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Analog Pentax analog. Jetzt fragen zum Film.

AW: Pentax analog mit oder ohne AF?

Bloß noch ein kleiner Hinweis: Wenn du tatsächlich moderne Optiken ohne Blendenring an der analogen Kamera verwenden willst, musst du darauf achten, dass du über die Kamera die Blende steuern kannst. Das kannst du im Zweifel daran erkennen ob sie über den Tv-Modus verfügt. Von all den Pentax Kameras ohne AF kann das zum Beispiel nur die superA, die anderen Gehäuse der K-, M-, A- und P-Serie haben keinen Tv-Modus.

Aber auch von den AF-Gehäusen können das nicht alle (die Z-1[p] und auch die o.g. Z-20 haben die Blendensteuerung). Um dich ggf. zu vergewissern, kannst du hier rein schauen. Hast du keine Blendensteuerung an der Kamera, kannst du ohne Blendenring nur mit Offenblende arbeiten. Und natürlich funktioniert die Blendensteuerung nur im Tv-Modus oder ggf. über die Programmautomatik.
 
AW: Pentax analog mit oder ohne AF?

Wenn es keine Z-1 geben sollte, schau dir auch die Z-20 an.

Ich nutze die Kombination aus Z-20 und ME-Super. Beides tolle und robuste Kameras.
 
AW: Pentax analog mit oder ohne AF?

Wenn es keine Z-1 geben sollte, schau dir auch die Z-20 an.

Ich nutze die Kombination aus Z-20 und ME-Super. Beides tolle und robuste Kameras.

Sehe ich auch so, zumal die Z-20 auch die neuen DA Objektive ansteuern kann.

Ich hatte auch die Z1p aber die Z20 blieb, da sie den Tick leichter, kleiner und handlicher ist.
 
AW: Pentax analog mit oder ohne AF?

Ich danke Euch schon mal für die vielen hilfreichen Antworten. Ich habe jetzt bei einem Händel eine MZ-7 in tollem Zustand mit einem Jahr Garantie gekauft. Eine alte voll Manuelle wird auch noch folgen.


Jetzt geht meine Fragerei aber schon weiter. :rolleyes:

Welchen schwarz/weiß Negativfilm würdet Ihr mir denn empfehlen? Und welches Entwicklungsstudio?

Fotografieren werde ich wohl vorerst mal hauptsächlich Natur, aber auch meinen Hund, ... in der Natur.

Wäre ISO 200 zum Start mal ok?

Gibt es schwarz/weiß Filme, die eher kalt oder warm darstellen? Wenn ja, wäre mir Richtung warm lieber. Auskennen tue ich mich damit eigentlich gar nicht. Also ich vor vielen Jahren noch analog fotografiert habe, habe ich immer Farbdiafilm verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an. Jetzt im Herbst und wenn der Hund sich bewegt, würde ich vielleicht lieber auf 400 ASA gehen. Mein Lieblingsfilm ist und war der HP5 von Ilford. Aber das sieht jeder anders. Filme haben eine eigene Charakteristik.

Ein SW-Negativfilm kann nicht warm sein, er hat nur Grautöne ohne jede Farbe. Wärme ins Bild bekommst du später, wenn das Bild auf Papier belichtet wird. Auch hier hat jedes Papier eine andere Charakteristik. Stichwort Baryt-Papier, das ist echtes Papier, also Pappe und fasst sich ganz anders an als PE-Papier, also Plastik.

Wobei wir auch beim Eingemachten wären: Ein Foto aus einem Negativ, egal ob SW oder Farbe, entsteht immer zu einem guten Teil im Labor. Das gilt besonders für SW. Ich belichte dir das gleiche Negativ zweimal unterschiedlich aus und du erkennst erst auf den dritten Blick, dass es sich um die gleiche Aufnahme handelt. Im Grunde gilt das auch für digitale Negative, nur hat es in den letzten Jahren eine deutliche Entwicklung der jpg-Engines gegeben, dass automatisch aus der Kamera nette Fotos ausgeworfen werden. Außerdem werden digitale Bilder meistens auf Bildschirmen rezipiert, das ist was anderes als auf Papier.

