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Kamera Panasonic Lumix FZ200 - Praxisthread

Hallo,

Hallo,
danke für die interessanten Infos!
canontestit
Nur meine bescheidene auf eigenen Vergleiche beruhende Meinung.

Du schreibst
"Denn erst bei weniger als 1/1000 Sekunde hat man immer in der 1:1 Ansicht verwacklungsfreie Fotos."

Allein DIESE Erkenntnis ist aus meiner Sicht ein KO-Kriterium!
Man hat doch nicht permanent bestes Licht, bei dem man mit 1/1000 im hohen Brennweitenbereich knipsen kann.
canontestit
Bei MAXIMALER Brennweite und nur bei 1:1 Ansicht.

Kann das hier jd. bestätigen , dass man allen Ernstes trotz Stabi in der FZ200 bei hoher Brennweite erst ab 1/1000 verwacklungsfreie Fotos hinbekommt?
canontestit
Diese Aussage entspricht nicht im geringsten dem was ich gesagt habe. Warum soll das jemand bestätigen? Meine Aussage sagt das bei längeren Verschlusszeiten nicht immer scharfe Aufnahmen entsehen deine Aussage suggeriert, dass man bei längeren Verschlusszeiten NIE verwacklungsfreie Aufnahmen hin kriegt.
Du schreibst weiter
"Mit ihr sind auch Bilder bei wenig Licht ohne Bewegungsunschärfe möglich."

Da stellt sich die Frage, ob man mit der SX50, die weitaus weniger rauscht, nicht schon fast das gleiche Foto bei schlechten Lichtbedingungen hinbekommt, wenn man die ISO-Zahl bei der SX50 erhöht? Wir sprechen ja dann von 50% der max. Brennweite, die die SX50 ermöglicht.canontestit
Eine grössere Blende hat u.U. auch Vorteile beim Autofokus und bei der Freistellung.
Was nicht vergessen werden darf .... Spielt bei vollem Zoom die bessere Iso-Fähigkeit der SX50 noch eine GROSSE Rolle? Stichwort Beugungsunschärfe.



Mit freundlichem Gruß
Aloysius
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne die SX50 nicht aus eigener Erfahrung, habe jedoch etliche von deren Testbilder gesehen. Ich hatte mal eine SX10, der ich einen sehr guten Bildstabilisator attestieren kann. Es kann also durchaus sein, daß die SX50 verglichen mit der FZ200 den etwas besseren Bildstabi hat. Die Betonung liegt auf dem Wort "etwas". Ein KO-Kriterium ist das für mich auf keinen Fall. Auch mit der SX50 wird man bei langen Brennweiten des öfteren mal eine Aufnahme verwackeln. Keine Referenz konnte ich für diese Aussage im Handbuch finden
Auch hier wird im Handbuch der FZ200 an o.a. Stelle rein vorsorglich darauf hingwiesen, dass im oberen Zoombereich ggf. der Bildstabi der FZ200 nicht richtig funktioniert.
Ich halte sie auch für abwegig. Je größer die Brennweite desto effektiver arbeitet der Bildstabi aber desto stärker ist auch der Verwackelungseffekt. Das ist bei jeder Kamera so, auch bei FZ200 und SX50. Auch Canon kann bei der Bildstabilisierung keine Wunder vollbringen.

Faszinierend finde ich die Möglichkeit, Videos mit 100f/s drehen zu können, um diese nachher in Zeitlupe abspielen zu können. Aber bereits hier kam bei mir der erste Wermutstropfen auf: Die FZ200 kann in diesem Modus nicht zoomen und der Bildstabilisator funktioniert im Hochgeschwindigkeitsvideomods lt Handbuch S. 143 ebenfalls nicht.
Unbescheidenheit mag eine Tugend sein. Sei doch froh, daß die FZ200 überhaupt solche Hochgeschwindigekeitsmodi anbietet. Ich filme meistens mit der FZ200 und LX7 1080p@25 B/s im mp4-Format im manuellen Modus. Die Video-Qualität kann ich nur aus hervorragend bezeichnen und wenn ich mein externes Sennheiser Mikro anschließe stimmt auch der Ton. Die FZ200 verfügt speziell im Video-Modus über eine sogenannte aktive Bildstabilisierung, die eine eventuelle Kamerabewegung entruckelt.

