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Pentax K-01 ist offiziell

Deswegen weiter "Visionen Ausdenken" :evil:
Besser nicht.
Wenn man da Potential und Portfolio von Pentax hernimmt und das mit den eigenen Wünschen kombiniert kommen nur absolut traumhafte Wollmilchsaukameras raus, erst recht mit den zugehörigen Objektiven.
Man wird mit dem Erscheinen einer Realen Kamera also zwangsläufig enttäuscht.
Schlimmstenfalls ist das einzig Positive, dass man daran Pentaxobjektive irgendwie verwenden kann.
Was ja die Unkenrufe, die Rufe nach einer K-02 etc. und eben generell die geteilten Meinungen zur K-01 hervorruft.
Ist ja nicht so, dass keiner auf eine spiegellose Pentax mit richtigem Sensor gewartet hätte. Im Gegenteil.
Also für mich zumindest sind Zeitpunkt + Sensor + erster Straßenpreis perfekt.
Nur der Rest eben nicht.
 
Sondern der Vorteil der flachen Bauform der Bodys dann vielfach durch die verwendeten Zooms dann wieder massiv zu nichte gemacht.

Ein Vorurteil ist es in meinen Augen deswegen, weil da eben alles über einen Kamm geschoren und µFT, NEX und NX in einen Topf geworfen wird und die schlimmste Kombination als Maßstab dienen soll. Natürlich sind die Flundern mit Riesenobjektiven unsinnig als kompakte Kombination. Aber es gibt auch das Gegenteil, denn "kompakte Systemkamera" kann auch eine Panasonic GF3 mit 14-42 X heißen oder eine E-PM1 mit 9-18mm UWW. Und mit den Festbrennweiten, von denen es mittlerweile einige gibt, geht es nochmal eine Ecke kleiner.
Im Vergleich dazu muss man eben die K-01 mal mit einem Standardzoom oder einen UWW sehen. Das liegt deutlich näher an einer DSLR als an den wirklich kompakten Kombinationen, und dementsprechend auch eher am alten als am neuen Markt - ohne das als Wertung zu verstehen.
 
Hätte man mit einem anderen Auflagemaß nicht dann dafür die Krux zu tragen 2 unterschiedliche Objektivlinien zu führen? Und gerade Pentax hat da doch schon mit der Q, K und Mittelformat genug zu managen. Eine 4. Linie wäre da nicht sonderlich Budget-freundlich. Die alten Bodys wären ja nicht mehr kompatibel zu den neuen Linsen. Außerdem müsste dann auch noch der komplette Objektivpark neu durchgerechnet werden. Dh. die Investitionskosten wären EXTREM hoch. Das kann sich in so einem Gewinnschwachem Gebiet doch kaum ein Hersteller leisten. Und schon gar nicht ein "Underdog" wie Pentax. Das die alten Linsen dann mittels Adapter auf die neuen Kameras passend gemacht werden kann ja immer noch hinhaun, aber die alten Kunden (die mitunter Pentax schon lange die Flagge hochhalten) wären dann gezwungen einen neuen Body zu kaufen. Was wenige Menschen einfach so hinnehmen.
Klar gäbe es theoretische Vorteile bei einem neuen Bajonet, aber _ich_ wage zu behaupten, dass es sich nicht (und zwar weder von Kunden als auch von Herstellerseite her) rechnen würde.
Frei nach dem Motto: "Never change a running system!"

lg. cc
 
Klar gäbe es theoretische Vorteile bei einem neuen Bajonet, aber _ich_ wage zu behaupten, dass es sich nicht (und zwar weder von Kunden als auch von Herstellerseite her) rechnen würde.
Frei nach dem Motto: "Never change a running system!"

lg. cc

Da stimme ich dir absolut zu! Der Aufschrei (insb. hier im Forum) wäre gigantisch gewesen, wenn noch eine Objektiv-Linie mit nur 2-3 Objektiven eingeführt worden wäre. Auch eine Adapterlösung, wie jetzt von vielen gefordert, wäre meiner Meinung nach nicht gut angekommen. Es gibt halt immer was zu meckern. Wäre ja sonst viel zu langweilig!

