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Evil-/Systemkamera Pentax K-30 oder andere?

Ein allgemeiner Rat noch: Zoomobjektive, die beim Zoomen oder Fokussieren ihre Länge verändern, saugen dabei Aussenluft an und blasen sie wieder aus. D. h. auch wenn sie als abgedichtet beworben werden, kann (muß nicht) sich Feuchtigkeit oder Staub im Inneren des Objektivs niederschlagen. Bei Festbrennweiten mit Innenfokussierung kann das nicht passieren.
Vor Jahren habe ich mit einer analogen, nicht abgedichteten Einsteigen-SLR, dem Plastik-Kitobjektiv 35-80 und einer 200/2,8 Festbrennweite mit Zweifachkonverter eine Australienrundreise im Auto gemacht. Die Festbrennweite ist heute noch staubfrei und funktionsfähig. Soviel ich weiter vorn gelesen habe, gibt's auch von Pentax eine 200-er Festbrennweite. Zu der (evt. mit Konverter) würde ich dir dringend raten.
 
Also der Sicherheitsvergleich mit dem Auto hinkt ja schon etwas ;) Autofahren / über die Straße gehen etc. würde ich ja schon als Lebensnotwendig bezeichnen. Irgendwie muss ich ja in die Arbeit kommen. Aber wir achten schon darauf, ein sehr sicheres Auto zu fahren, von daher passt es schon zu uns, dass wir uns über eine besonders robuste Kamera Gedanken machen.

Dass wir auf unsere Kamera achten müssen, egal ob super abgedichtet oder nicht, versteht sich von selbst. Bei der Pentax könnte man aber evtl. ein paar Zusatzrisiken von vorn herein ausschließen oder zumindest verringern.

Ich habe schon bei meinem Mann vorgefühlt. 600 EUR will er für eine Kamera eigentlich nicht ausgeben... Die 900 bis 1000 EUR habe ich mich jetzt erst mal nicht getraut auszusprechen... :eek: In jedem Fall brauche ich also eine Alternative zur Pentax... Bis maximal 800 EUR. Wenn es keine besonders robuste Kamera wird, dann werden wir wohl eine Versicherung abschließen.

Also evtl. doch die Panasonic G5... Wobei ich mit den entsprechenden Objektiven sicher auch nicht wesentlich günstiger komme oder?
 
Die Pentax K-30 bekommst Du auch mit dem Doppelkit WR, also ein DA 18-55mm WR und DA 50-200mm WR. Sind zwar keine 300mm bzw. 400mm Brennweiten, aber immerhin 11x Zoom bezogen auf 18mm. Ok, für Tele muss das Objektiv gewechselt werden. Anders geht es nicht. Und diese Lösung ist recht preiswert, ein DA 50-200mm WR bekommt man auch günstig gebraucht.

Aber gute Crop-Reserven hat die Auflösung einer DSLR auf jeden Fall, egal welche. Damit Du Dir mal einen echten Crop 1800x1192Pixel (ca. = nur 2MPix aus 16MPix) vorstellen kannst, eine Aufnahme mit dem smc Pentax DA 50-200mm und K-30 als Anlage. Eigentlich unüblich, aber hilft leichter zu verstehen, was croppen aus einem Vollbild noch für Qualität liefert. In der 1:1 Ansicht auf dem Bildschirm entspricht ein Pixel hier einem Sensorpixel - sind also nur 2MPix. Der Crop entspricht bezogen auf die Brennweite ca. 540mm.
Ein verkleinertes Gesamtbild, aus dem der Crop geschnitten wurde, ist als zweites Bild beigefügt.
 
