Das kann ich nicht sagen, so gute Bekannte sind's/waren's nicht. Ich weiß nicht mal welche DSLRs und wieviele genau, es war aber zu Zeiten von Canon D60 und Nikon D100.
Ich hab es nur so nebenbei mitbekommen (war da mehr an anderen Dingen interessiert, die sie zu erzählen hatten ;-), jedenfalls haben sie halt notgedrungen mit den verbliebenen analogen Kameras Dias gemacht und die dann gescannt.
Ist auch bisher das einzige Mal, dass ich von sowas erfahren hatte.
Ich kenn halt ne Story, wo eine analoge Minolta X-300 irgendwo in Fernost spontan ständig ihren Geist aufgegeben hat. Die zweite anwesende Kamera war eine Nikon F3, der war das Tropenklima ganz egal, genau wie natürlich auch den nicht abgedichteten manuellen Nikkoren.
Selbst weiß ich nur, daß ich mal mit dem Nikkormat und 50/1.4 in einer Dünenlandschaft bei starkem Wind und Dauersandberieselung fotografiert habe. Es hat halt danach eine Weile geknirscht beim Fokussieren
Der Freund mit der F3 hat zwischenzeitlich auf F5 umgestellt, die von ihm verwendeten Objektive sind trotzdem nicht abgedichtet, bei Nikon ist das nämlich auch nicht so wahnsinnig häufig, glaube ich.
Da ich vor der DSLR halt noch nie eine elektronische Kamera oder überhaupt nur einen simplen Zeitautomaten besessen habe, kenn ich bisher Tropenprobleme mit Kameras einfach noch nicht. Wird echt mal Zeit, daß ich Gelegenheit finde das auszuprobieren ...
Gruß
Thomas
PS. Deine "Zerstörungsquote" hört sich ein bißchen an wie bei meinem Bruder, wenn der von Trekkingtouren zurückkommt ist auch mindestens ein Teil der Kameraausrüstung kaputt, beschädigt oder verschwunden

er hat letztens auch innerhalb von nur 2 1/2 Wochen Reise echt erstaunliche Gebrauchsspuren an mein 35/2.4 Flektogon M42er gezaubert, die ich in 10 Jahren nicht hinbekommen hätte...