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[Pentax] Gibts denn neues an der KB-Front?

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Für weitere Antworten geschlossen.
So etwas wird bestimmt auch früher oder später kommen, ein 70-300 ist einfach Standard im Portfolio eines jeden Herstellers und Pentax hat kein KB-taugliches...

Man kann nur nicht erwarten, dass ein kleiner Hersteller wie Pentax zum Start der K-1 mit einer vollständigen Objektivpalette daherkommt. Die wichtigsten Sachen gibt es und das muss erstmal reichen.
 
So etwas wird bestimmt auch früher oder später kommen, ein 70-300 ist einfach Standard im Portfolio eines jeden Herstellers und Pentax hat kein KB-taugliches...

Man kann nur nicht erwarten, dass ein kleiner Hersteller wie Pentax zum Start der K-1 mit einer vollständigen Objektivpalette daherkommt. Die wichtigsten Sachen gibt es und das muss erstmal reichen.

Richtig, nur gehört irgend ein Telezoom bis 300mm und einer UVP irgendwo zwischen 500 und 1000 Euro dazu. Genauso wie man ein, wenigstes ein SWW mit deutlich unter 24mm braucht, was ja in Form vom 15-30 kommen soll. Ein System das als Telezoom nur ein 2000+ Euro 80-200/2.8 hat, was zwar klassenübich ist, aber absolut gesehen doch ganz schön Geld, und dann ein Angebot ab 150mm, das auch weit von 3-stelligen preisen weg ist, ist dann doch gar mager.

Gibt genug Fotografen die nicht sehr telelastig unterwegs sind. Aber doch ab und zu mal ein Telezoom brauchen wollen.

Sprich bei den Zooms sind für den Start eigentlich Pflicht: Ein SWW, ein Standard 2.8er, ein günstiges Standard Zoom, ein bezahlbares Telezoom möglichst bis 300mm, ein 2.8er Telezoom bis 200mm. Das 150-450 möchte ich hingegen schon fast nicht mehr als Pflicht bezeichnen für so ein Minimalprogramm, das ist schon Kür. Und wenn man von 5 auf 4 gehen muss, dann würde aus meiner Sicht als Fotograf sogar eher das 70-200/2.8 gestrichen, das 70-300 dafür eher 1000 als 500 und dafür richtig gut und bis ca. 200mm noch f/4.5, wie es ja z.B. sogar bei den 55-300 von Pentax oder Nikon geht. Aus Herstelelr Sicht mag man natürlich sagen, erstmal das teurere 70-200/2.8 an den Mann bringen, auf die Gefahr hin, dass die, die kein so teures Tele wollen, mangels jeglicher Alternativen erstmal gar nicht ins System kommen.
 
Und so grosse Fortschritte hat die D810 doch auch nicht gebracht, oder? Von Fortschritt mag ich z.B. reden, wenn es mindestens 1.0 Blenden mehr Dynamik gibt, Zehntelchen sind was für's Messlabor, in der Praxis jedoch eigentlich bedeutungslos.

Irgendwie sind wir da einer Meinung und dann doch nicht :rolleyes:
Man muß Sensor und Bildprozessor als Paket begreifen. Pentax setzt tatsächlich den neusten Milbeaut-Prozessor ein. Es geht aber nicht nur um den Prozessor, denn in dem Prozessor ist ein Betriebssystem wie in einem PC mitgeliefert. Die neueste Prozessorgeneration des Milbeaut kann seine Stärken nur mit einem Sensor der neusten BSI-Generation ausspielen, denn dafür ist er entwickelt worden. Das was Pentax jetzt liefert wäre analog das selbe als würde man einen Turbomodernen PC mit Windows 10 ausliefern und dann eine 4 Jahre alte Grafikkarte einbauen ! Eine solche Kombination bremst das System gnadenlos aus.
 
