AW: PENTAX DA 17-70 f4 **BILDER-MEINUNGEN**
Nein, das erzählt diese wunderbare Optik in der Hand des erfahrenen Fotografen.
Ich bin schon seit heute morgen rot, besonders weil ich in Sachen Naturfotografie totaler Rookie bin. In Sachen Porträt halte ich mich inzwischen, unabhänging davon, dass ich generell dafür bezahlt werde, für ansatzweise (!) professionell, da ich inzwischen Leute in Räumen mit vorhandenem Licht so positionieren kann, dass die Aufnahmen zumindest oft "handwerkliche" Studioporträts der gleichen Personen deutlich toppen.
Aber eigentlich ist meine Domäne Akt. Den einzigen Wettbewerb einer deutschen Fotozeitschrift, an dem ich mit Aufnahmen zu dem Thema vor Jahren spaßeshalber teilgenommen habe, habe ich gewonnen. Headline mit einem meiner Fotos als Aufmacher: "Akt mit Takt". Mit den gleichen Aufnahmen wollte man mich kurz darauf wegen Mitführung pornografischer Fotos nicht in die Tschechei einreisen lassen, als ich auf dem Weg zu einem dortigen Akt-Plein-Air war. Seitdem fotografiere ich nur noch für mich oder für Geld. Letzteres ist glücklicherweise Teil meines Jobs.
Ich schwafle zu viel, also zurück zum Thema: Das 17-70 ist eine feine Linse mit dem sich fast alles machen lässt, solange es nicht wirklich duster ist.
Wenn man auf eine ganz schmale Schärfenebene steht, ist das 17-70 natürlich auch verkehrt, obwohl f4.0 bei 70 mm natürlich auch schon schön freistellt - und das bei einer sehr guten Schärfe, die das FA 2.0/35 bei Offenblende nicht erreicht, wenn es denn (oder besser: die Pentax, an der es hängt) überhaupt auf den richtigen Punkt scharfstellt. Ich hoffe, die K30D wird ein empfindlicheres AF-Modul haben. Falls nicht (MF geht nicht wirklich mit den kleinen Suchern) würde es mir angesichts meiner an und für sich sehr leistungsfähigen Pentax-Objektive wirklich leid tun, das System wechseln zu müssen.