Warum dann nicht gleich eine Kamera mit mehr MP? :o:
 
Ich habe schon bei meinem Mann vorgefühlt. 600 EUR will er für eine Kamera eigentlich nicht ausgeben... Die 900 bis 1000 EUR habe ich mich jetzt erst mal nicht getraut auszusprechen... :eek:
Hm, wenn du mit weiblicher Ueberzeugungskraft nicht weiterkommst, helfen vielleicht ein paar Tipps, wie 'wir' normalerweise unsere holden Finanzministerinnen ueberzeugen:
  • Was er nicht weiss, macht ihn nicht heiss. Finanzierung ueber versteckte Notgroschen, die nicht von ihm kontrollierbar sind.
  • Mit ins Photo-Geschaeft zerren, und ihm eine kleine Cam spendieren, so dass er bei deinem Kauf abgelenkt ist.
  • Vor vollendete Tatsachen stellen
  • So lange vorschwaermen/nerven, bis er der Ruhe wegen klein bei gibt
  • Hohen Preisanker setzen: Du hast dich kundig gemacht, und eigentlich brauchst du fuer dein Vorhaben unbedingt die Canikon D1 hastdunichtgesehen mit einem 600/4.0-Tele --> Kleinwagen-Preisanker
    Zur Not begnuegst du dich aber auch aber auch mit besagter Pentax-Kombi, die ja vergleichsweise ein super-Schnaeppchen ist
Das ganz ergaenzt durch Aufmerksamkeit, Blumen, Bestechungen aller Art. :)
 
musst es so verkaufen: Dat Ding wird ja nicht in 1-2 Jahren Elektroschrott sein, wie es bei den Kompaktkameras, Computern oder TVs der Fall ist. Die Cams sind heute auf einem Stand, dass du die durchaus bis zum Verschlusstod nutzen kannst. Und DAS kann dauern :D.
 
600 EUR will er für eine Kamera eigentlich nicht ausgeben..

Das ist natürlich noch ein erschwerter Grund. Sollten all die bisher gegebenen Tipps nicht ziehen, dann vielleicht doch erst mal eine Sparvariante: Olympus E-PL3 mit Doppelzoomkit, kostet keine 400 Euro (plus evtl. Sucher, wenn der gewünscht wird, bleibt trotzdem unter 500). Damit ist Dein Mann zufrieden, ihr könnt fotografieren und gegen den "Umweltschaden" schließt Ihr eine Versicherung ab (die Ihr vermutlich nicht in Anspruch nehmen müsst - aber sicher ist sicher - übrigens ersetzt die im Diebstahlfall oft besser als die Hausrat!) Und dann seht Ihr ja wie sich das bewährt und entweder seid Ihr begeistert und bleibt dabei (dann stehen mit E-M5 und GH-3 auch noch abgedichtete Kameras in dem System zur Verfügung) oder Du kannst Deinem Mann sagen: siehste, habe ich doch gesagt, das haben wir nun von Deinem Sparfimmel.

Aber wenn Dein Herz jetzt schon an der Pentax hängt, wäre wohl eine erfolgreiche Überzeugungsarbeit der bessere Weg.
 
Oh ja ein paar Überzeugungstipps könnte ich wirklich gebrauchen... Ablenkungsmanöver oder dergleichen ziehen bei meinem Mann nicht. Versteckte Notgroschen gibt es nicht. Mein Mann führt detailliert Buchhaltung über sämtliche Ein- und Ausgänge (ist sein Hobby ;)). Ich brauche Argumente (gepaart mit Aufzählungspunkt Nr. 4 :angel:)! Problem ist, dass ich mich noch zu schlecht auskenne und daher nicht gescheit argumentieren kann… :(

Die erste Frage ist ja: Spiegellos oder Spiegelreflex. Mein Mann meint, spiegellos ist die Zukunft. Warum "veraltete" Technik (=Spiegelreflex) kaufen? Ich habe gestern noch ewig im Internet gegoogelt. Und so wie ich das sehe, haben die spiegellosen nur den Vorteil, dass sie leichter/kleiner sind. Eine DSLR hat jedoch die Vorteile, dass es (aktuell) noch wesentlich mehr Auswahl an Zubehör (Objektiven etc.) gibt. Das stört mich auch etwas an der Panasonic G5. Ein vergleichbares Objektiv, wie das 18-135mm finde ich für die G5 gar nicht… Ich hätte halt gerne ein Standardobjektiv, das für 90% der Fälle ausreicht zum Fotografieren (und dann auf jeden Fall immer noch bessere Bildqualität wie unsere Fuji hat) und nur ab und zu mal, in bestimmten Situationen, das Objektiv wechseln muss. Daher wäre das Pentax-System echt perfekt! :D

Die Bildqualität ist wohl ziemlich gleich.