Mit dem K-Bajonett und die K-Limiteds ist die K-01 extrem gut aufgestellt. Die Diskussion ob nun Spiegel oder ohne Spiegel besser ist, wird ja sowieso nebenher die nächsten Jahre geführt. Ich bin allerdings der Auffassung, dass das Weglassen des Spiegels nicht nur für eine Verkleinerung des Bodies nützlich ist.

Warum jede Spiegellose unbedingt Miniatur sein muss, ist mir nicht klar. (Die K-0 zähle ich zu den kleinen Modellen, warum nicht eine K5 mit gleichem Bedienkomfort, aber ohne Spiegel? )

Jede neue Technik wird zunächst auf ein Feld beschränkt, bis irgendwer schlaues feststellt, dass man sie auch ganz anders einsetzen kann. Der Miniatur-Gedanke der Spiegellosen ist dem ähnlich.
 
dass die k-01 dicker ist, verzeih ich ihr. dafür passen alle linsen dran. auch meine.

und der rest? irgendwas haben die vergessen. pentax/ricoh sind schmalspureinsteiger bei spiegellos.

irgendwie sehr basic. sieht so aus, als ist das alles was sie bieten können. zumindestens ein eigenes design.

die verkaufszahlen werden zeigen, wieviele nutzer auf einen sucher und/oder ein klappdisplay verzichten können/wollen.

jetzt war die stimmung hier im forum zum thema pentax/spiegellos schon sehr gemischt. die qualitäten eines elektronischen suchers und auch die belastbarkeit eines schwenkbaren displays waren sehr umstritten. pentax verschont uns von beiden mit einem sehr eindimensionalem gerät.

wer wirklich auf einen sucher und klappbares display verzichten will, für den kann die k-01 genau das richtige sein, wenn leider nicht abgedichtet.

für mich muß es die k-02 richten und zeigen ob pentax den anschluß halten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede neue Technik wird zunächst auf ein Feld beschränkt, bis irgendwer schlaues feststellt, dass man sie auch ganz anders einsetzen kann.
Welche neue Technik? Das einzig neue ist der aufgebohrte Bildprozessor, der seine Vorteile insbes. beim Filmen zeigen kann und eben einen flotteren Kontrast-AF ermöglicht (bzw. mutmaßlich ermöglicht).
Wo liegen die "ganz anderen Möglichkeiten", wenn der in der nächsten DSLR auftaucht und man die im LV betreibt?
Außer LV-lastiger Bedienung und Kompaktheit bieten Spiegellose keine Systembedingten Vorteile. Der erste Vorteil wird schonmal vom Bajonett aufgefressen - und der zweite fällt mit der nächsten DSLR-Generation.
Alle anderen möglichen Vorteile sind Modellbedingt, nicht Systembedingt. Wobei auch da die KO-1 nicht gerade glänzt. Von den ganzen Kleinigkeiten der Mitbewerber, die das Fotografieren angenehmer oder in machen Situationen erst möglich machen, ist zumindest beim Pentaxwerbeauftritt nix zu sehen bzw. teilweise kann man einiges davon bereits jetzt ausschließen.
Naja. Eine perfekte Firmware und einzwei vertechte Detaillösungen könnten aus der schon noch ein interessantes Teil machen. Aber das bezweifel ich doch stark und hoffe eher, dass bis zur Kina mal endlich wieder was interessantes kommt.
Immerhin bringt die KO mit dem 40XS ein billiges, aber interessantes Objektiv mit. Aber das reicht irgendwie nicht.
 
Ich möchte mich allen anschließen, die " Spiegellos als Selbstzweck" hinterfragen.

Gab's denn jemals eine Kamerabauweise mit "Selbstzweck"?
Bereits ein kurzer Rückblick in die Kamerageschichte zeigt, dass der Markt soetwas gar nicht zulässt.
Bereits der anfängliche Erfolg der MFT zeigte, dass die Digitalfotografie rsp die Kunden endlich bereit für neue Bauweisen sind. Hiefrür fand ich den Mut von Olympus (in Kooperation) doch sehr mutig. Die Zeiten in denen die potenziellen Kunden nur die Wahl zwischen entweder ihnen zu vollunimösen SLR's oder qualitativ oft unbefriedegende Kompakte hatten, sind damit vorbei.
Da aber nun MFT bereits in der dritten und damit längst ausgereiften Generation steht und andere Mitbewerber mitgezogen haben, wäre es markttechnisch wohl unsinnig, nach gleichem Konzept zu verfahren.
Auch wenn ich keine K-5 hätte würde ich daher meinen : Pentax hats's richtig gemacht.
 
