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OM System "Olympus" OM-1

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AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

Wieviel der zusätzlichen Informationen in den Raws landen und wieviel davon welche Software auswertet, ist jedoch unbekannt. Vielleicht wissen wir in sieben Jahren mehr....
Na ja, einen Hinweis gibt schon die Dateigröße.
 
AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

Die Dateigröße weist darauf hin, daß die Bilddateien 20 MP haben ... und das wußten wir auch so schon. Steht ja im Pressetext. Was für "Hinweise" erwartest du sonst noch?

Die "neuen" OM1-ORFs haben gut 23MB - zu erwarten wären ca. 20MB. Da ist schon ein Unterschied.

Vor allem ist das Raw-Format neu. Denkbar wäre z.b., dass wie bei Sony ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren eingeführt wurde um der Datenflut herr zu werden, denkbar wäre auch, die Subsensel- Informationen wie bei Canon mit reduzierter Farbtiefe abzuspeichern. Wir wissen nur, dass in den Raws mehr drin ist als früher. Der Rest ist pure Spekulation.
 
Das ist zunächst einmal eine Annahme, mehr nicht. Eine belastbare Quelle wird nicht genannt.

Michael J. Hußmann, der Autor des DOCMA-Artikels, ist absoluter Experte und Journalist mit engen Verbindungen zur Fotoindustrie. Woher er seine Informationen hat, hat er nicht genannt, aber wenn jemand mit solcher Expertise und Reputation etwas schreibt, dann ist das schon sehr belastbar. Nach meiner Wahrnehmung aus einem anderen Forum, wo er auch selbst unterwegs ist, hat er, nachdem er selbst auf die Gerüchte mit dem Quad-Bayer-Sensor gestoßen ist, selbst intensiv nachrecherchiert. Aus diesen Infos ist es dann zu dem Artikel gekommen.
 
Die "neuen" OM1-ORF-Dateien haben gut 23 MB ...
Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett!?

Wenn ich bei dpreview.com durch die Galerie mit OM-1-Beispielbildern blättere, sehe ich Rohdateigrößen zwischen 16,5 und 20 MB, je nach Bildinhalt – genau wie beim bisherigen 20-MP-Vierdrittelsensor auch. Freihand-HiRes-Aufnahmen (50 MP) kommen auf rund 40 MB, Stativ-HiRes (80 MP) auf gut 60 MB. Die wenigen Aufnahmen im Normal-Modus, die auf nennenswert mehr als 20 MB kommen (aber nicht über 23 MB), sind solche mit ISO 6400/39° und mehr, weil bei denen das erhöhte Rauschen zu niedrigerer Datenkompression führt ... genau wie beim bisherigen 20-MP-Sensor auch.

Die Dateigröße weist also auf genau gar nichts hin.


[Nachtrag: Ich habe jetzt einmal ein paar hundert meiner jüngeren Aufnahmen aus der OM-D E-M1X durchgesehen – die größe ORF-Bilddatei, die ich auf die Schnelle fand, hat 24,8 MB (ISO 200/24°, 20-MP-Normalmodus). Die mittlere Dateigröße liegt für rund 500 Aufnahmen bei etwa 19,5 MB (verschiedene, vorwiegend niedrige ISO-Werte, kein HiRes).]
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

Doch, selbstverständlich werden 80 Mio. Bildpunkte abgebildet.

Wie viele Bildpunkte abgebildet werden hängt vom verwendeten Objektiv, und dessen Auflösung bei der jeweils verwendeten Arbeitsblende ab. Die Mikrolinsen sind ja nicht so eingebaut, daß sie ein optisches Bild abbilden, sie dienen der verbesserung des Lichteinfalls auf die Fotodiode.
Was passiert, ist daß das Bild mit 80 Millionen Fotodioden abgescannt wird. Die digitalisierung des vom Objektiv abgebildeten Motives erfolgt mit höherer Sensoranzahl.
 
Doch, selbstverständlich werden 80 Mio. Bildpunkte abgebildet.
Wie viele Bildpunkte abgebildet werden, hängt vom verwendeten Objektiv und dessen Auflösung bei der jeweils verwendeten Arbeitsblende ab.
So ein Unfug! Objektive haben keine Pixel.

Wieviele Bildpunkte es gibt, hängt selbstverständlich allein von der Sensorauflösung und ggf. seinem Betriebsmodus (High-Res) ab. Diese Zahl hat mit der Objektivleistung nichts zu tun und bleibt auch dann gleich, wenn die Kamera beispielsweise mit aufgesetztem Objektiv- oder Gehäusedeckel ausgelöst wird.