Irgendwie sind wir da einer Meinung und dann doch nicht :rolleyes:
Man muß Sensor und Bildprozessor als Paket begreifen. Pentax setzt tatsächlich den neusten Milbeaut-Prozessor ein. Es geht aber nicht nur um den Prozessor, denn in dem Prozessor ist ein Betriebssystem wie in einem PC mitgeliefert. Die neueste Prozessorgeneration des Milbeaut kann seine Stärken nur mit einem Sensor der neusten BSI-Generation ausspielen, denn dafür ist er entwickelt worden. Das was Pentax jetzt liefert wäre analog das selbe als würde man einen Turbomodernen PC mit Windows 10 ausliefern und dann eine 4 Jahre alte Grafikkarte einbauen ! Eine solche Kombination bremst das System gnadenlos aus.

Also wenn sie nur wenig über 2000 kostet, dann gilt eben, dass man auch nur das bekommt, was man bezahlt. Den 42 MP Sensor hat Sony noch keinem anderen rausgegeben, könnte schwierig werden, den zu kriegen, wenn man gleichzeitig noch günstig haben will. Wenn man den überhaupt kriegt, dann wird man eben Sony auch etwas mit dem preis überreden müssen. Und dann kostet die Kamera eben mit einer 3 vorne.
Der Aufpreis mag gross klingen. Aber von der UVP geht die Händlermarge weg (die Luft für etwas Rabatt UND etwas Verdienst lassen muss) und 19% Märchensteuer. Grosshandel, Verdienst für den Hersteller, Kapitalkosten für die Zeit Sensoreinkauf bei Pentax bis die Kamera über den Ladentisch geht,... alles wird prozentual gerechnet und teurer, wenn der Sensor im Einkauf teurer war. Da ist, wenn man alles rechnet, ein Faktor von mindestens 3 zwischen dem, was die UVP wächst und was der Einkaufpreis Material bei Pentax wächst. Denn vom Hersteller bis zum Staat rechnet praktisch alles, was zählt, prozentual drauf.
Schlussendlich geht es auch um Platzierung des eigenen Produktes. Sony würde den 42 MP Sensor wohl nicht so rasch zu Konditionen rausgeben, die es erlauben, die A7R II preislich spürbar zu unterbieten.

Nehmen wir mal an es bleibt tatsächlich bei UVP irgendwo zwischen 2000 und 2500. Was gibt es dafür bei anderen an DSLR? Also nicht spiegellose? Eine 6D mit weniger Auflösung, die vom AF auch nicht so der Hit ist (ob sie nun mehr kann als die K1 können wird?), und bei der Dynamik nicht ganz ran kommt. FPS im KB Modus sind bei der ähnlich. Die ist fast weniger attraktiv, wenn man nicht schon im Canon System ist.
Und es gibt eine Nikon D750 (UVP 2150), die in der Bildqualität bis auf die Auflösung auf Augenhöhe ist, auch ein Klappdisplay hat, beim AF wohl klar mehr bietet und auch ein wenig mehr FPS hat. Also das eine das bessere Angebot für Sportfotografie, dafür bietet die Pentax jenseits vom AF eben mit den 36 MP und WR was mehr.
 
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@donesteban

Ein tausender mehr oder weniger ? Wir reden von KB und wie von Pentax angedeutet auch der Adaptierung von aktuellen MF-Objektiven (inklusive AF). Viele haben da die Vorstellung sie könnten KB / MF zum Schnäppchenpreis bekommen und das ist eben nicht so. Da haben sehr viele hier die Vorstellung sie können ihr Altglas aus dem Schrank holen und haben die "perfekte" Kombi. Das ist aber nicht so, sonst würde Pentax und Sony nicht extra neue Objektive herausbringen die (auch für die Zukunft) bis 100MP ausgelegt sind und Canon hat aktuell gerade deshalb ein Riesenproblem, weil viele Objektive die 50 MP nicht können. 36 MP und Altglas beißt sich, nur wollen das viele "Nostalgiker" noch nicht sehen, deren Wunschtraum ist es eine billige KB, am besten bei Aldi (exemplarisch) abzugreifen und dann grandios mehr BQ mit ihren alten Scherben zu haben. Iss aber nich so.
 
Wenn man mal guckt wie viele FA Limited User und das sind nicht wenige sich wie ein Keks freuen würden diese Objektive mit ihrem ursprünglich gedachten Bildwinkel betreiben zu können, dann ergibt eine nicht allzu teure KB DSLR schon Sinn. Ob dann jetzt bei Offenblende die Ränder nicht perfekt scharf sind... druffjesch**den. Ich bezweifle, dass der Output schlecht sein wird.
 
