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Optimierung Teleobjektiv >400mm

...@Jens:
Ein passender Konverter des relevanten Herstellers wird natürlich eingeplant.
Mit einem Einbein kann ich mich nicht hunderprozentig anfreunden.
Gerade wenn ein Vogel von Ast zu Ast springt oder aufgrund seiner Position über Kopf fotografiert werden soll, stelle ich mir das suboptimal vor.
...

Sehe gerade deinen etwas älteren Beitrag. (Zum ganz neuen hier kann ich nix sagen, ein 500er Sigma wäre wohl ein zu großer Exot für mich.)

Aber Thema Einbein: Mein Tipp wäre, dir mal von einem Fotofreund eines auszuleihen. Das muss man wirklich mal probiert haben. So lange das Gestrüpp nicht undurchdringlich ist (und selbst da kriegt man es in Sekunden auf 50cm Länge) ist ein Einbein ein wirklich flexible Unterstützung - selbst bei Schwenks und flinken Vögeln.

Versuche es einfach mal - im Gegensatz zum Objektiv sind dessen Kosten (am besten mit einem kleinen Neiger als Kopf drauf) eher verschwindend gering. ;)
 
So oft wie nötig und so wenig wie möglich ;)

Bei mir ist es genau anders, ich nutze fast nur Offenblende. Da ich die ISO so klein wie möglich halten möchte, dazu eine möglichst hohe Freistellung erzielen will und die Schärfentiefe in meinen Fällen eigentlich auch immer reicht. Bei Vögeln auf kurzer Distanz sieht das natürlich anders aus.
 
Was mich etwas nachdenklich macht, ist die Aussage bzgl. Offenblendfähigkeiten. Es wird empfohlen 1/3 bis 2/3 Blende abzublenden. Ich denke das können die Canonsuperteleobjektive u.a. 400 DO II oder 400 2.8 II besser. Das würde sich beim Sigma lt. Brad Hill mit dem 1.4x Telekonverter fortsetzen, so dass man auch bei 700mm schnell bei F7.1 wäre...
Wenn man jedoch wieder die Schärfentiefe hinzuzieht und ohnehin abblenden muss, dreht man sich schnell im Kreis... :ugly: (siehe meine Eingangsfrage: Wie oft benutzt man wirklich die Offenblende?)

Ist denn der Verlust einer Blendenstufe durch den Telekonverter mit dem eigentlichen Abblenden gleichzusetzen?

Die Frage mit der Offenblende hat mich nun auch etwas beschäftigt (als frischgebackenen 500 f4 II Besitzer). Einerseits bezahlt man ja auch dafür ordentlich mit. Andererseits, wenn ich mir die Blenden zu den Beispielbildern ansehe dann liegt die oft irgendwo zwischen 5,6 und 11. Irgendwie hänge ich -dummerweise- gerade an dem Gedanken fest das Objektiv IMMER mit Offenblende nutzen zu müssen :eek:
 
Mit Konverter, also Blende 5,6 beim 1,4er solltest du dann auf 6,3 oder 7,1 abblenden.

Die Canon Supertele kannst du getrost auch bei Offenblende nutzen. Da wirst du kaum einen Unterschied sehen zum leicht abgeblendeten Bild. Abblenden macht tatasächlich dann Sinn, wenn erhöhte Schärfentiefe gewünscht ist. Im Nahbereich bei Vögeln z.B ist Offenblende schon kritisch in Sachen Schärfentiefe.
 
Anbei folgt der aktuelle Stand meiner Entscheidungsfindung.

Vor ein paar Wochen habe ich das Canon 400mm 4.0 DO IS II USM für ein paar Tage ausgeliehen und in der Praxis testen können. Probiert habe ich es kurz im Zoo zum ersten AF-Test und dann 2x zur Pirsch & zum größten Teil im Ansitz (leider mit begrenztem Motivglück). Beim Ansitz fand ich die Brennweite ideal. Beim Pirschen hatte ich den 1.4er III TC immer montiert. Direkte Vergleichsbilder mit meinen Teleobjektiven konnte ich aus Zeitgründen leider nicht anfertigen.

