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[Pentax-K] KB-DSLR oder KB-Evil

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

In meinen Augen (und meinen vagen Zahlen nach) überschätzt ihr zum einen die Preisstruktur bei den Sensoren, zum anderen den Einfluss solcher Kosten auf den Preis des Gesamtproduktes, gerade in den Bereichen, in denen eine sich über den Preis definierende Billigkonkurrenz fehlt.
Die 645D ist in erster Linie nicht so teuer, weil die Herstellungs- und Entwicklungskosten so hoch sind, sondern weil der Markt einen solchen Preis erlaubt. Es gibt zwar mittlerweile einen etwas stärkeren Preiskampf auf dem MF-Markt, insgesamt aber sind alle noch bestrebt, das Niveau hoch zu halten. Auch Pentax ist nicht in diesem Bereich eingetreten, um als Preisbrecher möglichst große Marktanteile zu gewinnen, sondern um eine möglichst gute Marge abzuschöpfen. Ich gehe davon aus, dass Pentax die Kamera selbst für knapp die Hälfte noch mit Gewinn verkaufen könnten, wenn sie wollten. Unter Umständen werden sie das müssen, wenn der KB-Bereich von unten weiterhin so aggressiv angreift (Hasselblad hat auf die D800 ja auch bereits reagiert).
Für den KB-Bereich gilt im Grunde genommen das gleiche. Rein von den Zahlen her wäre eine einfache KB-Kamera für unter 1.000 Euro durchaus von allen Herstellern machbar. Und Pentax könnte, da bin ich mir recht sicher, auch einen so weit wie möglich auf der K-5 basierenden KB-Klon für unter 1.500 Euro anbieten. Allein es fehlt der Grund, das zu tun.
Solange sich APS-C gut verkauft und KB teuer sein darf besteht kein Grund, die eigene Marge in den Keller sinken zu lassen.

Rein spekulativ könnte ich mir ein Duo vorstellen, eine "K-1" mit einem 24-MP-Sony-KB-Sensor, angepasstem AF-System SAFOX X+ mit breiterer Punktverteilung und einem auf der K-5 basierenden Gehäuse mit modifizierter Spiegelmechanik und angepasstem Sucher. Das ganze mit einer UVP von 1.999 Euro ohne Objektiv. Parallel dazu eine weitgehend Baugleiche K-3 mit dem 24-MP-Sony-APS-C-Sensor, SAFOX X (gleiches Grundsystem, engere Punktverteilung) und ausgemerzten Kritikpunkten an der K-5, sonst aber wenig neuem für UVP 1.399 Euro ohne Objektiv. Wenn sie mutig sind, dann kommen beide noch mit Klappdisplay (meine persönliche Hoffnung).

Solch eine Preis- und Produktgestaltung würde den Abstand zur K-30 und 645D genauso wie untereinander erhalten, ist realistisch machbar, setzt die Konkurrenz etwas unter Druck, besetzt aber gleichzeitig nie Nische zwischen den kommenden, günstigen Einsteiger-KB-Geräten und den teureren Mittelklassemodelle (D800, 5D3). Ob es realistisch ist? Wir werden sehen...
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Moin,

Netto wird in der deutschen Sprache doch auch für "Strassenpreis"

diese Auslegung der deutschen Sprache war mir nicht bekannt, aber natürlich war aus dem Zusammenhang ersichtlich, was gemeint war. Ich hatte aber auch die Hoffnung, dass der hier: ;) kennzeichen würde, dass der Kommentar auch nicht so ganz ernst gemeint war (obschon er sachlich korrekt war...).

