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Pentax K-3 II - der Diskussionsthread

Im Kern sind sich ja nun wirklich ausnahmslos alle einig hier und anderswo:
Pixelshift der Pentax K-3 II bringt - unter den üblichen Vorausetzungen für höchstauflösende Bilder (siehe die Anleitungen dazu von anderen Kameras) und statischen Motiven - ganz erstaunlich gute Resultate durch das echte Kombinieren von RGGB Farbinformationen, wo Softwaredemosaicing eben nur aus Mosaiken raten kann und deutlich schlechtere Ergebnisse bringt (immer).

Die wortreichen Ausführungen vom aktuell wieder gesperrten User Frater dazu sind nach allgemeinem Konsens weitgehendst fundamentlos und an der Realität vorbei - es fehlen ja auch wieder alle Nachweise für die wilden Thesen. Es fehlt hier nur noch "Elvis lebt". :ugly:

Jeder interessierte kann sich dazu aberdutzende professionell gemachte Vergleichsfotos auf Imaging Resource anschauen:

Pentax K-3 II Pixel Shift: Extrem gut im Vergleich mit D810 und Oly
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1579359 :top:

Highlights:
Die Pentax K-3 II liefert ziemlich dieselbe Detailauflösung mit 24 MPx APSC, wie eine 36MPx KB Kamera, die mehr als 300% des Preises kostet (Nikon D810).
Das ganze bezüglich Belastung von Speicherkarten und Postprocessing weiter mit 24 Mpx-Dateien.

Dabei ist es so, dass typischerweise eine KB Sensor mit gleichem Objektiv und gleicher Pixelzahl ca.+20-25% mehr Details auflöst (linear). Wenn man dazu die um +50% höhere flächige Grundauflösung des 36 Mpx Sensors sieht, ist der immense technische Vorteil des foveonartigen Pixelshift-Verfahrens deutlichst zu erkennen.
Ein Ausmerzen des prinzipbedingten Mankos des Bayersensors durch Pixelshift deutet m.E. an, dass wir in Zukunft deutlich mehr Entwicklungen in diese Richtung (weg vom Farbenraten beim Softwaredemosaiking) sehen werden. :)

Nichtsdestotrotz muss jedem klar sein, dass man solche Auflösungssteigerungen, wie sie jetzt mit der K-3 II weit jenseits der 24 Mpx stattfinden nur noch in extremen Betrachtungsarten sieht.
"Normale Bildbetrachtung" aus einem Abstand von etwa der Bilddiagonalen lösen bei einem perfekten 100% Visus Menschen kaum 4-6 Mpx auf. Mit Pixelshift sind wir bei virtuellen 40-45 Mpx. Da muss man schon ziemlich ins Bild reinkriechen, um das noch von 24 Mpx unterscheiden zu können.
Aber: Solange es einen Markt für 36 Mpx D810 Auflösungen und 50 Mpx 5Ds Auflösungen gibt, scheint es genug Nachfrage nach Pixelshift und ähnlichen Technologien zu geben.

Mir ist an der K-3 II das tracklogfähige GPS mit Kompass das wichtigste Feature. :)
 
Ich weiß ja nicht ob das in diesem Thread in Ordnung geht...hoffe mal und poste den Link:

https://www.youtube.com/watch?v=OjdY6jj-wIQ&feature=em-uploademail

Ich finde Valuetech ziemlich gut weil er MEINES ERACHTENS echt bemüht ist ein recht objektives Bild einer Kamera / Objektiv zu zeichnen...ohne jetzt ausufernd in die Tiefen ein zu dringen.

Und wer als "Fan" die Kritik nicht mag die er durchaus anbringt - das macht er aber bei jeder Marke und jeder Kamera die er antestet! Ich halte ihn da für recht unbefangen! Wie gesagt - meine Meinung - und die K3II kommt da ja gar nicht mal schlecht weg wie ich finde!

Gruß G.
 
Schön, dass es mal wieder sinnvoll weitergeht. Wie sieht es mit dem AF-C aus? Der soll verbessert worden sein. Aber bis jetzt habe ich noch keine Erfahrungsberichte dazu gefunden.
 
Die Pentax K-3 II liefert ziemlich dieselbe Detailauflösung mit 24 MPx APSC, wie eine 36MPx KB Kamera, die mehr als 300% des Preises kostet (Nikon D810). Das ganze bezüglich Belastung von Speicherkarten und Postprocessing weiter mit 24 Mpx-Dateien.
In einem RAW-Workflow darf man diesen Vorteil natürlich hinterfragen, schließlich macht man aus 4*24 MPx erst das Bild. Was "das ganze bezüglich Belastung von Speicherkarten und Postprocessing" für Auswirkungen hat braucht dann nicht mehr viel Phantasie.

mfg tc
 
In einem RAW-Workflow darf man diesen Vorteil natürlich hinterfragen, schließlich macht man aus 4*24 MPx erst das Bild. Was "das ganze bezüglich Belastung von Speicherkarten und Postprocessing" für Auswirkungen hat braucht dann nicht mehr viel Phantasie.