Es gibt auch den Spruch: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben". Ich fürchte, der trifft es besser.

Das wird dann wohl eher CaNikon betreffen, denn die haben in dem Bereich ja noch gar nix. (Nikon1 mal außer Acht gelassen - Sorry, zähl ich unter zu teure, bessere Knipse) ;):p:evil:

Auch wenn sie für mich nicht von Interesse ist find ich die K-01 doch ein gelungenes Stück Technik. Wenn die ein Unterwassergehäuse (noch diesen Sommer) bringt, dann steht die im Sommer bei meinem Vater im Regal. Sonst wirds wohl eine NEX. :(
 
Welche neue Technik?

Wer verlangt denn "neue Technik"?
Was der Markt verlangt, sind neue, aber auch interessante und flexible Konzepte.
Denn die Technik alleinig reicht schon länst dass die Mehrheit der Kunden damit zufrieden sei kann.

Man braucht sich halt von der Vorstellung der "eierlegenden Wollmilchsau" zu verabschieden.
 
Werbung für Geo u.a. im Spiegel (Print) von letzter Woche Seite 128

http://www.horizont.net/kreation/pages/pics/original/print172601.jpg

Und was sehen wir da?

Die Generation Photohandy kennt nur das Photografieren übers Display, und wenn der nun was besseres als sein Handy will, darf es dann sicherlich auch ein bißchen größer und schwerer sein als das Handy.

Wir Kuckloch-Fotografen sind die Saurier, wir sehen es nur noch nicht ein und überleben auch so noch ein bißchen.
 
Das wird dann wohl eher CaNikon betreffen, denn die haben in dem Bereich ja noch gar nix.
Ja, die haben auch gepennt (oder sich zurückgehalten, um ihren DSLRs keine Konkurrenz zu machen).
Bloß hat CaNikon - im Gegensatz zu Pentax - noch eine Profischiene, die noch über Jahre sehr gut laufen wird und auch die Resourcen, in relativ kurzer Zeit ein stimmiges EVIL-Systen auf die Beine zu stellen (wenn sie denn wollen)

Nikon1 mal außer Acht gelassen - Sorry, zähl ich unter zu teure, bessere Knipse ;):p:evil:
Wann ich mir anschaue, wie sich das Teil verkauft, dürfte Deine und meine Meinung für Nikon eher unerheblich sein.
 
Wer verlangt denn "neue Technik"?
Ich nicht. Mir reicht vorhandene Technik vollkommen aus, sofern sie gut umgesetzt ist.
Was der Markt verlangt, sind neue, aber auch interessante und flexible Konzepte.
DAS dagegen verlange ich auch. Vor allem Flexibel, das ist mir sehr wichtig.
Denn die Technik alleinig reicht schon länst dass die Mehrheit der Kunden damit zufrieden sei kann.
Ja, wie gesagt ich auch. Nur werd ich eben unzufrieden, wenns technologische Rückschritte gibt. Oder wenns an der Umsetzung hapert.
Man braucht sich halt von der Vorstellung der "eierlegenden Wollmilchsau" zu verabschieden.
Eierlegen muss sie nicht können. Aber von einem flexiblen System erwarte ich, dass es eben flexibel ist. Ich kann an ihr keine einzige Eigenschaft finden, die mir einen Vorteil gegenüber einer anderen Systemkamera bietet. Seien es DSLR-Systeme aus dem eigenen Haus oder aber spiegellose der Konkurrenz. Grad letztere bieten ja noch so ein paar nette Eigenschaften wie Adaptierbarkeit, T/S, Schwenkdisplays, Option als Jackentaschenkamera, sinnvollere Stativnutzung, IR-Empfindlichkeit etc. - eben flexiblere Systeme.
 
Werbung für Geo u.a. im Spiegel (Print) von letzter Woche Seite 128

http://www.horizont.net/kreation/pages/pics/original/print172601.jpg

Und was sehen wir da?

Die Generation Photohandy kennt nur das Photografieren übers Display, und wenn der nun was besseres als sein Handy will, darf es dann sicherlich auch ein bißchen größer und schwerer sein als das Handy.

