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EF/EF-S Optimal aufgestellt oder sollte man mal aufrüsten?

Z. B Portraits von Tieren mit Focus auf den Augen, bei mir sitzt der Focus, aber das Auge ist trotzdem leicht matschig/milchig

Kannst du das Bild mal zeigen?
 
Du schaust Dir die Bilder von anderen Fotografen an. Ist ja OK.
Aber manchmal weiß man eben nicht wie diese erstellt wurden (Einzelbild, belichtungsreihe, welche Einstellungen usw.) zum anderen wie Sie bearbeitet werden.
Du sprachst z.B. Lost Places an.
Ich Fotografiere auch Lost Places und dabei sogar Bunker mit 0 Licht nur mit Taschenlampe. Die ISO begrenze ich dabei auf max. 800 und mache eine Belichtungsreihe 0,-2,+2 füge die Bilder zum HDR zusammen und fertig ist ein Gut belichtetes Bild das wenig rauscht.
Wie andere schon schrieben ohne Beispielbilder aus den jeweiligen Sparten die du Fotografierst mit EXIF Daten ist das nur ein Raten. Da können wir dir ne 15000€ teure Hasselblad empfehlen was nix nützen würde wenn du z.B. an der Cannon 80D mit ISO Automatik, Programm P und 45 AF Felder in Automatik Fotografierst.
 
Ich würde dir auch vorschlagen in dein fotografisches Wissen zu investieren.

Eventuell macht du mal einen Kurs oder Workshop in dem Bereich welchen dich intressiert.

Auch einen Grundlagenkurs ist immer zu empfehlen, wenn man noch nicht so sattelfest ist. Man kann unter Anleitung üben und sich ausstauschen, das ist auch schon viel wert.

Das würde dir vermutlich viel mehr helfen als jetzt Geld für Equipment auszugeben.

Du weist ja: 80% des Fotos macht der Fotograf, 19% das Objektiv und 1% die Kamera.
 
Da habt ihr schon recht, ich bin an sich der gleichen Meinung, aber seit dem ich von der 650d zu der 80d bin, hat sich alles gefühlt um 50 Prozent gebessert.
So gesehen fotografiere ich seit 2014, aber klar, Profi bin ich nicht und mache das auch nur als hobby, dazulernen kann man immer, gerade was Nachbearbeitung betrifft.

Liebe Grüße
Martin
 
Ein großer Punkt ist die Bildverarbeitung, die beherrsche ich einfach nicht perfekt, da drum soll es hier auch nicht gehen, sondern nur um Objektive.
Du hast gute Objektive, aber noch Nachholbedarf in der EBV.
Trotzdem möchtest du den Hebel bei den Objektiven ansetzen? :confused:

Das Rauschen ist garnicht so das Problem, oftmals kann ich damit gut leben, das soll auch nicht das Hauptproblem sein. Ich hatte grob gehofft mit einem "nicht Kit Objektiv" noch mehr raus holen zu können, was mir mehr Spielraum bei der nach berarbeitung bietet.
Z.b nehme ich ein Bild auf mit Blende 5,6 und ISO 3200, dieses bearbeite ich nach und je stärker man in die Bearbeitung geht, um so mehr rauschen wird sichtbar.
Jetzt nehme ich ein und das selbe Bild bei f 2.8 oder f 4 auf, dann kann ich vielleicht mit einem ISO 800 davon kommen
Du sagst, das Rauschen sei nicht das Problem.
Trotzdem willst du in erster Linie mit mehr Offenblende die ISO runterkriegen?:confused:

Kann man machen. :rolleyes:
Aber nach "sinnvoll" tönt beides nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt stöbert man durch das Internet und wie es immer so ist sieht man Bilder von Profis (instagram "Canon. Photographers" z. B ) und man kommt ins grübeln ob man richtig ausgestattet ist.

