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µFT Panasonic G3 (mFT allgemein?) und Stativ (Verschlusserschütterung?)

Bei der ganzen Sekunde ist man aber schon am Rand des kritischen Zeitenbereichs. Da sollte die Verwacklung durch den mechanischen Verschluss kaum sichtbar sein.
 
Hallo!

Die Tendenz zu geringen Verwacklungen auch beim Stativnutzung konnte ich an der E-P2 und noch mehr der E-PL3 feststellen. Ich habe es damals auf die nicht wirklich kraftschlüssig zu befestigende Arca-Platte geschoben. Mit der OM-D habe ich sowas nocht nicht festgestellt. Allerdings nutze ich mittlerweile auch Mini Connect, das eine sehr große Kontaktfläche zwischen Stativ und Kameraboden schafft. Meine Befürchtung geht dahin, dass bei den Kleinen das Gehäuse selbst vielleicht nicht stabil genug ist. Das Bodenblech ist ja dermaßen dünn, da kann sich schon ein wenig was bewegen. Außerdem ist es bei den E-P und E-PL ja auch nicht ganz eben und das Stativgewinde selbst steht minimal vor.

Das sind jetzt alles eher Vermutungen, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Probleme wirklich auf den Kontakt zwischen Kamera und Kopf zurückzuführen sind. (Wobei ich von den Panasonics gar keine Ahnung habe. Sind die stabiler?)

Gruß

Hans
 
Hier mal ein schöner Vergleich zwischen elektronischen und mechanischem Verschluss bei einer Nikon 1 http://forums.dpreview.com/forums/post/42639930. Die Unschärfe durch Verschluss ist in den Vergrösserungen schon erkennbar.

Hier noch ein Versuch mit einer Canon 7D, neben dem Spiegelschlag sieht man auch die Vibrationen durch den Verschluss (obwohl hier eine Verschlussbewegung weniger stattfindet und die Kamera mehr Masse hat)

http://vimeo.com/22878525

Mit einer gewissen Unschärfe wird man also wohl leben müssen (ob man das auf dem Bild auch wirklich sieht sei dahingestellt).

Die besondere Aufhängung des Sensors und der sanfte Verschluss der OM-D scheinen das Problem jedoch zu minimieren.

Ansonsten bleibt nur der elektronische Verschluss mit seinen eigenen Problemen.
 
Hier mal ein schöner Vergleich zwischen elektronischen und mechanischem Verschluss bei einer Nikon 1 http://forums.dpreview.com/forums/post/42639930. Die Unschärfe durch Verschluss ist in den Vergrösserungen schon erkennbar.
Das sind Aufnahmen aus der Hand mit Antiwackel. Mit der hier diskutierten Frage hat das nur insofern zu tun dass es sich um Digitalfotos handelt. ;)
 
Dafür braucht es keine Theorie, es ist bekannt und nachgewiesen, dass jede Verschlussbewegung (genauso wie jede Spiegelbewegung bei einer SLR) eine Erschütterung erzeugt. Die Stärke unterscheidet sich je nach Modell und Konstellation und zeigt sich entsprechend bei kritischen Verschlusszeiten im Bild. Das hat mit dem AF oder dem Stabilisator erstmal nichts zu tun, das ist auch bei mechanischen Kameras ohne Stabilisator so und kann auch dort festgestellt werden (beispielsweise Leica M9).
Und so einfach die Erklärung, so einfach ist die Lösung - in der Theorie. Man muss die Erschütterung vermeiden oder, wenn sie unvermeidbar ist, von der Bildaufzeichnung trennen. Deswegen gibt es Spiegelvorauslösungen (und neu eben Verschlussvorauslösungen), gedämpfte Systeme mit weicheren Spiegel- und Verschlussläufen und elektronische Verschlüsse, in Zukunft als Global Shutter für alle Aufnahmesituationen.
 