Da haben sehr viele hier die Vorstellung sie können ihr Altglas aus dem Schrank holen und haben die "perfekte" Kombi. Das ist aber nicht so, sonst würde Pentax und Sony nicht extra neue Objektive herausbringen die (auch für die Zukunft) bis 100MP ausgelegt sind und Canon hat aktuell gerade deshalb ein Riesenproblem, weil viele Objektive die 50 MP nicht können. 36 MP und Altglas beißt sich, nur wollen das viele "Nostalgiker" noch nicht sehen, deren Wunschtraum ist es eine billige KB, am besten bei Aldi (exemplarisch) abzugreifen und dann grandios mehr BQ mit ihren alten Scherben zu haben. Iss aber nich so.

Eigentlich wenn der Sensor höher auflöst als das Objektiv nennt man die Situation Oversampling, und Oversampling wird bei den wissenschaftlichen Imaging-Systemen als optimal angesehen, wenn es 4x die Beugung übersteigt - sprich bei erreichbaren Auflösung nach Rayleigh von z.B. max. 2 µm (als Bild auf dem Detektor) geht zu einem Pixelpitch von 0.5 µm/px - so ist das Oversampling vernünftig. D.h. die KB-Sensoren könnten demnach noch so höher auflösen um die Bilder recht alter Objektive vollständig beschreiben/aufnehmen zu können. Die 100% Ansicht ist ein Phänomen was mit der Digitall-Ära - hatte der Film 100% Ansicht? Nein, man hat beim Vergrößern halt i-wan den Korn gesehen - je nach Betrachtungsabstand halt ;)
 
@BobyG

was nichts anderes bedeutet, als das beim Einsatz alter Objektive mit einem solchen Sensor das Objektiv "voll ausgereizt" wird und man sieht, was das Objektiv kann. Der Bildensor-Bildprozessor ist dagegen für weitaus bessere Qualität ausgelegt und benötigt deshalb auch Objektive mit weitaus höherer Qualität als das vor 20 Jahren "high-end" war. Genau das war ja auch meine Aussage, das viele sich wünschen, das ihre alten Objektive noch perfekt seien, das sind sie aber nicht mehr.
 
Und so grosse Fortschritte hat die D810 doch auch nicht gebracht, oder? Von Fortschritt mag ich z.B. reden, wenn es mindestens 1.0 Blenden mehr Dynamik gibt, Zehntelchen sind was für's Messlabor, in der Praxis jedoch eigentlich bedeutungslos. 1 Blende ist ein ganz schwacher Grauverlauffilter, tpyischerweise haben die 2 bis 4 Blenden.

Diso bei den ISO. 1 Blende mehr ISO bei gleicher Bildqualität, ja, das wäre ein Fortschritt. In RAW natürlich, JPEG geht ja eher mal was. Aber auch da sind die Fortschritte seit der D800 eher im bereich 1/3 oder 1/2 zu suchen.

Guck mal bei DXO die D810 vs. D800 an. Die Kurven sind praktisch parallel.

Eine wirkliche Verbesserung in zwei Gebieten (und sonst auch fast genau gleich) bringt der 42 MP Sensor. Der hat ab ISO 3200 1 Blende Vorsprung bei der Dynamik, und die Farbauflösung ist übers Band besser. Das bessere Rauschen ab ISO 50k vergessen wir mal ganz schnell, der Wert ist auch da bereits so tief, dass es einfach nur sehr unbrauchbar ist und nicht mehr absolut unbrauchbar.

Nur wäre eben mit dem 42 MP Sensor wohl eine mittlere 3 vorne dran gestanden bei der UVP. Da wird Sony viel weniger entgegenkommen beim Preis, als wenn man was älteres will, was sie auch schon anderen angeboten haben.

Also ich habe ja beide ausgiebig genutzt, bzw. immer noch die D810.

