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Pentax Limiteds – ein Argument für's Pentax System?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_13063
  • Erstellt am Erstellt am
Stimmt! Ich finde es aber trotzdem gut, dass sich die Fotoindustrie stillschweigend darauf geeinigt hat, weil man jetzt wenigstens einen Nenner hat, den die meisten irgenwo im Kleingedruckten angeben. Wichtig wenn man z.B eine 4/3 mit einer Pentax K und einer Pentax Q vergleichen möchte...Carl

Da hat sich nicht die Photoindustrie auf etws geeinigt, das ist die physikalische Brennweite dieser Linse. Eine 50mm Optik ist eine 50 mm Optik egal an welchem System sie sich befindet. Der Zufall ist nur das die Photographie im KB Format groß geworden ist - zumindest im Hobbybereich. Und gewissen physikalische Brennweiten Bedeutungen zugewiesen wurden.

50mm (eher 43) als die Brennweite die wie das Auge sieht also Normal unter 35 mm die Weitwinkel und ab 135 die Teles, hätten die derzeit als Mittelformat Kameras sich durchgesetzt, würden wir andere Brennweiten (50,70,200) diese Bedeutungen zuweisen.

Das man jetzt hingeht und alles auf das KB -Format bezieht ist verständlich. im nahen Bereich APS-C ist es eigentlich nicht nötig, wenn man aber all die Kompaktem mit dazu nimmt mit z.B. - 5 fach Zoom von 3.5 bis 17,5 mm - weis doch keiner mehr ob das von WW bist Tele oder von Normal bis Tele geht gibt man hier als KB-Äquivalent dann 28-140 an weis jeder das es vom WW bis zum milden Tele geht.

Von daher ist dieser Äquivalenzbezug durchaus sinnvoll und brauchbar - auch wenn er im APS-C Bereich von so manchen Honks unverstanderweise da Dinge hineingeheimnissen die da gar nicht drin sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
... dann würde der Bildwinkel der richtige Maßstab sein.

Würde ich sogar unterschreiben.
Fakt ist aber... ...die Industrie hat sich anders endschieden.
Ob du oder ich das gut finden interessiert niemanden. - Leider!

Carl

Mit "die Fotoindustrie hat entschieden" meine ich: Sie haben sich entschieden den Vergleich zu KB anzugeben - meistens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn man jetzt noch in Betracht zieht, dass einige der derzeitig von Pentax für die APS-C-Knipsen gebauten Objektive auch an KB-Kameras nutzbar sind (DA40, DA55, DA55-300, DA70, DFAs, DA200, DA300), ist es nur umso besser, dass man statt des Bildwinkels besser die Brennweite angibt. Desweiteren sind Bildwinkel und Brennweite inderekt proportional, sodass eine Umrechnung ohne weitere Probleme möglich ist.

So ist mit dem FA 43/1.9 ein Bildwinkel von 53° möglich, dementsprechend kann man leicht umrechnen (diagonaler Bildwinkel an KB):
...
21,5mm = 106°
43mm = 53°
86mm = 26,5°
170mm = 13°
...

Bei Crop-Kameras kann man nun den Cropfaktor mit einbeziehen. Also: 53° / 1,5 = 36°. Ich bitte um Verbesserung, wenn das nicht stimmt.

LG, Paule
 
das DA 55-300 soll jetzt auch schon KB ausleuchten?
und ehrlich gesagt glaube ich nicht an auskorrigiertes 70mm Lim, aber das wird sich erst mit einem digitalen KB-Body herausstellen :)
 
Und wenn man jetzt noch in Betracht zieht, dass einige der derzeitig von Pentax für die APS-C-Knipsen gebauten Objektive auch an KB-Kameras nutzbar sind (DA40, DA55, DA55-300, DA70, DFAs, DA200, DA300), ist es nur umso besser, dass man statt des Bildwinkels besser die Brennweite angibt. Desweiteren sind Bildwinkel und Brennweite inderekt proportional, sodass eine Umrechnung ohne weitere Probleme möglich ist.