Wir Kuckloch-Fotografen sind die Saurier, wir sehen es nur noch nicht ein und überleben auch so noch ein bißchen.

Man sollte Werbung, auch zum Einschätzen von kulturellen Entwicklungen, nicht allzu ernst nehmen. Dieses Bild wurde möglicherweise ausgesucht weil das Gesicht des jungen Mannes besser zu erkennen ist, als wenn er die Kamera direkt vor's Auge hält.

Ich denke, dass die "Generation Photohandy" auch beim Photohandy bleiben wird, denn auch da geht die Entwicklung weiter und zwar viel schneller als bei den DSLRs. Möglich ist aber, wenn man sich weitergehend für's Fotografieren interessiert, dass man bis zur DSLR erstmal den Zwischenschritt auf eine Mittellösung macht. Bei mir war das zum Beispiel eine Bridge.
 
Na, für mich ist das Entscheidende, dass die K-01 aller Voraussieht nach sehr gute Bilder und wohl auch gute Videos machen wird.
Dazu gibt's ne große Auswahl an guten bis sehr guten Linsen.

Wenn sie die ersten Testsiege bei Vergleichstests mit anderen spiegellosen Systemen hinsichtlich der Bildqualität eingefahren hat, wird sie sich auch gut verkaufen. :D

Also, abwarten und Apfelsaftschorle trinken. :)
 
...Bloß hat CaNikon - im Gegensatz zu Pentax - noch eine Profischiene, die noch über Jahre sehr gut laufen wird und auch die Resourcen, in relativ kurzer Zeit ein stimmiges EVIL-Systen auf die Beine zu stellen (wenn sie denn wollen)...
Nikons Stellung im Profi-Bereich hat inzwischen über 50 Jahre Tradition. Die Nikon F von 1959 beendete gleich 2 Karrieren: Die der Leica-Messsucherkamera als bevorzugtem Profiwerkzeug, und die von Asahi-Pentax als führendem Hersteller von Spiegelreflex-Kameras. Asahi-Pentax war raus aus dem Profi-Geschäft und ist es bis heute. Und in der Folge brach auch die Bedeutung im Konsumer-Bereich ein; das K-Bajonett Mitte der 70er Jahre kam viel zu spät.
Die Tendenz zur "spiegellosen" ist gleichzeitig eine Tendenz zur vollelektronischen Kamera. Wer sich in diesem Bereich behaupten will, muss kompetent in Elektronik sein. Sony und Panasonic sind das, die haben über die TV-Schiene alle Module in der Schublade, die sie brauchen. Nikon und Canon haben die wirtschaftliche Potenz, fehlendes Know-How dazu zu kaufen (so es ihnen denn überhaupt fehlt). Und was hat Pentax? Nichts!
Diese K-01 ist in meinen Augen eine Mogelpackung: Eine um Spiegel, Sucher und schnellen Autofokus kastrierte DSLR, verpackt in einem Gehäuse, dessen einziger Sinn es zu sein scheint, den tatsächlichen Inhalt zu verschleiern. Das wird nicht reichen.
Nikon und Canon können sich die Entwicklung in aller Ruhe ansehen. Sollte die Fuji X-Pro den Erfolg haben, den ich vermute, werden sie einfach nachziehen.
Der Trend zur Spiegelreflex vor 50 Jahren beruhte nicht darauf, dass die Fotografen unbedingt mit Kameras arbeiten wollten, die deutlich größer und lauter waren als die Leica M3. Die SLRs waren einfach wesentlich vielseitiger, erschlossen Bereiche, die den Ms verschlossen waren. Und zeigten im Sucher das Bild, das der Fotograf zu erwarten hatte.
Und da schließt sich jetzt der Kreis: Spiegellose wie die X-Pro bieten Form und Handling der Ms und gleichzeitig die Vielseitigkeit der Spiegelreflex. Die K-01 bietet nur nur die Nachteile aus beiden Welten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion ob nun Spiegel oder ohne Spiegel besser ist, wird ja sowieso nebenher die nächsten Jahre geführt. Ich bin allerdings der Auffassung, dass das Weglassen des Spiegels nicht nur für eine Verkleinerung des Bodies nützlich ist.

