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[Pentax] Gibts denn neues an der KB-Front?

Status
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Kenne die Z jetzt nicht aber dann ist ja nur in einem winzigem mittigen Teil ein AF vorhanden. Ich denke dass Pentax sich bei der KB nen neuen AF einfallen lassen hat. Man wird sich nicht lumpen lassen wollen.

Ist ja auch der Fall. Siehe:
http://www.pentaxforums.com/reviews/pentax-645z-review/autofocus.html
 
Wie niedlich :top:
Ich denke aber die KB wird da aus dem Raster fallen. Pentax will denke ich auch liefern. Genug Entwicklungszeit hatten sie ja :D
 
Würde mich nicht wundern wenn die KB den selben AF der K-3 (II) bekommt. Ist das nicht mit der Mittelformat-Kamera 645Z ebenfalls der Fall? Also am Ende eine K-3 (II) mit etwas grösseren Sensor und Sucher?

Ja, aber während der AF der K3 im Vergleich zu anderen APS-C DSLRs derselben Klasse doch recht wenig abdeckt (wenige AF Punkte), ist derselbe AF im Mittelformat Klassenbester. Die meisten Mittelformatkameras haben, soweit ich weiß, genau einen zentralen AF Punkt.

Pentax ist zwar gut im Wiederverwerten von Technologie aus Vorgängermodellen, aber so wie sie an dieser neuen KB zu feilen scheinen (die Verspätung scheint ja nicht von Problemen, sondern eher von Perfektionismus verursacht worden sein), glaube ich nicht, dass sie mit einem wiederverwerteten K3 AF auftreten werden.

Die mittlerweile mehrere Jahre alte 5D Mk III hat 61 AF Punkte, die D750 und D810 haben 51. Da braucht Pentax mit 27 Punkten gar nicht erst antanzen.
 
Pentax ist zwar gut im Wiederverwerten von Technologie aus Vorgängermodellen, aber so wie sie an dieser neuen KB zu feilen scheinen (die Verspätung scheint ja nicht von Problemen, sondern eher von Perfektionismus verursacht worden sein), glaube ich nicht, dass sie mit einem wiederverwerteten K3 AF auftreten werden.

Die mittlerweile mehrere Jahre alte 5D Mk III hat 61 AF Punkte, die D750 und D810 haben 51. Da braucht Pentax mit 27 Punkten gar nicht erst antanzen.

Glaube auch ziemlich sicher, das da was neues kommt. Pentax hat ca. 2012, denke es war bei der Vorstellung der K-5 II gesagt, das man im Thema AF richtig gut werden wolle. Etwas Verbesserung im C-AF wäre für's Marketing ganz gut, ansonsten bin ich mit dem System der K-5 II eigentlich ganz zufrieden.

Ich verstehe aber gar nicht, wozu man all die AF-Punkte brauchen soll. Was ist denn der Vorteil wenn ich 60 statt 25 habe? Manuell benutzen tut die keiner, oder?
[Sollte das eine dumme Frage gewesen sein: Immer drauf!]

MK
 
Ich verstehe aber gar nicht, wozu man all die AF-Punkte brauchen soll. Was ist denn der Vorteil wenn ich 60 statt 25 habe? Manuell benutzen tut die keiner, oder?

25 gute können besser sein als 60 schlechte...

Grob gesehen: Viele AF-Punkte gleich bessere Motivverfolgung bei Sport/Action (AF-C). Alles was sich schnell bewegt und die Richtung ändert. Es können auch mehrere AF-Punkte gleichzeitig zur Verfolgung genutzt werden. Wer immer genug Zeit hat einen AF-Punkt manuell zu verschieben kann auch schon fast manuell fokusieren, wobei man da wirklich geübt sein muss bei hochauflösenden Kameras. Willst du Vögel im Flug? Zurennende Hunde? Menschen die sich bewegen? Die Kamera bewegen und trotzdem das Motiv auf den Punkt scharf haben? -> AF-C.

