AW: Patent zur Korrektur von optischen Verzerrungen
Außerdem wird das Problem im Patent beschrieben weshalb es deshalb denke ich keine Probleme gibt.
Kopier doch bitte die Problembeschreibung hier rein, damit wir endlich sicher wissen, um welche Art Verzerrungen es bei deiner Erfindung geht!
Damit mein ich halt einfach die normale Vignettierung. Die Randabschattung dadurch hervorgerufen, dass an den Rändern weniger Lichtstrahlen in die Pixel treffen.
Arghh!
Das sind keine Pixel, sondern Fotodioden!
Ich hab nie gesagt, dass die Erfindung perspektivische Darstellung beheben kann

. Sie kann perspektivische Verzerrung und die Vignettierung beheben.
Ok, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Also sowas wie stürzenden Linien, womit wir wieder bei der Funktion von T/S-Objektiven wären, nur eben gem. deinen Andeutungen weitaus günstiger. Da stellt sich automatisch das Problem, daß eine solche Korrektur vielfach nicht oder nur begrenzt erwünscht ist, weil dadurch Bildteile abgeschnitten werden und so die Weitwinkelwirkung beschnitten wird. Obendrein können solche Verzerrungen erwünscht sein. Wie bei T/S-Objektiven sollte die Wirkung deshalb unbedingt steuerbar sein um erfolgreich zu sein!
Die meisten Generationen von Physikern hatten aber auch keine digitale Technik zur Verfügung.
So klingts schon wieder nach einer erheblich softwaregestützten Lösung.
Ich stell ich mal eine präzisere Frage: Wird deine Erfindung im (Wechsel-)Objektiv realisiert oder in der Kamera?
Ja, die Optiken müssten angepasst werden.
Das klingt nach einer sehr langen Einführungsphase für den DSLR-Bereich, weil die Hersteller so schon ewig und drei Jahre brauchen, um neue Objektivgenerationen herauszubringen (teilweise über 10 Jahre).
Allerdings wäre es mit der Erfindung möglich auch noch normale Optiken zu verwenden. Dann jedoch natürlich ohne den gewünschten Effekt.
Also steckt die Erfindung vollständig in den Objektiven und am Bildsensor ändert sich nichts und es gibt auch kein zusätzliches Bauteil zwischen Objektiv und Bildsensor.
Außerdem wäre die "Anpassung" eher eine Vereinfachung, da Linsen sowieso eher eine gekrümmte Fokusebene haben (vgl. menschliche Netzhaut)...oder nicht? D.h. Objektive würden eigentlich billiger und leichter werden?
Wenn die Erfindung genutzt werden soll, muß letzteres sicherlich der Fall sein, denn Vignettierung läßt sich problemlos und regelmäßig ohne erheblichen Qualitätsverlust, automatisch per Softwareeingriff korrigieren. Sowohl noch in der Kamera als auch nachträglich am Rechner.
Warum müsste das eine Festbrennweite sein?
Dabei ging es um die Variante, daß nicht perspektivische Verzerrungen korrigiert werden, sondern objektivabhängige Tonnen- und kissenförmige Verzeichnungen, weil sich diese mit der Brennweiteneinstellung ändern und das bei einigen Objektiven sehr massiv.