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Systementscheidung Pentax behalten/ausbauen oder zu Sony wechseln?

Status
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Kalsi

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich brauche mal wieder Denkanstöße. Den Fragebogen spare ich mir aus naheliegenden Gründen, mein Anliegen ist wohl etwas zu speziell.

Erstmal der ist-Zustand:

- sehr umfangreiches Pentax-System vorhanden, 3 Bodies (1*KB, 2*APS-C) und ca. 40 Objektive
- MFT-Zweitsystem vorhanden (2 Bodies und 10 Objektive)

Mit beidem bin ich sehr zufrieden, dennoch soll das MFT-System weg. Ich hatte MFT als Zweitsystem angeschafft, weil ich etwas kompaktes und leichtes wollte für die Situationen, in denen ich keine große und schwere Ausrüstung mitschleppen will/kann. Hab ich aber irgendwie nie gemacht, das MFT-Zeugs lag jetzt jahrelang fast nur im Schrank.

Also: MFT kommt weg, das steht schonmal fest!

Jetzt habe ich überlegt, dass ich vom Verkauferlös (bei vorsichtiger Schätzung ca. 1400 EUR) folgendes tun könnte:

Szenario 1: eine gebrauchte Sony A7 oder A7R nebst 2-3 Objektiven anschaffen, um in dieses System mal reinzuschnuppern.

Vorteil wäre: geringeres Packmaß und Gewicht, keine Probleme mehr mit der AF-Genauigkeit.

Nachteil: ich habe gesehen, dass es im Bereich über 100mm Brennweite von und für Sony nichts günstiges gibt. Selbst gebraucht geht es erst bei ca. 800 EUR los für ein von den Daten her nicht wirklich aufregendes 70-300/4-5.6! Ich brauche nicht oft ein Tele, aber ganz drauf verzichten kann und will ich nicht.

Sollte ich Gefallen am Sony-System finden, würde ich mein Pentax-Equipment bis auf ein Minimum herunterfahren und Sony als Hauptsystem etablieren.

Warum Pentax nicht komplett weg? - Die K1 und ein Sortiment von etwa 6-8 Objektiven werde ich auf gar keinen Fall abgeben, egal wie ich mich entscheide, das steht genauso unumstößlich fest wie der geplante Verkauf des MFT-Zeugs.

Szenario 2: Vom Verkaufserlös des MFT-Zeugs mein Pentax-Zeugs ausbauen. Also z.B. mein Tamron 28-75/2.8 durch ein Pentax 24-70/2.8 ersetzen (wobei ich mit dem Tamron eigentlich sehr zufrieden bin)

Vorteil: nur noch ein Bajonett, Robustheit, Bedienkonzept und Bildqualität meiner Pentax-Kameras sind über jeden Zweifel erhaben, Verfügbarkeit auch günstiger Objektive in jedem Brennweitenbereich.

Nachteil: es gibt einige Objektive, die mich speziell an der K1 AF-mäßig ziemlich ärgern, ich musste da teils sehr starke Korrekturwerte speichern. Groß und schwer ist das ganze außerdem auch und wenn man ein bestimmtes Objektiv günstig erwerben will, braucht man tlw. viel Geduld.

Szenario 3: die "all-in"-Variante. Nicht nur MFT weg, sondern auch Pentax APS-C! In diesem Fall würde ich zusätzlich zur vorhandenen K1 entweder eine zweite K1 oder eine K1II anschaffen und den Objektivpark weiter optimieren. (Zum Verkaufserlös für das MFT-Gerödel käme ja dann auch noch einiges vom Verkauf der Pentax-APS-C Schiene dazu)

Vorteil: es wäre die kompromissloseste Variante und ich hätte ein wirklich konsistentes System mit zwei quasi identischen Kameras an denen ich alle vorhandenen Objektive gleichermaßen nutzen könnte. Die Synergieeffekte zwischen KB und APS-C sind nämlich meiner Erfahrung nach auch bei gleichem Bajonett sehr übersichtlich, es gibt nur ein einziges Objektiv, das ich gleichermaßen an der K1 und der K5 nutze: das Macro. Ansonsten kommen an der K5 nur die APS-C Objektive zum Einsatz und die KB-Objektive nutze ich nur an der K1.