Wenn Du genausoviel Zeit und Ausschuss investierst wie die, dann dürften auch entsprechende Resultate rauskommen. BTW: die hätten solche Bilder auch mit einer APS-C und EF-S Objektiven hinbekommen…

Am Ende wünsche ich mir mehr Klarheit, z. B im Fell der Tiere, mehr Dynamik und etwas mehr Farbumfang.
D.h. Erst einmal Zeit investieren: warten auf die passende Beleuchtung des Motivs, immer wiederkommen, bis das Licht passt. Und bei Tieren ist das durchaus sehr aufwendig. Aus schlechten Aufnahmebedingungen zaubert auch eine Flagship-Kamera ein tolles Bild.
Mehr Klarheit, mehr Dynamik und mehr Farbumfang kann dann noch mit der passenden Bearbeitung herausgeholt werden - was aber nicht da ist, kann auch nicht herausgeholt werden.

TLDR: Zeitaufwand für die Erarbeitung des optimalen Bilds bei Aufnahme und Bearbeitung lässt sich nicht durch beliebig viel Investment in Kamera oder Objektive kompensieren.
 
Stimmt schon, ohne Beispielbilder ist das schwierig.

Was hier oder hier mit einer Kompakten möglich ist, müsste auch mit deiner Ausrüstung gelingen. Vergleiche mal, warum diese Bilder so geworden sind mit den deinigen. Lichtverhältnisse, wie schon geschrieben Verschlusszeit, bei Teleaufnahmen genügend Stabilität, Fokussierung, ISO.Zahl (rauschen?), das alles sind erst mal Faktoren, die betrachtet werden sollten, bevor man an seiner/dieser Ausrüstung zweifelt.

Klar sind es keine L-Objektive, trotzdem kein Schrott.

Wenn Du genausoviel Zeit und Ausschuss investierst wie die, dann dürften auch entsprechende Resultate rauskommen. BTW: die hätten solche Bilder auch mit einer APS-C und EF-S Objektiven hinbekommen…

D.h. Erst einmal Zeit investieren: warten auf die passende Beleuchtung des Motivs, immer wiederkommen, bis das Licht passt.

(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in dem Bereich, soll es nur um Objektive gehen und nicht um Bildberarbeitung, dafür gibt es ja andere Foren Bereiche. Meine Hoffnung war, daß ich mit einem besseren objektiv einfach mehr Details habe, mehr Klarheit, mehr feinzeichnung und mehr Schärfe.
Das man dann hintenraus mit bearbeiten eine bessere Grundlage hat, das natürlich bei besseren Objektiven, sich die Lichtstärke erhöht, wäre halt wünschenswert, wieso darauf verzichten?

Es kann mir ja keiner sagen, das das Bild von einem 18-55 Kitobjektiv einem 17-50 2.8, 24-105 oder 85 f1.8 das Wasser reichen könnte.
Allein was Freistellung und Bokeh an geht, was ich halt gern nutze, ansonsten würde es ja nur kit Objektive geben.

Liebe Grüße
Martin
 
Woran bemisst du die Qualität eines Fotos? Nur an den technischen Parametern? Dann magst du recht haben, obwohl man ab Blende 5,6 bei den meisten Objektiven keinen großen Unterschied mehr feststellen wird. Aber ein "gutes" Bild definiert sich ja nicht nur durch Schärfe, Rauschen etc, oder? Da reden wir jetzt von Komposition, Lichtführung etc. Das sollte man nicht vergessen und das ist für einen guten Bildeindruck vielleicht sogar wichtiger.
 
Stimmt schon, ohne Beispielbilder ist das schwierig.

Was hier oder hier mit einer Kompakten möglich ist, müsste auch mit deiner Ausrüstung gelingen. ...

Auch diese Beispiele sind einfach nur "geknipst". Das hat reinweg nichts mit der Ausrüstung, sondern eher damit zu tun, was für ein halbwegs ansehnliches Bild wichtig ist: zum Beispiel der POV (Point of view) und das Licht. Der POV ist in meinen Augen sogar noch wichtiger: Von oben auf ein Motiv wie diese Ziegen dort geblickt, erzeugt (fast) immer nur "knipsen".


