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Patent zur Korrektur von optischen Verzerrungen (published!)

Aber wo die Einsatzzwecke des Patentes später sein werden, können wir hier am allerwenigsten einschätzen.
Ich halte es noch nicht einmal für klar, ob das Patent überhaupt erteilt wird ;)
 
Im Bereich der Fotogrammetrie fände sich vielleicht eine Anwendung.


Umgekehrt, dort werden per Laserscanner Oberflächen punktweise abgegriffen und zusätzlich zur koordinatenmäßigen Erfassung noch mit einer Bildinformation verknüpft, so dass aus einer "Punktwolke" nicht nur 3D-Geometrien sondern auch visuelle Informationen vermittelt werden können.

Dazu braucht es keine Vorrichtungen so wie in dem Patentantrag beschrieben, das alles gibt es schon auf wesentlich einfacherem und in der Verwertbarkeit sinnfälligerem Weg, dazu gibt es eben die bildgebenden Tachymeter. In derartigen Geräten ist ein Spiegelscanner mit einem bzw. zwei Spiegeln bereits eingebaut, funktioniert genau anders herum und lässt das eingereichte Patent reichlich alt aussehen, die erreichbare Auflösung übersteigt die der vorgeschlagenen Lösung nahezu beliebig.


abacus
 
Auch auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole:

Wenn dein Patent nicht für irgendwelche Spezialzwecke konzipiert ist, sondern wie du behauptest die "Verzeichnung" (oder was immer du jetzt mit dem Wort meintest) von Weitwinkelobjektiven, dann funktioniert das nicht :grumble::grumble::grumble: weil die Mathematik nicht mitspielt:

auch wenn ich die Flächentreue vergessen hatte (Danke winsoft:top:), die Mathematik erlaubt es dir nicht, ohne Fehler aus einer Kugelfläche ein Rechteck zu machen.

Dies liegt nicht an "mangelnden Informationen" wie du vermutest, sondern ist geometrisch bedingt, googlen:eek: der von mir und winsoft verwendeten Begriffe hätte dir das übrigens gesagt.

Ergo: Dein Patent erzeugt vermutlich genauso viele Fehler wie die seitherige Softwaretechnik:ugly: ist aber mechanisch und damit aufwendiger, teurer und anfälliger:mad:.

Einzige Anwendung: Projektion auf Kugelflächen von Weitwinkelaufnahmen oder evtl. (weiß nicht ob der Kugelradius bei deinem System variabel ist) Aufbau von 3D-Kugelgeometrien

Versteh mich nicht falsch, ich will dir deine Idee sicher nicht madig machen und sie ist sicher auch vom Ansatz auf den ersten Blick nicht schlecht Aber:

- Von den fotografischen Grundlagen scheinst du wenig (keine ?) Ahnung zu haben und ich bin selber Anfänger ;) und kann das sehen...
- Über die konkrete technische Umsetzung deiner Erfindung hast du dir wenig bis keine Gedanken gemacht ...
- Was die notwendige Mathematik betrifft hast du definitiv NULL Ahnung :ugly:

Daher mein Rat:

1) Lass dir von einem Mathematiker/Geografen etc. die geometrischen Zusammenhänge mal genau erklären oder besorg dir ein gutes Buch zur räumlichen Geometrie und ihrer Projektion in die Fläche

2) Lass dir mal ausrechnen oder rechne selber, wie groß der Durchmesser der Halbkugel sein müsste über die der Sensor/ die Pixel verschwenkt würden müsste. Ich befürcht für vernüftige Lichtstärken:( wird das ein Totschläger von einer Cam werden

3) Versuch mal abzuklären in wie weit sich eine solche Halbkugel mit einer kompakten Technik in vernünftigen Zeiten sinnvoll ansteuern lässt

Vielleicht kannst du dann eher abschätzen, wie viel Sinn dein Patent hat und ob du je einen Käufer finden wirst...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Patent zur Korrektur von optischen Verzerrungen

Galois schrieb:
Der Part ist normalerweise Frisören zur Erfindung des Perpetum Mobile vorbehalten. Ingeniöre und Physiker bleiben da meist außen vor.
:lol:
Der Satz sagt soo viel über dich aus.

Ich fürchte, Dein Ironiedetektor ist nicht gut justiert.
Im verballhornten Deutsch gibt es durchaus die Worte Ingeniör und Ingeniöse.
Über letzteres meckert nicht mal die Rechtschreibprüfung von Wörd oder OpenOffice/LibreOffice.
 
Ich halte es noch nicht einmal für klar, ob das Patent überhaupt erteilt wird ;)


Da es seit einiger Zeit derartige mechanische Vorrichtungen bereits gibt, steht nicht anzunehmen, dass da ein Patent überhaupt erteilt werden kann.

Wie in meinem Posting zuvor bereits angeführt, sind derartige Geräte am Markt verfügbar, es gibt Spiegelscanner auf Galvo-Basis, z.B. in Supermarktkassen verbaut, das gibt es auch für 3D sowie als weitere denkbare Variante in Form von Mikrospiegelfelder...