@ Sascha: Deine Spekulation (K-1 & K-3) gefällt mir, wäre 'ne feine Sache. Wobei das APS-c-Modell bitte einen Fov... lassen wir das ;)


Beste Grüße, Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

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Rein spekulativ könnte ich mir ein Duo vorstellen, eine "K-1" mit einem 24-MP-Sony-KB-Sensor, angepasstem AF-System SAFOX X+ mit breiterer Punktverteilung und einem auf der K-5 basierenden Gehäuse mit modifizierter Spiegelmechanik und angepasstem Sucher. Das ganze mit einer UVP von 1.999 Euro ohne Objektiv. Parallel dazu eine weitgehend Baugleiche K-3 mit dem 24-MP-Sony-APS-C-Sensor, SAFOX X (gleiches Grundsystem, engere Punktverteilung) und ausgemerzten Kritikpunkten an der K-5, sonst aber wenig neuem für UVP 1.399 Euro ohne Objektiv. Wenn sie mutig sind, dann kommen beide noch mit Klappdisplay (meine persönliche Hoffnung).

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Eine Kooperation mit Sigma und Sony wäre für die Käufer optimal. Man bedient die Klientel zusätzlich mit dem Foveon und mit KB und verliert selbst nichts und kann mehr Objketive absetzen und zur Stunde X zuerst in Kooperation und dann allein Produkte absetzen, man hält Marktanteile ohne eigene Verluste, die sonst wegschwimmen.


abacus
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Es ist ja nicht falsch lediglich die Brennweite äquivalent anzugeben - nur inkonsequent. Rein von der Bedeutung her ist ein Bildwinkel ja auch entscheidender als die maximale (und nicht immer genutzte) Freistellung.

Es betrifft ja nicht nur die Freistellung / DOF. Die äquivalente Blende führt dazu, dass auch die Gesamtmenge an Licht ("Bildinformation") dieselbe ist (der ominöse "Rauschvorteil" des größeren Sensors entfällt). Man vergleicht dann Systeme, die (nahezu) identische Ergebnisse abliefern.

Für ein "lichtstärkeres" Objektiv wird bereitwillig an einem festen Format viel Geld ausgegeben. Hier bekommt man durch den Sensor quasi eine Blende geschenkt. An m43 werden z.B. die "lichtstarken" Objektive mit f0.95 gefeiert, wohingegen entsprechende Optiken mit f1.9 an KB kaum Beachtung fänden.

Bzgl. APS-H: Wer stellt solche Sensoren überhaupt noch her?

Rein spekulativ könnte ich mir ein Duo vorstellen, eine "K-1" mit einem 24-MP-Sony-KB-Sensor, angepasstem AF-System SAFOX X+ mit breiterer Punktverteilung und einem auf der K-5 basierenden Gehäuse mit modifizierter Spiegelmechanik und angepasstem Sucher. Das ganze mit einer UVP von 1.999 Euro ohne Objektiv. Parallel dazu eine weitgehend Baugleiche K-3 mit dem 24-MP-Sony-APS-C-Sensor, SAFOX X (gleiches Grundsystem, engere Punktverteilung) und ausgemerzten Kritikpunkten an der K-5, sonst aber wenig neuem für UVP 1.399 Euro ohne Objektiv.

Auf diese Idee hatte ich bereits nach der K20D gehofft, als ein neues Gehäuse wahrscheinlich wurde. Nach K-7/K-5 steht mit der K-3 im Frühjahr wohl eine APS-C-Kamera im neuen Kleid zum besagten Preis an. Bzgl. einer "K-1" (alias "K-B" ;) ) gibt es aber wohl keine Anzeichen. Vielleicht überrascht uns Ricoh aber irgendwann damit.
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Bzgl. APS-H: Wer stellt solche Sensoren überhaupt noch her?
Ich wüsste zumindest kein aktuelles Kameramodell derzeit mit so etwas. Aber wir sind ja im Speku-UF, da darf man auch mal aus der Hüfte schiessen (war ja auch extra von einer "weit entfernten" Zukunft die Rede).
Der Vorteil, den ich da sehe, ist, dass man zu einem großen Teil zu KB aufschließen kann ohne das Scannerbildfeld zu verlassen. Das würde meinethalben einen statt ~8x so teuren KB Sensor auf einen etwa 2-3x so teuren APS-H reduzieren was im Kamerapreis vielleicht auf ~50% Aufpreis zu APS-C rauskommt. Man könnte auch APS-H noch ein bissl aufbohren, auf 30*20 meinethalben. Das rechnet sich auch viel leichter :). Mit Crop 1,2 hätte man kaum noch spürbare Nachteile zu KB, würde die KB-Bajonette und KB-Optiken passabel ausnutzen. Und das zum halben KB-Body-Preis. Nur so ein Gedanke...