Heißt im Klartext: Wenn du einen Negativ-Film im Labor abgibst und Abzüge bestellst, kommt in aller Regel 36 x Enttäuschung zurück. Die hauen den Film nach Standard durch und der sieht leider bei den meisten Fotos langweilig, doof aus. Also weit entfernt von starken SW-Fotos, die man kennt. Graue Soße. Es fehlt eben der Mensch, der entscheidet. Welcher Ausschnitt, hartes Papier, weiches Papier, welche Papiertonart, welche Belichtung, usw. genommen werden. Im Grunde wird ein Foto beim Vergrößern ein zweites Mal gemacht.

Du kommst um das Labor nicht herum. Entweder nach alter Väter, bzw. Mütter Sitte ein echtes mit Vergrößerer und Entwicklerschalen. Oder aber du digitalisierst die Negative und verarbeitest sie dann im digitalen Labor weiter. Dann kannst du die nach deinen Vorstellungen ausgearbeiteten Fotos zu einem Ausbelichter schicken. Saal Digital z.B. Aber die Entscheidung, was aus deinem Negativ gemacht werden soll, kann dir niemand abnehmen. Bei der Bearbeitung im Labor machst du die Fotos dann auch 'warm'. Entweder nimmst du ein entsprechendes Papier, oder wässerst zum Schluss in Tee (kein Witz), da gibt es aber Tricks und Kniffe ohne Ende. Du merkst schon, das Labor ist eine sehr haptische Tätigkeit.

Beim digitalen Labor drehst du einfach am Regler und regelst ein paar mehr Rot-Anteile rein. Dazu muss das Foto natürlich von Graustufen in RGB umgewandelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich kann mich dem Vorschreiber nur anschliessen.
"Früher" zu Studentenzeiten hatten wir ein kleines Entwicklunglabor im Wohnheim.
Ich denke, das Entwickeln und fast noch mehr das Ausbelichten macht tatsächlich den Reiz von SW-Fotografie aus.

Ich würde also wenigstens das Ausbelichten selbst machen oder scannen und digital arbeiten.

Viel Spaß beim Entdecken eines alten Handwerks :)

Jürgen
 
Die Gerätschaft bekommt man gebraucht nachgeschmissen. Also Vergrößerer, Uhr, Duka-Leuchte, Schalen, Zangen...

Das Vergrößern ist zwar eine Kunst für sich, aber die ersten Schritte sind leicht und man hält schnell Ergebnisse in den Händen, die Freude machen.

Die große Hürde ist die Dunkelkammer. Ohne einen lichtdichten Raum ist das alles sehr umständlich.

Noch was OT, aber wichtig!

Beim (Gebraucht-)Kauf eines Vergrößerers würde ich unbedingt darauf achten, dass der Negative bis Mittelformat schluckt. Denn wer von Analog angefixt ist, landet heute eher über kurz als lang dort. Das macht einfach viel mehr Spaß. Und da ist man ja bei Pentax schon bei der richtigen Marke. ;)
 
Als Laie würde ich nicht aufs gerade Wohl mit selbst entwickelten anfangen.
Ist ganz schön frustrierend wenn die ersten 100€ im Papierkorb landen.
Ideal wäre natürlich ein Anfänger Kurs unter Anleitung.
Weiß nicht ob es so etwas noch bei dir in der Gegend gibt.
Es gibt auch Vereine für analoge Fotografie.
Kaufe dir wenigstens ausreichend Literatur und siehe dir die Video Kurse im Netz an.
Ist schon ein umfangreiches Thema.
Mit nur richtig belichten ist das nicht getan.
Alleine die unterschiedlichen Materialien... :eek:

Ein Labor lässt sich zur Not in einer Besenkammer einrichten.
 
Wenn du nach Kursen suchst, schau mal bei den Volkshochschulen in deiner Umgebung ins Programm. Dort habe ich in den Achtzigern das Entwickeln und Abziehen von Fotos gelernt und zumindest hier in Berlin gibt es das Angebot bis heute noch. Amateur-Vereine für analoge Fotografie sind natürlich auch eine Möglichkeit und es soll sogar Händler geben, die noch das Equipment haben und Workshops anbieten.