Der Bildstabilisator ist aber leider meines Erachtens auch bei FOTOS mit dem der SX50 nicht im Geringsten vergleichbar, was dessen Leistungsfähigkeit angeht.
Diese Aussage halte ich für unhaltbar. Der Canon-Bildstabi mag etwas besser sein, aber auch Canon kocht nur mit Wasser. Die einzige Erklärung für canontestits Aussage wäre, daß er ergonomisch (speziell mit dem Auslöser) mit der FZ200 nicht oder noch nicht richtig zurecht kommt.

Last but not least: Ich war mir sehr sicher, dass ein derart lichtstarkes Objektiv von LEICA bei 100 ISO in Verbindung mit der gleichen Sensorgröße wie dem der SX50 HS zumindest bei der FZ200 KEIN schlechteres Rauschverhalten erzeugt als die SX50. Leider sehe ich bei mehreren Vergleichsaufnahmen am gleichen Ort zur gleichen Zeit bei gleichem Objekt bei der FZ200 bei 100 ISO mehr Rauschen als bei der SX50 (natürlich bei beiden Kameras Denoise runtergestellt.). Und dies gestern bei strahlendem Sonnenschein.
Beim Sensor kann kein großer Unterschied zwischen beiden Kameras sein. Canon verwendet wohl einen Original-Sony-Sensor und Panasonic, wenn nicht desselben, so doch einen in Lizenz hergestellten sehr ähnlichen Sensor. Möglicherweise glättet die SX50 von Haus stärker als die FZ200, auch wenn die Rauschunterdrückung bei beiden Kameras auf 0 gesetzt wird. Dafür spricht auch die wiederholt gehörte Aussage, daß die FZ200 mehr als der Vorgänger, die FZ150, rauscht. Man scheint bei der FZ200 in Sachen Rauschunterdrückung konservativer vorzugehen als bei anderen Kameras. Das würde ich eher als Vorteil ansehen.
 
.....
Leider sehe ich bei mehreren Vergleichsaufnahmen am gleichen Ort zur gleichen Zeit bei gleichem Objekt bei der FZ200 bei 100 ISO mehr Rauschen als bei der SX50 (natürlich bei beiden Kameras Denoise runtergestellt.). Und dies gestern bei strahlendem Sonnenschein.

Trotz der wirklich beeindruckenden Hochgeschwindigskeitsvideo-Funktion werde ich wohl die FZ200 dem Fachhändler wieder zurückbringen, was ich sehr schade finde, da ich wirklich davon ausgegangen war, dass sich FZ200 und SX50 gut ergänzen würden.


Viele Grüße
canontestit

Ich kann das von Dir beschriebene bestätige. Mir ging es ebenso. Ich habe noch die FZ150 (die ich sicher nicht mehr hergebe) und unter anderem auch die SX50HS.
Auch ich habe mir von der FZ200 mehr erhofft, in Bezug auf die SX50HS und auch in Bezug auf die FZ150.
Mich konnte die FZ200 auch nicht vollumfänglich überzeugen, obwohl sie durchaus auch Ihre Reize besitzt, eben die durchgängige Blende.
Hinsichtlich der Videofunktion stimme ich auch zu, die ist bei der SX50HS nicht so gut wie die der FZ Modelle.

In Sachen BQ sehe ich persönlich die FZ150 auch vor der FZ200.

Ich habe mich daher auch gegen die FZ200 entschieden und bin bei der SX50HS geblieben und erwarte nun ihren Nachfolger, die vermutlich SX60HS heißen wird.
 
Was soll dieser Vergleich?

Die FZ200 ist noch nie als "Superzoomer" angetreten und soll auch keiner sein.

