereitelt. Um nur zwei von unzähligen Argumenten für einen Sucher zu nennen.

Ich hasse es mit einem zugekniffenen Auge durch meine DSLR-Gucklöcher starren zu müssen. Im Zugekniffenen klebt mir immer einige Zeit irgendwelcher Augenmatsch nach.
Bei knallender Sonne fotografiere ich nicht so oft. Und bislang waren die Displays meiner (neueren) Kameras immer hell genug, dass ein leichtes Abschatten mit der Hand genügt hat.

Aber wenn sogar die DSLR-Forums-Foto-Enthusiasten sich gegen den Sucher aussprechen, dann sehe ich eh keine Hoffnung, dass die Hersteller bereit sein werden dessen Einsparung aufzugeben. Die iPhone-Generation hat hier wohl bereits die Weichen unabänderlich gestellt.

Das ist doch überhaupt nicht Kern der Sache.
Und von wegrationalisieren kann auch keine Rede sein.
Die Q gab es nie mit Sucher, weil das System per se nach anderen Gesichtspunkten entworfen wurde.
BTW: iPhone stinkt und mit dem Handy wird nur zu dokumentarischen Zwecken geknipst, wenn es nicht auf halbwegs verbindliche Abbildung ankommt ;)

So unterschiedlich sind die nicht:
Für mich hat sich an dieser Frage auch die Pen disqualifiziert.
Das Eine muss ja das Andere nicht ausschließen.

Man kann ja wenigstens das eine oder andere nutzen.
Viel schlimmer und fahrlässiger finde ich es z.B., wenn bei einer Kompakten ab 400,- Euro alles vom feinsten ist, und die Kiste dann nicht mal einen Blitzschuh hat (siehe SONY).
Also ein Sucher-Guckloch hat bei mir weitaus weniger Einfluss auf das Bildergebnis, als das Licht, welches ich zur Not und in den meisten Fällen eh künstlich erzeugen muss :top:


Gruß,
Daniel
 
Wer durch die optischen Gucklöcher einer G10 oder P7100 mal geschaut hat, wird sich nach sowas eh nicht sehnen. Die sind so winzig, dass man zunächst versuchen wird das Display irgendwie zu beschatten, um dann doch damit zu fotografieren. Ungenau sind sie obendrein, so vielleicht 85% Abdeckung des ganzen Bildes oder so.
Und ein richtig guter elektronischer Sucher macht die Kamera eben massiv grösser, das passt bei der Q nicht rein.

Wo man Pentax sowas vorwerfen kann ist bei der K-01. Die ist ja von der Grösse her nun wirklich eher üppig, verglichen mit einer Nex 7 oder so. Da hätte es wirklich Platz gehabt für einen Sucher ala Nex7, ohne dass sie noch grösser geworden wäre. Allerdings muss man sich bei fest eingebauten Suchern sicher vom Knubbel mittig über dem Objektiv verabschieden, wenn wir über kleine Kameras reden. Der kommt da hin, wo er im Gehäuse eben keinen Knubbel nach oben braucht, das ist eine Einschränkung aus Kameras, bei denen der Sucher mit dem SPiegel gefüttert werden muss. Bei den spiegellosen muss er nicht mittig über dme Objektiv sitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde die Pentax Q7 sehr gut.
Sie hat die Zoomobjektive mit Blende 2.8 die bei der Nikon 1 einfach fehlen.

Ein Sucher wäre zwar nett, aber es gibt ihn halt nicht.
Da könnt ihr soviel diskutieren wie ihr wollt, sie hat ihn nicht! und wird ihn wohl nicht geben.
 
Rein Photografisch bringt einem das Q-System jetzt nicht viel weiter

Kann sein.
Mich interessiert bei Nutzung eines Adapters das Potential im Telebereich.
Bei einem Crop von 4,55 wäre meine jetzige größte Brennweite von 300mm dann 1365mm

Würde ich gerne mal testen.
Mit dem noch kleineren Sensor hat mich das nicht sonderlich gereizt.
 
Und was bringt dir die Lichtstärke bei einem so viel kleineren Sensor?
Ja, du hast natürlich recht. Die Lichtstärke der Objektive ist zur Zeit wirklich nicht die Stärke des Q-Systems.

Trotzdem find (und fand) ich das Q-System immer schon genial: Damit kann man Objektive adaptieren, für die jeder andere Sensor zu groß ist. Jetzt, mit der Q7, kommt der geniale Brennweitenbereich der Kitlinsen dazu. Das billigste Kit-Zoom hat 23-69mm - wie genial ist das denn? (Oder anders gefragt: Wie groß und teuer sind 23mm bei Nikon oder µFT?)
 
Das 25/0.95 zeigt an MFT bereits offen eine erstaunlich hohe Schärfe im Zentrum. Da der Q7 Sensor nur diesen Schokoladenbereich nutzt, könnten die Resulate sehr gut sein. Leider gibt es AFAIK noch keine Adapter um mFT Linsen an die Q zu bringen. Aber vielleicht erbarmt sich Voigtländer ja und stellt die Linse auch mit Q Anschluss her. Solange Pentax f/2.8 oder f/2 an dem kleinen Sensor für sehr lichtstark hält, wird es immer eine Kundschaft für f/0.95 geben.
 
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