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Analog Pakon 135 Scanner

Der Reflecta RPS 10M im mittleren Preissegment zieht automatisch Filmstreifen ein und bekommt real auch wie dein Artixscan um die 4000(+) ppi hin. Geschwindigkeit soll durchschnittlich sein.

Wobei für mich beim Pakon letztendlich vor allem die Bearbeitungssoftware des Minilabscanners das ausschlaggebende Kaufargument ist (treue Farbwiedergabe). Die wurde damals in Kooperation mit Kodak entwickelt und ist für die massenhafte Weiterverarbeitung von Kodak und Fuji-Filmen gedacht.
 
Es geht mittlerweile

  • C41
  • E6
  • C41 BW
  • SW
  • PET SW

Das alles auch als Multiframes, Panorama, Halfframe etc

Ja dank der wirklich guten Facebookgruppe/Community wird der Scanner mit der Zeit noch seinen Schwächen beraubt.(y) Schon interessant, dass ein ca. 12-10 Jahre altes Gerät aufgrund seiner weltweiten "Beliebtheit" mit Scripts von Anwendern quasi weiterentwickelt/verbessert wird.
 
Die Software ist natürlich der springende Punkt (und der entscheindende Zeit-/Nerveneinsparfaktor). Warum aber grad der Pakon so gehypt ist möchte mir nicht ganz verständlich sein. Noritsu oder Fuji/Frontier Geräte leisten mit ihrer Software das gleiche, bringen aber teilweise höhere optische Auflösungen mit. In manchen Fachlaboren stehen ja auch noch wunderbare Konica/Minolta-Geräte, die natürlich in nichts nachstehen....

Bei allem muss man aber unterscheiden zwischen SW und CN, denn die individuelle GEstaltungsfreiheit bei der Ausarbeitung eines SW-Negativs ist ungleich höher und durch eine automatische Software ungleich schwierieger bewältigbar, als beim Farbnegativ. Wobei ich damit explizit nicht die Wunder ansprechen möchte, die der Farbabgleich/Farbballance der industriellen Scannersoftwares bieten, sondern allein die Kontraststeuerung. (Farbdia hingegen ist ja im Grunde so gut wie frei von Interpretationen....)
 
Die Software ist natürlich der springende Punkt (und der entscheindende Zeit-/Nerveneinsparfaktor). Warum aber grad der Pakon so gehypt ist möchte mir nicht ganz verständlich sein. Noritsu oder Fuji/Frontier Geräte leisten mit ihrer Software das gleiche, bringen aber teilweise höhere optische Auflösungen mit...

Das mag sein, dass die höhere Auflösungen bringen. Die Kosten aber auch das 3 oder 4 fache. Die Frontiers die auch Mittelformat könne,n kosten dann direkt ein paar 1000$. Da ist alleine der Versand schon teurer als der kleine Pakon.
 
Warum aber grad der Pakon so gehypt ist möchte mir nicht ganz verständlich sein.

Kosten/Footstep/Nutzenfaktor möge dir auch nicht ganz verständlich sein?

Schon interessant, dass ein ca. 12-10 Jahre altes Gerät aufgrund seiner weltweiten "Beliebtheit" mit Scripts von Anwendern quasi weiterentwickelt/verbessert wird.

Ja, wir haben in letzter Zeit einiges interessantes geschrieben und rausgefunden. Ich habe mit Samuel und Jeroen eine interne FB Gruppe wo wir ein bisschen USB Sniffing und FW dumping betrieben haben, aber ohne ein (paar) Gerät(e) zu opfern wird da nichts mehr rauskommen, deswegen ist der Sweetspot jetzt wohl so langsam erreicht.
 
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Klar, die Frames werden mittlerweile dank Prescan Values in TLX sogar erkannt, das heisst wie normale Frames behandelt und gecroppt. (y)

Danke für Deine Antwort!

Wie croppt der Pakon denn? - irgendwo habe ich gelesen, dass er ein Stück des "richtigen" Bilder abschneidet, stimmt das?

Im Internet habe ich eben tatsächlich eine Seite zu Pano-Scans mit dem Pakon gefunden, das ist nicht uninteressant. :D
 
irgendwo habe ich gelesen, dass er ein Stück des "richtigen" Bilder abschneidet, stimmt das?

Das tut er in PSI, dafür gibt es aber auch einen Registry Fix.

In TLX wird nichts gecroppt, alles was auf dem Sensor landet wird ausgeworfen.

Allerdings kann es sein, dass unten und oben ein 1 oder 2 mm als "Spiel" weggehen und gar nicht auf dem Sensor ankommen, das weiss ich nicht. (y) Ist mir persönlich aber auch herzlichst egal :D

Hier mal ein unbearbeiteter Originalscan eines Panoramas mit Horizon202 in der höchsten Auflösung die der Pakon 135 (plus und nonplus) ausgeben kann.

https://abload.de/img/1420fkvz.jpg
 
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... so, dann holen wir diesen Thread mal aus der Tiefe ;)

Ich habe für einen Bekannten einen kleinen Vergleich erstellt, vielleicht interessiert er euch ja auch.

