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Analog Pentax analog. Jetzt fragen zum Film.

Ich würde dir raten nimm fürn Anfang einen günstigen Farbfilm und lass ihn im Drogariemarkt oder Fachlabor entwickeln und scannen.
Solltest du auf die Bildchen Wert legen dann auch ausbelichten. Das ist relativ günstig, Standardisiert und du kannst selbst noch etwas Hand anlegen.

Mittlerweile ist gutes Equipment zum Ausbelichten daheim teuer geworden (die Schulen haben längst alles entsorgt) und alleine die Wahl des Films, der Entwickler, der Rezeptur und Dauer/Temperatur, lassen so viel Spielraum dass man vieles nachher wieder entsorgt.

EDIT:
ein flau belichtetes Negativ ist gut da du damit den meisten Spielraum bei der Entwicklung hast.
Ein flau belichtetes Foto (positiv) sieht aber eben auch nur flau und fad aus. Da muss man dann in der Bearbeitung und Ausbelichtung dran arbeiten. (egal ob digital oder analog)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragt sich halt, was man dann vom analogen Fotografieren hat. Ein paar recht schlechte Digitalbilder mit viel Aufwand hergestellt. Ich kann mich an keinen Film erinnern, den ich so versaut hätte, als dass man nicht noch was mit machen konnte. Also, so wild ist das auch nicht.

Man muss auch nicht gleich Filme entwickeln. Die wiederum würde ich ohne mit der Wimper zu zucken vom Diskcounter machen lassen. Ob die ersten eigenen Entwicklungen besser werden (oder schlechter), wage ich eh zu bezweifeln. Nur dann, wenn aus dem Negativ ein Foto werden soll, dann fängt die Handarbeit an. Labor oder Scanner.
 
Ist ein Farbfilm einfacher zu handhaben wie ein schwarz/weiß Film?

Farbfilm ist sehr viel aufwändiger. So aufwändig, dass es seinerzeit kaum jemand selbst gemacht hat im Amateurbereich. Darum war früher unter ambitionierten Fotografen sw auch so beliebt. SW konnte man im Heimlabor handhaben, Color musste weg und damit aus der Kontrolle gegeben werden. Zurück kam denn das Elend, was man heute noch in den Familienalben bewundern kann. Farbe hat man früher fast nur Dia fotografiert. Mit dem bekannten Aufwand der Präsentation.
 
Ja, weil der Prozess standardisiert ist. Du belichtest ihn nach Waschzettel und gibst ihn im Drogeriemarkt deines Vertrauens ab.

Kommt halt auch nur 36 x Elend zurück. Standardisiert - bis zur Ausgabe - sind Dia-Filme. Das ist sozusagen ein festgelegter Filmstil mit einem festgelegtem Weißabgleich einer Digitalkamera vergleichbar. Beim Farbnegativ ist sehr viel machbar wie beim digitalen RAW in Lightroom. Die Funktionen heißen sogar gleich.
 
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AW: Pentax analog mit oder ohne AF?

Welchen schwarz/weiß Negativfilm würdet Ihr mir denn empfehlen? Und welches Entwicklungsstudio?

Für den Anfang würde ich Ilford XP2 400 nehmen, den schmeißt das Großlabor (via Drogeriemarkt) in den C41-Prozess, das ist schneller und billiger als S/W-Entwicklung (4€ incl. Abzüge).
 
Also mit so gegensätzlichen Aussagen macht Ihr es mir jetzt nicht gerade leichter. Ist ein "flau" belichteter Film aus einem 0815 Fotolabor jetzt gut oder schlecht?
Besorge dir ein Fachbuch zum Thema SW-Labor. Da schreiben nicht zehn Leute, die alle unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben und unterschiedliche Zugänge zu den verschiedenen Teilaspekten haben. Ein schlechtes Negativ ist immer eine schlechte Ausgangsbasis für die Weiterverarbeitung zum fertigen (positiven) Papierbild. Was "schlecht" ist, hängt aber maßgeblich vom technischen Anspruch und von der gestalterischen Intention ab. Tatsache ist, dass 0815 Labore (das sind nicht "Fachlabore") eher Zufallsergebnisse abliefern, und das entspricht wohl oft dem, was einige als "flau" bezeichnen.