Das Objektiv ohne Konverter bildet rasiermesserscharf ab. Selbst mit dem 1.4er III TC von Canon war noch kein wirklicher Qualitätsverlust zu bemerken. Der Stabilisator ist bombastisch im Vgl. zu meinen anderen Teleobjektiven (siehe Eingangsbeitrag). Der AF des blanken Objektivs macht wirklich Spaß. Er ist schnell, präzise, trifft auch bei leichten Störungen (durch Gitter, Blattwerk, etc.). Der angesetzte Konverter hat sich z.B. bei Flugaufnahmen (BIF) bzgl. AF leicht negativ bemerkbar gemacht. Zum Teil ist aber auch fehlende Praxis die Ursache. Eine AF-Korrektur (AFMA) war auch mit TC nicht nötig.
Mit der Naheinstellgrenze konnte ich auskommen (auf dem Papier wirkt der Wert 3,3m schlimmer). Gegenlichtsituationen habe ich leider nicht getestet.
Das Objektiv ist gut ausbalanciert. Der Originalstativfuß ist i.O. (etwas zu hohe Materialstärke/zu hoher Querschnitt und von der Oberfläche/Beschichtung etwas zu glatt für mein Empfinden). Der Überzug zum Schutz der Frontlinse ist sehr gewöhnunsbedürftig und verzögert, ebenso wie das An- und Abschrauben der Gegenlichtblende, den schnellen Einsatz aus dem Rucksack heraus.
Das Gewicht von ~2kg in dem extrem kompakten Format ist sehr lange Freihand trag- und nutzbar. Ein separater Gurt am Objektiv sollte es aber schon sein. Insgesamt hätte ich es mir noch etwas leichter vorgestellt. Durch die geringen Abmessungen ist jedoch das Gewicht auf sehr kleinem Raum verteilt.

Abseits der technischen Daten läuft es sich nicht mehr ganz so unbeschwert mit solch einem Objektiv durch die Gegend, bedingt durch die gigantische Gegenlichtblende (im Vgl. zum eigentlichen Objektiv), die Farbgebung und den hohen Wert, den man in den Händen hält.
Zu meinem Stativ, Stativkopf und ganz wichtig meinem Fotorucksack passte das Objektiv wunderbar.

Fazit:
Insgesamt hat es sehr viel Spaß gemacht das o.g. 400er DO Mark II zu nutzen. (Den 2.0er TC hätte ich aus Spaß gern noch ausprobiert, wobei da meine 70D nicht mitgespielt hätte.)
Evtl. wäre auch ein Upgrade vom Canon 100-400 Mark I zur IIer Version (inkl. Verkauf des Sigma 150-600) und zusätzlich ein 500er eine Idee.
D.h. ich bin immernoch unschlüssig ob nicht doch 500mm Brennweite bei einer Offenblende von 4 zielführender sind.
Das Canon 500er Mark II habe ich vergleichsweise einmal in der Hand gehabt, zusätzlich mit einer sehr schweren VF-Kamera. Das Volumen des Objektivs war schon gigantisch, das Gewicht an sich aber durchaus tragbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima und Dankeschön für deinen interessanten Erfahrungsbericht, SirK. (y)

Als kleinen Denkanstoß für eine Entscheidung, falls du dich zwischen 400 DO II und 500 II entscheiden müsstest: Es liegen auch um die 3k Euro dazwischen. Dafür bekommst du schon fast eine neue 5D Mark IV - oder /falls du bei Crop bleiben willst) eine 80D. Die kann wohl auch (von der 5er weiß ich es sicher) trotz aufgesetzten 2er Extender und Blende 8 noch alle Fokuspunkte verwenden. Zumindest für recht statische Motive ist das noch ordentlich verwendbar. (BIF klappt damit aber eher "zufällig" und nicht konstant zuverlässig.)
 