Wer sich die FZ200 als "Superzoomer" gekauft hat und dann entäuscht ist,hätte sich vor her besser Informieren sollen.

Die Olympus "Stylus-1" ist doch auch keiner.
 
Hallo,

wie Du schon richt anmerkst, ist die Kehrwertregel ein Richtwert aus Zeiten, in denen es noch nicht derart leistungsfähige Stabis gab.

Die SX50 macht problemlos bei 1/60 aus der Hand nicht verwackelte Aufnahmen aus der Hand bei voller Brennweite. Ich wollte das damals nicht glauben als die SX50 auf den Markt kam und habe mir das zu meinem Erstaunen im M-Markt vorführen lassen. Eigene Praxiserfahrungen bestätigen, dass das kein Fake war.

Es gibt im WWW sogar Anwender, die von bis zu 0.5 s berichten. Ob DAS stimmt, vermag ich nicht zu beurteilen.

Viele Grüße
canontestit


Naja, bleiben wir mal auf dem Teppich!

Wenn man sich die Kehrwertregel vor Augen führt, bräuchte man bei 50mm Brennweite ohne Stabilisator eine minimale Verschlusszeit von 1/50 Sekunde. Bei 600mm wären das dann schon 1/600 Sekunde. Ich gehe aber davon aus, dass die Kehrwertregel nicht linear, sondern exponenziell verläuft. Schließlich wirkt sich das Verwackeln stärker aus, je länger Brennweite ist (Winkel des Dreiecks und Länge von Schenkel a und b und Wirkung auf c). Ohne Stabilisator ist eine empfohlene Verschlusszeit von um die 1/1000 gar nicht so abwegig. Nun kann man sich nur noch fragen, wie viel ein Stabilisator noch bringen könnte. Und je nach dem Ergebnis ist die Frage, ob man damit besser fährt, als mit den 1/1000.

Soll heißen: mit diesen Winzlingssensoren und der nicht gerade 1er-Lichstärke der Objektive ist es bei schlechten Lichtverhältnissen doch Wumpe, ob man nun keine 1/1000 oder keine 1/400 Sekunde verwenden kann. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist man bei langen Brennweiten ohnehin beschränkt - sogar oft im DSLR-Bereich, in dem man keine Tausende Euros für Premium-Objektive ausgegeben hat.
 
Hallo,

....

Diese Aussage entspricht nicht im geringsten dem was ich gesagt habe. Warum soll das jemand bestätigen? Meine Aussage sagt das bei längeren Verschlusszeiten nicht immer scharfe Aufnahmen entsehen deine Aussage suggeriert, dass man bei längeren Verschlusszeiten NIE verwacklungsfreie Aufnahmen hin kriegt.

Du hast geschrieben:
"Denn erst bei weniger als 1/1000 Sekunde hat man immer in der 1:1 Ansicht verwacklungsfreie Fotos."

Das ist für mich eine absolut eindeutige Aussage: Dass man verwacklungsfreie Fotos nur mit mind. 1/1000 hinbekommt. Deinen Ausführungen zu 1:1 Darstellung kann ich nicht folgen. Ein Bild, dass in originärer Auflösung verwackelt ist, ist logischerweise auch verwackelt, wenn es heruntergerechnet wird. Dass der Verwacklungseffekt dann vielleicht nicht mehr so stark wahrgenommen wird, ist eine andere Geschichte.


Was nicht vergessen werden darf .... Spielt bei vollem Zoom die bessere Iso-Fähigkeit der SX50 noch eine GROSSE Rolle? Stichwort Beugungsunschärfe.

Mit freundlichem Gruß
Aloysius

Geht man von der verbreiteten Annahme aus, dass ein Zoom-Objektiv in seinem mittleren Zoombereich (bei der SX50 also 600 mm Kleinbild-Equ.) die beste Abbildungsqualität erreicht, ist dies bei der FZ200 analog die 300er-Brennweite. Klar spielt die ISO-Fähigkeit bei der SX50 bei vollem Zoom noch eine entscheidende Rolle. Denn die SX50 erlaubt sogar 80 ISO. Und da rauscht absolut gar nichts mehr bei guten Lichtbedingungen.