Für den Anfang würde ich Ilford XP2 400 nehmen, den schmeißt das Großlabor (via Drogeriemarkt) in den C41-Prozess, das ist schneller und billiger als S/W-Entwicklung (4€ incl. Abzüge).
Das mit dem XP2 habe ich ja weiter oben auch schon dargestellt. Aber Achtung: Das Ergebnis der Filmentwicklung sind beim XP2 Negative, die für eine Weiterverarbeitung im S/W-Prozess (!) vorgesehen sind. Und 36 S/W-Abzüge macht mit Sicherheit kein Labor um 4 Euro. Zur Weiterverarbeitung im Farbprozess war nur der ebenfalls im C-41 Prozess zu entwickelnde Kodak BW400CN geeignet, der aber leider nicht mehr verfügbar ist. Habe ich ja auch bereits geschrieben. Der XP2 eignet sich angeblich gut zum Scannen, da er als echter C-41 Film die Staub-/Kratzerkorrktur ICE zulässt, was bei herkömmlichen SW-Filme nicht funktioniert.

Die Kombination XP2 und dann (selbst) Scannen ist ein komfortabler Weg zum guten SW-Bild, ohne selbst mit Chemie in Berührung zu kommen. Daher ist dieses Vorgehen vielleicht für den Einstieg eine Überlegung wert.
 
Ist ein Farbfilm einfacher zu handhaben wie ein schwarz/weiß Film?
Sorry, dass ich mich nochmal einmische. Farbfilm in Analoge und in irgendeinem Labor entwickeln lassen ist heute ein Schmarren.
Und jedes Fotogeschäft bring die Filme genau so in ein Großlabor. Spezielle Entwicklung beim Fotografen macht fast keiner mehr und ist m. E. nach unbezahlbar. Du weiß doch was Abzüge bei Aufträgen wie bspw. Hochzeiten usw, kosten.
Farbfilm selber entwickeln ist allein vom Material her ebenso unverhältnismäßig Teuer. Die Lösungen kosten Geld, das Fotopapier usw. Außerdem hält das Zeug nicht ewig und du wirst viel verwerfen.
Negative entwickeln lassen und einscannen ist das gleiche, entweder Großlabor und Qualität "normal" oder Fotografenarbeit und sauteuer.
Im übrgen ist das doch ein Witz, wenn ich ein Negativ einscanne und das dann doch wieder durch Photoshop lasse.
Da kannst du doch gleich in RAW fotografieren und hast ebenso alle Möglichkeiten offen.
Mein Fazit: Selbst entwickeln ist teuer, braucht wahnsinnig viel Zeit, du brauchst eine Dunkelkammer mit Wasseranschluss und Becken. Ja Bad ginge auch ist aber dann blockiert. Und du hast hohen Verschnitt gerade an Lösungen die alles andere als billig sind. Fotopapier ist ebenso teuer.
Wenn das jemand noch macht, gerne, mein Ding wärs nicht mehr.
Und sorry, aber wenn du jetzt schon fragst, welcher Film am besten dafür geeignet bist, nehme ich an du solltest dich erst mal viel mit der Theorie dazu beschäftigen bevor du irgendwo hinein rennst. Vll. gibt es in deiner Nähe einen Fotoclub die sowas noch machen und dir das zeigen?
Sorry für die Offenheit.
PS. Kaum eine Zeitung entwickelt heute noch selber. Schon allein aus Kostengründen werden oft nur noch Handybilder oder Symbolbilder aus Datenbanken verwendet. Jeder Reporter verwendet Digital und schickt die Fotos übers Netz in die Redaktion.
Anfang der 80er habe ich für eine Tageszeitung hin und wieder was gemacht, wenn ein Unfall war oder ein Fest. Damals gab es noch einen Fotografen dort. Da hast du dann auch mal ein zwei Meter Film bekommen und selber im Dunkeln in die Patrone eingezogen. Alles vorbei.
Welcher Fotoreporter knipst denn heute noch mit Film?
Aber guck mal hier:
Da sind die Jungs die sich auskennen