Ein nahebei angesiedelter Händler mit eigenem Labor (die meisten schicken ja an Großlabore, wo die Standard-Entwicklung wie von FragenüberFragen geschildert abläuft) wäre natürlich klasse, da könntest du ggf. mit dem Laboranten im Voraus schon besprechen, wie das Ergebnis aussehen sollte - natürlich nur, wenn du nicht selber Hand anlegen willst oder kannst.
 
AW: Pentax analog mit oder ohne AF?

.....eine ohne AF holen werde. Da wurde mir hier im Thread bisher eine Super A und eine K1000 empfohlen. Oder gibts bei denen auch wieder Einschränkungen in Sachen Haltbarkeit?

Irgendwie finde ich den Reiz an Analog ohne AF. Du bekommst bei den üblichen Plattformen noch jede Menge an solchen Pentaxen angeboten. Ich habe da erst wegen Objektiven geschaut. ME, ME Super, MX, Super A, LX.... und wie die alle heißen.
Die sind i.d.R. alle sehr haltbar und massiv gefertigt. Auf was ich achten würde, wäre auf Pilz und Schmutz im Sucher und auf den Zustand der Licht Dichtung an der Klappe sowie der Dämpfergummi für den Spiegel. Diese Teile sind auch schon mal vergammelt und lösen sich in ekelhaften Bröseln im Gehäuse auf.
Am besten sit die Cam persönlich anzusehen.

Davon ab und OT ich habe ähnliche Vita zum Fotografieren Anfang bis Ende 80er selbst entwickelt und vergrößert. Dann erst wieder Digital ab 2001 oder so, Fuji, Pentax, Nikon, Sony....
Aber ganz ehrlich, mich reizt an Analog gar nichts mehr. Die Filme sind iwie alle gleich und werden im Labor durch eine Pampe gezogen. Selber Vergrößern in SW ist auch sehr umständlich und teuer du brauchst wahnsinnig Zeit und Räumlichkeit und wenn du es erst beginnst hast du auch viel Verluste bis ansehnlich Ergebnisse enstehen.
Ich habe z.B. viel Spaß mit einer Sony Nex und alten PK Linsen und dem Klappdisplay in Ruhe zu fotografieren. Ein Gefühl wie mit der alten 6x6 Lichtschachtsucher :)
 
AW: Pentax analog mit oder ohne AF?

Jetzt geht meine Fragerei aber schon weiter. :rolleyes:

Welchen schwarz/weiß Negativfilm würdet Ihr mir denn empfehlen?
Nimm irgendeinen. Die Entwicklungsparameter einschließlich Wahl des Entwicklers haben in der Gesamtbetrachtung einen wesentlich größeren Einfluss auf das Endergebnis als das Ausgangsmaterial selbst. Bei den 400ern gelten der HP5+ als sehr gutmütig gegenüber suboptimaler Verarbeitung aber tendenziell körnig. Der Delta 400 gilt als das genaue Gegenteil. Ich habe noch nie einen Delta 400 versaut, es spricht daher meiner Meinung nach nichts dagegen, damit anzufangen.

Und welches Entwicklungsstudio?
Immer selbst entwickeln! Für Ausbelichtungen und / oder Scans gibt es wohl noch ein paar ganz brauchbare Labore, ich kann aber selbst keines aus eigener neuerer Erfahrung nennen. Wenn selbst entwickeln nicht nöglich oder gewünscht ist, dann probier den XP2 Super. Der fühlt sich im standardisierten C-41 (Farbnegativ-) Prozess recht wohl. Ein ordentlich arbeitendes Labor bekommt den immer gut hin.

Wäre ISO 200 zum Start mal ok?
Die Angaben auf den Schachteln sind nur grobe Richtwerte. Du kannst praktisch jeden Film um mindestens eine Stufe höher oder niedriger belichten und dann bei der Entwicklung ausgleichen. Mit gewissen Qualitätseinbußen geht das je nach Film und Entwickler bis zu vier Stufen. Daher: Ja, alles zwischen 100 und 400 wäre ein guter Start.