Mann sollte aber dabei bedenken, das dies bisher nur mit analogen Kameras ohne SR getest worden ist und dort sicher stimmt. Wenn ich allerdings diese Optiken an einem System analog oder digital betreibe welche eine SR haben, kann es sein, das ein Teil der Optiken mit SR nicht verwendbar sind, da die SR den Sensor außerhalb des Bildkreises schieben könnte um zu stabilisieren.

Es kann also sehr gut sein, das an einem KB Sensor 24*36 diese Optiken nur ohne SR sicher nutzbar sind, mit SR kann es ja nach Wackelverhalten zu Abschattungen an wechselnden Rändern kommen.
 
Das das 55 - 300 auch einen Kleinbildsensor ordentlich ausleuchten soll, bezweifle ich jetzt mal pauschal, ohne es getestet zu haben, oder dafür einen Film zu verballern.

Aber wenn ich die Hinterlinse vom 55 - 300 mit z.B. meinem alten Sigma 70-300 vergleicht, dann ist da ein gewaltiger Unterschied in der Größe der Linsen.

Ich glaube daher nicht an eine vernüftige und saubere Ausleuchtung des KB-Bildkreies.

Die SR-Problematik sehr ich nicht so dramatisch an, der Sensor ist ja nicht 100% der Belichtungszeit in einer äußeren SR-Stellung sondern jeweils nur eine gewissen Prozentsatz bzw Bruchteil der Zeit.
Bildfehler wie Abschattungen werden bzw. würden sicherlich ein wenig verstärkt, aber eben nicht absolut, sondern eher nur relativ.

Bei einer 30 Sekunden Nachtaufnahme mit ISO 100 und Blende 40 kann ich auch einmal quer durchs Bild latschen, ohne bildwirksam zu werden, mit den äußeren Objektiv-Rändern bei SR-Bewegung sollte es so ähnlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, daran hab ich noch nicht gedacht... Auf was für Ideen man kommen muss... :top:

LG

Ist nicht ursprünglich von mir, sondern stammt von einem Gespräch mit einem Pentax Mitarbeiter auf einer der letzten Mess (Deutschland).

Dort wurde auch gesagt das ein wiederauflegen von bekannten guten Linsen inzwischen Schwierigkeiten macht, da durch neue EU und andere -Verordnungen sie nicht mehr alle Glasmaterialien und Coatings nützen können, da diese als gefährdend eingestuft sind (siehe leadless Diskussion bei der Elektronik).
 
Das das 55 - 300 auch einen Kleinbildsensor ordentlich ausleuchten soll, bezweifle ich jetzt mal pauschal, ohne es getestet zu haben, oder dafür einen Film zu verballern.

Aber wenn ich die Hinterlinse vom 55 - 300 mit z.B. meinem alten Sigma 70-300 vergleicht, dann ist da ein gewaltiger Unterschied in der Größe der Linsen.

Ich glaube daher nicht an eine vernüftige und saubere Ausleuchtung des KB-Bildkreies.

Ich habe bereits Bilder gesehen hier im Forum, bei welchen das 55-300 den Film ganz ordentlich ausgeleuchtet haben... Ist aber bereits etwas her. Das hat übrigens nicht pauschal etwas mit der Größe der Hinterlinse zu tun! Schau dir mal das 35/2.4 an im Vergleich zum 35/2.8 limited. Beide sind gleich groß, aber das DA 35/2.4 kann KB ausleuchten, das 35/2.8 hingegen nicht...

Das 40/28 und 70/2.4 sind die einzigen DA-Limiteds, die KB ausleuchten können ;)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast angefangen von Analogen Zeiten und 50mm Normalbrennweiten zu reden. Wenn das für dich jetzt Äpfel und Birnen sind, von mir aus.