Ist doch z.B. abgefahren was eine D750 beispielsweise mit dem Phasen-AF leistet, siehe: http://www.dpreview.com/reviews/nikon-d750/8

Viel hilft nicht viel: Es kommt auf die Qualität der AF-Punkte an. Reine Liniensensoren am Rand sind nicht so leistungsfähig wie die Kreuzsensoren in der Mitte - heisst bei weniger Licht haben einfache Sensoren schon Probleme scharfzustellen oder generell Kontrastkanten zu erkennen. Bei Einsatz von Telekonvertern ist zudem wichtig bis zu welcher Blende ein AF-Sensor arbeiten kann (ein AF schaut immer durch die Offenblende und kann nur messen wenn der Spiegel wieder unten ist aber das Licht verdunkelt sich beim Einsatz lichtschwacher Objektive und Telekonvertern, was u. U. den Einsatz von AF-Punkten gänzlich unmöglich macht). Ausserdem wird bei Motiverkennung der RGB-Sensor zum AF-C Tracking miteinbezogen.

Der AF einer Kamera ist gänzlich unwichtig wenn man genug Zeit zum fokusieren hat, sprich sich auch ein manuelles fokusieren möglich ist (z.B. alles was sich nicht bewegt und wegrennt) aber die heutigen optischen Sucher sind nicht mehr unbedingt dafür gemacht mit 24 Megalpixeln und aufwärts auf den Punkt genau unterscheiden zu können, ob die Schärfe 100% sitzt, besonders je weiter entfernt ein Motiv liegt und die Konstrastkanten im Sucher immer kleiner werden.

Und die Bilder/Sekunde sind nur dann wichtig wenn es um tolle Actionfotos geht, ein Surfer, Skater oder Mountainbiker der gerade einen Sprung in der Luft ausübt, eine umstürzende Wasserwelle und du die beste Szene einfangen willst. Wenn du aber schon vorher weisst welche Bewegung du einfangen willst, weil du weisst was auf dich zukommt ist nicht mal das an der Kamera wichtig weil der Fotograf eben nur bis zum richtigen Moment abwarten muss und selbst der Fokus muss bei gleichbleibender Entfernung nicht jedesmal gemessen werden (deshalb ist ein AF-ON Button gut).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe aber gar nicht, wozu man all die AF-Punkte brauchen soll. Was ist denn der Vorteil wenn ich 60 statt 25 habe? Manuell benutzen tut die keiner, oder?

Die zusätzlichen AF-Punkte waren für mich mit das wichtigste Argument für den Umstieg von der K-5 auf die K-3 (die 24MP haben mich dagegen nicht mal müde lächeln lassen, für die hätte ich das Geld nicht ausgegeben). Ein etwas größerer Bereich, in dem die Punkte verteilt sind, würde mich aber auch noch reizen, der ist ja gegenüber den Vorgängern gerade nicht gewachsen. Das bedeutet halt auch noch mehr AF-Punkte - und ja, die will ich auch alle manuell ansteuern - und nein nicht unbedingt für eine Motivverfolgung sondern für die Bildgestaltung. AF-C und Serienfotos nutze ich sowieso nicht, auch nicht für fliegende Vögel oder Kampfjets, das ist mir zu viel Ausschuss.
 
Zuletzt bearbeitet:
ALso mit relativ kompakt und mit Q2/2016 lag ich ja bisher nicht so falsch :)

Pentax ist für mich auch irgendwie der Meister bei der Haptik bei relativ kompakten Gehäusen. Eine K5 liegt einfach viel besser in der Hand als eine D90 oder D7200. Satt und fest.

Der Teaser ist nun vorallem etwas höher, sonst ziemlich ähnlich wie die K3. Wenn sie das schaffen: Hut ab! Das gibt dann eine wirklich schön kleine KB DSLR, die trotzdem fest in der Hand liegt.

Grade im DSLR Bereich, grade mit KB Sensor, ist Grösse und Gewicht doch immer ein Thema. Vielen sind die Sachen zu schwer und zu sperrig.