Nachteile: meine AF-Probleme wäre ich damit natürlich nicht los und eine kompakte Alternative fürs "leichte Gepäck" wäre dann auch nicht mehr vorhanden. Abgesehen vielleicht von der immer noch vorhandenen Pentax Q7, die ich aber als nicht sehr praxistauglich empfinde und die daher ihr Dasein bereits seit einiger Zeit als Sammlerstück in der Vitrine fristet.

Außerdem hätte ich schon Lust, mal so ne schöne kompakte Sony auszuprobieren......

Tja und nun bin ich etwas ratlos.

Was sind eure Ideen dazu? Habt ihr Anregungen für mich?

Würde mich über konstruktives Feedback sehr freuen!

Vielen Dank schonmal!

der Jogi
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast dir alle Antworten doch schon selber gegeben und brauchst unseren Rat eigentlich gar nicht mehr ;)
Fang mit Szenario 1 an, teste ausgiebig und entscheide dann ob und in welchen Umfang Du die Szenarien 2 und 3 umsetzen möchtest.
Wenn wie vorgesehen der MFT-Fuhrpark veräußert wird und nur noch Pentax und Sony im Zugriff sind, lichtet sich der Wald des Grübelns erheblich.

Gruß
robofis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fang mit Szenario 1 an, teste ausgiebig und entscheide dann ob und in welchen Umfang Du die Szenarien 2 und 3 umsetzen möchtest.

Gut, das könnte ich natürlich so machen. Ich müsste dann nur schauen, dass ich das Sony-Zeugs so günstig wie möglich einkaufe, damit ich es zur Not später ohne oder mit nur wenig Verlust wieder losbekomme, also falls ich mich dann doch für Variante 2 oder 3 entscheide.
 
Hallo Jogi, Du weisst aber so was von nicht was Du willst!

Das ist bisher der chaotischte Beitrag im haben wollen Thema... aber irgendwie sympatisch.

Ich prophezeie, Du würdest mit Sony auch "Probleme" bekommen und dann über Canon nachdenken, das wohl das beste AF System hat.

Um Dir das zu ersparen schlage ich Dir vor, dass wir uns mal treffen und unser Geraffel mal vergleichen.(Ich wohne keine 20 km von Dir weg) Ich würde mir die Pentax gerne mal in Ruhe ansehen.(Um mitsprechen zu können)

Ich werde mir wohl zum Canon R Vollformat noch R APSC holen, wenn es denn mal kommt.
Hauptsächlich wegen der Telewirkung, z.B. für mein RF 100-400 oder ein RF 600 oder 800.
Weitwinkel an APSC interessiert mich nicht mehr, seit ich Die R habe.
 
Hallo Jogi, Du weisst aber so was von nicht was Du willst!

Das ist bisher der chaotischte Beitrag im haben wollen Thema... aber irgendwie sympatisch.

Danke, das baut mich ungemein auf! :D

Ich prophezeie, Du würdest mit Sony auch "Probleme" bekommen und dann über Canon nachdenken, das wohl das beste AF System hat.

Hmmmm, es geht mir ja nicht um die AF-Geschwindigkeit, sondern nur um die Genauigkeit. Canon hatte ich außerdem schon (5D nebst L- und anderen Objektiven), hab ich von 2010-2017 als Hauptsystem genutzt und nach Erwerb der Pentax K1 sofort komplett abgegeben. :cool:

Um Dir das zu ersparen schlage ich Dir vor, dass wir uns mal treffen und unser Geraffel mal vergleichen.(Ich wohne keine 20 km von Dir weg) Ich würde mir die Pentax gerne mal in Ruhe ansehen.(Um mitsprechen zu können)

Das ist doch mal ein sehr guter Vorschlag. Das machen wir dann via PM aus würde ich sagen. :)
 
Hallo Jogi, Du weisst aber so was von nicht was Du willst!
Sei nicht so gemein! Er spricht mir sowas von aus dem Herzen....