Natürlich, die Verkleinerung von Gehäuse und Objektiven (!) ist ein Weg. Damit werden zwei Märkte angesprochen, der Aufsteigermarkt von den Kompakten und der Ergänzungsmarkt von großen Systemen, zur neuen D800 eben noch eine kleine Systemkamera, wenn man das Dickschiff nicht braucht.
Eine andere Möglichkeit ist die Erhöhung der Leistungsfähigkeit bei gleicher Baugröße wie die DSLR, weil der Freiraum effektiv genutzt werden kann - etwa für zusätzliche Prozessoren zur Erhöhung der Geschwindigkeit, zur Kühlung der Komponenten, für zusätzliche Ausstattungsmerkmale. Bei den Objektiven für ausgefallenere und leistungsfähigere Konstruktionen, größere Zoombereiche ohne Qualitätsverlust oder höhere Lichtstärken. Der große Markt für diese Modelle liegt bei den Umsteigern von SLR-Systemen und den Aufsteigern von den kompakten Systemkameras.
Ein Grund für den Umstieg könnte etwa der elektronischer Sucher sein, der gegenüber einem optischen durchaus auch Vorteile hat, etwa bei der immer wichtiger werdenden Videoaufzeichnung oder bei der exakten Bildvorschau inklusive Helligkeitsverteilung und manueller Fokussierung.

Die einzige Frage ist das Problem: Was hat das alles mit der K-01 zu tun?
 
Der Aufschrei (insb. hier im Forum) wäre gigantisch gewesen, wenn noch eine Objektiv-Linie mit nur 2-3 Objektiven eingeführt worden wäre. Auch eine Adapterlösung, wie jetzt von vielen gefordert, wäre meiner Meinung nach nicht gut angekommen.
Naja.. Die Fuji X-Pro1 kommt auch nur mit 3 Objektiven auf den Markt. Und da ist der Aufschrei ausgeblieben. Und bei den Sony NEXen und bei den mFT Kameras braucht man auch ein Adapter, um die SLR Objektive zu verwenden, aber von dem großen Aufschrei habe ich auch da nichts mitbekommen...
Mit dem K-Bajonett und die K-Limiteds ist die K-01 extrem gut aufgestellt.
Das klingt immer so, als ob gute Objektive ein Alleinstellungsmerkmal von Pentax sein...
Jede neue Technik wird zunächst auf ein Feld beschränkt, bis irgendwer schlaues feststellt, dass man sie auch ganz anders einsetzen kann. Der Miniatur-Gedanke der Spiegellosen ist dem ähnlich.
Aber an welcher Stelle ist die K-01 denn wirklich neu? Es ist doch im Grunde ein K5, bei der alle Dinge die richtig Geld kosten, weggelassen wurden. (Pentaprisma, Spiegelmechanik, ...)
Bereits der anfängliche Erfolg der MFT zeigte, dass die Digitalfotografie rsp die Kunden endlich bereit für neue Bauweisen sind. Hiefrür fand ich den Mut von Olympus (in Kooperation) doch sehr mutig.
Ich glaube nicht, das MFT nur erfolgreich ist, weil es eine andere Bauweise ist. Ich denke, das hat eher damit zu tun, das man zum ersten mal qualitativ befriedigende Digitalfotos mit einer relativ kleinen Kamera machen konnte. (Großer Sensor + kleine Kamera = :top:)
Nikons Stellung im Profi-Bereich hat inzwischen über 50 Jahre Tradition. Die Nikon F von 1959 beendete gleich 2 Karrieren: Die der Leica-Messsucherkamera als bevorzugtem Profiwerkzeug, und die von Asahi-Pentax als führendem Hersteller von Spiegelreflex-Kameras. Asahi-Pentax war raus aus dem Profi-Geschäft und ist es bis heute.
Naja... So ganz aus dem Profigeschäft raus waren sie ja nun nicht gerade. Die 67 und die 645 liefen doch gar nicht so schlecht.
 