Gibt es schwarz/weiß Filme, die eher kalt oder warm darstellen? Wenn ja, wäre mir Richtung warm lieber.
Wenn bei der Ausbelichtung Farbpapiere verwendet werden, bekommst du einen Farbstich. Die Ausprägung ist aber nicht vorhersehbar und das Ergebnis kann man praktisch immer in die Tonne treten (außer beim BW400CN, der wurde eigens dafür "konzipiert"- den gibt's aber leider nicht mehr zu kaufen). Ansonsten gibt es auch getönte Papiere, aber das ist dann ein Sonderwunsch. Stelle sicher, dass echtes SW-Papier verwendet wird.

Viel Spaß!

Ergänzung:

Bevor ich dir die "Super A" ohne AF empfehle, möchte ich auf folgenden Faden verweisen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1913531
Weil es mein Faden ist: Ich habe mich übrigens selbst noch nicht entschieden :)

Wenn du wirklich Freude am analogen Fotografieren bekommst, landest du eh über kurz oder lang beim Mittelformat. ... Da lohnt es nicht, sich mit dem popeligen, defizitären KLEINbild abzugeben. Aber für den Einstieg ist es natürlich super.
(y) Das kann ich nur unterstreichen. Mittelformat ist rein von der Bildqualität um Welten besser als das Kleinbildformat. Ich würde mir gut überlegen, eine zweite Film-Pentax im Kleinbildformat zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...wäre natürlich klasse, da könntest du ggf. mit dem Laboranten im Voraus schon besprechen, wie das Ergebnis aussehen sollte - natürlich nur, wenn du nicht selber Hand anlegen willst oder kannst.

Ja, sowas nennt sich Fachlaborant/in und jeder große Fotograf hatte seinen ganz persönlichen, oder jede Zeitung beschäftigte mehrere. Es gibt ein tolles Making of, wie Helmut Newton seine berühmten Nudes produziert hat. Da kommt dann immer sein Labormann mit den neuen Bahnen, Abzügen, dann wird gemeinschaftlich begutachtet, bekrittelt, überlegt, wo was besser geht und dann das Werk zerrissen, weil es neu gemacht werden muss.

So einen Kurs kann ich auch nur empfehlen, ich wollte nur klarmachen, das ist eigentlich kein Hexenwerk, früher stand in fast jeder Schule und in jedem zweiten Jugendheim so ein Teil. Aber es ist viel leichter alles, wenn einer einem das mal zeigt wie es geht.

Selber Vergrößern in SW ist auch sehr umständlich und teuer du brauchst wahnsinnig Zeit und Räumlichkeit und wenn du es erst beginnst hast du auch viel Verluste bis ansehnlich Ergebnisse enstehen.

Ja, auch das stimmt, bis auf die Verluste. Und teurer als wenn du Digitalfotos auf Papier bringst, ist es auch nicht. Aber es in der Tat braucht es viel Zeit, mehr als zwei, drei Abzüge an einem Abend macht man nicht. Darum ja auch meine Rede pro Mittelformat. Es ist egal, ob der Film nur 12 Bilder (und weniger) hat, von den 36 vergrößert man eh nur einen Bruchteil. Dafür hat man richtig was in der Hand, erkannt schon auf den Kontaktabzügen alles und Vergrößerungen hat einen die Qualität aus den Schuhen. Das ist K-1-Level mit Festbrennweite, mindestens. Das kommt richtig geil.

Die Alternative Digitalisierung und Photoshop & Co ist aber auch nicht von Pappe. Negativscannen dauert ewig und ist eine Arbeit für Autisten. Dazu kosten die Scanner richtig Geld. Darauf hätte ich keine Lust mehr.

Lange Rede: Analoge Fotografie ist mehr als sich eine alte Knipse für einen Fuffi und sich ein paar Filme zu kaufen, die dann beim Discounter entwickeln/vergrößern zu lassen. Das macht man dreimal und dann ist der Reiz weg, weil die Ergebnisse meist total nichtssagend werden im Vergleich zur DSLR.
 