Ich habe nur zum Ausdruck gebracht, dass ich große Blendenöffnungen und damit gutes Freistellungspotential nicht für unzeitgemäß halte, nur weil wir heute alle digital fotografieren. Einige hier haben das verstanden, den anderen kann ich auch nicht mehr helfen.

Und damit es nicht noch mehr OT wird: Hier mein DA40/2.8 an meiner MZ-50. Eine sehr schöne und kompakte Kombination.

Hallo!
Und damit es richtig OT wird:

Irgendwie erinnert mich dein Bild daran:

http://static.stuff-review.com/wp-content/uploads/2012/02/olympus-om-d-e-m5-black-leak-0402-590x502.jpg

Ciao baeckus
 
Bei Crop-Kameras kann man nun den Cropfaktor mit einbeziehen. Also: 53° / 1,5 = 36°. Ich bitte um Verbesserung, wenn das nicht stimmt.

Wirklich?
Das würde ja bedeuten, das das Objektiv plötzlich eine andere Brennweite hat, was es aber eben nicht hat.
De Lichtstrahlen, die durch das Objektiv gehen, nehmen ja gerade genau diesen Winkel. Und das ist dem Licht vollkommen schnurz, ob da nun Crop oder nicht Crop benutzt wird.
 
Ich meine den Bildwinkel, den du durch die Crop-Kamera erreichst. Sind es auf Film mit dem 43/1.9 eben 53° so sind es an eine digitalen Knipse (1,5x Crop) eben 36° (was dem Bildwinkel von ca 64,5mm Brennweite an KB entspricht). Ich rede nicht davon, dass sich die Brennweite ändert, nur der Bildwinkel ;)

LG
 
Das würde ja bedeuten, das das Objektiv plötzlich eine andere Brennweite hat, was es aber eben nicht hat.

Die tatsächliche Brennweite bleibt gleich, die "gefühlte" Brennweite ist anders, weil hinten am Sensor ja weniger vom tatsächlichen Bildsignal aufgezeichnet wird.

Insoweit hat das betrachtete Ergebnis dann schon einen abgebildeten engeren Bildwinkel als wenn es ein großer Sensor wäre.

Wenn du anders rum aus einem KB-Bild dieses auf APS-C runterschneidest hast du auch eine engere Betrachtung und damit einen engeren Betrachtungswinkel.
Der Betrachtungsabstand muß natürlich gleich bleiben.
 
Wirklich?
Das würde ja bedeuten, das das Objektiv plötzlich eine andere Brennweite hat, was es aber eben nicht hat.
De Lichtstrahlen, die durch das Objektiv gehen, nehmen ja gerade genau diesen Winkel. Und das ist dem Licht vollkommen schnurz, ob da nun Crop oder nicht Crop benutzt wird.

Die Optik hat sich ja nicht geändert also wird das Bild dasselbe sein.
Nun lege mal den KB Sensor an die richtige Stelle dann hast du den Blickwinkel von 53 Grad.
Jetzt lege mittig auf den KB-Sensor den Crop Sensor da ist doch ringsum noch genug vom KB-Sensor zu sehen. Du siehst also auf dem Crop Sensor weniger von dem Bild als auf dem KB-Sensor. Jetzt suchst du die Optik, mit der du auf dem KB-Sensor dasselbe siehst wie auf dem Crop-Sensor. Wenn du jetzt die beiden KB-Brennweiten durcheinander dividierst erhälst du mal wieder den Crop Faktor. Die Brennweite ändert sich nicht, aber über die Größe der Sensorfläche das, was ich abbilden kann.

Anderes Beispiel wenn ich ein 50mm Normalobjektiv hätte das Mittelformat 6*4,5 ausleuchtet und damit photographier wäre das so als würde ich an einer KB-Kamera ein 28mm WW benutzen.
 