Nachem ich schon mehrfach versucht habe, von Pentax loszukommen (mit Nikon, Canon, mFT.... und mit einer A7 habe ich auch schon geliebäugelt), will ich deine Überlegungen gerne mal vollkommen subjektiv kommentieren:

Du bist schon eine Weile vor mir bei Pentax eingestiegen und kannst trotz allem "Fremdgehen" nicht die Finger von dem System lassen. Aus eigener Erfahrung fürchte ich, dass du nach einigem hin und her wieder in der aktuellen Situation endest, mit mehr oder weniger Fremdausrüstung im Schrank.

Natürlich kannst du jedes Szenario umsetzen und vielleicht macht dich ja eines davon glücklich, oder ein R-System oder ein Z-System....
Mein Vorschlag ist ein anderer: dein K-5 ist völlig überflüssig (entspricht dem Crop aus der K-1), die Q ebenso (ob die was bringt im Verkauf ist allerdings fraglich) und vermutlich ein guter Teil deiner Objektive auch. Ich würde alles nicht benötigte aus beiden Systemen verkaufen und ins Pentaxsystem investieren. Das könnte deine AF-Probleme weitgehend lösen.

Konkret empfehle ich die K-3 III (auch wenn es weh tut, die Kamera ist ihr Geld wert!) und wenn du mit 300mm Tele auskommst, das 55-300 PLM. Die K-1 durch die II zu ersetzen wäre Unsinn, die Kameras unterscheiden sich kaum.

Das Tamron 28-75 durch das DFA 24-70 zu ersetzen könnte sinnvoll sein, wenn deine K-1 mit dem Tamron nicht richtig trifft - vor allem bei wenig Licht. Das ist nach meiner Erfahrung nämlich eine Tamron"spezialität", die ich schon in vielerlei Kombinationen erleben durfte. Den Rest müsste man mal einzeln durchgehen, jedenfalls kann man aus dem aktuellen Pentaxsortiment durchaus schöne Ausrüstungen zusammenstellen, mit denen man mehr als stehende Häuser und fliehende Schnecken ablichten kann (mein Hund ist nicht langsam, die K-3 III packt das vom AF her genauso wie die K-1 II - letztere sogar mit dem F100 Makro dran).

Zuletzt noch ein Tipp, falls du auf das eine oder andere Neuteil schielst: bei den Pentaxians hat der Sponsor noch eine Rabattaktion bis Sonntag laufen.
 
Du bist schon eine Weile vor mir bei Pentax eingestiegen und kannst trotz allem "Fremdgehen" nicht die Finger von dem System lassen. Aus eigener Erfahrung fürchte ich, dass du nach einigem hin und her wieder in der aktuellen Situation endest, mit mehr oder weniger Fremdausrüstung im Schrank.

Tja, deshalb tendiere ich ja auch schon am ehesten zu Szenario 3.

Mein Vorschlag ist ein anderer: dein K-5 ist völlig überflüssig (entspricht dem Crop aus der K-1),

Ich weiß, die war halt schon vor der K1 da und da ich sie damals neu gekauft habe, tu ich mich ein Bißchen schwer mit dem Verkauf, man bekommt halt nicht mehr viel dafür.

die Q ebenso (ob die was bringt im Verkauf ist allerdings fraglich)

Die werden erstaunlich hoch gehandelt, allerdings bleibt die eh - als reines Vitrinenstück.

und vermutlich ein guter Teil deiner Objektive auch. Ich würde alles nicht benötigte aus beiden Systemen verkaufen und ins Pentaxsystem investieren. Das könnte deine AF-Probleme weitgehend lösen.

Die AF-Probleme begleiten mich leider schon seit ca. 10 Jahren und ich bezweifle, dass ich die je loswerde, solange ich auf DSLRs setze. Front- und Backfocus hab ich immer wieder bei hinzugekauften Objektiven, das ist bei spiegellosen Kameras ja vom Funktionsprinzip her nicht möglich, soweit ich weiß. Daher die krude Idee mit der A7.