Ich habe das 600 er (II) im Einsatz und bin damit hochzufrieden. Man bedenke allerdings das Gewicht :eek: und die Größe :angel:.
Ich bin allerdings am überlegen ob ich es nicht gegen das 200-400 Ext.1,4 austausche (dazu hier bitte keine Diskussion - dafür gibt´s nen extra Fred).

Gruss

mcinternet
 
Ich habe das 600 er (II) im Einsatz und bin damit hochzufrieden. Man bedenke allerdings das Gewicht :eek: und die Größe ...


Bei meinen letzten Locations wären 600mm schon manchmal zu viel gewesen. Selbst bei der Adler-Tour hatte ich mal den 1,4er Extender testweise drauf - das war schon zu viel. Insofern ist ein Zoom natürlich deutlich universeller als ein sooo "langes" Objektiv. Und deutlich kürzer ist das 200-400 ja auch.
 
Anbei der aktuelle Zwischenstand:

Das Sigma Sports 500mm 4.0 DG OS HSM habe ich leider noch nicht ausprobieren können. Es steht noch an Nr. 1 meiner Liste.
Die Abbildungsleistung an einer Cropkamera mit 1.4er Konverter im direktem Vgl. zum Canon 500 II würde mich noch interessieren.
Die aktuellen Beispielbilder vom Sigma hier im Forum sehen ganz passabel aus. Lt. Lenstip-Test des Sigmas ist die Grundschärfe sehr hoch.
Leider wurde dort im Vgl. nur das 400 DO II mit 1.4er TK getestet.

Mit meinem Canon 100-400 L IS USM war ich beim letzten Einsatz (BIF Seeadler) bzgl. AF-Leistung leider nicht zufrieden. Es ist somit ein Ablösekandidat.

@JensLPZ
Wie würdest Du die Abbildungsleistung des 400 DO II mit 2 TK persönlich einschätzen?
Auf Vergleichsbildern habe ich schon sehr positive Bsp. gefunden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir geht es ja um bewegte Motive - und das zu einem nicht geringen Anteil. Meiner Erfahrung nach ist der AF jeder Drittanbieterlinse schlechter als der eines EF 400 DO II oder eines EF 500 II. Gerade das 500 II funktioniert praktisch ohne Einbußen an Qualität oder AF Geschwindigkeit auch mit dem 1,4er III Extender noch bestens.

Geschenkt ist ja Sigmas 500er auch nicht gerade. Und ob es an modernen Canons auch nach einem FW-Update der Kamera noch funzt, garantiert dir auch niemand.

Ich wurde vorgestern gefragt, welches der beiden Objektive ich häufiger nutze: Das ist eindeutig das EF 500 II. Das ist in allen Belangen bombastisch. Anders kann mans nicht sagen.
 
Geschenkt ist ja Sigmas 500er auch nicht gerade. Und ob es an modernen Canons auch nach einem FW-Update der Kamera noch funzt, garantiert dir auch niemand.

Weil ichs immer lese und es eindeutig Falsch ist.
Auch Canon, Nikon, Sony, Fuji, Panasonic,.... garantieren dir nicht dass diese Objektive auch mit zukünftigen Kameras funktionieren.

Bei teureren Objektiven von Drittherstellern gibts aber sehr oft ein Software Update und durch die längere Garantie eine höhere Chance dass dies auch gratis ist
 
...Bei teureren Objektiven von Drittherstellern gibts aber sehr oft ein Software Update und durch die längere Garantie eine höhere Chance dass dies auch gratis ist

Ich las, dass Canon sagt, dass alle Objektive seit kurz vor 1990 auch mit allen nachfolgenden Kameras funktionieren (sollen). Hab das mal mit dem Zoom eines Objektivs von 1992 der EOS meines Bruders ausprobiert: AF und Zoom funktionierten ohne Beanstandungen.