Im übrigen ist es nach meiner Erfahrung ein erheblicher Unterschied, ob ich mit einer Mega-/SuperZoom-Kamera ein weit entferntes Objekt fotografiere, oder ein kleines Objekt, das relativ klein ist formatfüllend fotografieren will.

Ich habe mir die FZ200 ja ganz bewusst gekauft, weil ich sie als Ergänzung meiner SX50 bei schlechteren Lichtbedingungen haben wollte. Mir liegt es daher fern, diese Kamera bewusst schlecht zu machen. Aber ich hätte aufgrund des 2.8 Leica-Objektivs einfach im Vergleich zur SX50 eine bessere Qualität (also bspw. weniger Rauschen bei 100 ISO) erwartet.

Ich finde es halt einfach schade, dass ich nun ob der geschilderten Beobachtungen sehr unentschlossen bin. Klar muss man auch den Preis der FZ200 oder eine SX50 sehen. Aber ich suche Flexibilität, ohne großes Schleppen und zahle lieber etwas mehr. Man muss sich dann schon die Frage stellen, ob man nicht bspw. eine Olympus 4/3 mit Cropfaktor 2 und einem 300er-Objektiv nimmt, auch, wenn das letztlich mehr kostet.

Viele Grüße
canontestit
 
Hallo,

Du solltest vielleicht doch lieber erst einmal die SX50 testen und eben nicht nur anhand von Testbildern irgendwelche Mutmaßungen anstellen. Schließlich habe ich mir die FZ200 ja auch bewusst gekauft, damit ich aus eigener Anschauung und Erfahrung meine Schlüsse ziehen kann.

Da Du nach eigener Darstellung die SX50 NICHT selbst benutzt hast, kann ich auch nicht verstehen, wie Du schreiben kannst:

"Es kann also durchaus sein, daß die SX50 verglichen mit der FZ200 den etwas besseren Bildstabi hat. Die Betonung liegt auf dem Wort "etwas"."

Solch ein Urteil kannst Du nicht fällen, wenn Du die SX50 noch nicht einmal in der Hand hattest.

Und offensichtlich konnte Canon beim STABI im Gegensatz zu Deiner Mutmaßung eine ingenieursmäßige "Wunder"-Leistung vollbringen, die ihres gleichen sucht. Der Stabi der SX50 wird nicht ohne Grund in allen einschl. Tests explizit als "Wunder" hervorgehoben.

Zu Deiner Aussage:
"Die FZ200 verfügt speziell im Video-Modus über eine sogenannte aktive Bildstabilisierung, die eine eventuelle Kamerabewegung entruckelt."

Klar, aber eben - wie von mir geschildert - leider nicht in dem besonderen Hochgeschwindigkeitsmodus der FZ200!

Es ist eben schon ein Unterschied, ob man rein theoretische Überlegungen anstrengt, oder beide Modelle in der Praxis testet und daher direkt miteinander vergleichen kann.


Viele Grüße
canontestit



Ich kenne die SX50 nicht aus eigener Erfahrung, habe jedoch etliche von deren Testbilder gesehen. Ich hatte mal eine SX10, der ich einen sehr guten Bildstabilisator attestieren kann. Es kann also durchaus sein, daß die SX50 verglichen mit der FZ200 den etwas besseren Bildstabi hat. Die Betonung liegt auf dem Wort "etwas". Ein KO-Kriterium ist das für mich auf keinen Fall. Auch mit der SX50 wird man bei langen Brennweiten des öfteren mal eine Aufnahme verwackeln. Keine Referenz konnte ich für diese Aussage im Handbuch finden

Ich halte sie auch für abwegig. Je größer die Brennweite desto effektiver arbeitet der Bildstabi aber desto stärker ist auch der Verwackelungseffekt. Das ist bei jeder Kamera so, auch bei FZ200 und SX50. Auch Canon kann bei der Bildstabilisierung keine Wunder vollbringen.