https://aphognext.com/forum/index.php/BoardList/
 
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Ist ein Farbfilm einfacher zu handhaben wie ein schwarz/weiß Film?

Möchte auch noch mal diese Frage zitieren und als Aufhänger nutzen.
Hier wird zwar in der Diskussion zwischen s/w- und Farbprozeß unterschieden. Aber auch der Farbprozeß hat zwei Formen: Negativfilm mit Papierabzug oder eben das Dia.
Dia: Richtiger Film zur richtigen Farbtemperatur. Entweder Kunstlicht- oder Tageslichtfilm. Wobei ich davon ausgehe, dass heute nur noch Tageslichtfilm verfügbar ist. Die Belichtung muß passen, das Dia in der Kamera wird ohne weiter Einflußnahme das fertige Bild. Das ist das schöne, der Prozeß ist standartisiert.
Negativ color: Geringe Fehlbelichtungen sind selbst im Großlabor tolerant auszugleichen. Bilder mit extremen Lichtsituationen werden dabei jedoch meist nicht dem entsprechen, was man beim Fotografieren gesehen hat. Selber machen war auch zu Analogzeiten teuer und ist es heute erst Recht.
Und Jetzt, S/W! Da wäre eine eigene Dunkelkammerausrüstung und die Chemie bezahlbar. Wir sprechen ja von Hobby. Aber der Faktor Zeit. Aufbau, Abbau der Ausrüstung für die Abzüge kostet deutlich mehr Zeit als Lightroom oder Photoshop zu starten. Den Film, echten Silberhalogenidfilm, selber entwickeln kann man für kleines Geld mit kleiner Ausrüstung. Aber dann? Ich lese hier immer scannen. Meine Versuche mit Plustek Filmscanner waren nur Geldvernichtung und haben mich nicht befriedigt.
Daher mein Rat: Für Präsentation Dia. Gute Projektoren sind gebraucht für kleines Geld zu bekommen. Und ein Diaabend (30-50 Bilder) ist eine interessante Abwechselung beim Familientreff. Als Leinwand nehme ich ein großes Ikearollo.
Für die einfache, nachschlagbare Erinnerung Colorfilm. Da entstehen quasi automatisch Abzüge, die man im digitalen Prozeß leider oft nicht macht.
S/w nach gewisser Zeit der Erfahrung und wenn Lust und Zeit und Platz stimmen.

Obwohl meine fotografische Entwicklung eher anders herum war.
 
Eben!
Ich sagte das nur, weil hier auf "Fachlaboranten" bei Zeitungen hingewiesen wurde. Weiß gar nicht ob es sowas bei Redaktionen überhaupt noch gibt.

Nein die sind alle seit einiger Zeit voll digital.
Aber es gibt nach wie vor sehr gute Labore die bezahlbar sind. Die Scannen auch gleich in ordentlicher Qualität.
Ein hybrider Prozess hat viele Vorteile und erhält doch den analogen Charakter. Da die Negative erhalten bleiben kann man noch immer ausbelichten (lassen).

Vom selbst Scannen hab ich auch mehr erwartet, aber abfotografieren klappt sehr gut.

Zum Starten einfach einen Fuji C200 oder Kodak Gold rein und Spaß haben. Nach ein paar Filme entwickeln lassen und sich weiter entwickeln. Dann kann man noch immer zu s/w oder Mittelformat oder selbst entwickeln gehen.

Klein und günstig anfangen und dann steigern
 
Mein Fazit: Selbst entwickeln ist teuer, braucht wahnsinnig viel Zeit, du brauchst eine Dunkelkammer ...

