AW: Panasonic Lumix DMC TZ10 und TZ8
So, dann nochmal zum Thema: Bezugnehmend auf meine vorherigen Posts (auf Seite 264) kann ich nun Folgendes sagen:
"... Also ich fände es am besten, wenn man die Anhänge hier auch ohne sich einzuloggen sehen könnte. ..." "was meinst du wie viele die bilder unbedingt sehen wollen und sich deshalb anmelden. ..." - Ist mir inzwischen auch klar geworden. Dann gäbe es hier bestimmt nur 1/3 der jetzigen Accounts. Trotzdem ist das nicht schön.
"Also ich setze hier voll auf bessere Sensoren (in Zukunft)." "Deinen Gedankengang kann ich voll nachvollziehen." "...obwohl wir hier eigentlich noch locker im "grünen Bereich" sein sollten [rein vom Verhältnis her]." Ich habe das überschlagsweise mal nachgerechnet und hätte mich dabei fast "verlaufen". (Die "Licht-Abtastung" erfolgt vertikal und die Sensor-Pixel-Anordnung ist horizontal. Deshalb sind wir da noch längst nicht am Limit. Der limitierende Faktor ist nicht die Wellenlänge, sondern die Wellenbreite. Wobei ich keine Ahnung habe, wie groß die ist. Gewiss aber kleiner als die Wellenlänge.) CCD-Sensoren werden auch für Nachtsichtgeräte verwendet. Dann "enhanced" mit Shuttern usw. Es sollte also durchaus möglich sein, den TZs später einmal noch einen besseren Sensor zu spendieren. (Mit Überschuss-Abfluss und allem Drum-und-Dran.) Das Problem ist eher, dass derartige Sensoren noch nicht im Massenmarkt vertreten sind und es wird wohl noch eine Weile dauern bis das so weit ist. Fertigungstechnisch sollte das aber kein Problem sein, da z.B. Prozessoren aktuell in 45 (und 32) nm hergestellt werden und die durchschnittliche Wellenlänge von (sichtbarem) Licht bei 500 nm liegt. Aber wie schon gesagt, relevanter dürfte eigentlich die Wellenbreite (einer einzelnen "Welle") sein. Und wieder nicht verwechseln zwischen horizontaler und vertikaler Anordnung. Es können also horizontal feinere Strukturen angebracht und verwendet werden.
Ich beschrieb ja auch eine (theoretische) "Rauschreduzierung" durch eine geringe Pixel-Anzahl bei der TZ-10 und wollte "das mal checken". Nun, die Ergebnisse waren nicht immer eindeutig, aber eigentlich ist der Effekt da. (Nur fällt er kaum auf.) Hier also mal 2 Fotos, wo das zu sehen. Sie sind nicht besonders gut, aber für bessere fehlt mir die Zeit.
Das dunklere/sattere ist das, das ursprünglich mit weniger Pixeln geschossen wurde. (Wie man eben nicht klar erkennt, ist das kein großer Fortschritt.) Das müsste man mal intensiver beleuchten, aber wie schon gesagt, dafür fehlt mir die Zeit und die Muse.
TZ-9? Es gibt eine TZ-9? Ganz nett! Hätte ich's hier nicht gelesen, wüsste ich nichts davon.
"2. problem: war heute mit der kamera in der wüste, der wind wehte ein bisschen. nun hab ich sand in der linse ..." So ein ähnliches Problem habe ich hier auch. Irgendwie ist es eine Sauerei, dass sich das dann nicht mehr so einfach beheben lässt. Hier ist vielleicht noch mal etwas zu tun.
"günstigen Ersatzakku für die TZ8 empfehlen, der auch funktioniert" Gibt's bei eBay. Die Ladestandsanzeige funktioniert dann nicht mehr so gut, aber ansonsten gehen die Teile. (Trotzdem würde ich ein Original vorziehen, aber die sind ja auch um einiges teurer.)
"Man liest hier nur wenig über die Motivprogramme bei der TZ-10." Ich benutze die nur, wenn ich auch muss. Wenn es z.B. zu dunkel für die Automatik ist. Vielleicht ist da irgendwo ein gewisser Mehrwert, aber eigentlich möchte ich wie das schon auf der TZ-Seite beschrieben ist "Point-and-Shot" und nicht noch usw. Da macht sich das mit den beiden Custom-Positionen schon besser, wenn ich das recht in Erinnerung habe.
"Froschaugen-Effekt" sollte natürlich "Fischaugen-Effekt" heißen (ich hab noch keinem Frosch intensiver in's Auge geblickt) und der erwähnte Thread heißt nicht "Megapixelwahn" sondern "Megapixelentwicklung Kompaktkamerasensoren" (wurde nachträglich umbenannt).
Edit: Also mir gefällt der "Wellen"-Begriff nun nicht mehr so sehr. Darunter kann man wieder sonstwas verstehen und am naheliegendsten ist natürlich, dass eine Welle keine spezifische Ausdehnung hat, sondern einfach nur ein unspezifischer Anzahl-Ausdruck ist. Wellen sind also Wellen und haben keine bestimmte Breite, um es mal so auszudrücken. Was ich vorhin also eigentlich gemeint habe ist nicht eine "Wellenbreite", sondern die Breite (bzw. der Durchmesser) eines einzelnen Lichtquants. Darum geht es. Das ist der limitierende Faktor. [Andererseits wirft das wieder Fragen hinsichtlich der Detektion auf. Da Photonen (im Moment) über den Energiezustand von Atomen detektiert werden. Also ist eigentlich das Detektions-Material der limitierende Faktor. Si hat z.B. einen Van-der-Waals-Radius von 0,21 nm. (So viel geht dann wohl doch nicht mehr.)]
Edit2: Wenn man das Pferd nun von hinten aufzäumt und das Si-Atom (/den Detektor) als Ausgangspunkt nimmt, fällt auf, dass das es nicht bestimmbar ist, welches Photon die Anregung ausgelöst hat. Daher stammt vielleicht der "Wellen"-Begriff ursprünglich.
Edit3: Ich verwende die Begriffe "horizontal" und "vertikal" wie bei einer Betrachtung der Kamera(/des Kamerasystems) von der Seite aus aus.