Am Sensor wurde insofern nachgebessert, als das:

  • Kein Banding und auch erheblich weniger Magentastich mehr bei über ISO 6400 und beim Hochziehen von über 4 Blenden (aus Base ISO heraus).
  • Iso 64 erlaubt nun bis zu 5-6Blenden hochzuziehen, und es sieht nach Weissabgleichskorrektur exakt so aus wie "nativ" ISO 2048-ISO 2500. Beispiel .
  • ISO 64 wirkt sehr clean. Bei normalbelichteten Bildern mit gut Licht kann ich kein Grundrauschen mehr erkennen. D800 rauscht auch bei Base ISO 100 ordentlich.
  • Mindestens eine halbe Blende mehr Reserven in den Highlights, je nachdem wie die Kanäle gesättigt sind, sogar mehr... jedenfalls bei ISO 64
  • Die Farben der D810 sind defaultmässig eher natürlicher und der Gelb/Magentastich der D800 ist Geschichte
  • Im Gegensatz zur D800, gibt es keinen AA-Filter mehr. Raws müssen nicht soweit nachgeschärft werden. Das hält das Grundrauschen niedrig. Insofern führt die D810, die D800 und D800E in einen einzigen Nachfolger fort.
  • Auslöse/Spiegelmechanik komplett überarbeitet. Die Zeiten, wo die D800 auf einem glatten Tisch mit Selbstauslöser geradezu "gewandert" ist, ist vorbei.
  • Der vorherige Punkt und 1. Elektronischer Verschlussvorhang sorgt bei Brennweiten ab 100mm für weniger Microverwackler im Bereich 1/30-1/200.
  • Überhaupt ist die Nikon D810 aktuell die leiseste und ruhigste Nikon-Kamera beim Auslösen.
  • Buffer-, Bedien- und Verarbeitungsgeschwindigkeit ist jetzt angemessen schnell.

Das ALLES ist nicht marginal, wie gesagt im Gesamtpaket...

Was ich bei der Gerüchte-Pentax cool finde: IBIS... den müsste es auch in einem D810 Nachfolger geben...

Aber wiieee lange hat man bitte auf sowas gewartet ?

Meine erste DSLR war eine Pentax K10D... das war 2009. Alle haben schon damals gesagt... kauf Dir Pentax ! Die kommen auch bald mit einem Kleinbild-Body, dann kannst Du all die alten tollen 31,43,77 FA Limited nutzen !!! 1.5 Jahre später hatte ich eine 5D MKII.
 
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Eigentlich wenn der Sensor höher auflöst als das Objektiv nennt man die Situation Oversampling, und Oversampling wird bei den wissenschaftlichen Imaging-Systemen als optimal angesehen, wenn es 4x die Beugung übersteigt - sprich bei erreichbaren Auflösung nach Rayleigh von z.B. max. 2 µm (als Bild auf dem Detektor) geht zu einem Pixelpitch von 0.5 µm/px - so ist das Oversampling vernünftig. D.h. die KB-Sensoren könnten demnach noch so höher auflösen um die Bilder recht alter Objektive vollständig beschreiben/aufnehmen zu können. Die 100% Ansicht ist ein Phänomen was mit der Digitall-Ära - hatte der Film 100% Ansicht? Nein, man hat beim Vergrößern halt i-wan den Korn gesehen - je nach Betrachtungsabstand halt ;)

Ja, nus ist die heutige Software dafür bescheiden. So ein Oversampling zeigt nämlich nach plumpe runter rechnen und dann noch was nachschärfen leider immer noch keine knacken Mikrokontraste, wie direkt mit dicken Pixeln. Sondern es zeigt immer noch, wenn auch verkleindert, den weichen Übergang von hell nach dunkel, den das oversampling ausgelesen hat. Soll das so knacken aussehen wie direkt mit größeren Pixeln, muss man mehr machen. Dann hat man aber theoretisch zumindest die bessere Bildqualität.
Der Preis für die hohen Mikrokontraste größerer Pixel sind Artefakte, von Farbfehler im Detail wegen der Bayerinterpolation bis hin zu Treppchenmustern. Dafür wirkt es halt knackiger und schärfer, solange die einzelnen Pixel nicht Grade milimetergross gedruckt werden.

Im übrigen werden die alten 50mm abgeblendet sicher keine so grossen Problême haben, ebenso wie eher lichtschwaches FB bis 100 oder 150mm, z.B. Makros. Viele der anderen alten K Bajonett Objektive werden hingegen in der 100% Ansicht sichtbare Schwächen haben an 36 MP, auch abgeblendet, auch Festbrennweiten.
 