Wenn ich meinem Mann z. B. die G5 inkl. dem 18-55 und einem 50-200mm vorschlage, wird er fragen, was so ein 18-55 denn bringt. Mit unserer Bridge haben wir mit nur einem Objektiv einen viel größeren Brennweitenbereich abgedeckt. Warum also 500 EUR für eine schlechtere Kamera? Wenn ich ihm sage die Bildqualität ist einfach besser, meint er, dass das eh nur Profis erkennen. Er fragt mich dann immer nach Vergleichsbildern… Und spätestens für unseren Afrika-Urlaub nächstes Jahr müsste ich mir dann noch ein 3. Objektiv bis 300 mm kaufen. Und im Urlaub die ganze Zeit 3 Objektive rumschleppen ist dann auch nicht das Wahre.

Für 600 -800 EUR bekommt man wohl kein gescheites DSLR-Paket zusammengestellt. Und auch bei den Spiegellosen muss man in diesem Preisbereich wohl viele Kompromisse eingehen.

Weiteres Hauptproblem: Mein Mann geht davon aus, dass die Kamera den nächsten Urlaub eh nicht überlebt. Und da vertraut er auch der Pentax nicht.

@hopsing
Danke für das Beispiel! Das verdeutlicht das wirklich gut und je mehr ich lese / sehe, desto mehr will ich die Pentax!!!! :angel:
 
Ehrlich... bleib bei deiner s100fs!!! Glaube mir, mit einer DSLR bekommst du weder bessere Bilder noch ein leichteres Gepäck.

DSLR und Tele-Bereich ist immer verbunden mit viel Geld und viel Gewicht. Wenn du nicht bereit bist dies einzugehen, dann lass es...
 
Hi Schutzschi,

ich habe auch die K30, kann ich bedenkenlos empfehlen.:)

Du solltest aber, wie schon angesprochen, unbedingt die Kamera mal in die Hand nehmen und schauen wie sie Dir in der Hand liegt,
auch das Menü ist wichtig, damit mußt Du dann ja zurechtkommen.
Aber das Pentaxmenü finde ich vergleichsweise einfach und logisch,
man findet sich schnell zurecht...

Aber es liest sich ja jetzt so als ob Du doch wieder von einer DSLR abkommst?

Wenn Du wirklich in die Materie einsteigen willst macht eine DSLR langfristig Sinn!
Aber auch die Systemkamera EPL3 von Oly ist für den Preis zZ eine wirklich gute Alternative.

Kennst Du den schon:
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/


VG KWL

PS: lass Deinen Mann doch mal etwas mitlesen hier;)
 
Ein vergleichbares Objektiv, wie das 18-135mm finde ich für die G5 gar nicht…

Wie wäre es mit dem 14-140? Das bietet sogar noch mehr Brennweite und in der Praxis wird man keinen Nachteil feststellen - und das neue ist auch noch sehr kompakt.

G5 inkl. dem 18-55 und einem 50-200mm vorschlage,

Das gibt es so nicht, nur eine Kombination die dem entsprechen würde (14-150 entspricht an der G-5 dem was bei der Pentax 18-200 ist).

Und im Urlaub die ganze Zeit 3 Objektive rumschleppen ist dann auch nicht das Wahre.

Dann wäre mFT ja doch im Vorteil - weil dann insgesamt alles leichter ist.

Mein Mann geht davon aus, dass die Kamera den nächsten Urlaub eh nicht überlebt.

Tja, dann nochmal: nimm die E-PL3, für unter 400 Euro bekommst Du da das Paket mit 14-42 und 40-150 (enspricht 18-55/50-200 bei der Pentax). Das ist klein, leicht und am ehesten zu verschmerzen, auch weil es kaum mehr als eine gute Bridge kostet - bietet aber die gleichen fotografischen Möglichkeiten wie die Pentax oder irgendeine andere Systemkamera. Und wenn Du doch noch ein paar Euro mehr ausgeben kannst, such Dir ein gebrauchtes 20/1,7 oder 45/1,8 und fotografie damit auch dann noch wenn das Licht für die Kompakte nicht mehr reichen würde. Vielleicht überzeugst Du dann damit Deinen Mann (natürlich erst durch die Bilder) und er gibt für nächstes Jahr die Finanzen für ein 100-300 frei.
 
