Ein herzliches Dankeschön für Eure Zeilen und die vielen Likes.
@PM500X
Der Mix wird so bleiben, in meinem Patagonien-Ordner sieht das auch so aus.
Daher mal ein kurzes
"Making of" am heimischen Rechner, was den Überblick ermöglichen und behalten soll. Und kurz gesagt: s funktioniert perfekt - auch ohne Bildverwaltung unterwegs weiß ich, welches Bild/Video wann und in welcher Reihenfolge von Smartphone und zwei Kameras aufgenommen wurde.
Ich nahm mit dem Smartphone ein paar Bilder und Videos auf und mit meinen beiden R5. Die alle zusammenzubringen, eine Art Ordnung oder Chronologie im selben Ordner - was tun? Letztendlich setzte ich eine fortlaufende Nummerierung entsprechend der Aufnahmezeit ein. Das Ganze begann mit "0001 ", danach folgt der jeweilige Dateiname. Durch die beiden Leerzeichen habe ich den Vorteil, dass man zB nach der "0020 " noch die "0020a " einfügen kann, um sowohl nach dem Zeitpunkt der Aufnahme und sortiert nach dem Dateinamen immer dieselbe Reihenfolge zu erhalten - inklusive aller aufgenommenen kurzen Clips.
Viel schwieriger war vor Ort die sich öfter ändernden
Zeitzonen. Überhaupt sollte man nicht vergessen, gleich vor Ort die Kameras betreffs der Zeitzonen zu aktualisieren. Aber auch unsere 6 Smartphones (3x moderne Androiden, 3x iPhones) zeigten nicht immer dieselbe Zeit an... Das betraf sowohl die Androiden vs iPhones, jedoch auch mal ein iPhone gegen alle anderen... Das Ganze ist nicht ganz banal, wenn man wie wir fast täglich weit vor dem Hellwerden losmarschiert. Dort kann eine Stunde Unterschied fatal sein. Wir hatten das nur so im Griff, dass wir uns abends beim GuteNachtSagen nochmal die Zeit unserer mobilen Geräte verglichen.
@sissen
Pumas sahen wir keine, wir machten auch keine Puma-Tour. Prinzipiell ging es mehr um Landschaften, um
zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Das war das Credo der gesamten Reise. Und es klappte perfekt. Trotzdem komme ich später nochmal auf den Puma zu sprechen.
Von Pumas einen riesigen Sprung zu den
Drohnen. Es gibt so grandiose Motive dort unten, dass sich Drohnen geradezu anbieten. Unser Experte schrieb aber gleich im Vorfeld, dass man die besser zu Hause ließe. Es wehen fast immer starke und auch stürmische Winde, jedoch die eigentliche Einschränkung ist, dass
in allen Nationalparks das Fliegen mit Drohnen bei hohen Strafen verboten ist. Will man trotzdem fliegen, müsste man vor Ort in Argentinien oder Chile selber diese Genehmigung beantragen. Völlig utopisch, sich in der Zeit da unten mit Behörden rumzuschlagen. Aber klar, zwei von uns sechs Fotografen haben und nutzen Drohnen - im Angesicht der Mega-Motive tränten uns schon recht oft beide Augen.... Was uns tröstete: Wir sahen und hörten in der gesamten Zeit auch keinerlei Drohnen. Offenbar halten sich alle an die Verbote.
Ich hoffe, dass sich noch niemanden langweilt, wenn ich über solche Dinge schreibe. Gleich folgen wieder neue Bilder.
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