Was ist besser ?
1 er Sensor mit anfänglich 2.8
oder
APS-C Sensor mit anfänglich 3.5
Von der Lichtmenge pro Pixel der APS-C Sensor mit f3,5 Objektiv. Der Unterschied ist aber gering, so dass je nach technologischem Stand auch die erste Kombination die Nase vorne haben kann.
Bzgl Randschärfe u.ä. ist das Objketiv im Vorteil, das besser ist. Wenn man kein bajonett un ddamit verbunden einen großen Abstand zur Hinterlinse benötigt, dann kann (nicht muss) hier das fest verbaute Objketive einen sehr deutlich Vorteil haben.
Noch dazu, wenn die Konstrukteuere die Bildqualität nicht vollständig zugunsten der Kompaktheit geopfert haben.
Alles ist ein Kompromiss.
Natürlich hat jeder andere Prioritäten. Der eine zoomt auf 200% und sucht sich Stelle im Bild, wo er vielleicht einen Unterschied beim rauschen findet, der nächste erkennt auf dem ganz normalen Bild Unterschiede bzgl ausgefressenen Lichtern oder farbsäume oder randunschärfen oder Unterschiede bei der darstellung von Lichtern im Unschärfebereich.
Ich weiß, was mir wichtig wäre und dafür spielt 1" vs APS-C absolut keine Rolle, sondern nur die Qualität des Objektivs.
Insofern bin ich mir nicht sicher dass ein 1 er Sensor mit 2.8 so toll sein soll und ob man damit sehr gut leben kann. Abwarten. Diverse Bildausschnitte zeigen in dppreview Hinweise, dass der APS- C Sensor vorne liegen könnte.
Du hast Dir die Antwort doch schon llängst gegeben.
Dir ist vor allem wichtig, was auf dem Datenblatt steht und was Du beim hinein zoomen von Testaufnahmen an Unterschieden finden kannst.
Du könntest Dich jetzt natürlich austricksen und eine FZ1000 spezial kaufen. Da kommt ein anderes Datenblatt dazu und ein paar Aufkleber.
Die FZ1000 spezial hat einen 20,1MP Vollformatsensor und ein 28mm-400mm/7,6-10,8 Objektiv.
Der Sensor hat eine Empfindlichkeit von ISO 330 bis ISO 35000, erweiterbar von ISO 220 bis ISO 70.000
Kostet dasselbe, kann dasselbe und Du hast eine Wahnsinnskamera mit ewgig hohen ISO Werten und Vollformatsensor.
Ok, Du darfst die Kamera niemals aufmachen und nachschauen, aber eine andere Methode zu erkennen, dass es sich nicht um echtes Vollformat handelt gibt es nicht.
Ich stelle für mich schon berechtigterweise die Frage, ob ich mangels optimaler Bildqualität im lowlight von meiner FZ 200 auf die FZ 1000 oder auf eine APS - C System wechseln soll. Mit der FZ 1000 hat Panasonic den Vorteil der Baugroesse verschlechtert und den Zoombereich dort hineingelegt, wo normal grosse DSLR Objektive es auch tun. Somit neige ich wegen der besseren Bildqualität zur Zeit eher zu dem groesseren Sensor auch wenn 3.5 der bezahlbare und von der Baugroesse geeignete Standardeingang ist.
Du sprichst von Supertele und Blende 3,5. Welches DSLR Superzoom liefert denn Blende 3,5 am langen Ende und ist klein genug für Deine Ansprüche?
Vielmehr geht es hier um Blende 5,6 oder 6,3 an APS-C vs Blende 4 an 1" und das ist in der Praxis nicht unterscheidbar.
da wär mir z.B. viel wichtiger, dass der Autofokus sein Ziel trifft und der Bildstabilisator gut funktioniert.
Aber wie bereits erwähnt man muss die Kameras erstmal in Händen halten, selbst einen Eindruck gewinnen und dann entscheiden.
Durch Diskussionen hier wird keiner die Lösung finden.
Keineswegs.
Man kann auch die Sensorgröße aus dem Datenblatt heraus lesen und Bildausschnitte auf dpreview vergleichen, die Rückseite "lieblos" finden und daraus ableiten, dass die Kamera keinen Sinn macht.
Das ist alles möglich und erlaubt.
Denn seit ich die Sony RX 100 habe merke ich erst was es bedeutet, endlich auch gescheite lowlight Bilder machen zu können...
Ach ne jetzt?
Hat Dir noch keiner gesagt, dass die RX100 auch nur einen lausigen 1" Sensor hat. Damit kann man doch keine gescheiten Bilder machen?
mfg