Glaube mir, ich habe schon allerhand Sigmas und Tamrons ausprobiert und war im Endeffekt immer wieder enttäuscht.

Und dass die Chancen bei Drittanbieter-Objektiven besser stünden als bei Canon Objektiven, halte ich nun echt für völlig abwegig.
 
Und dass die Chancen bei Drittanbieter-Objektiven besser stünden als bei Canon Objektiven, halte ich nun echt für völlig abwegig.
Sehe ich auch so. Nach meinen Erfahrungen erzielt man mit Original-Objektiven die beste AF-Perfomance. Von daher wäre zunächst auch das neue Sigma 500 4 bei mir raus, da es bei BIF doch schon auf eine gewisse Anforderung an den AF stellt. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, jedoch habe ich da wenig Hoffnung. Da wird die Update-Möglichkeit der Dritthersteller nur bedingt weiterhelfen, die Original-EF-Objektive sind - bis auf wenige Ausnahmen - von Beginn an bis heute kompatibel. Stichwort Sigma-Kompatibilität: Da bin ich ein gebranntes Kind (bei der Umstellung auf das digitale EOS- System) .:mad:
 
Weil ichs immer lese und es eindeutig Falsch ist.
Leider bist du auf dem Holzweg und das gleich doppelt...
Auch Canon, Nikon, Sony, Fuji, Panasonic,.... garantieren dir nicht dass diese Objektive auch mit zukünftigen Kameras funktionieren.
Doch - kein Kamerahersteller kann es sich leisten daß eigene, ältere Objektive nicht mit aktuellen/zukünftigen Kameras funktionieren... Macht auch nicht viel Sinn...
Bei teureren Objektiven von Drittherstellern gibts aber sehr oft ein Software Update und durch die längere Garantie eine höhere Chance dass dies auch gratis ist
:lol::lol:
Dritt-Hersteller wollen neue Scherben verkaufen, es interessiert nicht ob die alten noch gehen oder nicht...
 
Bei Canon können neuere Kameras das Firmware-Update auf (neuere) Objektive aufspielen. Anleitungen dazu gibt es im Supportbereich von Canon.
 
Es ist gut, dass es die Dritthersteller gibt, sie machen den Objektiven der Originalhersteller ordentlich Konkurrenz und treiben Innovationen voran. Geht es aber um maximale Trefferleistung im AF-Bereich, geht kein Weg an die Original-Objektive vorbei - zumindest im Canon-Revier.
Optisch sind die Dritthersteller aber mittlerweile ebenbürtig. So ist man auch mit den Linsen von Sigma, Tamron und Tokina genauso gut unterwegs - wenn der AF nicht maximal gefordert wird. Ist AF-Nachführung und Actionfotografie ein Anforderungsprofil, würde ich das Original klar vorziehen.
 
...Ist AF-Nachführung und Actionfotografie ein Anforderungsprofil, würde ich das Original klar vorziehen.

Manche Leute (inkl. mir) machen ja die eine oder andere Fotoreise. Das kostet unter Umständen nicht gerade wenig. Man erlebt dafür aber mit ein wenig Glück grandiose Situationen - nicht auszudenken, wenn dort die Kombination Kamera <> Objektiv nicht mitspielen würde.

PS: Ich hab da durchaus Fotofreunde erlebt, die mit dem neuen Tamron 150-600 G2 unterwegs waren und sich im Nachhinein schwarz geärgert haben, kein Canon-Objektiv vorne dran gehabt zu haben. Wenn der Fokus bei Action nicht passt, kannst du jedes Bild "in dieTonne kloppen". Ich hatte selber auch das Tamron G2 ein gutes Viertel Jahr - für statische Motive okay, aber BIF klappte nix, reinweg nix.
 
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