Vielleicht noch zur Erklärung für Leute die sich nicht so tief mit MFT auskennen und denken jetzt das ich irgendwie "rüde" geschrieben habe.
Es gibt ja die Beugungsunschärfe. Normal ist es so, das die Auflösung mit dem Abblenden eher steigt. Aber wegen der Beugungsunschärfe erreicht man einen Punkt an dem mehr Abblenden für geringere Auflösung statt größerer Auflösung sorgt.
Das beginnt bei unterschiedlichen Sensorgrößen, bzw . hauptsächlich wegen unterschiedlichen Pixeldichten ab einer unterschiedlichen Blende. Bei MFT ist es so ca. im Bereich zwischen Blende 4 und Blende 5.6. Wenn man die Blende mehr schließt, wird die Auflösung geringer.
Wenn jetzt jemand etwas testet und am Anfang schon sagt: er hat das Gefühl das bei 8 die Performance am Besten ist, sagt mir das: mit MFT kennt er sich nicht aus, oder er hatte einen Aussetzer, kann ja auch sein. Blende 8, das ist eher die
förderliche Blende bei Kleinbildsensoren (bis vielleicht 30mpix) . wobei hier auch natürlich die Pixeldichte am Ende zu betrachten ist. Bei einer 60mpix Sony kann es gut sein das Blende 8 auch schon keine gute Idee ist. Ich schau mir halt immer die MTF Charts auf
Optical Limits an, und schon bei 42 mpix wählt man besser Blende 4 oder 5.6. In Relation gesehen hab ich vielleicht am Ende eine Aussage über die ISO stufen, jedoch ergibt der Vergleichstest völlig unnötig ein falsches Bild ab. Hätte er Blende 4 genommen, ok. Schau ich jetzt weiter: wann und was ist der nächste Fehler? Ich denke schon mal sollte darauf hinweisen, denn viele glauben etwas weils ein Video im Internet war. Aber auch da gibts halt wie in der Fotografie, Ausschuss