So weit, so klar. Aber bei einer klassischen DSLR kann ich durch ein ausreichend stabiles Stativ die Verwacklungstendenz deutlich reduzieren, da die Kamera ein in sich stabiles System ist. Wenn nun jedoch die Erschütterungen bereits innerhalb der Kamera für Verwacklungen sorgen, dann ist das ganze Konzept der Stativfotografie für diese Kameras fraglich.

Gruß

Hans
 
Die Wirkungsweise der Verwacklungen ist genau die selbe bei DSLR und spiegellosen Kameras. Im einen Fall ist es der Spiegel, der bewegt wird, im anderen Fall der Verschluss, der vor der Aufnahme erst einmal schließt.

Wie kommst du darauf, dass bei spiegellosen Kameras "innerhalb der Kamera" Verwacklungen entstehen?

Im Übrigen kenne ich kein Stativ, mit dem ich bei einer DSLR den Spiegelschlag unterdrücken könnte. Selbst auf einem dicken Berlebach UNI mit Burzynki-Kalotte ist die Verwacklung bei langen Brennweiten sichtbar. Sowohl bei DSLR als auch bei spiegellosen Kameras hilft es nur, die Vibration von der Belichtung zeitlich zu trennen.
 
Habe noch bei keinem meiner Makros eine Unschärfe durch den Verschluß gesehen...

Mit der G3 kann man doch keine Bilder machen, Makros gehen ja schon garnet ...

Hallo Helmut. Natürlich kann man mit der G3 tolle Makros machen, aber ich habe auch immerwieder festgestellt, dass mit meiner G1 die letzte Schärfe fehlte. Bei der E-P1 sah man bei 100% auch deutliche Unterschiede mit und ohne "anti-shock". Die E-M5 hat einen zarteren Verschluss, trotzdem nutze ich wenn möglich anti-shock.
Ich hänge mal nicht wissenschaftlich korrekte Bilder an. Gut, verschiedene Kameras, verschiedene Objektive, verschiedene Umstände, aber das ist so ungefähr das, was ich aus Erfahrung von Verschluss-Erschütterungsunschärfe kenne. Es ist jeweils das schärfste aus der Serie, und ich fotografiere in meinem Perfektionismus sehr akribisch, ist also kein Zufalls-Versuch. Also, nicht 100%ig nehmen, aber scharf ist eben nicht gleich scharf, was man in der Webansicht nicht so richtig sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du darauf, dass bei spiegellosen Kameras "innerhalb der Kamera" Verwacklungen entstehen?

Ich bin da gar nicht drauf gekommen. Es ist eine Theorie, die ich ein paar Posts vorher (Post 25, noch gar nicht so lange her ;)) verlinkt habe. Lies das am besten.

Gruß

Hans
 
Ein paar Beiträge weiter scheint für dich aber diese abstruse Theorie schon Fakt zu sein.

Wie kommst du darauf? Ich halte das keinesfalls für einen Fakt, bin aber auch nicht gleich so arrogant, es als abstrus abzutun. Ich würde mich vielmehr über Argumente gegen diese Theorie freuen.
Gruß

Hans
 
Wenn nun jedoch die Erschütterungen bereits innerhalb der Kamera für Verwacklungen sorgen, dann ist das ganze Konzept der Stativfotografie für diese Kameras fraglich.
Fraglich ist in meinen Augen sowohl die Behauptung in deinem Link, als auch die Herangehensweise des Autors. Wenn ich einfach aus der Spekulation heraus Fakten schaffe, um die hinterher durch Beobachtung zu stützen, kann ich auch Außerirdischen die Schuld zu schreiben. Zielführend ist das aber nicht. Die dort beschriebenen Beobachtungen jedenfalls geben benötigen jedenfalls keine bewegten AF- oder (O)IS-Elemente, um plausibel zu sein. Amüsanterweise ist aber auch die Herleitung irrelevant, weil sowohl die Auswirkung als auch die Lösungsansätze identisch mit dem bereits bekannten sind.