Wenn ich ihm sage die Bildqualität ist einfach besser, meint er, dass das eh nur Profis erkennen. Er fragt mich dann immer nach Vergleichsbildern…
Sagen wir so - vereinfacht ausgedrueckt:
Je schoener das Wetter und je einfacher das zu photographierende Objekt (Familie, Feiern, Landschaft, ... --> 'Knipsgelegenheiten'), desto weniger lohnt sich bzgl. Bildqualitaet die Investition in teures Technik-Geraffel. Da findet man dann auch kaum einen Unterschied, und diesen koennten vermutlich oft nur 'Profis' erkennen.

Eine DSLR (oder auch Systemcam) lohnt sich vor allem dann, wenn man nicht nur Knipsen will, sondern mit (geringer) Tiefenschaerfe herumspielen will und kompliziertere Licht-Settings hat. Gerade bei letzterem koennen DSLRs mit hohen moeglichen ISO-Werten glaenzen, die Available-Light-Photographie ermoeglichen, ohne dass das Rauschen stoert oder man gar einen Blitz braucht.

Mit einer Compactcam wirst du viele Bilder gar nicht machen koennen, weil sie bei Daemmerung/Indoor verwackelt oder den Miniblitz ausfaehrt. Ebenso schwierig ist es, bei Portraits freizustellen - also dass Gesicht/Augen scharf sind, aber die Umgebung komplett unscharf wird.

Ausserdem wird - wie schon weiter oben beschrieben - eine Tele-Aufnahme von einer Kompakt- oder Bridge-Cam mit langem Tele nie so gut sein (Schaerfe, Kontrast, Verwacklungsgefahr) wie selbst der Crop mit einer APS-C-DSLR mit sagen wir 50-200mm-Objektiv. Und wenn man sich dann bei Pentax beispielsweise die DA* 300mm/4.0-Festbrennweite ankuckt, die mein absolutes Lieblingsobjektiv ist, dann hat eine DSLR fuer spaeter noch viel Potential zum Aufruesten. :)
 
Ehrlich... bleib bei deiner s100fs!!! Glaube mir, mit einer DSLR bekommst du weder bessere Bilder noch ein leichteres Gepäck.

DSLR und Tele-Bereich ist immer verbunden mit viel Geld und viel Gewicht. Wenn du nicht bereit bist dies einzugehen, dann lass es...

Wieso bekommt man mit einer DSLR keine besseren Bilder hin (mit den von mir angedachten Objektiven), als mit dieser Bridge? Ich dachte das ist gerade die Stärke von einer DSLR :confused:

Die G5 inkl. 14-140 liegt preislich ja in dem Bereich, wie die Pentax inkl. dem 18-135. Nur dass die Pentax wenigstens noch robuster ist.

Ich tendiere nach wie vor zur Pentax. Und es macht mir auch nix, wenn die Kameraausrüstung etwas schwerer ist. Die S100fs ist ja auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht. Nur bin ich jetzt eben auch nicht der Typ, der regelmäßig 3 Objektive mit sich rumschleppen will.
 
@Variatio
Und genau das sind für mich die überzeugenden Gründe dafür, dass ich keine Bridge mehr will! Portraits sind mir aktuell noch nicht so wichtig. Aber ich denke wenn wir später mal Kinder haben, wird sich das ändern (beim Kamerakauf muss man ja schon auch vorausschauend denken :D )

Mal zur E-PL3: Ich informiere mich jetzt mal näher über diese Kamera. Aber jetzt rein vom Optischen gefällt die mir so gar nicht. Und die Optik ist ja auch irgendwo wichtig :D Außerdem stelle ich mir die vom Handling / Griffigkeit her irgendwie "unbequem" vor. Aber gut, das müsste ich mal im Laden ausprobieren.
 
