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Analog Pakon 135 Scanner

Blass ist ja durchaus erwünscht. Die Anpassung von Sättigung und Kontrast bzw. Klarheit erfolgt in der Nachbearbeitung. Das holt man aus den Scans des Pakon nicht mehr zurück.

Das ist ja für den ursprünglichen Sinn von Pakon und co. gar nicht vorgesehen. Da sollte ja ohne Nachbearbeitung was vernünftiges bei rauskommen was man dann direkt an den Kunden weitergeben kann.
 
Das ist ja für den ursprünglichen Sinn von Pakon und co. gar nicht vorgesehen.


Klar, aber umgekehrt ist es ja eben Sinn eines Coolscan (bzw. natürlich der entsprechenden Scanner-Software), Bearbeitungsmöglichkeiten offen zu lassen. Das kann man dann ja dann schlecht als "blass, farbstichig, langweilig" abqualifizieren.

Ich verkneife mir jetzt mal eine Meinungsäußerung zur massengeschmackstauglichen Klickibunti-Ästhetik der Pakon-Scans... :D

Zumal es ja nur ein paar kleiner Eingriffe in die Regler bräuchte, um auch Nikonscan, Vuescan, Silverfast... dazu zu bewegen, die vergleichbare Bildanmutung auszuwerfen.
 
Habe es in eine Ps-Action zusammengefasst und euch hier hochgeladen:
https://my.hidrive.com/lnk/l5gKEikz#file

Hätte ich den Coolscan noch, würde ich das auf jeden Fall vor jedem Import in Lr durchlaufen lassen (y)

Das sollte dir, Leboef auch helfen!


Dankeschön :) Ich habe die analogie Fotografie zwar aufgrund sich wiederholender Schwierigkeiten bis auf weiteres auf's Eis gelegt, aber mal sehen ob ich nicht irgendwann doch wieder Lust auf C41 bekomme :)


Wobei, vielleicht hast Du ja eine Antwort - spinnt der Einzug beim Pakon schon mal oder geht das immer reibungslos? Ich habe wie gesagt einen Reflecta Proscan 3600, der ebenfalls einen kompletten Streifen in einem Zug einscannen kann. Klappt meistens auch, doch zuletzt hat er sich mit einem ADOX CMS20 so schwer getan, dass mir dieses ewige raus/rein/neu einscannen den Rest gegeben hat. Da verliert man so viele Stunden seines Lebens, dass das keinen Spaß mehr macht.
 
Das geht absolut reibungslos und war auch bei keinem automatischen Einzug der Coolscans ein Problem
(also weder SA-21 noch SA-30).
Auch bei den kleineren Pakons habe ich noch nie gehört, dass das ein Problem ist

Scannen mit dem Pakon macht wahnsinnig Spaß wenn ich ehrlich bin :D
 
Habe auf meinem Handy doch noch ein Video vom Scanvorgang mit PSI gefunden (y)

  • PSI
  • C-41
  • D-ICE aktiviert
  • 16-Base (3000 x 2000 px)
  • ziemlich genau 30s ab einlegen des 6er Streifens
    -> exakt 3 Min für 36 Bilder

für die interessierten: Video geht schon früher los - man sieht dann noch die PSI Einstellungen und das Aufwärmen des Scanners
(wieso das bei LED notwendig ist -> :confused:)


PSI Pakon.jpg
Pakon F335 - PSI - 16 Base - C-41
(Video ist nur über diesen Link abrufbar - habs leider nicht geschafft besser einzubinden - scusi!)


:devilish:
 
Klar, aber umgekehrt ist es ja eben Sinn eines Coolscan (bzw. natürlich der entsprechenden Scanner-Software), Bearbeitungsmöglichkeiten offen zu lassen. Das kann man dann ja dann schlecht als "blass, farbstichig, langweilig" abqualifizieren.

Ich verkneife mir jetzt mal eine Meinungsäußerung zur massengeschmackstauglichen Klickibunti-Ästhetik der Pakon-Scans... :D

Zumal es ja nur ein paar kleiner Eingriffe in die Regler bräuchte, um auch Nikonscan, Vuescan, Silverfast... dazu zu bewegen, die vergleichbare Bildanmutung auszuwerfen.

Also die fertigen Farben von Pakon würde ich jederzeit so nehmen. Da brauche ich keine Bearbeitungsmöglichkeiten. Das ist zumindest für mich meist fummelei. Der Rest ja da ist es schon gut bisschen Spielraum zu haben. Dafür sind Scanner wie der Nikon in der Tat da. So übertrieben bunt und knallig sind die Pakon Scans aber auch nicht aber auch nicht so schön pastellig wie zur Zeit sehr beliebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, überzeugend (y) Wie lange braucht denn der Coolscan bei vergleichbaren Einstellungen?

