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Penibel bei meinen Kameras

Ich finde nur die Forenten schlimm, die den Begriff „Neuwertig“ beim verkaufen nicht richtig anzuwenden wissen und ihre veranzten Kameras so bezeichnen.


:D:D

Oder behaupten, ihre 4 Jahre alte Kamera mit gerade mal 15.000 Auslösungen wäre von einer Neuen nicht zu unterscheiden und stellen deshalb keine Fotos des Verkaufsobjekts ein. ;)



VisualPursuit schrieb:
Ich hab seit 1991 nur eine einzige Kamera wieder verkauft

Was machst du mit deinen alten/bisherigen Kameras? In die Vitrine stellen?
Wäre mal interessant, zu wissen. ;)

Ich hab nur meine EOS 3 mit B.G. noch rumstehen, da ich den Verkaufszeitpunkt versäumt habe (war im Umzugskarton gut verpackt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was machst du mit deinen alten/bisherigen Kameras?
In die Vitrine stellen?

Filmbasierte Kameras liegen im Schrank rum. Andere
werden immer mal wieder auch benutzt. Bis die 10D
gegen 300 Euro Eintauschprämie bei Canon eingetauscht
wurde, hat meine Frau damit die Fotos für ihre Ebay-Auktionen
gemacht. Jetzt nimmt sie halt entweder 450D oder 1D MkII.

Statt Kameras stelle ich lieber Bilder aus. Vitrine ist also nicht.
 
- Und, funktioniert es für Sie?
- Ja.
- Dann bleiben Sie dabei.
Chuck Palahnjuk: Fight Club
Natürlich gibt es keine allgemeingültige Lösung. Ein Kollege klebt den roten Leicapunkt ab, seine M6 sieht abgerockt aus, macht aber prima Bilder. Die OM-D eines anderen sieht noch aus wie am ersten Tag, auch wenn die ständig im Gebrauch ist.

Ich reinige die Linsen vorsichtig mit Wattestäbchen und demineralisiertem Wasser und wenn sich Schmutz abgelagert hat, nehme ich auch einen Pinsel in die Hand. Aber ich mache es vor allem, weil ich denke, dass es gut ist für das Material und für die Ergebnisse. Ein 24/1.4 ist ohnehin schon für Flares anfällig. Mit Lackabrieb und Kratzern am Bodyboden bin ich schon häufiger klargekommen.

Der technische Umgang mit Fotografie – vor allem im Labor - erforderte früher viel eher sauberes und gewissenhafteres Arbeiten als heute (vom Sensordreck einmal abgesehen, den es früher nicht gab). Aber mich macht das nicht glücklich. Allerdings weiß ich auch, dass sich viele Leute von dieser Tätigkeit angezogen fühlen, die sauberes und genaues Arbeiten besonders schätzen. Es bedeutet aber nicht, dass andere, die nicht so fixiert sind, zum Konvertieren genötigt sind. Sie müssen sich nur andere Wege suchen.

Was ich meine: Wenn ich den Vergrößerer penibel nach Staub absuchen muss und das Negativ wienere, wenn ich das ausbelichtete Baryt noch mal retuschieren muss, weil doch noch ein Fussel auf dem Abzug zu sehen ist usw. – dann nervt mich das. Für andere ist das etwas Schönes, dafür zu sorgen, dass alles prima ist. Wer "American Beauty" gesehen hat und sich an die Gartenszene erinnert, in der die Ehefrau der Hauptfigur vorgestellt wird, weiß, was ich meine: "Das ist meine Frau Carolyn. Sehen Sie, wie der Griff der Baumschere zu ihren Garten-Clogs passt? Das ist kein Zufall."

Aufgefallen sind mir die Wortmeldungen von EOS, weil dieser nicht nur Parallelen zog zwischen dem Umgang mit der Ausrüstung und der Persönlichkeit des Anwenders, sondern auch, weil er noch den nächsten Schritt wagte und sagte: Das eine ist richtig, das andere ist falsch. Er argumentierte mit der "Mehrheit" (die kann sich offenbar nicht irren und ist offenbar am Festmachen von Wahrheiten beteiligt) und argumentiert mit Marktgepflogenheiten. Mir geht da das Wort Fixierung nicht aus dem Kopf.

Falsch und richtig kann es nicht geben. Dem einen ist es egal, ob er seine 5D MkII für weniger verkaufen kann, weil der Body Schrammen hat. Dafür hat das Handling gestimmt, während die Kamera in Gebrauch war. Andere empfinden seelische Nöte dabei, wenn sie sehen, dass jemand den Apparat ohne Displayschutz verwendet oder die Kamera ohne Objektivdeckel in die Kameratasche steckt. Dass dann die Frontlinse mit der Zeit nach Gebrauchsspuren aussehen mag, muss dann eben in Kauf genommen werden.

Wir sind doch alt genug, um zu sehen, was für uns passt und brauchen uns weder in die eine noch in die andere Richtung Vorhaltungen machen zu lassen, was wie zu machen ist.

