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Kamera Panasonic Lumix TZ202 Praxisthread

Die JPG-Engine reizt das Potential des Sensor aber sehr gut aus, gelingt es Dir die Schärfe markant zu verbessern aus RAW?

Schwer zu sagen. Im Prinzip finde ich selbst entwickelte Bilder in der 1:1 Ansicht immer etwas klarer und damit auch als schärfer.
Allerdings geht das bei der Vollbildansicht bzw. nach Verkleinerung auf 8 MP komplett unter.
So gesehen macht die JPEG-Engine einen guten Job und holt das maximal mögliche heraus.
Im Vergleich zu früheren Pana JPEG-Engines (GX7, LX100, TZ101) ist die TZ202 besser.
Aber für mich als RAW-Shooter ist das eigentlich egal. Mir macht das entwickeln aus RAW keine Mühe und ich sehe da einfach mehr kreativen Spielraum für mich.
 
hier mal ein Bildvergleich zum Thema 'Bokeh'.
Entfernung zum Hintergrund ca. 1m. Alle 3 Bilder etwa an der Naheinstellgrenze und bei maximal möglicher Offenblende.
Alle Bilder unbearbeitet OOC.
(Bildstil Standard, +2, 0,-5, +1, iR Standard, iE Off, Gradation Standard)

24mm F3.3 (ca. 3 cm leichte Motivabschattung)


99mm F5.2 (ca. 20cm)


360mm F6.4 (ca. 1m)
 
Also Bokeh ist jetzt nicht so die Welt der TZ, ich hatte in meiner Serie auch mit hohen Brennweiten die besten Ergebnisse.
Ok, geht das Modell halt 30m weg :D

Hoffe du traust dich um 22h auf der Reeperbahn ;-)

Solange Du mich um die Zeit nicht auf den Jungfernstieg schickst...
Die Zeiten ändern sich, aber wir schaffen das.

Schwer zu sagen. Im Prinzip finde ich selbst entwickelte Bilder in der 1:1 Ansicht immer etwas klarer und damit auch als schärfer.

Aber für mich als RAW-Shooter ist das eigentlich egal. Mir macht das entwickeln aus RAW keine Mühe und ich sehe da einfach mehr kreativen Spielraum für mich.

Ja, stimmt je nach Motiv mal mehr, mal weniger, die bessere Zeichnung läßt das Bild ggf klarer wirken.
Man achte hier mal auf die Schriften auf weißem Grund und auf den Farbverlauf über der Bahn hinten...

 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal noch 2 Bilder OOC
(lediglich in LR Belichtung um 0.2 angehoben sowie verkleinert auf 10 MByte wegen der Abload-Restriktionen)

39mm F5.6 (Entfernung ca. 20mm)


360mm F6.4 (Entfernung ca. 20mm)


Die Texturen der Wand bekomme ich auch in RAW nicht besser hin.
Man beachte die feinen Details links und rechtes am unteren Ende der Heiligenfigur.
Für so eine kleine Kamera gar nicht schlecht :top:
 
Ja, stimmt je nach Motiv mal mehr, mal weniger, die bessere Zeichnung läßt das Bild ggf klarer wirken.
Man achte hier mal auf die Schriften auf weißem Grund und auf den Farbverlauf über der Bahn hinten...


Wobei (ich mache solche Gegenüberstellungen eher selten) der Kontrast bei dem rechten Bild etwas leidet. Insofern ist das wieder ein abwägen:
Soll des Bild mehr Punch haben und kontrastreich sein oder eben klarer aber eben auch etwas flauer.... Insofern auch wieder ein Grenzbereich.
Ein Sensor mit ca. einer Blende mehr Dynamik würde da schon was bringen ;):D
 
und noch ein Vergleich bei starkem Gegenlicht (Sonnenuntergang in Darmstadt gestern Abend :) ).

135mm (KB) OOC-Jpeg (Einstellungen: Standard, 2,0,-4,1, iR Standard, iE Off)
bewusst unterbelichtet um Lichter zu 'retten'.




135mm (KB) entwickelt aus RAW/DNG mit LR 6.14
Belichtung, Lichter, Tiefen, S/W, Klarheit + Dynamic + Weißabgleich angepasst.
Leicht entrauscht + geschärft.



Möglicherweise hätte das die HDR-Funktion auch genauso hinbekommen.
Aber man kann gut sehen welches Potenzial in den RAW's steckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Televison

Das ist doch nicht "ganz fair:
Du stellt ein bearbeitetest RAW einem unbearbeitetem jpg gegenüber
Sei fair und bearbeite das jpg. bitte auch mal optimal und setze es drunter
Dann kann man sehen "was abgeht"
DANKE
 
Habe das erste Raw noch mal in die Richtung angepaßt,
das erste war flott aus Stapelprozess.