Links: Nikon Coolscan 5000, NikonScan 4.0.3
Rechts: Pakon F-335, PSI

Film: Kodak Farbwelt 200 @ 100 (exp./2012)

Alle Bilder auf "out-of-scanner" zurückgesetzt, nur beim Pakon habe ich die transformation beim 1. Bild vergessen.

meine Gedanken:
  • Pakon-Farben sind zu 99% das wie ich die Szenen in Erinnerung habe
  • Schatten sind schon sehr abgesoffen auf dem Pakon (v.a. im dir. Vergleich)
  • Pakon cropt die Längere Kante, Coolscan die kürzere
  • *******E IST DER SCHNELL (Pakon)
  • [bei Dias bin ich mit den Coolscan Ergebnissen super zufrieden!]

Falls ihr die Bilder nicht sehen könnt bitte melden, habe sie aktuell auf Flickr auf Privat.





 
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Puuh, ich hatte vergessen wie gut diese Pakon sind. Ich nutze einen Reflecta Proscan 3600 mit Vuescan, aber solche Farbtreue kriegt der nicht hin. Im Gegenteil, er scannt wie dein Nikon: blass, farbstichig und langweilig.
 
Puuh, ich hatte vergessen wie gut diese Pakon sind. Ich nutze einen Reflecta Proscan 3600 mit Vuescan, aber solche Farbtreue kriegt der nicht hin. Im Gegenteil, er scannt wie dein Nikon: blass, farbstichig und langweilig.

Das liegt ja nicht zwangsläufig am Scanner sondern eher an der Software. Da passiert ja die Umwandlung. Mit Vuescan habe ich die Farben noch nie hinbekommen (sah auch in etwas so aus wie hier die aus dem Nikon vor allem Nummer 1). Silverfast ging ganz gut aber auch mit relativ viel Aufwand. Aktuell scheint Negative Lab Pro für Lightroom mit RAW Scans aus Vuescan mein Favorit zu werden.

Das soll nicht heißen Vuescan sei schlecht. Ich kann nur einfach nicht damit umgehen und habe auch nicht den Nerv mich damit zu beschäftigen. Da kann das Programm nix dafür.

Die Ergebnisse aus dem Pakon sehen super aus und die Geschwindigkeit ist bestimmt auch ein Traum. Aber gut dafür sind Sie gemacht um schnell gute Ergebnisse ohne viel Handarbeit zu liefern.
 
habe gerade durch den Tipp die Scan-Ergebnisse des Coolscans deutlich verbessern können:

Es gibt unter Ps -> Curves (Gradationskurven) ein verstecktes Menü.
Lässt sich mit [ALT] + Click öffnen.
Hier "Kontrast kanalweiße Verbessern" und "Neutrale Mitteltöne ausrichten" aktivieren.
Außerdem habe ich noch das Clipping (Tiefen und Höhen) auf je 0.05% abgesenkt.

ich habe dann noch eine S-Curve hinzu gefügt (Multiplizieren, 20% Deckkraft) & Voilá - sieht gleich viel besser aus :)

46752239451_513f74b799_c.jpg


32876722318_200d76ef34_c.jpg



Habe es in eine Ps-Action zusammengefasst und euch hier hochgeladen:
https://my.hidrive.com/lnk/l5gKEikz#file

Hätte ich den Coolscan noch, würde ich das auf jeden Fall vor jedem Import in Lr durchlaufen lassen (y)

Das sollte dir, Leboef auch helfen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt ja nicht zwangsläufig am Scanner sondern eher an der Software. Da passiert ja die Umwandlung. Mit Vuescan habe ich die Farben noch nie hinbekommen (sah auch in etwas so aus wie hier die aus dem Nikon vor allem Nummer 1). Silverfast ging ganz gut aber auch mit relativ viel Aufwand. Aktuell scheint Negative Lab Pro für Lightroom mit RAW Scans aus Vuescan mein Favorit zu werden.

Das soll nicht heißen Vuescan sei schlecht. Ich kann nur einfach nicht damit umgehen und habe auch nicht den Nerv mich damit zu beschäftigen. Da kann das Programm nix dafür.

Die Ergebnisse aus dem Pakon sehen super aus und die Geschwindigkeit ist bestimmt auch ein Traum. Aber gut dafür sind Sie gemacht um schnell gute Ergebnisse ohne viel Handarbeit zu liefern.

ja exakt das sind auch meine Erfahrungen und mit der Grund wieso ich mit Nathan (Auto von Negative Lab Pro) bei der Profilierung des Coolscan 5000 geholfen habe und mich auch sehr auf die offizielle Unterstützung der Scanner freue. Den V700 für MF habe ich ja auch noch :)

letztendlich ist es mir wichtig, dass es schnell und unkompliziert ist.
ich will fotografieren und mich nicht am PC mit den Farben herum ärgern müssen.

back to the topic: Und da hilft mir der Pakon (y)
der F-335 ist echt krank schnell. Ich lade euch bei Gelegenheit mal ein Video vom Scanvorgang hoch :)
(und bevor jemand meckert: 6 MP reichen für hier, IG und auch meine Lieblings-Druckgröße - max 18 x 24 locker aus :) )


P.S.: Der Nikon ist ein super Scanner, deutlich schneller als alles was ich davor hatte und ein Meilenstein vom Flachbett und sicher auch von den manuell zu bedienenden Plusteks (y)
aber eine Diskussion über den Nikon hat hier eig. nichts zu suchen ;)
 
Im Gegenteil, er scannt wie dein Nikon: blass, farbstichig und langweilig.