Zudem hat Sony ja grade stark die Preise erhöht mit den Mk II Modellen seiner A7 Baureihe. Das lässt jetzt wieder mehr Raum, mit einem günstigen Preis einzusteigen. Ich schätze, dass man bei der UVP ca. 600 bis 700 mehr braucht als für eine K3, wenn man eine K3 KB baut und einen Brot- und Butter Sensor verwendet, also die Finger von den wohl teureren Spezialmodellen für Landschaft und Studio lässt..
Opfert man Marge um die erste Generation an den Markt zu drücken, setzt man die UVP nur 500 höher an, sprich 1800 Euro.

Dann genau das Prinzip kompakt und gut weiter durchgezogen bei den Linsen. Einen 1.2kg schweren, 15cm langen 2500 EuroTrumm als 24-70/2.8 will wohl kaum einer an einer eher kmpakten KB DSLR. Auch wenn er das letzte BisschenQualität bringt. Zum Body passt eine etwas kleinere Linse, zum Einstieg auf den KB Markt bessere Preise. Zumal Tamron mit dem 24-70 VC zeigt, ass sowas weder übermässig teuer sein muss, noch grosse Mängel bei der Bildqualität haben muss.

Beim zweiten Normalzoom, das mehr abdecken muss, erwarte ich auch eher Optimierung zu handlich und bezahlbar bei guter optische Leistung. Hat man ja auch grade mit dem 16-85 hingekriegt, nachdem die Neuerscheinungen bei Pentax jahrlang Randprobleme mit der Schärfe hatten, hat man jetzt ja was gebracht ohne gravierende optische Mängel, sondern mit einer durchs Band soliden Leistung. Das sollten sie auch bei KB mit einem 24-120 oder 24-135 packen.

Das ergäbe dann insgesamt ein relativ kompaktes, leichtes System zum guten Preis. Das zwar hier und da bei der Bildqualität etwas hinter einer D810 mit dem 24-70/2.8 VR zurück liegt. Dafür aber auch nur die Hälfte kostet, kleiner ist und deutlich weniger wiegt.

Damit kommt man viel besser an am Markt als mit einem HighEnd System ala D810 und 24-70 VR, das nur für wenige HighEnd Kunden interessant ist.
 
Grob gesehen: Viele AF-Punkte gleich bessere Motivverfolgung bei Sport/Action (AF-C). Alles was sich schnell bewegt und die Richtung ändert. Es können auch mehrere AF-Punkte gleichzeitig zur Verfolgung genutzt werden. Wer immer genug Zeit hat einen AF-Punkt manuell zu verschieben kann auch schon fast manuell fokusieren, wobei man da wirklich geübt sein muss bei hochauflösenden Kameras. Willst du Vögel im Flug? Zurennende Hunde? Menschen die sich bewegen? Die Kamera bewegen und trotzdem das Motiv auf den Punkt scharf haben? -> AF-C.

Danke für die ausführliche Zusammenfassung! Wie ich es schon geahnt habe sind viele AF-Punkte also vor allem als Komponenten des Tracking-Systems interessant. OK, das ist nicht mein Thema, aber Pentax wird hier mit Sicherheit etwas verändern.
Da die 645Z ja mit dem sehr kleinen AF-Bereich für APS-C auskommen muss, denke ich Pentax wird die AF-Punkte für die KB neu entwickeln/verteilen und das dann gleich so machen, das man Synergien für die nächste 645-Inkarnation hat.

Grade im DSLR Bereich, grade mit KB Sensor, ist Grösse und Gewicht doch immer ein Thema. Vielen sind die Sachen zu schwer und zu sperrig.
[..]

Dann genau das Prinzip kompakt und gut weiter durchgezogen bei den Linsen. Einen 1.2kg schweren, 15cm langen 2500 EuroTrumm als 24-70/2.8 will wohl kaum einer an einer eher kmpakten KB DSLR. Auch wenn er das letzte BisschenQualität bringt. Zum Body passt eine etwas kleinere Linse, zum Einstieg auf den KB Markt bessere Preise. Zumal Tamron mit dem 24-70 VC zeigt, ass sowas weder übermässig teuer sein muss, noch grosse Mängel bei der Bildqualität haben muss.

