6 Jahre?Schon enttäuschend, daß eine technische Wieterentwicklung in den letzten 6 Jahren in diesem Kamera-Segment augenscheinlich nicht stattgefunden hat.
Die TZ7 erschien doch 2009. Die FZ im Jahre 2012. Also nur etwa 3 Jahre...
Überhaupt, was meinst du mit "Kamerasegment"= Die TZ7 ist eine Kompakte. Die FZ200 eine Bridge (die noch dazu 2 mal so viel Zoom hat).. Um den Fortschritt zu sehen, solltest du z.B. eher mit einer Sony rx100 vergleichen.
Schließlich kannst du dieses Argument auch umdrehen und sagen dass die FZ eben nicht für perfekte Weitwinkel Aufnahmen gedacht ist...Natürlich kann die TZ im Telebereich und auch bei Lowlight & Blitzaufnahmen der FZ nicht das Wasser reichen - aber dafür ist sie auch nicht konzipiert..
Klar, die FZ200 leidet halt generell unter ihrem relativ kleinen Sensor. Das kann auch das Objektiv nicht in allen Situationen wett machen. Ich für meinen Teil habe sie mir hauptsächlich wegen den Videoeigenschaften gekauft (für das Geld gab es mit dem Hinblick echt kaum eine Alternative), sonst hätte ich wahrscheinlich was anderes gewählt.
Trotzdem..
Diese Aussage/Feststellung deutet für mich sehr darauf hin dass das Problem softwareseitig zu suchen ist.Zoome ich in die Pics hinein und zähle Pixel hat die FZ durchaus die Nase vorn, nicht gravierend, aber sichtbar... Zoome ich wieder zurück in <A4-Größe sind die Pics der TZ7 wieder sofort gefälliger....
Versuch dich doch nochmal im Menü, "Bildstil" an den Werten für Schärfe, Kontrast, Sättigung usw..
Das sind natürlich alles Softwarefilter (die man auch am PC anwenden kann) und erhöhen damit eigentlich nicht die "Abbildungsleistung", aber sehr wohl den subjektiven Eindruck des Bildes. Ich denke die TZ7 setzt diese auch in starkem Maße ein, so wie sehr viele Kompakte!
Bei der FZ ist die Stärke ab Werk (in der 0-Stellung) eher subtil, soweit ich mal gelesen hab - wohl mit dem Gedanken dass Besitzer einer Bridge, gerne mal selbst nachbearbeiten

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