Wenn man jedes Bild einzeln angeht geht immer noch ein Tick mehr.
Wobei das auch immer Geschmackssache ist...

Ich denke man kann aber auch mit einem etwas nachopt. JPG gut leben,
probier mal selbst was Du noch rausholst im Vergleich zum Raw.

Aber extreme Lichter wie zB bei der Infoschrift und das Symbol links oben was in der Lampe durchscheint ist nicht mehr zu retten ohne Raw, oder?

JPG ooc



RAW (einzeln opt. - vorher Stapel)
 
Televison

Das ist doch nicht "ganz fair:
Du stellt ein bearbeitetest RAW einem unbearbeitetem jpg gegenüber
Sei fair und bearbeite das jpg. bitte auch mal optimal und setze es drunter
Dann kann man sehen "was abgeht"
DANKE

War auch nicht dazu gedacht um die OOC-Jpegs schlecht zu machen :).
Wollte nur zeigen was möglich ist. Und warum sollte ich (also ICH) wenn ich schon mit RAW arbeitete das JPEG als Basis nehmen ?!

Deshalb auch meine Anspielung auf HDR. Möglicherweise bekommt das die Kamera auch selbst in etwa so hin ;)
 
Dann versuche doch mal jemand das ooc JPG so zu puschen das es besser als das Raw aussieht.

Speziell die Schriften im Weiss und die Wandfarben.:)
 
Dann versuche doch mal jemand das ooc JPG so zu puschen das es besser als das Raw aussieht.

Speziell die Schriften im Weiss und die Wandfarben.:)

Korrekt... dann kommt z. Bsp. sowas hier raus ;)



Eben mal mit LR dein JPEG versucht zu optimieren (also z. Bsp. die Zeichnung zurückzuholen bei den Leuchttafeln). Dann ist leider Schluss mit 'Dynamik'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ausgebrannten Lichter bleiben so gut wie weg, da geht im JPEG meist nicht mehr viel zu retten. Unten mal meine Version mit ACDSee 9
 

Anhänge

Bisher war es bei allen meinen 1" Kameras so, dass im RAW dann doch weitaus mehr Informationen in den Lichtern & Schatten stecken als in dem JPEG, welches mit maximaler iDynamic/DRO-Einstellung aufgenommen wurde. Die Grenzen fangen im RAW deutlich später an.

Ansonsten ist natürlich klar, dass bei Hochziehen der Schatten oder Absenken der Lichter im JPEG oft Artefakte in Form von Tonwertabrissen enstehen. Kritisch sind z.B. Sonnenuntergänge, die nach dem Bearbeiten des JPEGs oft offensichtliche Banding-Artefakte zeigen.
 
Die ausgebrannten Lichter bleiben so gut wie weg, da geht im JPEG meist nicht mehr viel zu retten. Unten mal meine Version mit ACDSee 9

Sehe ich auch so, s. BBT. Das spielt sicher nicht bei allen Motiven und für jedem Anspruch eine Rolle, aber wer das Beste will der sollte über Raw gehen.
Der Zwischenweg wäre EV -0,33 bis -0,66 (bei Sonne) und später etwas hochziehen, das gibt meistens auch sehr ansprechende Ergebnisse.

Sample aus Raw.


43mm (der schwächere Bereich der TZ hier)
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian ich danke dir für diese inngesamt neutrale Ausarbeitung der Leistungsgrenzen der TZ202. Was soll ich sagen, ich habe sie mir jetzt auch bestellt. Die insgesamt guten Ergebnisse in dieser kompakten Bauform haben mich einfach überzeugt.
Um nach dem Urlaub ein hochwertiges auf Fotopapier ausbelichtetes Fotobuch bis max. 30x40 zu erstellen reicht die Qualität allemal.

Den ersten Einsatz wird sie auf einer Motorradtour durch Norwegen haben.:)
 
Gerne doch, ich denke mit der machst Du nichts falsch.

Ich würd sie nach Kauf mal durchchecken ob sie ausgewogen justiert ist, bei meiner schau ich immer wieder auf den Bereich um 50mm
wegen der Ecken aber im Großen und Ganzen schon sehr gut - die Bilder Rx100-IV die jetzt pausiert sind auch nicht durch die Bank perfekt.
Für die Größe paßt das sehr gut!

Norwegen steht bei mir auch noch mal auf der Liste - teures Pflaster!
Poste mal was bei Rückkehr ;)

"kritischer Bereich"
 
Na, da könnte ich dann auch sehr gut mit einer kritischen TZ202 Linse leben. Wenn´s nix weiteres ist, da gibt´s deutlich schlimmeres... :)
 
...wobei man nicht unbedingt auf die Pixelebene gehen muss um zu sehen, dass es links schon unschärfer ist. :o
Bis auf die linke Seite ist aber alles super (abgesehen von den krassen Farben - hat aber nichts mit der Schärfe zu tun).
 
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