Da hast Du völlig recht. Ich hatte oben ja schon meine Meinung geschrieben, dass man solche Auflösungen wohl nur manchmal "benötigt". Da finde ich eine grundsätzliche 24 Mpx-Dateigrösse im Raw, die halt in einzelnen gewählten Fällen vervierfacht wird angenehmer als grundsätzlich doopel so dicke Raws. Das gekoppelt mit JPGs, die gar nicht grösser werden.
Jedem persönlichen Wunsch wird man es sowieso nicht recht machen können.

Die Pixelshift JPGs direkt aus der Kamera sind so gut, dass ich für die Massenanwendung denke, dass damit schon viele happy sind.

Wer's ganz ernsthaft braucht, wird sowieso eher zu den Pentax 645Z oder Phase One Optionen greifen und nicht zu den qualitativ eher schwachen kompromissen aus dem kleinBildlager (5Ds, D810, A7R und ähnliches).
 
Ich hatte oben ja schon meine Meinung geschrieben, dass man solche Auflösungen wohl nur manchmal "benötigt". [...] Die Pixelshift JPGs direkt aus der Kamera sind so gut, dass ich für die Massenanwendung denke, dass damit schon viele happy sind.
Ich persönlich sehe da einen Widerspruch. Für Massenanwendungen ist PSR eigentlich nicht gedacht und die verbleibende Zielgruppe dafür ist, aus welcher Motivation auch immer - selbst Spieltrieb ist für Hobbyisten ja durchaus legitim, mit JPG-only wohl eher selten zufrieden. PSR verlangt ja schon eine etwas aufwändigere und extrem akurate Arbeitsweise, ich glaube nicht, dass ausgerechnet diese Leute dann auf das RAW verzichten. Und das sage ich als überzeugter JPG-Knipser, der RAW nur als Sicherheitsnetz mitnimmt.

Da finde ich eine grundsätzliche 24 Mpx-Dateigrösse im Raw, die halt in einzelnen gewählten Fällen vervierfacht wird angenehmer als grundsätzlich doopel so dicke Raws.
Diese Tatsache hat natürlich ihren Charme. Nach AA-on-demand jetzt Resolution-on-demand (vorausgesetzt, die Detailauflösung verbessert sich wirklich in der Form). Schön wenn man die Wahl hat. Dafür halt aktuell mit den damit verbundenen Einschränkungen: Stativzwang, bewegte Motive... hier dürfte für kommende Evolutionsstufen von PSR noch gewaltig Potential drin stecken. Der HDR-Modus hat ja auch mal so angefangen und ist mittlerweile echt saugut nutzbar.

mfg tc
 
Ich werde gelegentlich mal testen, welches alte Cullmann-Stativ (200, 300 oder 400) draussen ausreicht um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen. Der Einsatz einer Mittelsäule verbietet sich vermutlich.
 
Hallo,

Ich frage mich während der ganzen Diskussion hier, warum eigentlich fest
davon ausgegangen wird, dass PixelShift nur vom Stativ aus geht.
Zumindest bei kurzen Brennweiten könnte ich mir vorstellen, dass es
auch freihand geht. Meine Überlegung ist folgende:

Bei kurzen Brennweiten habe ich schon bis zu 1/2 s mit meiner K5
freihand (OK mit Abstützen) gute Bilder bekommen. Die K3 hat eine
Serienbildgeschwindigkeit von gut 8 Bildern/s. Damit sollte Pixelshift
maximal 1/2 s dauern. Wenn der SR also in der Lage ist bei kurzen
Brennweiten quasi pixelgenau zu korrigieren, warum dann nicht auch mit
einem Pixel Versatz extra. Voraussetzung ist dabei natürlich, dass die
Einzelbildbelichtungszeit entsprechen kurz ist (< 1/8s).

Hat das nur bisher niemand probiert oder mache ich einen Denkfehler?

Bis dann

R"udiger
 
warum eigentlich fest
davon ausgegangen wird, dass PixelShift nur vom Stativ aus geht.
Behauptet doch niemand, dass es nicht "geht".....


.... die Frage wird nur sein, was dabei herauskommt. Ich behaupte, dass der SR es nicht schafft, bei dem Gewackel aus der Hand und dem dabei ständig sich ändernden Bildausschnitt (!) die Verschiebung um ein Pixel im Uhrzeigersinn sauber hinzubekommen.

Du kannst auch ein (kamerainternes) HDR aus der Hand machen, nur ist das Resultat zu 99% Scheixxe, während du vom Stativ aus wenigstens ein scharfes Bild ausgeworfen bekommst.
 
SR wird auotmatisch deaktiviert, wenn PS aktiviert wird.