Ich muss erst mal um Entschuldigung bitten! Ich hatte "dbpaule's" Nachricht nicht richtig gelesen.
Das ganze Brimborium um den "kleineren Betrachtungskreis" eines APS-C-Sensors gegenüber eine Kleinbild-Sensors ist mir natürlich klar.
Ich hatte die Nachricht nur so verstanden, das es automatisch zu einer echten Brenweitenänderung kommt, wenn ich z.B ein ein 50mm-objektiv an KB bzw. Aps-C verwende. Wie gesagt, die gefühlte Brennweitenveränderung ist mir bewusst.
 
Kann mir (als jemanden, der mit den ganzen technischen Details, die nun hier abgehandelt wurden, nicht so wirklich vertraut ist) noch mal in Kürze sagen, warum der Bildwinkel, die Brennweitenverlängerung usw., die ihr hier thematisiert, über die Limiteds ein Argument für's Pentax System sind?
Ich denke, das wollen sicher auch andere wissen, die sich bisher zu dem Thread-Thema hier geäußert haben und vielleicht genauso verstehen wollen, warum welches Argument von Euch mittels der Limiteds ein Argument für Pentax bzw. das Pentax System ist. Es sollte für alle verständlich bleiben. War's bis dato ja auch.

Danke!
 
ich sags mal so: für mich, sind die 3 FA Limiteds zusammen mit der durchweg genialen Verarbeitung (Bodies und die Limiteds) einer der Hauptgründe für Pentax.

Wie oft heisst es in der Kaufberatung: Geh in den Laden und fass mal die Bodies an.

Nun ich kann nu von den 3 FA-Limiteds sprechen und hier heisst es auch "anfassen". Fotografie ist ja nicht nur Resultat sondern auch "der Moment". so betrachtet kann sich jemand der aus Leidenschaft fotografiert durch aus zu den Limiteds hingezogen fühlen.

Dass die Optische Leistung (mit den bekannten Schwächen der Diva und des Lila-Monsters) top ist versteht sich bei den Objektiven allemal.

Habe hier die D700 und im Nikon Forum wollten doch tatsächlich einige behaupten dass das 85/1.8 AF-D genau so gut ist wie das 77er Limited (Lila Monster). Nun ich sehe da grosse Unterschiede vor allem im Bokeh un der 3-D darstellung.

Sicherlich haben auch andere Systeme gute Objektive aber bei Nikon sehe ich überwiegend (bis auf die DC-Ausnahmen) Optimierungen in Richtung Schärfe nicht jedoch in Richtung Bokeh (wenn man mal allgemein sein darf).

Kurzum für mich ganz persönlich sind die Limiteds mit ein Hauptargument für Pentax. Plastikbomber kann ich auch vom Drittanbieter kaufen aber die Limiteds gibt es nur bei Pentax :top:
 
Kann mir (als jemanden, der mit den ganzen technischen Details, die nun hier abgehandelt wurden, nicht so wirklich vertraut ist) noch mal in Kürze sagen, warum der Bildwinkel, die Brennweitenverlängerung usw., die ihr hier thematisiert, über die Limiteds ein Argument für's Pentax System sind?
Ich denke, das wollen sicher auch andere wissen, die sich bisher zu dem Thread-Thema hier geäußert haben und vielleicht genauso verstehen wollen, warum welches Argument von Euch mittels der Limiteds ein Argument für Pentax bzw. das Pentax System ist. Es sollte für alle verständlich bleiben. War's bis dato ja auch.

Danke!