Ich glaube nicht, das MFT nur erfolgreich ist, weil es eine andere Bauweise ist. Ich denke, das hat eher damit zu tun, das man zum ersten mal qualitativ befriedigende Digitalfotos mit einer relativ kleinen Kamera machen konnte. (Großer Sensor + kleine Kamera = :top:)

Ich könnte mich wohl sogar mit einer 'richtigen' Kompaktkamera für fast alles anfreunden. Aber selbst wenn die Möglichkeiten ber Bedienung nicht allzu eingeschränkt sind, wie z.B. bei den Powershots dank chdk, dann haperts da eben am Miniatursensor. Diese kleineren der µFT sind da wohl der interessanteste Kompromiss.
Und irgendeinen Kompromiss muss man ja immer eingehen.
Nur ist der Kompromiss bei der KO-1 eben etwas komisch. Ich verzichte auf ein paar Ausstattungsmerkmale wie Abdichtung, Sucher, Phasen-AF, Fernauslöser etc. und bekomme dafür was? Also vielleicht bekomme ich damit immerhin eine billigere Kamera - wenn der Preis wie gewöhnlich stark fällt und K-r / k-5 nicht mehr verfügbar sind, deren Nachfolger aber noch recht teuer sind. Also sagen wir mal, ab November könnte sie zumindest dahingehend 'attraktiv' werden. Aber sofern nicht seitens der Firmware einige bis jetzt vollkommen unbekannte Geniestreiche auftauchen oder der Sensor plötzlich Fullrangeimaging ermöglicht gibts an der absolut nix, was andere nicht besser können. Ok - man kann sie beliebig im Hoch- oder Querformat auf den Tisch stellen. Aber das ist jetzt nicht unbedingt ein Feature, das ich benötige.
 
Nikons Stellung im Profi-Bereich hat inzwischen über 50 Jahre Tradition. Die Nikon F von 1959 beendete gleich 2 Karrieren: Die der Leica-Messsucherkamera als bevorzugtem Profiwerkzeug, und die von Asahi-Pentax als führendem Hersteller von Spiegelreflex-Kameras. Asahi-Pentax war raus aus dem Profi-Geschäft und ist es bis heute.

Ach so . . .
Leica Messucherkameras gibt es heute noch und es werden gar Linsen von Fremdhersteller produziert. Zudem hat man das S2 System eingeführt (Hersteller zu klein um das R-System weiterzuführen).
Ricoh bietet mit ihrer GXR eine Spiegellose mit M-Bajonett und APS-C Sensor an.

Ja, der Siegeszug der SLR ist auch Nikon zu verdanken. Aber noch bevor die Nikon F in Europa erfolgeich wurde (eigentlich erst die F2), fand die Pentax Spotmatic Mitte 60er grosse Verbreitung und nicht zuletzt anfänglich auch bei Profis. Dies noch zu Zeiten in denen Nikon bei Mamyia Amateur-SLR herstellen liess . . .

Dabei war die Nikon F in den 60ern nicht mal die einzige ihrer Art. Von Miranada gab's ein System ebenfalls mit Wechselsuchern und Blendenkupplung, ebenfalls äusserst robust und im Gegensatz zu Nikon konnte man auch mit den Wechselsuchern TTL messen (was Nikon erst 1980 mit der F3 gelang).
Während Nikon Kameras lediglich für KB produzierte (Objektive für ZenzaBronica und Grossformat), kam Pentax Ende 60er mit der 67er auf den Markt. Nicht gerade "unprofessionell", würde ich meinen . . .
Auch für 4,5x6 produzierte man Systeme, unter Anderem die erste Mittelformat mit AF.
Canon konnte wie Minolta nur schwer einen Fuss in's ProfiLager setzen. deren F-1 und NEW F-1 waren zwar hervorragende Kameras, aber zu umständlich um grössere Absätze zu erzielen. Selbst die LX von Pentax und OM4 von Oylmpus verkauften sich viemehr - die Pentax LX zusammen mit der Nikon F3 die am längsten produzierten modularen SLR. Olympus' Hauptsärke lag in deren makro-tauglichkeit. So fanden die OM's grossen Anklang in der wissenschaftlichen Fotografie.
Erst der AF gab Canon und Minolta Aufschub. Die EOS 1 war dermassen gut konzeptioniert, dass Canon plötzlich weite Verbeitung im ProfiLager fand.

Und heute? Die 645D , die wohl nicht weniger "professionell" sein dürfte als D4 oder EOS1Markxxxx . . .

Fazit : man sollte sich mit der Fototechnik-Geschichte schon ein wenig besser auskennen, um solch' undifferenzierte Aussagen einfach dahinzustellen . . .
 
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