Wieso bekommt man mit einer DSLR keine besseren Bilder hin (mit den von mir angedachten Objektiven), als mit dieser Bridge? Ich dachte das ist gerade die Stärke von einer DSLR :confused:

Lass dich nicht verwirren, technisch sind die Bilder selbstversätndlich ein Unterschied wie Tag & Nacht. Je weniger Licht zu Verfügung steht, desto mehr fällts auf, und das nicht nur für den Profi. Was Evgen meinte: Um mit der DSLR anspruchsvollere ("künstlerische bessere") Bilder zu machen, musst du üben üben üben.

Nur mal ein paar Qualitätsvorteile der DSLR und Spiegellosen(im Vergleich zu den "normalen" Kompaktknipsen, wie sie Otto-Normalverbraucher hat, oder deiner S100fs):
- Dynamik ist deutlich höher (Schatten saufen weniger ab lichter fressen weniger aus)
- Weniger Rauschen (Körnung bei schlechtem Licht, d.h. bei hohen Isos)
- Weniger Gematschte (Wenn es bei Kompakten rauscht, entrauschen die, was zu matschigen Bildern führt, die bis zur Auqarellfarben- unkenntlichkeit difformiert werden)
- Mehr Details im Bild (das ist das, was wir hier pixelpeeping nennen :D)
- Freistellung (weniger ein technischer Vorteil, sondern ein künstlerischer: Du kannst den Fokus im Bild auf das Element legen, was du abbilden wolltest, z.B. eine Person oder einen Gegenstand)
- Bilder haben mehr Potential beim nachträglichen Bearbeiten (RAW)

Und das sind nur die Vorteile, die die technische Bildqualität beeinflussen. Hinzu kommt noch Handling, Verarbeitung, künstlerische Freiheiten, schneller Autofokus, Wertstabilität (bei Objektiven) und nicht ganz zu verachten: ein erheblicher Spassfaktor :top:. Und ich habe bei der Aufzählung bestimmt noch die Hälfte vergessen :evil:.

Dazu kommt das Spiel mit der Tiefenschärfe; Als eine Freundin von mir meine ersten Bilder gesehen hat, glaubte sie mir anfangs nicht, dass ich eine digitale SLR habe :ugly:. Sie war der Meinung, die Bilder sehen aus wie die ihres Vaters von vor 30 Jahren :D. Bis ich mal geblickt habe, dass die Gute die Tiefenschärfe damit meinte....

Selbst wenn man in 5-10 Jahren mal Aufrüsten will, bleiben die Objektive, d.h. das weitere Aufrüsten kostet einen nur noch den Bodypreis, was die Sache entweder günstiger macht oder man "mehr fürs Geld kriegt", wobei die K30 schon sehr sehr viel fürs Geld ist.

Ich hoffe, ich konnte ausreichend "Überzeugungsstoff" liefern. Meine Verlobte, wenn sie mich überzeugen will, schlägt nur mal mit Ihren Rehaugen und ich bin verfallen :ugly:. So schwer habt ihr Frauen es doch nicht mit uns Männern, wenns ums "Überzeugen" geht :evil:.

VG
 

ich habe sie auch vordergründig nur des Preises wegen ins Spiel gebracht, weil Dein Mann ja so sehr darauf zu drücken scheint.

Nur dass die Pentax wenigstens noch robuster ist.

Ach, robust ist die G-5 sicherlich nicht weniger als die Pentax, hat nur die eine oder andere Dichtung weniger (Robustheit und Abdichtung wird aber oft in einen Topf geworfen).

Die S100fs ist ja auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht.

Ach, für das Gewicht könntest Du tatsächlich eine Pen mit 3 bis 4 Objektiven dabei haben - eine Pentax liegt schon mit dem 18-135 darüber!
(Die Pentax bringt ohne Objektiv etwa so viel auf die Waage wie die Pen mit dem Doppelzoomkit)
Hier gibt es also schon sehr deutliche Unterschiede, das solltest Du Dir schon genau überlegen.
 
Im Massenmarkt für Konsumer werden Spiegellose Systemkameras in Zukunft sicherlich die dominierende Rolle spielen, so wie digitale Kompaktkameras analoge Spiegelreflexkameras verdrängt haben.