Unbescheidenheit mag eine Tugend sein. Sei doch froh, daß die FZ200 überhaupt solche Hochgeschwindigekeitsmodi anbietet. Ich filme meistens mit der FZ200 und LX7 1080p@25 B/s im mp4-Format im manuellen Modus. Die Video-Qualität kann ich nur aus hervorragend bezeichnen und wenn ich mein externes Sennheiser Mikro anschließe stimmt auch der Ton. Die FZ200 verfügt speziell im Video-Modus über eine sogenannte aktive Bildstabilisierung, die eine eventuelle Kamerabewegung entruckelt.


Diese Aussage halte ich für unhaltbar. Der Canon-Bildstabi mag etwas besser sein, aber auch Canon kocht nur mit Wasser. Die einzige Erklärung für canontestits Aussage wäre, daß er ergonomisch (speziell mit dem Auslöser) mit der FZ200 nicht oder noch nicht richtig zurecht kommt.


Beim Sensor kann kein großer Unterschied zwischen beiden Kameras sein. Canon verwendet wohl einen Original-Sony-Sensor und Panasonic, wenn nicht desselben, so doch einen in Lizenz hergestellten sehr ähnlichen Sensor. Möglicherweise glättet die SX50 von Haus stärker als die FZ200, auch wenn die Rauschunterdrückung bei beiden Kameras auf 0 gesetzt wird. Dafür spricht auch die wiederholt gehörte Aussage, daß die FZ200 mehr als der Vorgänger, die FZ150, rauscht. Man scheint bei der FZ200 in Sachen Rauschunterdrückung konservativer vorzugehen als bei anderen Kameras. Das würde ich eher als Vorteil ansehen.
 
Was du da von dir gibst ist doch im Grunde genommen alles kalter Kaffe!

Vergleich doch bitte die Canon SX50 mit anderen Superzoomern (50-fach) und nicht immer wieder mit einer Bridge mit 24-fach Zoom u. durchgehender Lichtstärke von f/2.8.

Noch mal,die beiden Cams haben nur sehr wenig Gemeinsamkeiten,außer das man mit beiden fotografieren kann.
 
Selbstverständlich ist die FZ200 zum Erscheinungszeitpunkt mit ihren 600mm (KBE) als Superzoomer in den Medien präsentiert worden. Wie kommst Du zu Deiner konträren Aussage?

Aber darum geht es überhaupt nicht, da ich sie ja - wie ich übrigens in meinem Ausgangsbeitrag schrieb - als ERGÄNZUNG zu meiner SX50 für den unteren Brennweitenbereich bis 600mm (KBE) angedacht hatte.

Auch den restliche Aussagen von Dir kann man nur schwerlich folgen, da man sich wohl kaum besser INFORMIEREN kann, als wenn man eine Kamera kauft, testet und ggf. dem Fachhändler zurückgibt.

Viele Grüße
canontestit



Was soll dieser Vergleich?

Die FZ200 ist noch nie als "Superzoomer" angetreten und soll auch keiner sein.

Wer sich die FZ200 als "Superzoomer" gekauft hat und dann entäuscht ist,hätte sich vor her besser Informieren sollen.

Die Olympus "Stylus-1" ist doch auch keiner.
 
Hallo,

Deinen Ausführungen zu 1:1 Darstellung kann ich nicht folgen. Ein Bild, dass in originärer Auflösung verwackelt ist, ist logischerweise auch verwackelt, wenn es heruntergerechnet wird. Dass der Verwacklungseffekt dann vielleicht nicht mehr so stark wahrgenommen wird, ist eine andere Geschichte.
Lichtbedingungen.
FZ200 iso 100 wenig 2.8 1/160 sekunde
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11848112#post11848112

FZ200 Iso100 2.0 1/2000 Sekunde
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11848121#post11848121

Am besten liest du dir den gesamten Strang mal durch aus dem ich diese Beispiele jetzt mal genommen habe. Die Fz200 kommt im Beispiel mit 1/2000 Sekunde sogar in Punkto Zoom/Auflösungsleistung RELATIVE nah an die SX50 heran.