Ja, das ist halt so bei vielen Hobbys. Bloß weil du keine Lust darauf hast, muss das ja nicht für alle anderen gelten. Ich z.B. reite nicht. Pferde sind sehr teuer und man braucht dafür wahnsinnig viel Zeit. Erkläre ich jetzt in Perdeforen den Reitsport für unsinnig?

mit Wasseranschluss und Becken.

Nein, das braucht es nicht. Man kann sich auch gut ohne Wasseranschluss behelfen. Für lange Schlusswässerungen muss man dann halt das Bild in die Küche oder ins Badezimmer tragen. Da muss dann auch nichts mehr dunkel sein, das Foto ist längst fixiert, wie man sagt.

Und sorry, aber wenn du jetzt schon fragst, welcher Film am besten dafür geeignet bist, nehme ich an du solltest dich erst mal viel mit der Theorie dazu beschäftigen bevor du irgendwo hinein rennst.

Nein, es ist viel einfacher, Theorie und Praxis gleichzeitig anzuwenden. Theorie ist wie Schwimmenlernen aus dem Buch. Viel Erfolg! Am besten ist natürlich ein Kurs, da bekommt man Theorie und Praxis im Packet. Und einen Film einlegen, Fotos machen, und die dann entwickeln lassen, dass kann man sofort. Nur nicht entmutigen lassen, wenn einen das Ergebnis nicht aus den Socken haut vor Begeisterung, wenn man die Tasche mit den Abzügen öffnet.

Zur Filmentwicklung: Ich würde hier Unterscheiden zwischen Filmentwicklung und Vergrößerung. Filme können sehr gut in Großlaboren entwickelt werden, natürlich werden hier nicht allerletzte Feinheiten herausgekitzelt. Wobei man hier immer das eine gegen das andere erkauft, es sind sozusagen Spezialentwicklungen. Aber wenn man Standard-Entwickler nimmt und nach Schema-F und Anleitung selbst entwickelt, kommt das gleiche bei raus wie beim Großlabor. Man kann daraus natürlich eine Wissenschaft machen, die bis ins Esoterische geht. Muss man aber nicht.

Anders ist es bei den 'Abzügen', besser Vergrößerungen genannt, wenn es also auf's Papier geht. Auch hier machen Großlabore grundsätzlich keine schlechte Arbeit, sie vergrößern eben nach Standard. Dummerweise kommen dabei aber genau diese flauen Abzüge bei raus, weil die Maschine nicht wissen kann, ob sie besser eine harte oder feine Gradation hätte nehmen sollen. Das sind rein ästhetische Kriterien.

Darum kann man sehr wohl den hybriden Ansatz wählen. Also Filme entwickeln lassen, scannen (lassen) oder abfotografieren und dann in Photoshop oder worin auch immer sein Bild 'entwickeln'. Meins wäre es nicht, das gebe ich zu, aber Prozess und Ergebnis werden sich deutlich unterscheiden vom reinen Digitalbild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es ist viel einfacher, Theorie und Praxis gleichzeitig anzuwenden. Theorie ist wie Schwimmenlernen aus dem Buch. Viel Erfolg! Am besten ist natürlich ein Kurs, da bekommt man Theorie und Praxis im Packet. Und einen Film einlegen, Fotos machen, und die dann entwickeln lassen, dass kann man sofort. Nur nicht entmutigen lassen, wenn einen das Ergebnis nicht aus den Socken haut vor Begeisterung, wenn man die Tasche mit den Abzügen öffnet.

Das sehe ich auch so.

Anders ist es bei den 'Abzügen', besser Vergrößerungen genannt, wenn es also auf's Papier geht. Auch hier machen Großlabore grundsätzlich keine schlechte Arbeit, sie vergrößern eben nach Standard. Dummerweise kommen dabei aber genau diese flauen Abzüge bei raus, weil die Maschine nicht wissen kann, ob sie besser eine harte oder feine Gradation hätte nehmen sollen. Das sind rein ästhetische Kriterien.