Finde es auch gut, das die Kamera offenbar recht kompakt wird. Das muss auch so sein: Wenn Gelegenheitsfotografen (betucht), Amateure usw. auch zur Zielgruppe gehören, dann muss man die Kamera mitnehmen können, ohne einen Sherpa zu engagieren. Das muss sich dann tendenziell auch bei den Objektiven fortsetzen.

Zudem hat Sony ja grade stark die Preise erhöht mit den Mk II Modellen seiner A7 Baureihe. Das lässt jetzt wieder mehr Raum, mit einem günstigen Preis einzusteigen.

Das würde ich anders formulieren: Die Preiserhöhung von Sony lässt den Einstiegspreis für Pentax-KB jetzt günstiger aussehen. Es ist jetzt eher wieder mehr Raum, noch einen Hunderter mehr zu verlangen! :grumble:

Einen 1.2kg schweren, 15cm langen 2500 EuroTrumm als 24-70/2.8 will wohl kaum einer an einer eher kmpakten KB DSLR.

Du meintest sicher "kmapkten", oder? :angel:

MK
 
Mir kommt ein Startpreis dafür von weniger als 2 k€ schon wie Träumerei vor: neues Gehäuse, größeres Prisma, größerer Spiegel mit neuer Mechanik, 35 mm Sensor, ggf. neuer AF etc. + Entwicklungskosten für das alles würden mMn einen höheren Einführungspreis ergeben. Wie sich dieser im Laufe der Zeit ändert, kann man natürlich jetzt nicht wissen aber die Nachfrage wird eine Schlüsselrolle spielen. Die E-M1 hat z.B. für 2 Jahre gerade mal 200.- nachgelassen (14% vom Startpreis).
Kann man eigentlich effektiv Oly OM an PK adaptieren, ich meine mit Beibehaltung des Fokussierens auf Unendlich? Vom Auflagemaß ist es mathematisch möglich obwohl die Differenz gerade mal 0.5 mm beträgt. Meine f/2 OM Makros sind schliesslich sehr gut auch an digitalem KB.
 
Mir kommt ein Startpreis dafür von weniger als 2 k€ schon wie Träumerei vor: neues Gehäuse, größeres Prisma, größerer Spiegel mit neuer Mechanik, 35 mm Sensor, ggf. neuer AF etc. + Entwicklungskosten für das alles würden mMn einen höheren Einführungspreis ergeben.

Ja, das kommt klar darauf an, ob ein oder zwei Modelle auf den Markt kommen. Wenn es zwei sind, wird das günstigere wahrscheinlich einen 24 MP Sensor bekommen. Je nachdem wieviel man von der K-3 nimmt (Bild-Engine?) lässt sich für dieses Modell dann ein Preis unter 2K ganz gut machen.
Das höherwertige Modell kann man in diesem Fall schwer abschätzen, aber von der UVP her nicht unter 2500 Euro, kann aber auch gegen 3K gehen, wenn wirklich geklotzt wurde.

Wenn es nur ein Modell gibt, sehe ich das mit 36 MP Sensor und vom Preis her zwischen Nikon D750 und D810, aber mit Aufschlag weil es neu ist. Ich tippe in dem Fall auf UVP 2499 und Straßenpreis nach drei Monaten 2300.

In jedem Fall kostet das alles viel Geld...

MK
 
Ein etwas größerer Bereich, in dem die Punkte verteilt sind, würde mich aber auch noch reizen, der ist ja gegenüber den Vorgängern gerade nicht gewachsen.