Juergen

2000 DPI habe ich für den Coolscan LS-5000 leider nie gemessen.

Laut meiner Tabelle brauchte der LS-50 (V) dafür zwischen 1 und 2 min pro Negativ in Vuescan (je nach Dichte)

wenn der Faktor vom LS-50 zum LS-5000 bei 2000 DPI gleich ist wie bei 4000 dpi dann komme ich bei 2000 DPI über einen Dreisatz auf Werte zwischen 30 & 60s beim Coolscan LS-5000 (mit Vuescan), also dann 18-36 Min für 36 Bilder.
Erfahrungsgemäß aber eher 30-40 würde ich jetzt mal schätzen.
NikonScan war immer nochmal bisschen langsamer (y)

das ist dann schon ein riesiger Unterschied zum Pakon.
Vor allem habe ich hier noch keinen Unterschied in der Scangeschwindigkeit zwischen Dichten und weniger Dichten Negativen bemerkt.

Hier genieße ich vor allem, dass ich während ich die Bilder von Film 1 noch exportiere schon Film 2 durchlaufen lasse.
Muss wie auf der letzten Seite geschrieben mal überprüfen, ob ich auch schon Film2 scannen kann während ich Film1 überprüfe / anpasse.

Das funktioniert zumindest beim F335 und F235 - hier wird der ganze Filmstreifen als RAW-Scan auf einer separaten Festplatte zwischengespeichert und erst beim Export in Einzelbilder aufgeteilt und verarbeitet. Wie das beim F135(+) weiß ich leider nicht.

Drehung der Bilder und Farbanpassungen (sofern in sehr seltenen Fällen notwendig) laufen bei mir seitdem ich für die Buffer-Festplatte eine SSD verwende angenehm schnell. Mit der alten HDD war das immer mit kurzen Verzögerungen verbunden.

(XP und die Programme selber laufen von einer gewöhnlichen HDD, XP mag noch keine SSDs.
Wenn's mir die Bufferplatte zerschießt ist mir das herzlich egal bei <20€ für 128 GB SSD und ohne wichtige Daten)
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) aber auch nicht aber auch nicht so schön pastellig wie zur Zeit sehr beliebt.

warte mal bis ich Februar dazu komme meine Urlaubsbilder einzuscannen - ich habe das Gefühl, dass diese "Pakon-Farben" zu einem sehr großen Teil durch drastisch unterbelichtete Negative, also Anwendungsfehler der Fotografen, entstehen.

/ edit: ich glaube ich habe sogar schon mal 2-3 Streifen durchgejagt - warte mal
/ edit2: ja - ich lade gleich einen Vergleich Frontier - Pakon hoch. Mach dich auf was gefasst :D
 
Zuletzt bearbeitet:
so - hier ein Vergleich der Pakon-Ergebnisse zu den Scans auf dem Frontier SP-3000 eines deutschen Pro-Labs.

Bemerkenswert finde ich vor allem, dass die Frontier-Scans auf Sicht gescannt wurden und die Pakon-Scans exakt so UNBEARBEITET aus PSI kommen (y)
Weißabgleich und Farbanpassungen sind hier dank 16-bit TIFFs also ohne Probleme noch möglich.
das sind jetzt auch nicht die Sahnestücke sondern 5 Bilder eines 6er Streifens wenn ich mich richtig erinnere
(maximal von 2 Streifen)

  • Bei Bild 1 und 3 bevorzuge ich sogar die Pakon-Ergebnisse :ugly:
  • Bei Bild 3 sollte der WA meiner Meinung nach irgendwo in der Mitte, mit Tendenz zum Pakon sein.
  • Pakon scheint etwas weniger zu croppen
    (wenn ich mich richtig erinnere, habe ich über die Registry-Veränderung den Crop auf 0 gesetzt, also nicht ganz fair)

Was haltet ihr davon? ;)
Meine Meinung: WARUM KANN DER KEIN MF ????:grumble:

  • Portra 400 @ 200, auf Schatten belichtet
    -> Die Negative sind also dank griechischer Sonne nicht gerade unterbelichtet
  • Leica M6
  • Voigtländer 35mm 1.2 II
  • ND-Filter (natürlich)

klick öffnet Bild
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Lieben lieben Dank für all die Mühe die Du dir hier- und auch im NLP-Thread machst, ist extrem informativ und hilfreich (y)(y)(y)

Juergen
 
Lieben lieben Dank für all die Mühe die Du dir hier- und auch im NLP-Thread machst, ist extrem informativ und hilfreich (y)(y)(y)

Juergen

gerne !!! Danke für's Danke sagen - dann macht man das gerne. Wenn man nur mit sich selber redet wird's langweilig ;) :D

ich werde im Februar das ganze wohl noch mit einem weiteren Scanner vergleichen können
und dann auch die Negative als DSLR-Scans mal durch NLP laufen lassen (y)
So bisschen der ultimative Vergleich ;)


/ Edit: wenn jemand will scanne ich euch gern mal den ein oder anderen Streifen ein. Adresse gibt’s dann per PM (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich brauchst du nicht vom Pakon überzeugen. Wenn die etwas preiswerter wären hätte ich längst einen. Schaut jedenfalls für meinen Geschmack gut aus.
 