Das Thema ist insofern nicht unwichtig, als dass die Limiteds ungewöhnliche Brennweiten haben, die einem Bildwinkel entsprechen, der an KB von ebenso ungewöhnlichen Brennweiten erreicht wird. Die klassischen Brennweiten 20mm, 24mm, 28mm, 35mm, 50mm, 85mm, 100mm etc. (KB-Brennweiten mit dementsprechendem Bildwinkel) bieten die Limiteds eben nicht. An den derzeitig verfügbaren digitalen Bodies "mutieren" die Limiteds zu anderen äquivalenten Brennweiten (Vorsicht! Ich meine das im Zusammenhang mit dem Bildwinkel.). Da ergigt sich Folgendes:

15mm ≙ 23mm
21mm ≙ 32mm
31mm ≙ 48mm
35mm ≙ 54mm
40mm ≙ 62mm
43mm ≙ 66mm
70mm ≙ 108mm
77mm ≙ 119mm

Das kann man nun verschieden interpretieren. Zum einen ist es doch schön, dass wir Objektive mit Brennweiten nutzen können, die sonst kein System bietet, zum anderen sind es aber ungewöhnliche Brennweiten, aus denen ungewöhnliche Bildwinkel folgen, welche durchaus gewöhnungsbedürftig sein könnten.

LG, Paule
 
Hallo!
Ich sehe die Limitierten sehr neutral betrachtet und vom Preis/(opische)Leistungsverhältnis her gesehen, als maßlos überteuert an.
Ich habe meine Drei sehr günstig erstanden, doch selbst das war für die Leistung der Gläser noch zu viel.
Das 77er habe ich recht schnell (mit Gewinn) wieder verkauft, da, nachdem mein 50/135 gut justiert worden war, ich dieses für Portraits lieber benutzte.
Das 31er produziert für diese Brennweite ein absolut tolles Bokeh und die Schärfe ist sehr gut - aber die Farblängsfeher und die Gegenlichtempfindlichkeit, haben mir schon so manches Bild rettungslos verhagelt. Das ist auch ein Grund warum ich das 77er wieder abgegeben habe, denn dem geht es ebenso.
Das 43er ist mir das liebste - irgendwie haben viele Bilder damit einen eigenen Charakter, fragt mich nicht genau wieso, es ist eine Mischung aus Plastizität, interessantem Bokeh, Kontrast und Farben.
Aber auch hier eine extreme Gegenlichtempfindlichkeit, die ich trotz verlängerter Gegenlichtblende nicht in den Griff bekomme.
Leider habe ich selten Motive, bei denen mir diese "Weder Fisch noch Fleisch Brennweite" nützlich ist, weshalb es, obwohl ich oft von den Ergebnisen begeistert bin, selten an die Kamera kommmt.

Viele Leute kaufen sich ja solch teure Gläser nicht weil sie tolle Bilder erzeugen, sondern wegen dem vielgerühmten Anfassgefühl.
Das ist dann oft die gleiche Klientel, die mechanische Uhren tragen, ihre Korrespondenz mit Füllern von Mont Blanc unterzeichnen und zuhause mit japanischen Damaszener Messern in der Küche hantieren.

Ich hab gar keine Uhr und meine Kulis sind alles Werbegeschenke, als Koch habe ich ein sehr rationale Einstellung zu meinen Messern und das Äußere meiner Ausrüstungsgegenstände ist mir vollkommen Schnuppe.
Wichtig ist was hinten rauskommt und das ist bei den Limited-Gläsern oft nicht besser, als das was mein Yoghurtbecher produziert.

Somit denke ich, das für die oben Angesprochenen, die ja oft auch ihren schweineteuren Whisk(e)y und Rotwein aus ebenso teuren Gläsern schlürfen und dabei stundenlang über diese frei verkäuflichen Drogen diskutieren und dozieren können, diese Linsen bestimmt ein Beweggrund sein können, eine Pentax zu kaufen - falls sie nicht gleich einen draufsetzen und sich eine "Zahnärtztekamera" aus Wetzlar holen.

Rationalisten wie ich sind bestimmt aus anderen Gründen bei Pentax gelandet - ich zum Beispiel weil die K10d abgedichtet und recht kompakt war, so dass ich sie beim Wandern auch mal den Unbillen der Natur ausetzten konnte.....

Ciao baeckus
 
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