An den TO:
Von daher, Martin, wäre vielleicht das Buchen eines kleinen Lehrgangs zum Aufnehmen der Bilder nicht ganz uninteressant für Dich. Der POV in Augenhöhe eines Motivs - gerade bei Tieren - erzeugt fast immer ein ansehnlicheres Bild.

Als ich vor 8 Jahren mit einer DSLR anfing, ging es mir wie Dir. Habs ohne Lehrgang, aber mit Tipps mancher auch hier aus dem Forum und vor allem mit Fotofreunden aus der Nähe hinbekommen.

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Zuletzt bearbeitet:
Als Hobby/Spaß Fotograf, gehe ich in erster Linie davon aus, das ein Bild aus der Kamera raus schon gut sein muss. Genau da wollte ich eben an setzen, warum das bokeh künstlich erzeugen wenn es das Objektiv xy perfekt beherrscht, warum tiefenunschärfe heraus arbeiten, wenn es Objektiv xy von allein kann, warum ISO 6400 in Kauf nehmen wenn man auch mit einem besseren Objektiv ISO 1300 nehmen könnte.
Ich hoffe ihr versteht den Gedanken dahinter, wieso z. B 50 Prozent die Kamera machen lassen und 50 Prozent bearbeiten, wenn es auch objektive gibt, die 75 Prozent erledigen und nur wenig nachbearbeiten muss. Die ganzen Bearbeitungsprogramme, setzen doch da an, wo das Objektiv oder das Licht versagt.
Für das Licht draußen kann man nichts, da hilft man nach, aber ich entscheide doch mit dem Equipment, was ich aus der ganzen Sache raus hole.
Korrigiert mich falls ich da falsch liege.

Liebe Grüße
Martin
 
Ich hoffe ihr versteht den Gedanken dahinter, wieso z. B 50 Prozent die Kamera machen lassen und 50 Prozent bearbeiten, wenn es auch objektive gibt, die 75 Prozent erledigen und nur wenig nachbearbeiten muss.

Kameras und Objektive bilden nur ab, was da ist. Und wenn es eben lausige Bedingungen sind, dann bilden bessere Kameras oder Objektive die lausigen Bedingungen vielleicht präziser ab - aber Physik (und die gilt auch für Objektive und Kamera) lässt sich durch Geld nicht beeindrucken ;)

Die ganzen Bearbeitungsprogramme, setzen doch da an, wo das Objektiv oder das Licht versagt.
Eben nicht. Die können aus einem raw Format nur rausholen, was da ist und der kamerainterne jpg Prozessor nicht optimal rausholt.

Aber wenn das Objektiv oder das Licht versagt hat (wobei - können die überhaupt versagen oder war das nicht der, der zum falschen Zeitpunkt auf den Auslöser gedrückt hat?) dann gibt‘s da auch für Bildbearbeitung nicht mehr viel zu holen.
 
Das sieht ja so ähnlich aus wie bei mir, ich dachte auch immer erst das es das Objektiv ist, aber Bearbeitung ist fast alles.
 
Vielen Dank für die Aufschlussreichen Hinweise, man lernt halt immer dazu, dann sind meine Objektive ja schon mit eine vernünftige Auswahl. Aber es schwimmt auch immer der haben wollen Entschluss mit und man redet sich ein das man was anderes braucht.

Liebe Grüße
Martin
 
Ich möchte kein Geld verbrennen, ich möchte wenn dann schon ein gewisses maß an Mehrwert haben.
Ich hoffe ihr könnt mir folgen :)
Am Ende wünsche ich mir mehr Klarheit, z. B im Fell der Tiere, mehr Dynamik und etwas mehr Farbumfang.

Gibt bitte keinen einzigen Euro für eine neue Kamera oder ein neues Objektiv aus!