Ja XPan geht auch. Dafür musst du nach dem Scanvorgang in der Vorschau beim Scanprogramm (TLCClient) den Bildausschnitt manuell festlegen. Theoretisch könntest du die ganzen 36 Bilder als eine Bilddatei speichern. Das Gerät scannt ja erst einmal rasch den Negativfilm ein und dann kannst du entscheiden, welche Fotos du im Scanprogramm bearbeiten (z.B. auch Bildausschnitt) und speichern willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann der Pakon eigentlich auch Panorama-Negative ala XPan scannen?

Ja XPan geht auch. Dafür musst du nach dem Scanvorgang in der Vorschau beim Scanprogramm (TLXClient) den Bildausschnitt manuell festlegen. Theoretisch könntest du die ganzen 36 Bilder als eine Bilddatei speichern. Das Gerät scannt ja erst einmal rasch den Negativfilm ein und dann kannst du entscheiden, welche Fotos du im Scanprogramm bearbeiten (z.B. auch Bildausschnitt) und speichern willst.

(y)

habe nur mal gelesen, dass es eine max. Pixelbreite für den Output gibt.
Also ganzer Film auf einmal geht wohl nicht, man kann ihn aber ja in 2-3 (oder gegebenenfalls mehr) Bilder aufsplitten (habe ich allerdings noch nicht probiert).
Dann sollte man auch schön erkennen, ob der Filmtransport der Kamera gut funktioniert.


Falls es dich interessiert wie es genau geht, Chorknabe empfehle ich dir dieses Video:
Pakon / Nexlab F135 Scanner Tutorial #2 - Software & Tweaks - Start bei 17:23

Scanner im Beispiel ist der "kleinste“ / „langsamste“ Pakon.
// edit: man sollte evtl. ergänzen, dass er immer noch deutlich (!) schneller ist als jeder Coolscan etc.

Es gibt die folgenden:
  • F135
  • F135+
  • F235
  • F235+
  • F335
(F235(+) und F335 gibt es jeweils noch in der F_35c Variante. Die holt sich dann anscheinend automatisch den APS Film aus der Dose und kann auch den magnetischen DX-Code lesen
-> ist heutzutage aber wohl eher irrelevant :ugly:)


Output in Sachen Farbe und Auflösung ist bei Verwendung des TLX-Clients zwischen allen Pakons exakt gleich (wurde mal getestet).
Einzige Unterschiede sind
  • Geschwindigkeit
  • Autofokus (nur >F235)
  • Positivfilm geht beim F135(+) zwar auch, aber wohl nicht so gut wie bei F235 & F335
    (und auch nur als Negativstreifen, einzelne Negative kann glaube ich keiner verarbeiten)
  • F235(+) verwendet als einziger eine Halogenlampe, alle anderen LED

P.S.: Angebot steht, ich scanne gerne den ein oder anderen Streifen für euch ein (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Aufklärung, gut zu wissen. Das Scantempo ist schon ein starkes Argument für den Scanner. Die Möglichkeit, XPan-Negative zu scannen, ebenso.

Aktuell lasse ich meine XPan-Negative bei örtlichen Dienstleister durch einen Noritsu-Scanner laufen. Die Ergebnisse sind sehr zufriedenstellend - allerdings kostet jeder Film-Scan Geld, was sich übers Jahr durchaus summieren kann.
 
(y)

habe nur mal gelesen, dass es eine max. Pixelbreite für den Output gibt.
Also ganzer Film auf einmal geht wohl nicht, man kann ihn aber ja in 2-3 (oder gegebenenfalls mehr) Bilder aufsplitten (habe ich allerdings noch nicht probiert).
Dann sollte man auch schön erkennen, ob der Filmtransport der Kamera gut funktioniert.

Ah ok das kann natürlich sein. Ich probierte es nur mal mit 8 oder 9 Fotos und da funktionierte es noch.
 
Ich verkneife mir jetzt mal eine Meinungsäußerung zur massengeschmackstauglichen Klickibunti-Ästhetik der Pakon-Scans... :D

Sehe ich nicht so. Die Farbcharakteristik des Pakon bzw. der Software ist meines Erachtens definitiv die Neutralste, die ich kenne (egal ob Consumer oder Minilab Geräte). Dafür hat er wie jedes Gerät seine/andere Schwächen.
 
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