<--- guckt weiter die Bilder und freut sich.
Und ich schreibe mir eine Liste mit Dingen, die man sich angucken sollte...
Du warst scheinbar auch nicht im Norden von Japan, bzw hast dich dafür nicht entschieden - nein, nicht Hokkaido, aber alles nördlich von Tokyo - und nein auch nicht die Sendai-Region.
Ist dort wirklich "nichts", was man sehen sollte, oder fällt es einfach nur hinten runter, weil man nicht genug Zeit hat?
Bezüglich der Stromleitung - ja, das habe ich auch als häßlich empfunden. Mehr noch als Städte mit großflächigem Straßenbahn/Tram-Netz bekommt man kein Bild ohne häßliche Strippen. Aber in Japan sind sie noch sauber ordentlich verlegt - die Japaner haben die Preußische Genauigkeit gut übernommen. Ich fand auch die Disziplin überall sehr bewundernswert. An der Bushaltestelle bzw an den zu erwartenden Türöffnungen der U-Bahn (Markierungen sind da) wird sich ordentlich in die Schlange gestellt, es wird gewartet, bis alle aussteigen, und keiner drängelt vor. Das ist bei uns nicht (mehr?) so...
Ich hatte einen jap. Reiseführer bezüglich der Stromleitungen gefragt - und ja, der Grund ist wohl ausschließlich die Erdbeben bzw die schnelle Behebung, falls es Probleme gibt. Da sind halt außerordentliche Kräfte am Werk... Das große Tōhoku-Erdbeben 2011 hat immerhin die Insel auch um etwa 2 Meter weiter in den Pazifik versetzt.....
Zu den Riesenrädern - ja, die scheint es fast überall zu geben. Aber die gibts hier auch, nur nicht stationär. Zu jedem "Weihnachtsmarkt" wird doch ein Riesenrad aufgebaut (muß irgendwo wohl in der Bibel gestanden haben, daß das wohl christlich ist
), die Plätze werden bloß hinterher wieder anders verwendet. Dort sind es halt stationäre Anlagen - und mal ehrlich, das finde ich sinnvoller. Auch generelle Festplätze. Ich find es eher bekloppt, wie hier in Berlin am Brandenburger Tor/17. Juni für xx Anlässe im Jahr (das ist ja nicht nur Fußball-WM und Silvesterparty) alles auf- und wieder abgebaut wird.