Konkret empfehle ich die K-3 III (auch wenn es weh tut, die Kamera ist ihr Geld wert!) und wenn du mit 300mm Tele auskommst, das 55-300 PLM.

Von APS-C wollte ich prinzipiell eher weg.

Die K-1 durch die II zu ersetzen wäre Unsinn, die Kameras unterscheiden sich kaum.

Das steht auch nicht zur Debatte. Ich habe vor, falls ich mich von der APS-C Schiene komplett trenne, eine zweite K1 oder eine K1II zusätzlich anzuschaffen, damit ich weiterhin zwei Kameras habe.

Das Tamron 28-75 durch das DFA 24-70 zu ersetzen könnte sinnvoll sein, wenn deine K-1 mit dem Tamron nicht richtig trifft - vor allem bei wenig Licht.

Hm, tut sie aber, also richtig treffen. Wechseln würde ich nur wegen Spritzwasserschutz, etwas mehr WW und dem AF-Antrieb. Abgeschreckt hat mich bisher die Größe und das hohe Gewicht des 24-70.

Ich sehe schon, ich muß methodisch vorgehen: erstmal das MFT-Zeugs verkaufen und dann weitersehen. Morgen suche ich die ganzen Kartons im Keller raus und mach schöne Fotos von dem Kram - mit einer Pentax. :p
 
Ich habe vor, falls ich mich von der APS-C Schiene komplett trenne, eine zweite K1 oder eine K1II zusätzlich anzuschaffen, damit ich weiterhin zwei Kameras habe.
Und da würde ich stattdessen die K-3 II nehmen.... die hat den besseren AF (inkl. ordentlicher Abdeckung), ein sehr gutes Rauschverhalten plus eine Menge Auflösung. Also insgesamt eine echte Ergänzung zur K-1, nicht nur ein zweiter Objektivhalter. UWW gibt es auch in gut und günstig für Pentax APS-C, muss man nicht unbedingt mit der K-1 plus schlechtem Altglas machen.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, stehen doch nur 2 Dinge fest:


1. mFT wird gehen.
2. Pentax bleibt auf jeden Fall


Mit Pentax hast du doch jetzt schon 2-3 Kameras und ein paar Dutzend Objektive, du wirst also auch nach dem Verkauf der gesamten mFT Ausrüstung und einiger Pentax Objektive, ganz entspannt weiter fotografieren können und genau das wäre auch mein Tipp. Nicht benötigtes/gewolltes verkaufen und dann erst feststellen ob und was dir fehlt, dann kann man immer noch auf Einkaufstour gehen.


Wenn du bisher mFT nicht für klein und schnuckelig mitgenommen hast, wirst du das mit einer Sony auch nicht machen :)


Gruß
 
Leih dir die Sony mal für ein Wochenende aus und spiel damit rum.
Dann überlege 2 Dinge:
* Komme ich mit den elektronischen Sucher zurecht?
* Komme ich mit dem Handling und Bedienkonzept der Sony zurecht?

Gerade wenn du Pentax gewöhnt bist, kann es sein, dass dich die Sony von der Bedienung her zur Verzweiflung treibt.

Welche Objektive für Pentax hast du denn? Wenn du schreibst es wären ca. 40 Stück dann dürfte doch so ziemlich alles abgedeckt sein, was das Herz begehrt.

Auch wenn du von APS-C wegwillst: die K3III soll ein echter Knaller sein! Überleg doch noch mal welche Objektive, bzw. Brennweiten du am Häufigsten nutzt. Bei zu wenig Brennweite+zu langsamer AF führt eigentlich kein Weg an der K3III+55-300PLM vorbei.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, stehen doch nur 2 Dinge fest:


1. mFT wird gehen.
2. Pentax bleibt auf jeden Fall

Äh, ja, so kann man das wohl zusammenfassen. :D

(...)mein Tipp. Nicht benötigtes/gewolltes verkaufen und dann erst feststellen ob und was dir fehlt, dann kann man immer noch auf Einkaufstour gehen.

Ich denke Du hast Recht! So werde ich das machen!