Lange Rede: Analoge Fotografie ist mehr als sich eine alte Knipse für einen Fuffi und sich ein paar Filme zu kaufen, die dann beim Discounter entwickeln/vergrößern zu lassen. Das macht man dreimal und dann ist der Reiz weg, weil die Ergebnisse meist total nichtssagend werden im Vergleich zur DSLR.
Da bin ich wieder etwas anderer Meinung, denn ein gut fotografiertes Bild kann auch sehr reizvoll sein, wenn man nicht alle Parameter selbst kontrolliert bzw. es nicht einem (Digital-) Standard-Look zuführt.
 
Wann alles grau in graue Sauce ist, weil der Belichtungsautomat nur ja weder Schatten noch Lichter absaufen lassen wollte? Nein, meiner Meinung nach entsteht ein SW-Negativ-Bild in zwei Stufen. Stufe 1 die Fotografie und Stufe 2 die Vergrößerung im Labor. Das Negativ ist nicht viel mehr als Rohmaterial für das fertige Bild.

Aber das kann jeder selbst schnell feststellen: Die ersten Filme werden sicherlich immer beim Discounter abgegeben. Und dann kriegst du sie zurück, blätterst sie durch fragst dich dann: Und das soll es jetzt gewesen sein mit dem dollen Analog?
 
AW: Pentax analog mit oder ohne AF?

Bloß noch ein kleiner Hinweis: Wenn du tatsächlich moderne Optiken ohne Blendenring an der analogen Kamera verwenden willst, musst du darauf achten, dass du über die Kamera die Blende steuern kannst. Das kannst du im Zweifel daran erkennen ob sie über den Tv-Modus verfügt. . .
schnipp
. . . Und natürlich funktioniert die Blendensteuerung nur im Tv-Modus oder ggf. über die Programmautomatik.

Möchte ich so nicht stehen lassen. martma wird mir bestätigen, dass nicht Tv sondern Av die Blende an Objektiven ohne Blendenring ansteuert. Soeben nochmal zur Absicherung an MZ-7 mit DFA100 überprüft.
Die MZ-5n verfügt dagegen nur über einen Tv-Modus bei Objektiven ohne Blendenring. Zeitvorgabe Benutzer, Kamera wählt Blende.
 
Oha, so kompliziert habe ich mir das jetzt nicht vorgestellt.

Aber vielen Dank an alle für die vielen Antworten.
 
….Das Negativ ist nicht viel mehr als Rohmaterial für das fertige Bild...
Ich habe lange Jahre Filme selber entwickelt und selber vergrößert. Meine Erfahrung war dass man mit dem Entwicklungsprozess des Schwarz-Weiß-Films sehr viel beeinflussen konnte: Man konnte extremes Korn erzeugen oder eben nicht, Kontraste extrem werden lassen oder im anderen Extrem alles in weicher Soße verlaufen lassen.

Das Negativ war für mich sehr wichtig! Es hat das hat das spätere Bild extrem beeinflusst. Ich hätte nie die Negativentwicklung aus der Hand gegeben. Die Labore damals, heute wahrscheinlich auch, haben alles durch dieselbe Soße gezogen. Das Ergebnis waren flaue, kontrastarme, langweilige Negative die zu eben solchen Abzügen geführt haben.

Aus einem schlecht entwickelten Negativ kann man kein Gutes Bild mehr erzeugen - meiner Meinung nach.
 
Das Ergebnis waren flaue, kontrastarme, langweilige Negative


:confused: Na dann hat das Labor doch erst mal alles richtig gemacht? Es sei denn, Vorgaben zum Gammawert wurden nicht eingehalten.



die zu eben solchen Abzügen geführt haben.


Tja, Augen auf bei der Auswahl der Gradation bzw. dem Filterwert bei Multigrade-Papieren.


Es ist ja gerade der Witz dabei, dass ein Negativ mit großem Tonwertumfang von Haus aus erst mal "flau" wirkt. Was an Tonwertumfang in einem "steilen" Negativ weg ist, bleibt weg, auch wenn man versucht es dann weich abzuziehen.
 
Also mit so gegensätzlichen Aussagen macht Ihr es mir jetzt nicht gerade leichter. Ist ein "flau" belichteter Film aus einem 0815 Fotolabor jetzt gut oder schlecht?
 
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