Du hast eine tolle APSC Kamera und die Objektive sind bis auf eine kleine Einschränkung bei der Lichtstärke nicht schlechter als L-Objektive an deiner 80D. Wenn du frustriert bist investiere dein Geld und deine Energie in RAW Bearbeitung mit z.B. Lightroom und lerne wie man optimal belichtet.

Dein 18-55mm IS STM ist das wirklich beste Standardobjektiv aus der 18-55mm Reihe das Canon gebaut hat. Es reizt fast vollständig die Sensorauflösung aus. Für mehr Lichtstärke gäbe es hier nur das 17-55mm f/2.8 IS USM. Das ist aber in der Auflösung kein bisschen besser. Deine Kombi aus Kamera und Objektiv ist also im Stande Fellstrukturen perfekt herauszuarbeiten.

Es brauch nur das richtige Licht und die richtigen Belichtungseinstellungen. Vor allem bei starken und ungünstigen Kontrasten eine schwierige Aufgabe. Weißes Zauberkaninchen vor einem schwarzen Zauberer mit Hut ist sehr schwierig. Auch ein schwarzer Hund im Schatten ist eine undankbare Aufgabe. Als Besitzer eines dunkelbraunen Hundes kann ich dir ein Liedchen von singen. Hier mal ein paar Beispiele, alle mit der gleichen Kamera und dem gleichen Objektiv gemacht.
roh falsch belichtet
Das Foto war sowieso etwas dunkel geraten da der Himmel sehr hell war. Unten rechts steht der Hund unmotiviert herum und säuft in den Schatten komplett ab.

Rettungsversuch in LR
Man kann das Foto noch versuchen in Lightroom zu retten, aber viel kommt da nicht mehr raus. Halt ein Urlaubsschnappschuss den man als Erinnerung auf der Festplatte lässt.

Hund im schönen Herbstlicht
Hier sieht man das Problem dunkler Waldboden, dunkler Hund, Gegenlicht. Man muss die Regler im Lightroom schon stark strapazieren und so fängt es in den dunklen Bereichen an zu rauschen. Das Ergebnis ist also alles andere als optimal.

gelangweilter Hund beim Tierarzt
Hier ist die Ausleuchtung optimal. Sonnenlicht durchs Fenster links, gedämpft durch Jalousien aus Stoff. Blitz mit Reflektorschirm von rechts oben. Jetzt kann man jedes Haar zählen und sieht jeden Fussel. Statt dem Blitz hätte es auch ein Stück Styropor als Reflektor getan.

Das mal als Anregung wie unterschiedlich die Ergebnisse bei gleicher Kamera, Objektiv und Hund ausfallen können, je nach dem ob man sich Mühe gibt oder eben auch nicht.
 
Ok da bin ich bei dir, das macht viel aus, somit ist der Fehler schnell klar.
Was ich mir aber neben dem 50er 1.8 noch wünsche wäre ein 85 1.8, das ist optimaler beim Spielen mit den Hunden auf dem Feld als ein 18-55er, und das 55-250 finde ich da vom Bokeh her und der Freistellung nicht ganz so toll.

Lohnt sich für Hundeportraits dieses objektive?
 
Ok da bin ich bei dir, das macht viel aus, somit ist der Fehler schnell klar.
Was ich mir aber neben dem 50er 1.8 noch wünsche wäre ein 85 1.8, das ist optimaler beim Spielen mit den Hunden auf dem Feld als ein 18-55er, und das 55-250 finde ich da vom Bokeh her und der Freistellung nicht ganz so toll.

Lohnt sich für Hundeportraits dieses objektive?

Das 85er ist sehr schnell durch den USM und eignet sich auch dafür. Hat aber offen starke Farbsäume die man in der Bildbearbeitung entfernen muss. Ist aber nur ein Häkchen. Allerdings ist man bei Hundeaction mit einer Festbrennweite auch etwas limitiert. Und dein eingangs angesprochenes Thema Fellzeichnung, Tiefe, Klarheit wäre unverändert.
 
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