Das Problem mit der AF-Punkt Verteilung auf dem Sucher bei Spiegelreflex-Kameras mit Kleinbild-Format und grösser ist das der teildurchlässige Bereich des Hauptspiegels wahrscheinlich nicht beliebig gross gemacht werden kann (hinter dem teildurchlässigen Spiegelbereich in der Mitte befindet sich ein Sekundärspiegel, der das Bild zum AF-Sensor unterhalb des Spiegels reflektiert). Was das angeht sind spiegellose Systeme hier im Vorteil, weil die AF-Punkte beliebig auf dem Sensor verteilt werden können. Dennoch kann man auch mit Kameras arbeiten, derren AF-Punkte recht zentral verteilt sind. Erfordert etwas Geschick und Hirn vom Fotografen.
 
Damit kommt man viel besser an am Markt als mit einem HighEnd System ala D810 und 24-70 VR, das nur für wenige HighEnd Kunden interessant ist.

Naja, damit redet man sich jetzt mit der Pentax-Brille einwenig viel zurecht. Womit man besser zurecht kommt ist ja von Fotograf zu Fotograf recht individuell. Schon mal gesehen, wie viele auf Flickr mit einer D800/D810 fotografieren? Von ein paar High-End Kunden würde ich da nicht sprechen. Und wer welches Objektiv verwendet ist doch wirklich kleinkram und nicht relevant (sonst könnte man über die Grösse von Sigmas Art Festbrennweiten diskutieren - was bringt das? Nichts! Jeder hat andere Ansprüche).
 
Naja, damit redet man sich jetzt mit der Pentax-Brille einwenig viel zurecht. Womit man besser zurecht kommt ist ja von Fotograf zu Fotograf recht individuell. Schon mal gesehen, wie viele auf Flickr mit einer D800/D810 fotografieren? Von ein paar High-End Kunden würde ich da nicht sprechen. Und wer welches Objektiv verwendet ist doch wirklich kleinkram und nicht relevant (sonst könnte man über die Grösse von Sigmas Art Festbrennweiten diskutieren - was bringt das? Nichts! Jeder hat andere Ansprüche).

Ja, nur haen sie für hohe Ansprüche schon die Z. Mit tollsten Objektiven, von der Leistung des 645 28-45 sind sowohl das 14-24/2.8 als auch das "alte" 24-70/2.8 bei Nikon meilenweit weg am Rand, solange man nicht sehr stark abblendet.
Das neue VR mag das verbessern, kostet aber, schwups, bereits auch 2500.

A7R II, 5Ds, D810, da sind wir auch bei 3000 bis 3500 für den Body.

Teure, auf Höchstleistung getrimmte Linsen, teurer Body. Dann ist man mit 24-70, 70-200 und noch evtl einer FB ala SIgma Art rasch bei 8000 bis 10'000.

Pentax braucht da mehr Masse, als sowas hergibt. Eine D750 mit Tamron 24-70/2.8VC kostet hier in der Schweiz ab ca. 2400 Fr, dürfte vermutlich auch in D knapp unter 2500Euro liegen. Sowas nimmt man eher mal mit als einen 3000 Euro Body plus ein 2500 Euro Zoom.

Daher eine klare Ansage: Selbst unter Berücksichtigung, dass Dritthersteller Linsen meist was günstiger sind al die der Kamerahersteller: Unter 3000 Euro Strassenpreis für Body + 24-70/2.8 wären auf jeden Fall anzupeilen. 3000 und nicht 2500 deshalb, weil D750 und Tamron VC schon eine Weile im Handel sind und damit gesunken sind.Dafür dann nur 24 MP und Leistung auch nicht wesneltich besser als das schon ziemlich gute Tamron. Wenn man dieses Set dann mit einer Zeit sogar für 2400 bekommt, findet man die Umsteiger von APSc.

P.S: Die D700 war ca. 800 Euro teurer in der UVP als die fast gleiche DX Variante, die D300. Das war vor einigen Jahren, als KB noch was exklusiver war. heute sollten 600 bis 700 bei der UVP langen, wenn die Kamera sonst gleich ist.