Wenn du bisher mFT nicht für klein und schnuckelig mitgenommen hast, wirst du das mit einer Sony auch nicht machen :)

Naja, der Gedanke, der mich zur Sony brachte (also gedanklich, gekauft hab ich sie ja noch nicht) war eigentlich der, dass ich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte/will: KB und Kompakt in einem und keine Probleme mehr mit Front-/Backfocus.

Leih dir die Sony mal für ein Wochenende aus und spiel damit rum.
Dann überlege 2 Dinge:
* Komme ich mit den elektronischen Sucher zurecht?
* Komme ich mit dem Handling und Bedienkonzept der Sony zurecht?

Hm, muss ich mal schauen, ob das hier in der Nähe irgendwo möglich ist.

Welche Objektive für Pentax hast du denn? Wenn du schreibst es wären ca. 40 Stück dann dürfte doch so ziemlich alles abgedeckt sein, was das Herz begehrt.

Ja, so ziemlich: 8mm Fish, 15 Ltd., 1.8/20, 1.8/28, 21 Ltd., Sigma 30, DA35, FA35, DA50, FA50, 70 Ltd, 77 Ltd., 3 verschiedene 100er Macros, FA135, FA*300, Sigma 400, Spiegel 500 und 1000, Zooms: 10-20, 16-50, 17-50, 50-135, 55-300, 70-300, 70-210, 80-400, 70-200/2.8 (von Sigma), 28-70, 28-80, 28-75/2,8, 17-28 Fish, FAJ18-35, 100-300, ähm, 18-55WR,.....hm, weiß nicht auswendig, ob das alle sind.....wären 36.......achja, ein Sigma 18-200 gammelt auch noch irgendwo im Schrank vor sich hin.....also gammeln natürlich nur im sprichwörtlichen Sinne, der Schrank steht natürlich in trockenem Wohnraumklima. ;)

Dass es soviel ist, liegt aber auch an meinem Sammler-Gen, ich hab gegenüber meines Ausrüstungs-Schrankes nochmal 2,40m Vitrinen stehen in denen sich fast die komplette Produktpalette der Fa. Voigtländer von ca. 1910 bis Ende der 70er findet, mit Schwerpunkt auf Bessamatic/Ultramatic.....

Auch wenn du von APS-C wegwillst: die K3III soll ein echter Knaller sein! Überleg doch noch mal welche Objektive, bzw. Brennweiten du am Häufigsten nutzt. Bei zu wenig Brennweite+zu langsamer AF führt eigentlich kein Weg an der K3III+55-300PLM vorbei.

Probleme mit zu langsamem AF hab ich nicht, nur halt oft Probleme mit Front- /Backfocus, ich musste einige Objektive sehr heftig korrigieren und das auch ohne System, also mal ins Plus und ein anderes Objektiv wiederum ins Minus, also kann es ja nicht an der Kamera liegen. Originale Pentax-Objektive funktionieren in der Regel "out of the Box", einzige Ausnahme: mein 100er WR Macro, das hatte einen heftigen Frontfocus, Sigmas musste ich besonders häufig korrigieren, wobei mein 70-200/2.8 aus dem Karton perfekt funktionierte. Tamron und Tokina waren bisher unauffällig. Dafür will mein FA35 an der K1 partout nicht auf unendlich fokussieren, an der K5 hingegen funktioniert es perfekt.

Da ich solche Probleme bei meinen MFT-Kameras nie feststellen konnte, hatte ich gehofft, bei einer KB-mirrorless von Sony sei das genauso, weil AF-Messung direkt auf dem Bildsensor und so.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sagst du denn zum L-Mount?

Gefällt mir prinzipiell, ist mir aber (zumindest derzeit) zu hochpreisig, weil noch zuwenig gebrauchtes Zeug unterwegs ist.

Eine Sony A7 bekommt man mit etwas Geduld für unter 400 EUR, eine A7R für knapp nen Hunni mehr und der Objektiv-Gebrauchtmarkt ist da inzwischen auch ziemlich rege, das ist für mich ein Anreiz, über Sony nachzudenken.
 