Da das reine Bildauslesen mind. 1/8,7 Sek dauert, dauert der ganze Vorgang mit 4 Bildern über 1/2 Sek.

Ich mache zwar mit 16mm (24mm KB) am DA 16-85 uch schon mal Fotos mit SR und freihand bei 1 Sekunden Belichtungszeit, da gibt es aber auch Ausschuss (bei statischen Motiven ist es aber wurst, ob man 2.3 oder 4 Versuche braucht). Entsprechend kann ich die Entschiedung verstehen, das Feature so zu gestalten, da sonst zu viele Leute schlechte Ergebnisse freihand hätten, da das Ursachenverständnis sicher nicht sehr ausgeprägt wäre.
 
SR wird auotmatisch deaktiviert, wenn PS aktiviert wird.
Ah. Danke. Das war mir bisher entgangen. Und damit erübrigt sich meine
Überlegung natürlich (auch wenn ich es Schade finde ;-) )



Bis dann

R"udiger


Nachtrag:
BTW:
Da das reine Bildauslesen mind. 1/8,7 Sek dauert, dauert der ganze Vorgang mit 4 Bildern über 1/2 Sek.
4/8.7s sind immer noch 460 ms < 1/2s ;-) Und die Zeit die zum Verrechnen
benötigt wird, würde ja für den SR wärend der Aufnahme keine Rolle
spielen. Ist aber eh müßig, wenn der SR schon abgeschaltet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
4/8.7s sind immer noch 460 ms < 1/2s ;-)

Darauf kommt auf jeden Fall noch 4x die gewählte Belichtungszeit. Die ist ja in keiner Weise eingeschränkt, kann also bis zu 30 Sekunden sein (nur Bulb geht nicht).
2 Minuten stabil halten wäre jedenfalls eine Herausforderung selbst für einen Yogi. :D

Und wie lange die Kamera braucht, um den einen Pixelshift zuverlässig auszurichten (4x) ist unbekannt, aber irgendeine Zeit wird es jeweils kosten.
 

Auch wenn man wirklich sieht, das es einen Qualitätsunterschied zugunsten Pixelshift gibt, sehe ich für mich nicht wirklich Vorteile in dieser Technikoption!
Da ich ungerne Pixelpeepe, werde ich die Vorteil nicht wirklich nutzen - und bin deswegen weiterhin mit der einfachen K-3 vollauf zufrieden.
Um die wirklichen Qualitätsunterschiede zu sehen, muss man ja nun wirklich in das Bild einzoomen bis zum Anschlag.
Aber wer es braucht - bitte sehr!
Die Frage, die sich daneben noch stellt, ist, welche "sinnvollen" Objektive man brauch, um Pixelshift dementsprechend auszureizen?!?
 
Nein, man kann die Pixelshift Diskussion einfacher gestalten, wenn man statt "Pixelshift" einfach "Auflösungen jenseits der 24 Mpx Bayer-Mosaik" setzt, denn 90% der Aspekte und Diskussionen gelten dann - völlig egal, wie die Auflösung erzielt wird.

  • Man "hat am meisten davon", wenn die bildwichtigen Teile sich gar nicht oder in Schneckengeschwindigkeit bewegen.
    Mit ein bisschen Trigonometrie stellt man leicht fest, wie schnell selbst ein Spaziergänger auf einem normalen Foto Unschärfe erzeugen kann, wenn nicht sehr kurze Verschlusszeiten gewählt werden
  • Man hochauflösende Objektive nutzt, die so abgeblendet werden, dass sie optimale Leistung bringen.
  • Man nicht durch flirrende Luft (Tele), Dunst, Nebel o.a. knipst
  • Man keine Auflösung durch höhere ISO abgibt
Alles was schon ein 24 Mpx Bild nicht perfekt scharf erscheinen lässt begrenzt natürlich umso mehr noch höhere Auflösungen.


In einem der Ami-Foren wunderte sich ein Cleverle, dass er bei Fotos mit einem 3$-Objektiv keine grossen Unterschiede erkennt... Ja, ein Wunder. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem der Ami-Foren wunderte sich ein Cleverle, dass er bei Fotos mit einem 3$-Objektiv keine grossen Unterschiede erkennt... Ja, ein Wunder. :ugly:

Mal ne ketzerische Frage: kommt es wirklich darauf an, einen Unterschied zu sehen?

Dieses Pixel Shift ist in der Theorie ne interessante Sache. Würde ich jetzt von meiner K5 auf die neu erschienene K3 ii upgraden , würde ich das sicherlich mal ausprobieren. ich würde mir dafür ein interessantes Motiv bei optimalen lichtbedingungen aussuchen und mein Stativ mitschleppen.Im Nachhinein das ganze auf meinen pc vielleicht etwas nachbearbeiten und dann auf eine Dateigröße von etwa 1mb runterrechnen, um es bequem auf dem Handy oder Tablet betrachten zu können:D .
 
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