Mit freundlichem Gruß
Aloysius
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du im Zoombereich bis 600mm mehr Lichtstärke benötigst ist die FZ200 auch schon richtig,kann auch nach wie vor keine andere.

Der Stabi ist für 600mm ausgelegt und da für ist er in allen Tests als gut befunden worden.

Der von der Canon muß bis 1200mm gut stabilisieren,das soll wohl ein Unterschied sein.

Und ein so genannter "Superzoomer" in "neuerem" Sinn ist die FZ200 mit 24-fach Zoom gewiss nicht.

Die Zeit wo dieser Brennweitenbereich unter Superzoom lief, ist schon seit den diversen Neuerscheinungen vorbei.

Gruß

Resehl
 
Was du da von dir gibst ist doch im Grunde genommen alles kalter Kaffe!

Wen auch immer Du mit "du" meinst ...

Es liegt doch auf der Hand, dass man als Besitzer einer SX50 - auf der Suche nach einer lichtstarken ERGÄNZUNG im unteren Brennweitenbereich - bei einem lichtstarken LEICA-Objektiv keine schlechtere BQ haben will, als wenn man die SX50 mit 600 mm KBE betreibt.

Solltest Du mit "alter Kaffee" meinen, dass hinlänglich bekannt ist, dass die FZ200 trotz 2.8er Leica-Objektiv bereits bei 100 ISO rauscht (wohl tats. hinlänglich bekannt, da in mehren Testst genau das kritisiert wird!), war mir das halt bis zum prakt. Test der Kamera nicht so bewusst.

Letztlich läuft für mich das ganze auf die Frage hinaus, ob die Besonderheiten der FZ200 wie etwa Hochgeschwindigkeitsvideomodus (leider ohne Stabi), 40er-Speedaufnahmen mit 5MP und ein 2.8er-Objektiv, das mir von der BQ nicht mehr bringt, als wenn ich bei der SX50 den ISO-Wert erhöhe, die nach meiner subjektiven Wahrnehmung vorhandenen Defizite ausgleichen. Und das ist letztlich eine reine Geschmackssache.

Viele Grüße
Canontestit


Vergleich doch bitte die Canon SX50 mit anderen Superzoomern (50-fach) und nicht immer wieder mit einer Bridge mit 24-fach Zoom u. durchgehender Lichtstärke von f/2.8.

Noch mal,die beiden Cams haben nur sehr wenig Gemeinsamkeiten,außer das man mit beiden fotografieren kann.
 
Hallo resehl,

aber weiter oben hat auch ein weiterer Besitzer der FZ200 eingeräumt, dass der STABI der FZ200 nicht besonders leistungsfähig sei.

Ich werde diesbezüglich nun nochmal diverse Tests vom Erscheinungszeitraum nachlesen.

Ich möchte nochmals betonen, dass ich mir die FZ200 sicher nicht gekauft habe, weil ich davon ausgehe, dass das eine schlechte Kamera ist.

Ich werde morgen einmal ausschließlich RAW-Format der FZ200 testen. Vielleicht hängt´s ja auch (zum Teil) an der JPEG-Engine der FZ200.

Jedenfalls finde ich es sehr schade, dass ein LEICA-2.8 i.V. mit 100 ISO bei einer FZ200 bei identischer Sensorgröße wie die SX50 bereits zu leichtem Noise führt, während dies bei der SX50 bei 100 ISO (und sowohl bei 600 mm als 1200 mm KBE) nicht der Fall ist.

Vielen Dank für die konstruktiven Infos!


Viele Grüße
canontestit

Wenn du im Zoombereich bis 600mm mehr Lichtstärke benötigst ist die FZ200 auch schon richtig,kann auch nach wie vor keine andere.