So ganz kapiere ich nicht, was Du Dir erhoffst. Die A7 kriegt man locker unter 400 Euro, mit Glück unter 300. Die Kamera ist halt nicht umsonst so billig. Du hast dann mit der K-1 einen super ausgereiften Fotoapparat, der systembedingt seine Schwierigkeiten mit Back- und Frontfokus haben kann. Dagegen kann die A7 eigentlich alles schlechter, bis auf vielleicht die Fokuspräzision, wenn sie ihn denn mal gefunden hat (ruckeldipump) Ich glaube nicht, dass eine Sony A7i einen realistischen Blick in das aktuelle E-Mount-System liefert.

Ich finde die A7i super, wenn man seine alten Flohmarkschätzchen wieder betreiben möchte ohne Crop. Das 50-Euro-Altglas. Da sind 350 Euro noch verschmerzbar. Das Ding hat noch nicht mal einen Touchscreen, den bringt ja schon die GM5 (sehe, dass du die auch hasta) von anno pief mit.
 
Das schreit eigentlich nach einer (zusätzlichen) Pentax K3III … . Guten AF hat die auch. Aber schlechteres AF-Marketing. Die genannten älteren Sonys sind da schlechter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Arbeitet der Phasen-AF der K3iii auf Sensor-Ebene, wie z.B. der Dual-Pixel von Canon? Wenn die Sensoren im Spiegelkasten sitzen, hat er mit der die gleichen Probleme mit Front- und Backfokus.

Mal davon abgesehen, dass ich auf den APS-C-Quatsch auch keinen Bock mehr hätte. Entweder habe ich ein Vollformat- oder ein APS-C-System. Wozu dieses Durcheinander? Wenn ich sowas lese:
UWW gibt es auch in gut und günstig für Pentax APS-C, muss man nicht unbedingt mit der K-1 plus schlechtem Altglas machen.

frage ich mich, wo da der Sinn hintersteht. Ich habe ne 36-MP-KB und soll für UWW, also Landschaft und Architektur, eine APS-C nehmen, weil es nur für die das UWW gibt? Was für ein Frickelsystem!

Immerwieder schiele ich zu Pentax rüber, weil es tolle Kameras gibt. Die K-1, einfach großartig. Aber kaum wendet man sich den Linsen zu - trauriges Kopfschütteln.

Ich würde die K-1 mit den Lieblingslinsen behalten, alles andere abstoßen und in ein neues Vollformat-System einsteigen. Aber nicht mit Experimental-Bodies wie der A7i und ii.
 
Aber kaum wendet man sich den Linsen zu - trauriges Kopfschütteln.
Da gibt es schon einiges, 15-30mm 2.8 z.B., oder 21mm als Festbrennweite, oder auch ein 10-17mm.

Das Angebot reicht in Wahrheit für so ziemlich alles, natürlich gibt es immer irgend einen speziellen Objektivwunsch den ein System nicht erfüllen kann.

Eine A7(R) aus der ersten Generation halte ich auch nicht für einen adäquaten Ersatz für eine K1.
 
Da gebe ich jetzt auch mal meinen Senf hinzu:
Mit der Pentax K-1 hast Du eine Kamera, die leistungsmässig und bildqualitativ sensationell gut ist, solch ein Gerät sollte man nie hergeben. Ich habe den Fehler gemacht und eine von zweien verkauft, heute würde ich es nicht mehr tun, wenn ich immer und immer wieder sehe, welch brilliante Ergebisse die K-1 liefert (meine Frau nutzt sie derzeit intensiv)

Grundsätzlich habe ich mir in der Vergangenheit ähnliche Gedanken gemacht, wie Du es derzeit tust. Auch ich hatte lange MFT, hatte diverse Canons und kam dann irgendwann auf die Idee, mir zusätzlich Sony zuzulegen. Angefangen mit der 6400, dann A7, A7III und letztendlich A7RIII.
Alles schön und gut, aber wir kamen nie zueinander, die Sonys waren für mich nie Arbeitsgerät, mit dem ich verwachsen wäre, das ich mit Freude in die Hand genommen hätte (ich habe viele Jahre vor Corona sehr viel Events/Theater/Variete für renommierte Kunden gemacht).
Verschachteltes Menue bei den Sonys, die Sensoren wie Staubmagnete und die Stabis ihren Namen nicht wert, irgendwie passte alles nicht wirklich und zudem enttäuschte mich das Rauschverhalten -insbesondere, wenn man permanent mit der K-1 vergleichen kann.