Auch auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole:...
Ich erlaub mir mal diese unnütze Vollquote zu kürzen. Kurze Zitate eines Beitrags sind ja ok, aber eine komplette Wiederholung braucht's nun wirklich nicht. Jeder kann oben lesen, worauf Du Dich da beziehst.

Gruß
Manfred



Es sind mehr Probleme der Darstellenden Geometrie sowie die diffuse Auffassung von Verzeichnung optischer Systeme.

Weiters könnte man sich auch mit den Risley-Prismen und anderen Systemen auseinandersetzen ebenso wie mit elektrooptischen Deflektoren. Kurz, das Gebiet ist technisch bereits abgegrast.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
weil die Mathematik nicht mitspielt:
Das sehe ich im Grunde auch so. Fasst man aber mal die nicht projizierten Daten als Raw auf, habe ich bei der Entwicklung zumindest die Möglichkeit eine je nach Anwendung geeignete Projektion zu wählen und so z.B. vielleicht Ausschnitte "besser" zu projizieren. Aber das ist nur ein Gedankenspiel.

- Über die konkrete technische Umsetzung deiner Erfindung hast du dir wenig bis keine Gedanken gemacht ...
Eigentlich gehört sowas zu einem gewissen Maße in eine Patentschrift. U.a. deshalb interessierte mich auch die vollständige Patentschrift.
Meiner Ansicht nach, würde hier die Beschreibung eines Weges zur Realisierung auch erst die eigentliche Erfindung ausmachen -- und da liegen ja im Grunde die Knackpunkte. Die pure Idee den Sensor zu verschwenken halte ich für zu abstrakt um sie zu patentieren.
 
Bei Seite 4 habe ich aufgehört zu lesen......
Funzt das jetzt mit der Korrektur oder nicht??
 
Ich finde die Idee zwar nicht schlecht, halte sie aber für nicht umsetzbar, wenn man nicht Stundenlang belichten will und riesige Vermögen in die Kamera stecken will.
Ich glaube es wäre sinnvoller für das viele Geld, dass man in die Verschwenkeinheit des Sensors steckt in eine möglichst scharfe und verzeichnungsarme Optik und einen Sensor mit hoher Auflösung zu stecken und die Verzeichnung dann nachher per Software zu korrigieren.

Ich sehe auch noch ein weiteres Problem in der Umsetztung, weil Objektive nicht einfach Kissenförmig oder Tonnenförmig verzeichnen, sondern immer leicht wellenförmig (Zeiss hat eine recht Ausführliche Veröffentlichung dazu auf ihrer Webseite: Klick!), wodurch der Sensor dann auf einem sehr speziellen :ugly: "Form" bewegt werden müsste.
 
Das Problem an diesem Thread ist, dass niemand neues mehr Einsteigen kann, weil die wichtige Kerninformation (das eigentliche Patent) zwischen unglaublich vielen Posts begraben ist. Wenn man den Thread mit dem Patentskizze gestartet hätte, wäre das nicht passiert...
 
Das Problem an diesem Thread ist, dass niemand neues mehr Einsteigen kann, weil die wichtige Kerninformation (das eigentliche Patent) zwischen unglaublich vielen Posts begraben ist. Wenn man den Thread mit dem Patentskizze gestartet hätte, wäre das nicht passiert...
Man könnte auch einfach den ersten Post lesen, dann auf den Link gehn und ab der Skizze anfangen...
 
AW: Patent zur Korrektur von optischen Verzerrungen

Die Erfindung bezieht sich auf digitale Spiegelreflex Kameras sowie digitale Filmkameras.

Ich weiss nicht, ob das jetzt schon angesprochen wurde, aber ich glaube nicht, dass diese Erfindung ueberhaupt auf DSLRs anwendbar ist.

Wenn ich es richtig deute, muesste der Drehradius in etwa im Bereich der Brennweite liegen. Weiterhin behandelt deine Erfindung eine Vereinfachung der Linsenkonstruktion bei sehr kurzen Brennweiten

Weitwinkel muessen fuer SLRs aber im Retrofokusprizip entwickelt werden. Dadurch laesst sich diese optische Vereinfachung doch gar nicht auf SLRs anwenden?!:confused:

Wie beeinflusst der Retrofokus die Anwendbarkeit der Erfindung?
 
Aber die wird doch vom Amt nach 18 Monaten auf jeden Fall veröffentlicht?

Nicht, wenn man das Patent zurückzieht. Diese Möglichkeit besteht in dieser 18-monatigen Phase. Eine andere Möglichkeit, die besteht, ist das Patent in anderen Ländern zusätzlich anzumelden, wobei dann das Datum der Anmeldung bei DPMA zur Wirkung kommt.

Sehe ich Aufwand der Mechanik, das Problem der Belichtungszeitverlängerung um Größenordnungen, den Nutzen (es vereinfach kaum etwas beim Objektivbau), so sehe ich, wenn man mich ehrlich fragt, keinerlei Chancen, das so etwas je jemand auch nur bauen möchte.
 
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