Der Stabi ist für 600mm ausgelegt und da für ist er in allen Tests als gut befunden worden.

Der von der Canon muß bis 1200mm gut stabilisieren,das soll wohl ein Unterschied sein.

Und ein so genannter "Superzoomer" in "neuerem" Sinn ist die FZ200 mit 24-fach Zoom gewiss nicht.

Die Zeit wo dieser Brennweitenbereich unter Superzoom lief, ist schon seit den diversen Neuerscheinungen vorbei.

Gruß

Resehl
 
Genau,diese Eigenschaften die Du da "negativ" Auflistest,scheinen Dir ja wohl nicht bekannt gewesen zu sein!

Mir war das z.B. sehr wohl geläufig und habe mir die FZ200 trotzdem gekauft u. bin für meine Anwendungen nach wie vor zu frieden.

Nur man sollte schon wissen,wo für man eine Kamera nutzen möchte.

Und wenn ich im Brennweitenbereich bis 600mm eine seehr gute BQ benötige dann würde ich eine DSLR mit gutem Objektiv nehmen und gegebenenfalls noch "croppen".

Gruß

Resehl
 
Schau doch mal im Bilderthread, da sieht man deutlich wo für beide Kameras überwiegend genutzt werden,auch wenn der für die FZ200 Bilder zeigt die weit unter ihrer Leistungsfähigkeit liegen.(mit wenigen Außnahmen)

Habe in anderen Foren schon hervorragende Bilder gesehen.

Und noch mal eine "Vogelkamera" ist sie gewiss nicht.

Gruß

Resehl
 
wie Du schon richt anmerkst, ist die Kehrwertregel ein Richtwert aus Zeiten, in denen es noch nicht derart leistungsfähige Stabis gab.

Das ist vor allem ein Richtwert, auf dessen Basis sich die Leistungsfähigkeit des Stabilisators errechnen lässt.

Die SX50 macht problemlos bei 1/60 aus der Hand nicht verwackelte Aufnahmen aus der Hand bei voller Brennweite.

Tatsächlich? Das wäre wirklich beachtlich. Gehen wir davon aus, dass bei voller Brennweite OHNE Stabilisator eine Belichtungskürze von 1/1200 nötig wäre, ergäbe das eine Kompensation von sechs Blendenstufen, oder!? Selbst euphorische Tests meldeten vier Blendenstufen, dank neuem "Stabilisationssystem" und dkamera hat sogar explizit empfohlen:

eine Verschlusszeit von ca. 1/1.000 nicht unterschreiten, sonst besteht (ohne Stabilisator) Verwackelungsgefahr

und

Der optische Bildstabilisator (Lens-Shift) hat in unserem Test hervorragend funktioniert. Drei bis vier Blendenstufen können ohne Probleme ausgeglichen werden ohne das Bild zu verwackeln.

Quelle: http://www.dkamera.de/testbericht/canon-powershot-sx50-hs/praxis.html

Sechs Blendenstufen wären sehr ungewöhnlich und überschreiten sogar die Werbeaussagen des Herstellers.

Aber es gibt auch ähnliche Erfahrungen wie die Deinen:

- der Stabi der SX50 ist am langen Ende deutlich besser als der der F770 (SX: Ab 1/15 fast kein Ausschuss mehr, bei 1/8 mehr als die Hälfte scharf (bei 1200mm), F770 erst ab 1/20 fast kein Ausschuss mehr, bei 1/13 vergleichbar 1/8 bei der SX (bei 500 mm)

Quelle: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1150520&page=7

So kann man dann – unterstützt vom Bildstabilisator – noch das aus der Hand fotografieren, für das man sonst ein Stativ benötigen würde. Bei unseren Testaufnahmen wunderten wir uns, dass die Automatik selbst bei voll ausgefahrenem Zoom manchmal Belichtungszeiten von 1/100 Sekunde einstellte und trotzdem noch verwackelungsfreie Aufnahmen aus der Hand gelangen.