The things you own end up owning you.
Tyler Durden
 
Zuletzt bearbeitet:
@TriX400, da kann ich mitgehen ;-)

Ich käme nie auf die Idee meine Kamera in der Tasche oder gar zu Hause zu lassen, weil die Umgebungsvariablen (Staub, Feuchtigkeit,...) ein Risiko der Verschmutzung oder gar Beschädigung bergen. Da ist mir das Bild wichtiger. Das ist nicht gleichbedeutend, dass Dinge insofern pfleglich behandelt werden, dass sie nicht mutwillig beschädigt oder abgenutzt werden. Mir sind aber immer die suspekt, die nie benutzt wurden oder zu sehr gepflegt wurden.

Ich besitze nebenbei auch zwei Oldtimer. Das schlimmste was es für diese alten Schätzchen gibt, ist stehen/nicht-Nutzung. Bei mir werden sie gefahren, werden auch mal nass und dreckig - aber dafür fahren sie 1a. Im Gegensatz dazu ist ein wie geleckt da stehender Oldi oft kaum fahrbar bzw. steht nach wenigen km.

Ich gehe davon aus, dass eine benutzte Kamera (und das sieht man ihr zwangsläufig auch an), funktioniert - denn sonst würde sie nicht so häufig benutzt worden sein ;-)
 
Ein Kollege klebt den roten Leicapunkt ab, seine M6 sieht abgerockt aus, macht aber prima Bilder.

"Abgerockte" Leica? Ist wahrscheinlich eine der Sondereditionen: https://de.leica-camera.com/Unterne...SPONDENT“-BY-LENNY-KRAVITZ-FOR-KRAVITZ-DESIGN

Ich kenne Poser, die ihre schwarzlackierten "Profi"kameras neu aus dem Karton als erstes mit Stahlwolle und Schmirgelpapier behandeln, um profimäßiger rüberzukommen. "Brassing" ist das Stichwort... :lol:

Das ist so wie die Investmentbanker, die Ihre City-SUVs mit "spray on mud" veredeln: https://www.amazon.co.uk/SPRAY-MUD-LIQUID-REAL-Litre/dp/B005LB8V3G
 
"Abgerockte" Leica? Ist wahrscheinlich eine der Sondereditionen.
Nein, ist schon so gemeint. Das Ding dengelt ständig irgendwo an oder wird einfach irgendwie abgelegt. Der Kollege hatte mir auch mal für fünfzig Euro ein 20/2.8 Ai-S verkauft und das Glas einfach so ohne Deckel auf den Tisch gelegt. Das Problem war nicht Staub, sondern das Auflagemaß. Konnte wieder gerichtet werden.

Ich kenne Poser, die ihre schwarzlackierten "Profi"kameras neu aus dem Karton als erstes mit Stahlwolle und Schmirgelpapier behandeln, um profimäßiger rüberzukommen. "Brassing" ist das Stichwort... :lol:

Für meine Poserzwecke habe ich mir die gebrauchte F2 gleich mit dieser Patina gekauft. Klappt ganz gut, kann mich über mangelnde Anerkennung nicht beschweren. Die hatte auch eine ordentliche Delle oben, die wieder gerichtet wurde. Noch mehr Anerkennung.

Bei meiner Df kam bei den (unabsichtlichen) Schrammen an der Seite statt Patina leider nur helles Plastik zum Vorschein, das war nicht so schön, war aber zu verschmerzen.

Das Abkleben hat aber einen anderen HIntergrund, da die Diebstahlgefahr bei Leica Kameras größer ist und das Logo gleich auffällt.

Ja klar, was denn sonst? Aufprallschutz? Und das Abkleben wurde hier schon erörtert.
 
Vor vielen Jahren hatte ich meinen ersten Parkettboden verlgen lassen.
Als das Handwerk fertig war, fragte ich den Meister, wie man sich denn vor Dellen und Katschen schützen könnte.
Da sagte er:
"Am besten werfen sie vor dem Einrichten mit Möbeln einen Hammer ein paar mal auf den Boden.
Sie werden sich danach nie mehr über irgendetwas ärgern, was runterfällt.

Im Nachhinein hatte der "Profi" völlig recht :top:

Klar schlägt man eine Kamera nicht gegen jede Mauer, aber ein Kratzer oder ein Lackabrieb sind an einem Gebrauchsgegenstand nun wirklich kein Problem.

PS: Ich pflege mein Eigentum ansonsten durchaus auch ...
 
Kratzer erzählen wie Narben, Geschichten....

Ich sach mal so: Es wird drauf aufgepasst, aber net in Watte gehüllt.

Das Zeug wird nass und dreckig und zerkratzt eben mit der Zeit. Gebrauchsspuren sind eben die Spuren des Gebrauchs ;-)

Alles was älter ist als 3 Jahre ist quasi zum Abschuss freigegeben.

Wenn was Kaputt geht, war es eh Zeit es zu ersetzen!

So handhabe ich das eben auch mit meinem ganzen anderen Kram.

Dies Woche ist der Mixer kaputt gegangen, OK war schon 41 Jahre alt, da darf der das !!! Hat auch keiner geheult deswegen.
 
In den Situationen, wo ich mir Kratzer an Kamera oder Objektiven eingefangen habe, bin ich meistens gestolpert/ausgerutscht/gestürzt. Ich hätte dabei also auch gut und gerne Totalschäden haben können. Also ist es doch besser, man entwickelt die innere Einstellung "Glück im Unglück gehabt" als dass man ständig wegen kleinen Kratzern mit sich hadert.
 
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