PS: Falsch liegt er übrigens damit, dass der Verschluss einer SLR keine Auswirkungen auf die Bildschärfe hat. Zwar ist der Spiegelschlag heftiger und damit im allgemeinen deutlich störender, trotzdem führt auch der Verschluss (ähnlich wie bei den CSC mit Antishock) noch immer zu sichtbaren Erschütterungen. Ein Grund, warum viele Photographen gerade im Mittelformat auch abseits von der notwendigkeit von kurzen Blitzsynchronzeiten Zentralverschlüsse vorziehen.
 
Wie kommst du darauf?
Erfahrung. Ich bekomme die gleichen Doppelkonturen mit einem Novoflex 105 mm am Balgen. Das Objektiv hat keinen Fokussiermechanismus, also keine Teile, die irgendwie Spiel entwickeln könnten.

Es gibt kein Anzeichen dafür, dass die Auslöseerschütterung optische Elemente im Objektiv in Bewegung setzt.
 
Erfahrung. Ich bekomme die gleichen Doppelkonturen mit einem Novoflex 105 mm am Balgen. Das Objektiv hat keinen Fokussiermechanismus, also keine Teile, die irgendwie Spiel entwickeln könnten.

Es gibt kein Anzeichen dafür, dass die Auslöseerschütterung optische Elemente im Objektiv in Bewegung setzt.

Hast du die Aufnahmen mit der G3 oder der E-M5 gemacht?

Ich wundere mich nun ein wenig, dass am Beginn des Threads noch von einer eher ungewöhnlichen Verwacklungsneigung die Rede war, nun aber plötzlich alles wieder im grünen Bereich zu seien scheint.

Bei meinen Versuchen mit E-PL3 und E-P2 h abe ich mich über Verwacklungen gewundert, die ich so bei der E-3 nicht kannte. Nun mag der Verschluss der PEN's härter schlagen, als der der E-3- aber auch kräftiger, als Spiegel und Verschluss? Ich habe das - wie ich schon schrieb - auf den schlechten Kontakt zwischen Kamera und Kugelkopf geschoben. Aber sicher bin ich da auch nicht.

Gruß

Hans
 
Ich wundere mich nun ein wenig, dass am Beginn des Threads noch von einer eher ungewöhnlichen Verwacklungsneigung die Rede war, nun aber plötzlich alles wieder im grünen Bereich zu seien scheint.
Wenn "im grünen Bereich" bedeutet, dass bei Verwendung eines Stativs Kameras mit Antishock nicht spürbar, Kameras ohne Antishock im kritischen Bereich sichtbar verwackeln, dann ist alles im grünen Bereich.

Aufgefallen ist es mir mit der G3, mit der E-M5 mit Antishock nicht.
 
So wie ich diesen Thread bisher sehe, heißt "im grünen Bereich" dann eher, dass unter Umständen freihand schärfere Bilder zu erreichen sind, als mit dem Stativ. In diese Richtung ging jedenfalls der Eingangspost.

Gruß

Hans
 
Wohl eher nicht. Man kann - und das gilt natürlich nicht nur für die G3 - eine Kamera auf dem Stativ durch Auflegen der Hand in ihrer Schwingung dämpfen. Freihand wird das aber bei den kritischen Zeiten eher nix.
 
Das hattest du ja bereits weiter oben geschrieben. Da allerdings mit der Ergänzung, dass du es noch nicht ausprobiert hast. Nun schreibst du es als Fakt. War das nicht gerade das, was du mir vorhin mit der "abstrusen Theorie" vorgeworfen hast? :confused:

Gruß

Hans
 
Hans, lies doch bitte genauer. Einen Bohnensack habe ich nicht ausprobiert. Ich fotografiere mit Teles gern mit einem Gimbal Head, weil es um bewegte Motive geht. Da liegt dann meistens eine Hand auf dem Objektiv, die andere an der Kamera.
 
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