mfg tc
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Für den KB-Bereich gilt im Grunde genommen das gleiche. Rein von den Zahlen her wäre eine einfache KB-Kamera für unter 1.000 Euro durchaus von allen Herstellern machbar. Und Pentax könnte, da bin ich mir recht sicher, auch einen so weit wie möglich auf der K-5 basierenden KB-Klon für unter 1.500 Euro anbieten. Allein es fehlt der Grund, das zu tun.
Solange sich APS-C gut verkauft und KB teuer sein darf besteht kein Grund, die eigene Marge in den Keller sinken zu lassen.

Rein spekulativ könnte ich mir ein Duo vorstellen, eine "K-1" mit einem 24-MP-Sony-KB-Sensor, angepasstem AF-System SAFOX X+ mit breiterer Punktverteilung und einem auf der K-5 basierenden Gehäuse mit modifizierter Spiegelmechanik und angepasstem Sucher. Das ganze mit einer UVP von 1.999 Euro ohne Objektiv.

Hat mir gefallen, Dein Beitrag. Ein KB-Kamera für unter 1000 Euro halte ich aber derzeit beim Besten Willen für nicht machbar, selbst wenn die hersteller auf große Gewinne verzichten. Man hätte zwar sehr viele Käufer, aber sehr geringe Margen (wenn überhaupt). Nein, erst muss der Markt das Interesse an diesen Kameras zeigen/entwickeln, dann werden die Kapazitäten dafür geschaffen und das Produkt biliger. Ich könnte mir vorstellen, daß es in etwa zwei, drei Jahren so weit sein könnte, wenn Nikon mit seiner D600 Erfolg hat.

[...] einen statt ~8x so teuren KB Sensor auf einen etwa 2-3x so teuren APS-H reduzieren was im Kamerapreis vielleicht auf ~50% Aufpreis zu APS-C rauskommt. Man könnte auch APS-H noch ein bissl aufbohren, auf 30*20 meinethalben. Das rechnet sich auch viel leichter :). Mit Crop 1,2 hätte man kaum noch spürbare Nachteile zu KB, würde die KB-Bajonette und KB-Optiken passabel ausnutzen. Und das zum halben KB-Body-Preis. Nur so ein Gedanke...

Das habe ich auch schon mal irgendwo geschrieben. Es muss ja gar nicht KB sein. Gebt uns einen größeren Sensor, damit wir mehr Daten aufnehmen können, ohne zu stitchen. Nur eines ist doof an der Sache: Man müsste sich entscheiden, ob man neue Objektive für APS-H oder doch für KB rechnet - bei jeder Entscheidung (nur APS-H, nur KB, beides) handelt man sich auch Nachteile ein.

Was das Preisgefüge angeht: Ein kleinerer Sensor ist nicht automatisch billiger, sondern nur dann, wenn tatsächlich mehr davon auf einen Wafer passen. Das ist bei APS-H sicherlich der Fall, ich wollte es aber gerne mal anmerken, daß die Preise durch Verkleinerung nicht kontinuierlich sinken, sondern vor allem bei großen Sensoren erst mal 'in Stufen'.