DSLRs werden aber immer ihre Daseinsberechtigung haben, vor allem für Enthusiasten, Profis oder einfach von Leuten die den optischen Sucher und ein gutes Handling mit größeren Objektiven bevorzugen.

Die K-30 ist ja ein Schnäppchen, vor allem wen man die Bildqualität und Ausstattung der Kamera betrachtet. Witterungsschutz, Sucher und Bedienkomfort sind auf dem Niveau professioneller DSLR sie üblicherweise das doppelte und mehr kosten. Die Bildqualität aller aktuellen Kameras ist sowieso ausreichend und unterscheidet sich nur noch in Extremsituationen (Rauschen, Dynamikumfang, Detailschärfe, etc.).

Das Objektvangebot ist für den Hobbyist bis Enthusiast umfangreich. Bis Ende dieses Jahrs kommen auch noch weitere Zoomobjektive für das System auf den Markt (12-28/4, DA*16-85/4, 20-40/x Limited, 100-400).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Pentax K30 und eine Pana G5 sind grundverschiedene Kameras. Unbeingt beide ansehen und damit auch mal fotografieren (auch draussen bei Sonnenschein) und dann entscheiden
Bildquli ist fabei gleich, aber das Handling ist komplett anders, was man lieber mag muss man selber entscheiden:
Grösse/ Handling/Gewicht.Elektonischet vs optischer Sucher

Ich zb komme bei der G3 mit dem Sicher gar nicht klar, ebensowenig mit dem zu kleinen Gehäuse. Wenn ich sie normal halte, komme ich dauernd aufs Steuerkreuz. Und das Battereiefach der G3 ist sehr! filigran gestaltet. Wenn es auf Robustheit angeht für Leutw, die scheinbar eh immer ihre Kameras misshandeln, halte ich sie für nicht so geeignet.
Ist aber andererseits viel leichter und kleiner. Schwenkdisplay. die konzepte sind aners, keines ist besser, kommt auf den Anwender an.

Selber ansehen hilft, und nicht das kaufen, was gerade modern ist oder die zukunft oder angeblich veraltet....

natürlich reicht eine Kombi 18-55 mit dem Tele, aber das 18-135 (wenn man den Mehrpreis leisten will) erspart unterwegs einige Wechsel aufs Tele, da es bis 135 mm (sind immerhin 200 mm KB-Äquivalent, damit kommt man schon recht weit! Noch datu super Bauqualität und flüsterleise. Aber wer spatwn will oder muss, die "brennweitenlücke" 56-69 ist sicher verschmerzbar.
und gerade in situationen wo abduchtung hilft (staub, fotografieren im regen) ist ein objektivwechsel dann gerade spontan nicht möglich bzw ratsam.

Kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit einer K-... und dem 18-135 unterwegs sehr viel abdeckt, gerade wenn man mit den beliebten "musst du schon wieder fotografieren" und " dauerts noch lange" oder " böser Blick" Nervensägen unterwegs ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast nicht zufaellig einen waschechten Schwaben geheiratet? :ugly:;)

:lol: Eigentlich bin ja ich der Schwabe. Keine Ahnung woher mein Mann das hat :D Grds. ist er schon immer der Ansicht: Wenn man was kauft, dann was Gescheites! Und da geizt er dann auch absolut nicht. Aber er muss halt einen Sinn dahinter sehen. Naja oder er sieht ein, dass es mein absoluter Herzenswunsch ist :)

@OlyAndy

Um solche Tipps habe ich ja auch gebeten! Von daher Danke dafür. Ich möchte meinem Mann ja schon auch günstigere aber gute Alternativen aufzeigen. Wenn ich alleinige Handlungsvollmacht hätte, wäre die Pentax ja eh schon bestellt :D

Vielen Dank noch mal an euch für die guten Erklärungen! Ich weiß das zu schätzen :) Mein Mann soll sich den Thread mal durchlesen (EvgeniT, kannst du deinen Post bitte irgendwie löschen? Der passt nicht in mein Überzeugungskonzept :D - (das war jetzt natürlich nicht ernst gemeint ;) )
 
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