Bei mir war es ein ewiges Hin und Her, wirkliche Zufriedenheit kehrte nicht ein. MFT zeigte mir in vielen Fällen Limitierungen auf, die Canon R war auch nicht viel besser als meine EOS 5III und ausser der Pentax war irgendwie nichts am Horizont zu sehen, was wirklich zufriedenstellte. Hinzu kam, dass zwei, drei Kunden sich mit 20 bzw. 24 MPix nicht mehr zufrieden zeigten und so die Frage im Raum stand, was ich nehmen solle, wenn hohe Auflösung gefragt ist, die Sonys nicht das Gelbe vom Ei waren..... Immer wieder lief es auf die K-1 hinaus, trotz der leichten Fokusprobleme bei Nicht-Live-View.

Das Ganze blieb bei mir eine offene Frage bis zum Tag, als ich die Lumix S1R erstmals in Händen hielt. Wenig Objektive, nichts Gebrauchtes, aber das, was es gab/gibt, ist ohne Ausnahme richtig gut und die Kamera bedient sich im Schlaf, ist richtiges Arbeitsgerät (wie die K-1), flösst schon beim Anfassen Vertrauen ein und die Bildergebnisse sind über jeden Zweifel erhaben, einfach nur richtig gut. Details ohne Ende und sehr gut bearbeitbare RAWs (DXO)
Inzwischen haben wir zwei davon und als Backup-Body eine Lumix S5 -die Welt ist plötzlich in Ordnung und Fragen gibts keine mehr.
Manchmal kann das Leben so einfach sein, wenn man in die richtige Schublade greift:):)
 
Pentax K1 war immer schon eine Kamera, die mich sehr interessiert hat, aber nie so viel Reiz ausgestrahlt, dass ich tatsächlich zugeschlagen hätte. Zu mft kann ich auch nichts sagen, hatte ich nie. Aber:
Weniger ist mehr. Das Stelle ich gerade immer häufiger fest. Beispiel: Ich habe gerade ein 135mm Sigma Art gebraucht gekauft. Die Fotos mit dieser Linse um ein Vielfaches "besser" als von einem guten Zoom. Daher mein Vorschlag:
Alles verkaufen und sich auf ein spiegelloses System festlegen. Ich weiß nicht, warum du unbedingt 2 Bodys benötigst, aber das kann eine wichtige Rolle bei der Entscheidung spielen. 3 richtig gute Linsen sollten am Anfang eigentlich reichen und nur die besten im gewünschten Zoombereich (oder Festbrennweite) kaufen.
Vielleicht soetwas: Sony KB Kamera plus Sigma Art 24mm 1.4 , 50mm 1.4 und 135mm 1.8.
 
Ok, vielen Dank erstmal für euer umfangreiches Feedback!

Also, ich fasse mal zusammen, was ich da jetzt für mich an Infos rausgezogen habe:

- die erste Generation der A7/A7R sind Mist, AF kacke, Bedienung kacke, Arbeitsgeschwindigkeit auch kacke (das letzte stand hier jetzt nicht, das hab ich woanders gelesen), Bildqualität ebenfalls so lala

- Objektivmäßig braucht mir über Pentax niemand was zu erzählen, prinzipiell hab ich da alles was man so braucht und bin auch qualitativ zufrieden, es ginge, sollte ich Pentax als Hauptsystem weiterführen, nur um Detailverbesserungen in meinem Objektivpark

- die Panasonic S1R ist toll, hm, wäre für mich allerdings nur machbar, wenn ich ALLES weggebe

- ein 1.8/135 (oder zur Not f/2.0) fände ich sehr reizvoll, gibt es für Pentax leider nicht mit AF, ich habe das FA135/2.8, ein sehr gutes Objektiv, aber eben nur 2.8 und es ist so begehrt (mangels Alternativen), dass es auf dem Gebrauchtmarkt in Gold aufgewogen wird.