MK
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Hat mir gefallen, Dein Beitrag. Ein KB-Kamera für unter 1000 Euro halte ich aber derzeit beim Besten Willen für nicht machbar, selbst wenn die hersteller auf große Gewinne verzichten. Man hätte zwar sehr viele Käufer, aber sehr geringe Margen (wenn überhaupt). Nein, erst muss der Markt das Interesse an diesen Kameras zeigen/entwickeln, dann werden die Kapazitäten dafür geschaffen und das Produkt biliger. Ich könnte mir vorstellen, daß es in etwa zwei, drei Jahren so weit sein könnte, wenn Nikon mit seiner D600 Erfolg hat.
Naja, wenn du davon ausgehst, dass man mit so einem Produkt sehr viele Käufer hätte, müsste man ja nicht mehr das Interesse daran wecken. ;)

Aber ernsthaft, mir ging es rein darum, was technisch heute mit Gewinn machbar ist. Und da sehe ich keinen Grund, der eine KB-Kamera für unter 1.000 Euro verhindert. Natürlich hätte die relativ billige Ausstattung mit eher geringer Geschwindigkeit. Aber wirtschaftlich möglich wäre es, selbst wenn es nur kleinere Stückzahlen geben würde. Allein es fehlt die Notwendigkeit, solch ein Produkt anzubieten - wenn man mit APS-C eine höhere Marge erzielen kann. Irgendwann, vielleicht, aber vorläufig eben unwahrscheinlich und wirtschaftlich unlogisch, zumindest für alle etablierten Hersteller.

Eine D600 wird, sofern sie wie erwartet kommt, den Preis zumindest nach unten drücken. Gleiches gilt für eine entsprechende Canon und Sony. Irgendwann kommt dann der Punkt, an dem auch für Pentax ein solches Produkt Sinn ergibt, weil man den Anschluss in diesem Segment nicht in dem Moment verlieren darf, in dem das Format für die "Masse" interessant wird.

An dem Punkt müssen dann aber sowohl Preis als auch Ausstattung stimmen, wie wir es von Pentax gewohnt sind. An ein 2.500+ Euro KB-Monster glaube ich genau deswegen nicht. Der Markt für eine solche Kamera ist, aus Sicht von Pentax, tatsächlich zu klein, die Konkurrenz zu stark. Mit einem gut ausgestatteten 1.500+ Euro Modell hingegen könnte man sehr gut konkurrieren, neue Kunden gewinnen und auch Altkunden zum Umstieg "überreden", denen KB eben bisher zu teuer war. Machbar ist dieses auf jeden Fall, aber ob der Wille da ist?
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Ich werde jetzt einfach mal schreiben, auf was ich total Lust hätte und auch bereit wäre, echt gut zu bezahlen:

Eine KB-Pentax mit dem 18-MP-Sensor von Kodak, der in der M9 brilliert, mit einem genialen 100% Prismensucher, mit Blesator, mit einem AF, der besser als der manuelle Fokus ist - das reicht (mir zumindest) und der Pentax-Engine, die wirklich gute Bilder liefert. Das ganze in einem Gehäuse, was einen auf Knien darum fragen läßt, warum DSLR-Gehäuse nicht schon immer so konstruiert wurden... z. B. das der Pentax KM oder, wenns kleiner sein soll, der MX...

...das wärs einfach und das würde ich mir auch reichlich was kosten lassen! :D
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Ich werde jetzt einfach mal schreiben, auf was ich total Lust hätte und auch bereit wäre, echt gut zu bezahlen:

Eine KB-Pentax mit dem 18-MP-Sensor von Kodak, der in der M9 brilliert, mit einem genialen 100% Prismensucher, mit Blesator, mit einem AF, der besser als der manuelle Fokus ist - das reicht (mir zumindest) und der Pentax-Engine, die wirklich gute Bilder liefert. Das ganze in einem Gehäuse, was einen auf Knien darum fragen läßt, warum DSLR-Gehäuse nicht schon immer so konstruiert wurden... z. B. das der Pentax KM oder, wenns kleiner sein soll, der MX...

...das wärs einfach und das würde ich mir auch reichlich was kosten lassen! :D

Bis auf den Kodak Sensor (zumindest die MF Baureihe will der Käufer ja einstampfen) ist das sicher wohl machbar. Sollte der 18 MP Sensor auch nicht mehr gebaut werden, müsste dann doch halt z.B. der 24 MP von Sony rein, ggf. ohne AA Filter.