Die K3 liegt bei 1300 UVP, oder? 1800 UVP für eine K3 KB it 24 MP finde ich machbar. Nur wenn wirklich was Neues beim AF kommt, dann eher 2000 bsi 2500.Dann aber ein richtiger sprung, nicht nur aufpoliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, nur haen sie für hohe Ansprüche schon die Z. Mit tollsten Objektiven, von der Leistung des 645 28-45 sind sowohl das 14-24/2.8 als auch das "alte" 24-70/2.8 bei Nikon meilenweit weg am Rand, solange man nicht sehr stark abblendet.

Man kann Objektive auch ausleihen wenn man keine regelmässige Verwendung für sie findet (oder kauft jeder gleich ein 600mm weil er mal auf eine einzige Safari geht?). Dann viel Spass beim investieren von 8000 EUR für eine 645Z und das herumschleppen einer riesigen Kamera, dessen Auflösung man als Hobbyfotograf seltenst braucht. Wenns kein Nikon, Sigma oder Tamron Objektiv sein soll dann kann man noch zu Zeiss und Co. greifen. Der Kunde hat die Wahl und das ist doch entscheidend - der eine mag viele Festbrennweiten schleppen, der nächste ein Haufen Batterien (Mirrorless), der nächste mag lieber nur das Zoom, weil nicht ständig am Wechseln - macht keinen Sinn darüber zu debatieren was da besser oder schlechter ist, weil es einfach nicht auf alle Fotografen adaptierbar ist.

A7R II, 5Ds, D810, da sind wir auch bei 3000 bis 3500 für den Body.

Diese Kameras sind alle etwas für Liebhaber der Fotografie. Die Masse die mal so nebenbei am Fotografieren interessiert ist (also ca. 80-90 % die man so auf der Strasse sieht) und alles nur im AUTO-Mode ablichtet benutzt doch nur noch das Smartphone, weil eine (APS-C) Spiegelreflex schon zu speziell ist und nur im Schrank verstauben würde.

Teure, auf Höchstleistung getrimmte Linsen, teurer Body. Dann ist man mit 24-70, 70-200 und noch evtl einer FB ala SIgma Art rasch bei 8000 bis 10'000.

Ja, ein teures Hobby. Aber wenn man es nicht langfristig für sich selbst investieren will und kein Spass daran hat, der Fotografie nicht viel abgewinnen kann und sich nicht an der exzellenten Bildqualität von dezidierten Fotokameras aufgeilt wozu dann das ganze? Dann reicht auch ein Smartphone oder die Kompaktknipse. So nix halbes und nix ganzes war noch nie mein Ding. Ich kann auch warten und muss nicht gleich alles auf einmal haben. Am besten sind die Fotografen, die bei jeder neuen Kamera gleich das Modell oder System wechseln müssen - ich weiss schon warum ich mich in Foren nicht besonders lange aufhalte :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ein teures Hobby. Aber wenn man es nicht langfristig für sich selbst investieren will und Spass daran hat, der Fotografie nicht viel abgewinnen kann und sich nicht an der exzellenten Bildqualität von dezidierten Fotokameras aufgeilt wozu dann das ganze? Dann reicht auch ein Smartphone.


6D, D610, D750 und A7 laufen aber gut. Das liegt wohl zum einen daran, dass man in der Tat oft die höchste Auflösung und Schärfe nicht braucht. Und dass 24 MP da auch schon viel bieten. Mit allen Vorteilen, die Kleinbild hat, wie Freistellen, sehr hohe ISO.
Zum anderen aber auch daran, dass die Schichten, die sich 10000 Euro für eine Kamerauasrüstung zumindest ersparen können (und wollen) nicht so riesig sind. Manch einer, der gut und gerne fotografiert, wird schon daran knabbern, 3000 zu moblisieren. Das ist mehr die Regel als die Ausnahme. Natürlich könnte man sagen, dann verzichte auf's Auto, dann könnten es viel mehr Leute. Aber wil man das? Wenn einem die Ausrüüstung für 10000 nicht so viel mehr bringt?
Auch in der Landschatfsfotografie geht schon verdammt viel mit einer D750 und einem Tamron 24-70/2.8. Für Portraits ebenso. Sport, sofern er nicht andere Brennweiten braucht, auch. Das für Strassenpreis unter 2500Euro, mit einer D610 sogar noch weniger. Da will ich aber schon ganz genau wissen, wehslab ich gut 5000 für eine D810 mit 24-70/2.8 VR ausgeben soll. Sicher gibt es einige die das brauchen. Aber eben viel mehr die das nicht brauchen oder nicht zajlen können, aber trotzdem eine KB DSLR wollen.
 