Dann hast Du nur in Vuescan nicht ausreichend an den Reglern geschraubt. Ich kenne den Reflecta nicht, aber der Coolscan liefert mit den richtigen Einstellungen weder Farbstich noch langweilig.

Blass ist ja durchaus erwünscht. Die Anpassung von Sättigung und Kontrast bzw. Klarheit erfolgt in der Nachbearbeitung. Das holt man aus den Scans des Pakon nicht mehr zurück.
 
Dann hast Du nur in Vuescan nicht ausreichend an den Reglern geschraubt. Ich kenne den Reflecta nicht, aber der Coolscan liefert mit den richtigen Einstellungen weder Farbstich noch langweilig.
kann ich so bestätigen, aber das ist halt genau der Punkt den jeder für sich selber beantworten muss:
Will ich mich damit "rumärgern"?

mit der von mir bereitgestellten Ps-Action finde ich es aber vertretbar was NikonScan dann ausgibt - Also ist dann ein ganz guter Startpunkt :)

Geil fände ich, wenn Vuescan 'einfach' ein simples Interface à la Frontier / Noritsu / Pakon / Negative Lab Pro haben könnte.
Negative Lab Pro zeigt uns doch, dass es geht (y)
heißt für mich aber im Umkehrschluss:
Wenn der Scanner-support in NLP so gut läuft wie bei den Kameras dann ist das richtig, richtig geil.

und: hier sollte es (eig.) nur um den Out-Of-Scanner-Vergleich gehen - also back to the topic ;)

[edit] es gibt hier sicher Leute, die sich deutlich besser mit den Limitationen auskennen als ich - das sind nur meine Beobachtungen :)

Blass ist ja durchaus erwünscht. Die Anpassung von Sättigung und Kontrast bzw. Klarheit erfolgt in der Nachbearbeitung. Das holt man aus den Scans des Pakon nicht mehr zurück.

ja, den Kontrast des Coolscans finde ich angenehmer - lässt sich ja beim Lr-Import schnell mit einem Preset erhöhen aber man hat die Informationen und kann sie anpassen.

Bei Gelegenheit werde ich mir die Pakon RAW-Funktion mal näher anschauen.
PPRC liefert da mit Imagemagic schon sehr gute Ergebnisse, denen aber der Pakon-Look natürlich etwas fehlt. Da gibt's dann aber keine abgesoffen Tiefen und ausgebrannte Lichter mehr.
Richtig Interessant wird diese Option dann wieder mit NLP - volle, einfache Kontrolle über das Bild .
Da die RAWs mit neutralisierter Filmmaske und AFAIK linear ausgegeben werden, funktioniert NLP hier schon sehr gut.
(Gab die Tage einige Beispiele in der NLP FB-Gruppe)
Werde die Ergebnisse natürlich wieder mit Nathan teilen (y)

zu guter Letzt:

Was mir am Pakon neben der Geschwindigkeit am meisten gefällt:
Während ich die aktuellen Bilder exportiere, scannt er schon den nächsten Film. Wahnsinn (y) :devilish:
(Ob ich auch schon scannen kann während ich noch die gescannten Bilder überprüfe (bearbeiten ist ja eig. nicht was hier verlangt wird), weiß ich gerade nicht mehr, ich glaube aber ja - was natürlich nochmal geiler ist.

was mir noch aufgefallen ist:
  • es sind wirklich nur ca. 3 min für 36 Bilder bei 2.000 DPI, unglaublich :cool:
  • 2.000 DPI reichen (für die allermeisten Fälle - hätte ich als Coolscan user nicht geglaubt :eek: )
wie gesagt, Video kommt bei Gelegenheit und ja: ich bin super angetan von der Maschine
 
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Die Anpassung von Sättigung und Kontrast bzw. Klarheit erfolgt in der Nachbearbeitung. Das holt man aus den Scans des Pakon nicht mehr zurück.

Habe ich bis jetzt auch gedacht und zum. das mit dem Kontrast bzw. den Tiefen einfach mal ausprobiert:
(Klick zum vergrößern)

besonders beachtenswert finde ich:
  • 1. Bild: oberste Kuppel, innen
  • 2. Bild: Holztüre / Eingang links

Finde ich alles andere als schlecht, aber ja - beim Coolscan ist das homogener natürlich (viell. jetzt hier auch einfach zu ausgereizt)



 
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