Ansonsten ist das genau das Nischenprodukt, das in relativ kleiner Auflage edel gebaut (eben wie eine Limited Linse) Strassenpreis Grössenordnung bei 4000 Euro liegen würde. Hätte in Asien guten Absatz (gut heisst wie die 645D, oder vielleicht doppelt so viel). Und auch hier in Europa hätte es den einen oder anderen Kunden. Grade mit Limited Glas vorne dran. Die Kundschaft einer solchen KB DSLR mault auch nicht so sehr wie die einer ganz normalen KB DSLR, wenn das KB taugliche Programm aus den bekannten 31, 43, 55, 77, 100 WR, 200*, 300*, 560mm plus neu einem 18mm FA Limited, 24-100/2.8-4 limited und einem 70-300/3.5-4.5 limited besteht (wobei sich das limited bei den Zooms auf eher kompakte Bauweise wie z.B. ein Nikon AF-D 24-85/2.8-4 und das Metallgehäuse bezieht).

Die meisten "ich will eine 2000 Euro KB DSLR" Kunden würden bei so einem Linsenprogramm gleich wieder losheulen. Keine 2.8er? Keine bezahlbaren Kitlinsen? Kein 14-24mm Zoom? Keine Telezoom über 300mm? Kein......

Hier in Europa hätte es das Produkt recht schwer. Hier wird in FPS/Euro, ISO/Euro, AF Leitsung/Euro etc gemessen. Was anderes wie eine tolle Haptik nimmt man allenfalls stolz kostenlos mit, oder ist vielleicht noch grade bereit, einen Miniaufpreis zu zahlen. Dabei kostet eine Limited Linse wie das 40/2.8 auch 2 bis 3 mal mehr als eine mind. gleich lichtstarke FB mit 35 oder 40mm und Plastikgehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Ich werde jetzt einfach mal schreiben, auf was ich total Lust hätte und auch bereit wäre, echt gut zu bezahlen:

Eine KB-Pentax mit dem 18-MP-Sensor von Kodak, der in der M9 brilliert, mit einem genialen 100% Prismensucher, mit Blesator, mit einem AF, der besser als der manuelle Fokus ist - das reicht (mir zumindest) und der Pentax-Engine, die wirklich gute Bilder liefert. Das ganze in einem Gehäuse, was einen auf Knien darum fragen läßt, warum DSLR-Gehäuse nicht schon immer so konstruiert wurden... z. B. das der Pentax KM oder, wenns kleiner sein soll, der MX...

...das wärs einfach und das würde ich mir auch reichlich was kosten lassen! :D


Wenn schon, dann KX bitte und nicht KM. Und dort wo die Filmpatrone hinein kam bitte Platz für einen zweiten Akku-Modul ähnlich dem NP-FM50, tauschbar auf ein GPS-Modul, Funkmodul etc. auch wenn die Kamera über das hintere Display hinaus dicker ausfällt und sonst Kamera pur ohne viel Schnickschnack in zwei Versionen mit und ohne AA-Filter, Auf der anderen Seite zwei Slots, einer für SD und einer für CF (oder auch Einschubmodul für 2 x SD). Bei intelligenter Modulisierung gibt es eine Standardauflösung oder on demand auch andere Bildwandler, dann wird bezahlt vorab und im Zeitalter der Hochlogistik ist das auch kein wirkliches Problem mehr, wenn es entsprechend aufgezogen und von allem Anfang an implementiert wird, dafür aber Verzicht auf buntes Gehäusecladding & Co ...


abacus
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Ansonsten ist das genau das Nischenprodukt, das in relativ kleiner Auflage edel gebaut (eben wie eine Limited Linse) Strassenpreis Grössenordnung bei 4000 Euro liegen würde. [..]

Die meisten "ich will eine 2000 Euro KB DSLR" Kunden würden bei so einem Linsenprogramm gleich wieder losheulen. Keine 2.8er? Keine bezahlbaren Kitlinsen? Kein 14-24mm Zoom? Keine Telezoom über 300mm? Kein......