Sagt ja keiner, daß jeder Bildpunkt sein eigenes, von allen anderen Bildpunkten verschiedenes Detail darstellen müßte.
 
Michael J. Hußmann, der Autor des DOCMA-Artikels, ist absoluter Experte und Journalist mit engen Verbindungen zur Fotoindustrie. Woher er seine Informationen hat, hat er nicht genannt, aber wenn jemand mit solcher Expertise und Reputation etwas schreibt, dann ist das schon sehr belastbar. Nach meiner Wahrnehmung aus einem anderen Forum, wo er auch selbst unterwegs ist, hat er, nachdem er selbst auf die Gerüchte mit dem Quad-Bayer-Sensor gestoßen ist, selbst intensiv nachrecherchiert. Aus diesen Infos ist es dann zu dem Artikel gekommen.
Es steht nirgends (auch nicht im verlinkten Artikel), dass irgendwo mehr als die Daten von 20 Megapixeln für uns abgreifbar wären.
 
AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

Es werden nur keine 80 Mio. Punkte abgespeichert, sondern sie werden zuvor auf 20 Mio. herunterskaliert. Doch könnte man, im Prinzip jedenfalls, auch Bilddateien mit 80 MP auf die Speicherkarte schreiben. Natürlich würde sich dadurch nicht die Farbauflösung erhöhen, aber die – für die Detailwiedergabe wichtigere – Luminanzauflösung sehr wohl. Und man müßte den Bayer-Interpolationsalgorithmus entsprechend anpassen.

Ich würde denken das die 4 Pixel jeweils via Binning schon auf Sensorebene zu einem 20 MP Bild gemacht werden. Macht ja Sinn das ganze möglichst nah am Sensor zu haben und auch die Verarbeitung in der Kamera damit zu entlassten. Das wollte er glaube ich auch in dem verlinkten Video erklären. Dadurch kannst du dann keine 80 MP Datei mehr auf die Karte schreiben.
 
Ich würde denken, daß die vier Pixel jeweils via Binning schon auf Sensorebene zu einem 20-MP-Bild gemacht werden.
Direkt auf dem Sensor wohl eher nicht, denn dann wär's sinnlos.

.
Macht ja Sinn, das ganze möglichst nah am Sensor zu haben und auch die Verarbeitung in der Kamera damit zu entlasten.
Möglichst nah – ja, das schon eher. Kann tatsächlich gut sein, daß das Binning bereits vor dem Bildprozessor passiert und damit aus dessen Sicht sozusagen festverdrahtet ist. Wenn's so konstruiert wäre, dann könnte man auch mit einer geänderten Firmware wohl nichts mehr am 20-Megapixel-Endergebnis schrauben.

Kann aber auch anders konstruiert sein ... wir wissen es nicht ... ;)
 
AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

Ich würde denken das die 4 Pixel jeweils via Binning schon auf Sensorebene zu einem 20 MP Bild gemacht werden. Macht ja Sinn das ganze möglichst nah am Sensor zu haben und auch die Verarbeitung in der Kamera damit zu entlassten.

Für den AF braucht man in jedem Falle die Informationen der Subsensel. Dafür muss zumindest die getrennte Auslesemöglichkeit für jedes Subsensel gegeben sein.
 
AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

Für den AF braucht man in jedem Falle die Informationen der Subsensel.

Ist das offiziell bestätigt das die Kamera einen Parallaxe AF hat?
Beim Canon Dual Pixel AF hat jede Photodiode ihre eigene Microlinse, auch wenn sie als Paar Zusammenarbeiten.
Da beim Sensor der OM-1 immer 4 Sensel eine Linse haben, glaube ich nicht an Quad Pixel AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

So ein Unfug! Objektive haben keine Pixel.

Es ist die rede von "abgebildeten Bildounkten". Ein Objektiv hat eine Auflösung und einen Bildkreis (wahlweise Bildfläche). Daraus läßt sich die max. Anzahl der abgebildeten Bildpunkte berechnen. War schon in der analogen Fotografie so.

