Herzlichen Dank für Eure zahlreichen Wortmeldungen und Likes an
@t30 @cazaluz @feldfranz @WRDS @oliver_grimm @UliAssmann @walde-df @GerdHWG @Ötzelprötz @Reussrunner 
Ich freue mich sehr, wenn Euch die meisten der Bilder gefallen.
Betreffs der Antworten beginne ich mal in umgekehrter Reihenfolge,
@Reussrunner und
@oliver_grimm hatte ich ja bereits weiter oben geantwortet.
@t30
Das war dort wirklich zum größten Teil immer noch unberührte Natur. Welch Gefühl, sowas erleben zu dürfen. Vielleicht macht Dir der Bericht nochmal Lust.
@cazaluz
Schon im Vorfeld lasen wir, dass in den
Nationalparks Patagoniens Drohnen komplett verboten sind und bei Zuwiderhandlungen erhebliche Geldstrafen und mehr drohen. Die Nationalparks selber haben geradezu riesige Ausdehnungen, sodass an ein Drohneneinsatz aus der Ferne nicht zu denen war. Okay, man könne eine Ausnahmegenehmigung dort vor Ort, aber online beantragen - bei 3 bis 6 Monaten Bearbeitungszeit hätte das nicht funktioniert. (Und wenn man diese Natur dort erlebt, würde eine schnurrende Drohne auch irgendwie stören....

)
Außerdem ist Patagonien berühmt und noch mehr berüchtigt für sein
extrem schnell wechselndes Wetter - Sturmböen und mehr kommen fast aus dem Nichts. Und überhaupt gab es wohl kaum einen Tag, an dem die Windstärke einen Drohneneinsatz möglich gemacht hätte - den einer DJI Mini ohnehin nicht.
Ja und aus Erfahrung rückblickend: Ich hätte
keinerlei Platz im Rucksack für die Drohne und jede Menge Akkus gehabt - Strom gab es in der Bergen in weitem Umkreis nirgendwo.
Auch wenn unser Leiter und ich als einzige Drohnenbesitzer uns immer mal anguckten und nach Drohnenbilder schmachteten - es ließ sich aus diesen drei Gründen nicht bewerkstelligen und wir waren mit uns nach einer gewissen Zeit komplett im Reinen.
@WRDS und
@walde-df
Mir ging es wie Dir: Hätte nie gedacht, jemals in Patagonien zu sein. Irgendwie wurde aber in den letzten Jahren der Wunsch, diese unglaubliche Landschaft selber zu erleben, immer stärker. Ja und dann ging es los. Vielleicht klappt es bei Euch ebenfalls mal - und natürlich wünsche ich Euch hier beim Lesen und Betrachten weiterhin jede Menge Freude.
@UliAssmann
Vermutlich war es die Gruppendynamik unseres Kollektivs, die uns im positiven Sinne trotz nur wenig Schlaf und fast täglichem extrem zeitigen Aufstehen (lange vor dem Sonnenaufgang), jeder Strapaze, jeden Tropfen Schweiß (davon gab es auch reichlich) und den nicht wenigen Blasen an den Füßen beständig auf das nächste Abenteuer freuen ließ. Wenn ich zurückblicke, strahlen meine Augen immer noch. Und das wird wohl ewig so bleiben. Wenn ich Deine Zeilen lese, geht es Dir vermutlich ebenso wie mir.
@GerdHWG
Du erkennst das genau richtig: Die Bildqualität eines Smartphones (leider habe ich mein neues Galaxy S24 Ultra erst seit zwei Monaten - das hätte sicherlich bessere Bilder als mein zur Reisezeit 5 Jahre altes erzeugt) und der EOS R5 unterscheidet sich - schaut man etwas genauer hin - schon erheblich. Erschwerend kam auf der langen Tour in die Berge auch noch hinzu, dass wir praktisch die gesamte Zeit Gegenlicht hatten. Gegenlicht liebe ich beim Shooten, bei Landschaften jedoch gar nicht. Hier ließ es sich leider nicht vermeiden, wir "mussten" fotografieren, da wir diesen Aufstieg zum kleinen Zeltcamp 1 und von dort aus zum Fitz Roy nicht wieder hinuntergehen würden. (Vom Zeltcamp 1 ging es dann später ins nächste Zeltcamp weiter.) Somit entstanden alle Bilder an diesem Tag unter echt komplizierten Bedingungen - das sieht man den Ergebnissen dann auch irgendwie an.
@Ötzelprötz
In der Tat hatte ich vorher noch nie von
compeed gehört. Witzigerweise hat es mein Apotheker hier vor Ort auch heute immer noch nicht....
.