Das Problem an allen potenziellen Kameravarianten, die über 3000 Euro kosten, sehe ich in der strategischen Ausrichtung. Vielleicht hast Du recht damit, daß ein solches Produkt nicht floppt, aber es eröffnet Pentax auch keinen neuen Markt. Du findest die Käufer, um das Projekt zu refinanzieren (vielleicht), aber dann? Edit: Die Nutzerbasis bei Pentax für KB bliebe dabei lange sehr klein. Also kleiner Hersteller mit kleinem KB-Programm zu dann logischerweise horrenden Preisen? Ich weiss nicht - ich glaube da nicht dran.

Nikon macht es derzeit richtig: Dicke KB-DSLR (D800), um technischen Führungsanspruch zu untermauern, für viel Geld viel Leistung. D600 als 'Einstiegsdroge' in den Markt. Wenn genügend Masse vorhanden ist, sinken die Kosten und man kann im Endeffekt besser wertschöpfen.
Leider hat Pentax vermutlich weder die Ressourcen noch den Mut für einen so waghalsigen Sprung ins Wasser. Verstehe ich auch: Wenn man sich mit so etwas verhebt, ist man vermutlich weg vom Fenster.

Also wird - wenn überhaupt - erst mal ein KB-Modell kommen. Und ob es sich jetzt mehr lohnt, auf Extrawünsche der kaufkräftigen Minderheit einzugehen und auf edel zu machen, oder ob man versuchen sollte, möglichst viele Kunden mit etwas weniger Kaufkraft mit einem Kompromisspaket zu überzeugen, das kann man unendlich diskutieren. Das ist wirklich absolut Glaskugel.

MK
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Beim Body wären sicher beide Wege gehbar. Edel oder bezahlbar via Gleichteil Strategie mit der K-5 (zumindest bei der gesamten Elektronik bis auf den Sensor).
Die Gefahr lauert bei den Linsen. Ich fürchte, der 2000 Euro Body Käufer gibt sich nicht damit zufrieden, wenn zu den heute bekannten KB tauglichen FB grade noch eine WW FB, ein Standard zoom (eines!) und Telezoom dazu kommt. Und vielleicht eine Weile später noch ein WW Zoom. Un das war's für die nächsten 3 Jahre mit Linsen. Denn geht ein Gezeter los, wie viel doch C und N an Auswahl bieten. Dem einen ist das Standardzoom zu lichtschwach, dem nächsten schon zu gross und zu schwer und zu teuer, weil eben doch was lichtstärker als nur f/5.6 am langen Ende. Das nächste will mindestens ein 70-200/4, 70-200/2.8 , 70-300mm und 80-400mm Telezoom zur Auswahl. Und so weiter.
Pentax hat die Ressourcen, 3 bis 4 neue Linsen zu bringen. Aber nicht, 20 oder 30. Und die alten einfach neu auflegen? Es geht ja nicht nur um die optische Rechnung, ein Grossteil des Aufwandes ist das Aufbauen einer Produktion.

Die Edelvariante kann man mit einer WW FB, einem mittellichtstarken Standard- und Telezoom plus evtl was später noch einem SWW Zoom hingegen sehr gut bedienen. Wenn dann nach 3 Jahren nach diesen 4 neuen Linsen mal wieder eine neue kommt, ist man zufrieden.
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Die Gefahr lauert bei den Linsen. Ich fürchte, der 2000 Euro Body Käufer gibt sich nicht damit zufrieden, wenn zu den heute bekannten KB tauglichen FB grade noch eine WW FB, ein Standard zoom (eines!) und Telezoom dazu kommt. Und vielleicht eine Weile später noch ein WW Zoom. Un das war's für die nächsten 3 Jahre mit Linsen. Denn geht ein Gezeter los, wie viel doch C und N an Auswahl bieten. [..] Und so weiter.
[..]