Pixel ist dann das Abtastraster eines digitalen Bildsensors.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

Direkt auf dem Sensor wohl eher nicht, denn dann wär's sinnlos.
[....]
Kann aber auch anders konstruiert sein ... wir wissen es nicht ... ;)

Auf dem weiter oben verlinkten "Stammtisch" von R. Wagner sagt dieser, daß die Kamera dafür einen Coprozessor zwischen Sensor und TruePic hat. Ist auch sinvollste Konfiguration. Trupic ist damit Sensorunabhängig. Und man kann mit anderen Co Prozessor dann andere Tricks mit dem Sensor machen.

Am 20 Mpix- Ergebnis läßt sich auch wegen der Mikrolinsen nicht wirklich etwas tun. Weil die 4 Sensoren das Licht von der selben Sensorfläche bekommen. Was mir aber gefallen würden, wenn man ein 4-Farb Bayer Pattern unter der Mikolinse hätte (So wie RW das falsch erklärt hat...): AF wäre dann zwar "nur noch" Liniensensoren (also genauso "schlecht" wie Dual-Pixel AF), aber man hätte alle 4 Farben von einem Pixel. ... Nix mehr Demosaic Artefakte...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

Für den AF braucht man in jedem Falle die Informationen der Subsensel. Dafür muss zumindest die getrennte Auslesemöglichkeit für jedes Subsensel gegeben sein.

Jein. Du brauchst ja für diese Pixel nur die Phase Difference. Das kannst du auch schon vorher machen und nur diese zurückgeben. Du musst nicht für jeden Pixel die vollen Daten zurück geben. So wird das ja zb bei den Sensoren mit 2 Photodioden pro Pixel gemacht.
 
Es ist die Rede von "abgebildeten Bildpunkten".
Nein. Es ist die Rede vom Aufbau des Sensors.

.
Ein Objektiv hat eine Auflösung und einen Bildkreis [...]. Daraus läßt sich die max. Anzahl der abgebildeten Bildpunkte berechnen. War schon in der analogen Fotografie so.
Ja ja, das stellt sich der gemeine Hobbyfotograf gern so vor. Doch tatsächlich war es noch nie so. Noch einmal: Objektive haben keine Pixel.

.
Auf dem weiter oben verlinkten "Stammtisch" von R. Wagner sagt dieser, daß die Kamera dafür einen Coprozessor zwischen Sensor und TruePic hat.
Nur weil er das sagt, muß es noch lange nicht stimmen. Aber – klingt plausibel. Schließlich gibt's und gab's schon immer sensornahe Verarbeitungsstufen, die vor dem Bildprozessor stattfinden.

Doch was genau in diesen Stufen stattfindet und was nicht, das wissen wir alle nicht so genau.

.
Am 20-MP-Ergebnis läßt sich auch wegen der Mikrolinsen nicht wirklich etwas tun.
Merkwürdige Behauptung ... :ugly:

.
Was mir aber gefallen würde, wenn man ein Vierfarb-Bayer-Muster unter der Mikrolinse hätte (so wie RW das falsch erklärt hat ...) ...
Ach? Gerade eben fabuliertest du noch, daß so etwas wegen der Mikrolinsen nicht ginge, und jetzt geht's plötzlich doch!? Du rückst dir deine Vorstellung von der Realität aber schon sehr flexibel zurecht ... wie du's gerade brauchst, hm?

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Nix mehr Interpolations-Artefakte ...
Die älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an www_zeeshan_de und seinen irren "originalraw"-Rohdatenkonverter mit dem "Superpixel"-Nichtinterpolationsverfahren. Das funktionierte genau so – also durch die Zusammenfassung eines 2×2-Bayer-Clusters zu einem RGB-Pixel unter Preisgabe von 3/4 der Pixelzahl. Es erzeugte massenhaft Artefakte ... es ist wohl das einfachste, aber leider auch das schlechteste aller Bayer-Interpolationsverfahren.

Gib also acht, was du dir wünschst ... vor allem, wenn du ohne Plan bist.
 
AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett!?

Ich zerpflücke gerade P2130590.ORF aus der dpreview-Suite. Das hat genau 23838536 Byte. Da aber sowohl du als auch RobiWan bei der E-M1X (die ich nicht habe) ähnliche Dateigrössen feststellen, ziehe ich meine Hoffnungen umgehend zurück.
 
AW: Re: OM System "Olympus" OM-1

Gegen grundlegende Änderungen am Dateiformat spricht auch der „versehentliche“ Adobe-Support zum Zeitpunkt der Vorstellung der Kamera. Ich denke, hier hat eher die bestehende Implementierung zufällig auch mit den Raws der neuen Kamera funktioniert, weil sich eben fast nichts geändert hat.
 
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