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[*]Auslöse/Spiegelmechanik komplett überarbeitet. Die Zeiten, wo die D800 auf einem glatten Tisch mit Selbstauslöser geradezu "gewandert" ist, ist vorbei.

[*]Der vorherige Punkt und 1. Elektronischer Verschlussvorhang sorgt bei Brennweiten ab 100mm für weniger Microverwackler im Bereich 1/30-1/200.

[*]Überhaupt ist die Nikon D810 aktuell die leiseste und ruhigste Nikon-Kamera beim Auslösen.

Okay, aber das ist ja nun Nikon-spezifisch und deren Problem, wie sie die Spiegelmechanik gelöst haben.


Was ich bei der Gerüchte-Pentax cool finde: IBIS... den müsste es auch in einem D810 Nachfolger geben...

In der Tat ist das die einzige Innovation die die neue Pentax-KB wirklich hat, nämlich den 5-Achs-Bildstabi, der dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in den anderen Modellen eingeführt wird.


Meine erste DSLR war eine Pentax K10D... das war 2009. Alle haben schon damals gesagt... kauf Dir Pentax ! Die kommen auch bald mit einem Kleinbild-Body !!! 1.5 Jahre später hatte ich eine 5D MKII.

Und so ging die Zeit ins Land und außer Gerüchten und Ankündigungen passierte nichts. Und jetzt 2016 (!) kommt also eine "aufgebohrte" K-3 als geklonte D800 um die Ecke und hat immer noch den grausamen SAFOX-AF der noch nie etwas getaugt hat, aber wohl so billig ist, das sich Pentax davon nicht lösen will. Ich hatte wirklich erwartet, das sie aus ihren Mankos und Defiziten eine Lehre ziehen und die NEUENTWICKLUNG eines Systems dazu nutzen radikal die Defizite auszumerzen. Ist leider nicht geschehen ! Aber ich kenne das auch aus meinem Arbeitsleben, wo es immer wieder heißt "das haben wir schon immer so gemacht" und damit wird die Kritik an der Unzulänglichkeit des Sytems "erschlagen".
 
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Okay, aber das ist ja nun Nikon-spezifisch und deren Problem, wie sie die Spiegelmechanik gelöst haben.

Nein es ist allgemein ein Problem von hochauflösenden KB DSLR's und sogar auch bei den Spiegellosen. Auch bei der A7R I gab es Mikroverwackler, wegen dem "harten" Verschlussvorgang... Es fällt besonders bei Telebrennweiten auf. Mal gucken ob da Pentax direkt beim Einstieg entsprechend vorgesorgt hat.

Und so ging die Zeit ins Land und außer Gerüchten und Ankündigungen passierte nichts. Und jetzt 2016 (!) kommt also eine "aufgebohrte" K-3 als geklonte D800 um die Ecke und hat immer noch den grausamen SAFOX-AF der noch nie etwas getaugt hat, aber wohl so billig ist, das sich Pentax davon nicht lösen will. Ich hatte wirklich erwartet, das sie aus ihren Mankos und Defiziten eine Lehre ziehen und die NEUENTWICKLUNG eines Systems dazu nutzen radikal die Defizite auszumerzen. Ist leider nicht geschehen ! Aber ich kenne das auch aus meinem Arbeitsleben, wo es immer wieder heißt "das haben wir schon immer so gemacht" und damit wird die Kritik an der Unzulänglichkeit des Sytems "erschlagen".

Ja, leider.. mal gucken mit was die Pentaxianer beglückt werden... und ob das Produkt, ähnlich wie bei Nikon (D800/E > D810) oder Sony (A7R > A7RII) erst mit der 2. Version "reif" wird...
 
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Also ich habe ja beide ausgiebig genutzt, bzw. immer noch die D810.