Die Edelvariante kann man mit einer WW FB, einem mittellichtstarken Standard- und Telezoom plus evtl was später noch einem SWW Zoom hingegen sehr gut bedienen. Wenn dann nach 3 Jahren nach diesen 4 neuen Linsen mal wieder eine neue kommt, ist man zufrieden.

Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Der Käufer der 2000-Euro Variante hat vermutlich deutlich weniger Geld zur Verfügung als der Käufer der Edel-Variante. Wieso sollten ausgerechnet diese 2000-Euro Käufer mehr Auswahl fordern?

Was ich mir vorstellen könnte, ist, das die "preisbewussten" Käufer eben auch bei den Objektiven genau hinschauen. Es macht jedenfalls überhaupt keinen Sinn, eine "preiswerte" KB-DSLR zu bauen und dann nur Objektive ab 1500 Euro dazu anzubieten. Dann sind wir mal schnell bei einem Systempreis, der den Wert eines Gebrauchtwagens hat. Wenn Pentax die preiswerte Variante anböte, dann müssten auch die neuen Objektive erschwinglich sein, bzw. ein recht gutes P/L-Verhältnis aufweisen. Denn wieso sollte man 2000 Euro für den Body ausgeben, plus 800 Euro für irgendein KB-Zoom, bei dem die Ränder mies sind oder die Schärfe nicht toll (nur ein Beispiel).

Umgekehrt macht es auch keinen Sinn, den Edelkäufern billig anmutende oder abbildende Objektive für wenig Geld anzubieten. Denn diese Leute möchten etwas besonderes erreichen. Nur dafür geben sie so viel Geld aus. Die Objective brauchen vielleicht nicht Leica zu sein, aber da muss in jedem fall die Qualität stimmen...

MK
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

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Was ich mir vorstellen könnte, ist, das die "preisbewussten" Käufer eben auch bei den Objektiven genau hinschauen. Es macht jedenfalls überhaupt keinen Sinn, eine "preiswerte" KB-DSLR zu bauen und dann nur Objektive ab 1500 Euro dazu anzubieten. Dann sind wir mal schnell bei einem Systempreis, der den Wert eines Gebrauchtwagens hat. Wenn Pentax die preiswerte Variante anböte, dann müssten auch die neuen Objektive erschwinglich sein, bzw. ein recht gutes P/L-Verhältnis aufweisen. Denn wieso sollte man 2000 Euro für den Body ausgeben, plus 800 Euro für irgendein KB-Zoom, bei dem die Ränder mies sind oder die Schärfe nicht toll (nur ein Beispiel).

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MK


Es gibt genug Altglas mit K-mount das bedient werden möchte um uneingeschränkt verwendet zu werden. Nicht alle Objektive aus den alten Zeiten sind Flaschenböden. Ich könnte mir schon ein zwei Gehäuse vorstellen, nur in neue Objektive würde ich bei Pentax nicht mehr investieren, man denke nur an die AF-Antriebsproblem diverser Objektive und andere Dinge mehr.

So manches vermeintlich alte Objektiv macht da noch immer einen brauchbaren Eindruck, so z.B. das SMC PENTAX ZOOM 1:4 45~125 mm von 1975 an bis 1984 produziert.

In Hin's Tech Corner...

http://www.techtheman.com/2008/04/pentax-k-45-125mm-f40-test-shots.html


Es gibt viele Millionen K-mount-Objektive weltweit, die adäquat bedient werden wollen, die müssen nicht unbedingt an EOS-Kameras hängen.


abacus
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Der Käufer der 2000-Euro Variante hat vermutlich deutlich weniger Geld zur Verfügung als der Käufer der Edel-Variante. Wieso sollten ausgerechnet diese 2000-Euro Käufer mehr Auswahl fordern?