- meine Front-/Backfocus Probleme kann ich nur loswerden, indem ich auf ein spiegelloses System umsteige, weil das dort systembedingt nicht auftreten kann

- prinzipiell habe ich mit einem elektronischen Sucher kein Problem, das weiß ich ja durch meine beiden MFT-Kameras, aber ich ziehe einen optischen Sucher dennoch vor

- wenn alles passt, also Objektiv mit sitzendem Focus, Wetter schön, Laune gut, dann macht meine K1 Bilder, die zum niederknien schön sind. Grad erst wieder am Sonntag gesehen, ich war nämlich auf Schlösser-Tour (nein, ich meine nicht das Bier, sondern die Gebäude), daher kommt ein Verkauf dieser Kamera auch absolut nicht in Frage, höchstens eine Degradierung auf den Status eines Zweitsystems kann ich mir vorstellen.

Heute ist auf jeden Fall der Tag, an dem ich mein MFT-Zeugs fotografieren und inserieren werde, das steht schonmal fest. Wenn das alles verkauft ist, sehe ich weiter. So wurde es mir hier geraten und das finde ich so nachvollziehbar, dass ich es genau so tun werde. :)

Vielen vielen Dank jedenfalls an alle Schreiber, ihr habt mir bisher schon sehr geholfen. Alleine die Infos zu den technischen Unzulänglichkeiten der ersten A7-Generation sind Gold wert! Genau deshalb habe ich den Thread hier eröffnet, solche Infos brauche ich! DANKE!

Mal davon abgesehen, dass ich auf den APS-C-Quatsch auch keinen Bock mehr hätte. Entweder habe ich ein Vollformat- oder ein APS-C-System. Wozu dieses Durcheinander?

Ja, das ist momentan auch meine gedankliche Tendenz. Komplett weg von APS-C und alles auf eine (KB-)Karte.

Ich habe ne 36-MP-KB und soll für UWW, also Landschaft und Architektur, eine APS-C nehmen, weil es nur für die das UWW gibt? Was für ein Frickelsystem!

Nene, es gibt da schon richtig gute Optionen. Sollte ich die APS-C Schiene komplett aufgeben, wird hier wohl ein Pentax 15-30 einziehen. Momentan decke ich UWW mit einem FA-J 18-35 ab, das ist zwar ein Billigteil, aber ich bin mit den Bildergebnissen sehr zufrieden. Außerdem hab ich noch ein Sigma 1.8/20, das an der K1 ebenfalls sehr gut performt (natürlich mit Fokuskorrektur, es hatte einen heftigen Backfocus *grrrrr*).

Immerwieder schiele ich zu Pentax rüber, weil es tolle Kameras gibt. Die K-1, einfach großartig. Aber kaum wendet man sich den Linsen zu - trauriges Kopfschütteln.

Ach, das finde ich eigentlich nicht so problematisch, ich hab mich über die Jahre ganz gut eingerichtet. Viel Second-Hand natürlich und da sind auch Objektive dabei, die wurden, seit ich mein Exemplar gekauft habe, nie wieder angeboten......mein 400er ist so ein Fall, hab meins seit 13 Jahren und das war dann auch das letzte, das jemals in der Bucht schwamm, hier im Forum wurde vor 5 Jahren so eines angeboten, das einzige seit ich hier angemeldet bin.

So ist das eben, wenn man "Pentaxianer" ist, etwas Leidensfähigkeit gehört dazu, aber dafür kommt man auch nicht mehr davon los, die Bildergebnisse entschädigen für ALLES!

Ich würde die K-1 mit den Lieblingslinsen behalten, alles andere abstoßen und in ein neues Vollformat-System einsteigen. Aber nicht mit Experimental-Bodies wie der A7i und ii.

Ja, diese Option steht nach wie vor im Raum......mal schauen.

P.S.: ab welcher Generation wären die Sonys denn brauchbar? Oder gar empfehlenswert? Gen. III?
 
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