Am Sensor wurde insofern nachgebessert, als das:

  • Kein Banding und auch erheblich weniger Magentastich mehr bei über ISO 6400 und beim Hochziehen von über 4 Blenden (aus Base ISO heraus).
  • Iso 64 erlaubt nun bis zu 5-6Blenden hochzuziehen, und es sieht nach Weissabgleichskorrektur exakt so aus wie "nativ" ISO 2048-ISO 2500. Beispiel .
  • ISO 64 wirkt sehr clean. Bei normalbelichteten Bildern mit gut Licht kann ich kein Grundrauschen mehr erkennen. D800 rauscht auch bei Base ISO 100 ordentlich.
  • Mindestens eine halbe Blende mehr Reserven in den Highlights, je nachdem wie die Kanäle gesättigt sind, sogar mehr... jedenfalls bei ISO 64
  • Die Farben der D810 sind defaultmässig eher natürlicher und der Gelb/Magentastich der D800 ist Geschichte
  • Im Gegensatz zur D800, gibt es keinen AA-Filter mehr. Raws müssen nicht soweit nachgeschärft werden. Das hält das Grundrauschen niedrig. Insofern führt die D810, die D800 und D800E in einen einzigen Nachfolger fort.
  • Auslöse/Spiegelmechanik komplett überarbeitet. Die Zeiten, wo die D800 auf einem glatten Tisch mit Selbstauslöser geradezu "gewandert" ist, ist vorbei.
  • Der vorherige Punkt und 1. Elektronischer Verschlussvorhang sorgt bei Brennweiten ab 100mm für weniger Microverwackler im Bereich 1/30-1/200.
  • Überhaupt ist die Nikon D810 aktuell die leiseste und ruhigste Nikon-Kamera beim Auslösen.
  • Buffer-, Bedien- und Verarbeitungsgeschwindigkeit ist jetzt angemessen schnell.

Das ALLES ist nicht marginal, wie gesagt im Gesamtpaket...

Was ich bei der Gerüchte-Pentax cool finde: IBIS... den müsste es auch in einem D810 Nachfolger geben...

Aber wiieee lange hat man bitte auf sowas gewartet ?

Meine erste DSLR war eine Pentax K10D... das war 2009. Alle haben schon damals gesagt... kauf Dir Pentax ! Die kommen auch bald mit einem Kleinbild-Body, dann kannst Du all die alten tollen 31,43,77 FA Limited nutzen !!! 1.5 Jahre später hatte ich eine 5D MKII.

Wow! Danke für die sehr interessanten Infos Borys. Das war mir bis dato noch nicht bekannt aber ich finde die Änderungen an der D810 schon gravierend und sinnvoll. Ich kenne die Mikro-Verwackler auch an den 24 Megalpixel der D600 wenn am Stativ nicht Spiegelvorauslösung und Fernauslöser/Timer genutzt wird, bei längeren Brennweiten natürlich stärker da sich jede kleine Bewegung schon auf das Bild auswirkt. Muss nicht immer vorkommen aber kann passieren und das kostet dann etwas Auflösung. Es ist zudem abartig wieviel Dynamikrange in den Nikons steckt. Dunkle Partien hochziehen ohne das die BQ leidet erinnert mich schon fast an HDR. Braucht es da überhaupt noch Bracketing bzw. Belichtungsreihen?

Übrigens deine Bilder sind wirklich wirklich gut! Habe schon einige in den Beispielbilder-Threads zu Nikon Objektiven gefunden. Finde ich toll das du dich auch technisch so gut mit deiner Hardware auskennst.
 
Viele haben da die Vorstellung sie könnten KB / MF zum Schnäppchenpreis bekommen und das ist eben nicht so.
Für die geleakten 2k€? Offenbar doch.

Da haben sehr viele hier die Vorstellung sie können ihr Altglas aus dem Schrank holen und haben die "perfekte" Kombi. Das ist aber nicht so...
Offenbar doch. Funktionell fehlt da bei PK höchstens ein Blesator.

...sonst würde Pentax und Sony nicht extra neue Objektive herausbringen ...
Natürlich bringt man neue Objektive. Das tut die Konkurrenz ja auch - das Geschäft läuft nun mal nicht auf der Basis von technischem Stillstand. Insbesondere wenn man wieder neue (alte) Marktsegmente betritt. Da erwarten viele Kunden einfach etwas mehr als eine Neuauflage von jahrzehntealten Designs.