Was ich mir vorstellen könnte, ist, das die "preisbewussten" Käufer eben auch bei den Objektiven genau hinschauen. Es macht jedenfalls überhaupt keinen Sinn, eine "preiswerte" KB-DSLR zu bauen und dann nur Objektive ab 1500 Euro dazu anzubieten. Dann sind wir mal schnell bei einem Systempreis, der den Wert eines Gebrauchtwagens hat. Wenn Pentax die preiswerte Variante anböte, dann müssten auch die neuen Objektive erschwinglich sein, bzw. ein recht gutes P/L-Verhältnis aufweisen. Denn wieso sollte man 2000 Euro für den Body ausgeben, plus 800 Euro für irgendein KB-Zoom, bei dem die Ränder mies sind oder die Schärfe nicht toll (nur ein Beispiel).
MK

Naja, bei einem günstigen Body käme als Standardzoom wohl sowas wie das neue Nikkor 24-85/3.5-4.5 AF-S VRraus. In der Bildmitte schon offen richtig scharf, an den Rändern grade im WW halt auch abgeblendet noch nicht ganz so doll (das teure AF-S 24-70/2.8 ist auch nicht wirklich perfekt am Rand bei 24mm, sondern abgeblendet in Ordnung, mehr nicht). Das ist aber eine generell krankheit von Kleinbild DSLR. Zooms, grade noch deutlich unter 50mm, dann wird der Rand weich. Wer das nicht will, muss ein Pentax FA 645 45-85mm dran tun (das hat dann aber schon wieder nicht mehr WW). Bei einem 2000 Euro Body käme dann aber wirklich wohl etwas wie das AF-S 24-85 VR, Strassenpreis um die 500 Euro, ordentliche Leistung, aber eben keine Spitzenleistung.

Für 1000 Euro UVP könnte man dann nach der Leistung des Canon 24-105 L schielen. Mehr auch nicht. Pentax kocht auch nur mit Wasser.

Ja wenn wir vom Edel Teil reden, dann geht evtl mehr. Das dürfte dann aber auch bei im die 2000 Euro UVP liegen. Das 645 45-85mm zeigt, dass man sehr wohl Zooms bauen kann, die schön scharf sind bis an den Rand eines grossen Sensors. Nur sind die dann nicht unbedingt super lichtstark und haben einen hohen Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Bei den Überlegungen zu einem möglichen KB-Objektivpark kann man auch mal einen Blick auf die Roadmap werfen. Da steht ein Tele mit etwa 100-400 mm drin. Das sollte ohne großen Aufwand auch KB-tauglich zu bauen sein. http://www.pentax.de/de/foto-objektive.php

Zusammen mit dem DA 50/1.8 wäre das dann eine "Dual use"-Strategie - wo es nicht wehtut, wird schon mal für KB konstruieren.

VG

cabin32
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Seitdem es die Fuji X1 gibt ist allen klar, daß ein entsprechender APS-C-Sensor gleichwertige Farb- und Lichtzeichnung
bei geringstem Farb-und Grund-Rauschen in herausragender Detailzeichnung und somit mindestens gleicher Qualität abbilden kann wie eine Canon EOS 5 D Mark II.
Eine KB-FF-Pentax ist dann so nötig wie ein Kropf.:evil:
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Wenn Pentax denn zugriff auf so einen Sensor hätte... Zudem, das Ergebnis diese Sensors auf KB skaliert wäre vl noch einen tacken besser.
 
AW: [Pentax-K] KB-DSLR

Zitat von 7Ysharp:

Seitdem es die Fuji X1 gibt ist allen klar, daß ein entsprechender APS-C-Sensor gleichwertige Farb- und Lichtzeichnung
bei geringstem Farb-und Grund-Rauschen in herausragender Detailzeichnung und somit mindestens gleicher Qualität abbilden kann wie eine Canon EOS 5 D Mark II.
Eine KB-FF-Pentax ist dann so nötig wie ein Kropf.

Genau das wär's. Dieser Sensor von Fuji und ein wenig am Autofokus schrauben. Den Rest wie gehabt bei der K-5.

Mehr braucht's nicht, um die Semiprofi-Liga richtig aufzumischen.

Franz
 
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