alles über 2500 euro wäre ein schuss in den ofen. warum sollte jemand für preise über 2500 euro nicht zu einer renomierten d810 greifen? oder für 1800 zur d750? oder zum Platzhirsch Canon EOS 5D Mark III für 2600?

und wenn ich dann noch auf neue KB objektive angwiesen bin? wo es gerade die neue fremdanbieter nicht alle für pentax gibt, wie das neue 24-35 art von Sigma? warum sollte ich dann so viel Geld in die Hand nehmen? nur um der marke treu zu bleiben?

der preis sollte die 2199 nicht reißen....

wir werden sehen ;)
 
Da will ich aber schon ganz genau wissen, wehslab ich gut 5000 für eine D810 mit 24-70/2.8 VR ausgeben soll. Sicher gibt es einige die das brauchen. Aber eben viel mehr die das nicht brauchen oder nicht zajlen können, aber trotzdem eine KB DSLR wollen.

Also ich stelle mir solche Gedanken erst gar nicht. Derjenige wird für sich selbst schon abwägen können was er mag oder anhand von Fotos, Angebot und Arbeitsweise feststellen können, warum er sich diese Kamera zulegen und dafür Geld ausgeben möchte. Wer kein Geld für eine D800/D810 ausgeben möchte, braucht sie schlicht nicht und fährt auch mit einer D600/610 oder D750 gut - Schnäppchen sind keine von den Kameras. Wenns nur ums Geld sparen geht sind Kleinbild Kameras das falsche Ding. Dafür gibt es auch APS-C und MFT mit preiswerten Linsen aber glücklich wird damit nicht jeder, der sich gerade wegen der besseren Bildqualität eine Spiegelreflex oder Spiegellose zulegen will.
 
alles über 2500 euro wäre ein schuss in den ofen. warum sollte jemand für preise über 2500 euro nicht zu einer renomierten d810 greifen? oder für 1800 zur d750? oder zum Platzhirsch Canon EOS 5D Mark III für 2600?

Kommt immer drauf an was die Kamera bietet. Du gehst hier automatisch davon aus, das die KB-pentax nichts oder nicht viel hat, was de konkurrenz nicht hat. Das mag so kommen und dann hast Du recht. Vielleicht kann Pentax hier aber erneut mit Innovation überraschen, und dann sind auch Preise > D810 möglich:

irgendwo hat jemand geschrieben, er könte sich vorstellen, das die KB-Pentax einen elektronischne Verschluss hat, um bessere Beli-Zeiten mit PixelShift zu realisieren. Mal angenommen, so etwas käme mit einem 36 MP Sensor dergestalt, das man Pixelshift mit 1/30 Sekunde machen kann. Das kann man mit etwas Übung/Glück auch mal aus der Hand halten bei kleinen Brennweiten. Das würde die Kamera deutlich aufwerten. Gut- an so etwas glaube ich nicht ernsthaft. 4 x 36 MP auslesen in 1/30 .. also jede 1/120 ein Bild auslesen, das dürfte technisch schon sehr ambitioniert sein - vielleicht geht's mit nem 24 MP Sensor der neuen generation.
Selbst wen man ein PixelShift-Bild "nur" in 1/10 schafft wäre es aber schon ein großer Gewinnn, weil sich auch bei Aufnahmen mit Stativ weniger ändern kann in der kürzeren Zeit.

Dazu die KB recht kompakt mit 800g nur-Body, die FA Limiteds neu als DFA mit HD-Beschichtung und runden Lamellen , das FA 43 zusätzlich auch neu gerechnet für bessere Auflösung - ich glaube schon das ein solches System seine Käufer findet.

MK
 
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