... und Canon hat aktuell gerade deshalb ein Riesenproblem, weil viele Objektive die 50 MP nicht können.
Riesenproblem? Weil ein paar Nasen keine Ahnung von Physik haben? Die 50 MPx sind ja für übliche Blenden oft schon beugungsbegrenzt, niemand mit gesundem Menschenverstand erwartet da brutto=netto.

36 MP und Altglas beißt sich, nur wollen das viele "Nostalgiker" noch nicht sehen, deren Wunschtraum ist es eine billige KB, am besten bei Aldi (exemplarisch) abzugreifen und dann grandios mehr BQ mit ihren alten Scherben zu haben. Iss aber nich so.
Da beißt sich gar nichts. Du definierst BQ scheinbar nur über Auflösung. Und du ignorierst, dass Oversampling auch an Flaschenböden etwas bringt. Dafür kann aber hier keiner etwas und das ist demnach auch nicht das Problem der "Nostalgiker". Deren Wunschtraum geht schon trotzdem in Erfüllung, keine Sorge, sie träumen halt einen anderen Traum als du.

mfg tc
 
Im übrigen werden die alten 50mm abgeblendet sicher keine so grossen Problême haben, ebenso wie eher lichtschwaches FB bis 100 oder 150mm, z.B. Makros. Viele der anderen alten K Bajonett Objektive werden hingegen in der 100% Ansicht sichtbare Schwächen haben an 36 MP, auch abgeblendet, auch Festbrennweiten.

Das ist in der Tat so. Mein olles OM 50/1.4 löst spätestens bei f/4 (vermutlich auch schon bei f/2.8) die kleinen Pixel der E-M1 rel. gut auf, das wären ca 64 MP an KB. Diese alte Objektive erreichen zwar nicht ganz die Auflösung moderner Rechnungen (verglichen habe ich das Tammy 90 Di gegen OM 50/3.5, beide bei f/5.6 an der 40D) aber der Unterschied ist erst in der 100% Ansicht sichtbar. Ich muss mal das OM 50/2 gegen das ZD 50/2 antreten lassen, bin neugierig was rauskommt. Müsste aber eine A7x nehmen :rolleyes:
 
...In der Tat ist das die einzige Innovation die die neue Pentax-KB wirklich hat, nämlich den 5-Achs-Bildstabi...
In der Tat war der fünfachsige IBIS eine Innovation vor genau vier Jahren als er vorgestellt wurde.
Bereits vor über einem Jahr bei der Vorstellung in der alpha 7 II war es nur noch aufgrund der Tatsache, dass er jetzt in einer KB-Kamera verbaut wurde interessant.
Der jetzige, dritte, Aufguss ist sicherlich nice-to-have, aber sicherlich nicht mehr innovativ.
 
Und jetzt 2016 (!) kommt also eine "aufgebohrte" K-3 als geklonte D800 um die Ecke und hat immer noch den grausamen SAFOX-AF der noch nie etwas getaugt hat, aber wohl so billig ist, das sich Pentax davon nicht lösen will. Ich hatte wirklich erwartet, das sie aus ihren Mankos und Defiziten eine Lehre ziehen und die NEUENTWICKLUNG eines Systems dazu nutzen radikal die Defizite auszumerzen.
Ich sehe schon den K-3 AF als Neuentwicklung, immerhin hat man das ~1 Dekade alte Konzept des 9+2 AF-Moduls über Bord geworfen, dafür braucht es neuen AF-Sensor, neue AF-Logik und neue AF-Optik. Ein AE-Sensor mit 86k bei RGB ermöglicht Tracking etc. etc. Alles neu. Was stört dich denn, was ist denn "grausam". Der Vergleich mit der Konkurrenz? Die Unterschiede zu den Boliden sind vorhanden aber weit weg von grausam. Die Bezeichnung SAFOX-irgendwas? Was würde eine Umbenennung ändern? Ricoh wird das AF-Modul vermutlich in 20 Jahren immer noch SAFOX nennen - daran könnte man sich irgendwann mal gewöhnt haben. Andere Hersteller entwickeln auch bloß weiter, da sollte man sich keiner Illusion hingeben. Vielleicht sind sie dabei erfolgreicher, aber sie haben auch andere Budgets und Umsatzerwartungen.

mfg tc
 
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