Darum kann man sehr wohl den hybriden Ansatz wählen. Also Filme entwickeln lassen, scannen (lassen) oder abfotografieren und dann in Photoshop oder worin auch immer sein Bild 'entwickeln'. Meins wäre es nicht, das gebe ich zu, aber Prozess und Ergebnis werden sich deutlich unterscheiden vom reinen Digitalbild.

Danke, ich denke das mit dem Filmentwickeln lassen und einscannen lassen werde ich mit dem ersten Film gleich mal ausprobieren. Wenn dann beim 1. Versuch tatsächlich schon gute Bilder dabei sind, kann ich mir die immer noch vergrößern lassen. Ob ich dann vom bearbeiteten Scan oder vom Negativ vergrößern lasse, kann ich ja dann entscheiden.

Danke an alle für Eure Hilfe. Meine Fragen sind dann vorerst geklärt.
 
Ja, das ist halt so bei vielen Hobbys. Bloß weil du keine Lust darauf hast, muss das ja nicht für alle anderen gelten. Ich z.B. reite nicht. Pferde sind sehr teuer und man braucht dafür wahnsinnig viel Zeit. Erkläre ich jetzt in Perdeforen den Reitsport für unsinnig?
.... der war ja wieder mal gut. Besonders der Pferdevergleich. Meine Güte.
 
Der Maschine ist egal was vorgesehen ist und ein Farbstich unerheblich für Probeabzüge.
Du hast zuvor aber nichts von "Probeabzügen" erwähnt. Außerdem ist nicht nur der Farbstich das Problem, sondern auch das Korn und der Kontrast. Also eigentlich fast alles, was wichtig ist.
Mein Fazit: Selbst entwickeln ist teuer, braucht wahnsinnig viel Zeit, du brauchst eine Dunkelkammer mit Wasseranschluss und Becken. Ja Bad ginge auch ist aber dann blockiert. Und du hast hohen Verschnitt gerade an Lösungen die alles andere als billig sind.
Auch wenn die Diskussion bereits beendet ist möchte ich das doch noch relativieren:

- Statt Dunkelkammer geht ein lichtdichter Wechselsack. Kosten: ca. EUR 30.
- Wasseranschluss: Hat man heutzutage ja wenigstens in Bad und Küche.
- Zeitaufwand: Ich entwickle einen Film mit Vorbereitung und Aufräumen in ca. 45 bis 50 Min. Es gibt Filmdosen, die nehmen zwei oder mehrere Kleinbildfilme auf.
- Kosten Entwickler: Eine Packung XTOL kostet 13 Euro. Das ergibt 5l Gebrauchslösung. Dazu noch einen Fixierer für 8 Euro und das Ganze reicht je nach Verdünnung für etliche Filme. Mindesten für 10, evtl. für ein Vielfaches davon.
- Man braucht noch eine Entwicklungdose und Kleinzubehör wie Filmklammern, Thermometer, Mensuren, Braunglasflaschen etc. Das dürfte für unter EUR 70 zu bekommen sein - neu.

Ob das Filmentwickeln auf Dauer zu teuer ist oder zu viel Zeit in Anspruch nimmt, soll der Fragesteller für sich selbst beantworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, ich denke das mit dem Filmentwickeln lassen und einscannen lassen ....
Warum dann überhaupt analog aufnehmen?
Du fotografierst und bearbeitet die Bilder digital.
Das kannst du mit einer DSLR einfacher, schneller, billiger und am Ende in viel besserer Qualität haben.
Der Reiz beim analogen fotografieren ist ja die analoge Verarbeitung.
Eine Ausnahme ist vielleicht analoges MF oder Großformat.
Beim digitalisieren, egal ob Scanner, abfotografieren oder beim Anbieter geht viel Qualität verloren.
 
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