Quelle: http://www.heise.de/foto/meldung/Angetestet-Canon-PowerShot-SX50-HS-1765224.html

Erstaunlich, dass die FZ200 hier so anders performt. Panasonic baut ja auch nicht erst seit gestern Kameras mit Stabilisator und langem Tele. Alleine die TZ-Serie hat mich diesbezüglich eigentlich immer sehr beeindruckt. Jedenfalls die ersten Modelle, bevor der Pixelwahn angefangen hat.

Bei der FZ200 frage ich mich nur im Vergleich zur SX50, ob es hier nicht noch weitere Aspekte der Fotografie gibt, die über das Verwackeln hinaus gehen. Jedenfalls fiel es mir kürzlich sehr schwer, die Bilder aus Galapagos danach zu unterscheiden, ob sie von einer Nikon D70S oder von der FZ200 gemacht wurden. Zugegeben, alles Tagesaufnahmen, aber von erstaunlicher Qualität.
 
Hallo,

Erstaunlich, dass die FZ200 hier so anders performt. Panasonic baut ja auch nicht erst seit gestern Kameras mit Stabilisator und langem Tele. Alleine die TZ-Serie hat mich diesbezüglich eigentlich immer sehr beeindruckt. Jedenfalls die ersten Modelle, bevor der Pixelwahn angefangen hat..
Evt. überschätzte Panasonic die Auswirkung der 2.8er Lichtstärke auf ein kurze Verschlusszeit in der Praxis.


Bei der FZ200 frage ich mich nur im Vergleich zur SX50, ob es hier nicht noch weitere Aspekte der Fotografie gibt, die über das Verwackeln hinaus gehen. Jedenfalls fiel es mir kürzlich sehr schwer, die Bilder aus Galapagos danach zu unterscheiden, ob sie von einer Nikon D70S oder von der FZ200 gemacht wurden. Zugegeben, alles Tagesaufnahmen, aber von erstaunlicher Qualität.
Von Literatur über das Schärfen von Bildern weis ich, dass man für optimale BQ am besten speziell für die Ausgabegrösse schärfen sollte. Vielleicht kommt hier ähnliches zum tragen.
Bei den Bildern die ich im sx50 versus FZ200 Thread gepostet hatte, wirkten die Bilder der SX50 in 1:1 Vollzoomansicht fast immer schärfer als die der FZ200. In der 50% Ansicht wirkten allerdings die FZ200-Bilder schärfer und vor allem klarer und stimmiger.

Und überhaupt der Fehler der immer wieder gemacht wird ist eine Kamera mit grossem Zoomumfang mit ähnlichen Kameras bei vollem Zoom zu vergleichen. Dazwischen gibt es noch viele andere Zoomstufen bei den auch der Stabi der FZ200 sehr gut funkioniert.
Und abseits der Zoomfähigkeit hat die FZ200 eben viele Funkionen die in dieser Perfektion die SX50 nicht besitzt, Schnelligkeit allgemein, Flexibilität und Schnelligkeit der Serienbildmodi, die Möglichkeit wichtige und genügend leichte Filter direkt am Objektive anzubringen usw.

Mit freundlichem Gruß
Aloysius
 
Hallo,

kann mir jd. von Euch sagen, ob bei der FZ200 Videoaufnahmen mit Fernauslöser gestartet werden können? Habe irgendwo gelesen, dass das vielleicht im Kreativmodus möglich sei.

Vielen Dank und nette Grüße
canontestit
 
ich hab mir vor kurzem auch ne FZ200 für 350 Euronen gekauft. Bei der FZ150 ist es definitv so, daß den kreativen Video-Modus mit dem Fernauslöser (und auch dem ganz normalen Auflöser auf der Kamera) starten und beenden kann. Bei der FZ200 wird es höchstwahrscheinlich nicht anders sein, aber ich habe es noch nicht probiert. Leider teilen sich an der FZ150 und der FZ200 Fernauslöser und externes Mikrofon denselben Anschluß, so daß nicht beide gleichzeitig an der Kamera betrieben werden können.
 
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